(2465) Wilson – Wikipedia

Asteroid
(2465) Wilson
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,754 AE
Exzentrizität

0,073

Perihel – Aphel 2,552 ±0,001 AE – 2,956 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 3,8531 ±0,0379°
Länge des aufsteigenden Knotens 293,9730 ±0,0703°
Argument der Periapsis 5,8814 ±0,7828°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 2. November 2017
Siderische Umlaufzeit 4,57 a ±0,1144 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 21,685 ±0,091 km
Albedo 0,024 ±0,013
Absolute Helligkeit 12,3 mag
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Ch
Geschichte
Entdecker Deutschland Bundesrepublik Karl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung 2. August 1949
Andere Bezeichnung 1949 PK; 1949 QS; 1949 SK; 1968 XD; 1971 KH; 1981 PT
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(2465) Wilson (1949 PK; 1949 QS; 1949 SK; 1968 XD; 1971 KH; 1981 PT) ist ein ungefähr 22 Kilometer großer Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 2. August 1949 vom deutschen (damals: Bundesrepublik Deutschland) Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl auf dem Westgipfel des Königstuhls bei Heidelberg (IAU-Code 024) entdeckt wurde.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2465) Wilson wurde nach dem Astronomen Sir Robert Wilson (1927–2002) aus dem Vereinigten Königreich benannt, der Professor für Astronomie am University College London war. Er war maßgeblich an der Entwicklung des International Ultraviolet Explorer, einem Weltraumteleskop, beteiligt sowie war Vizepräsident der Internationalen Astronomischen Union. Die Benennung wurde vom US-amerikanischen Astronomen Conrad Bardwell vorgeschlagen.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2466 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1949 PK. Discovered 1949 Aug. 2 by K. Reinmuth at Heidelberg.”