(2591) Dworetsky – Wikipedia

Asteroid
(2591) Dworetsky
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Koronis-Familie
Große Halbachse 2,941 AE
Exzentrizität

0,042

Perihel – Aphel 2,8163 ±0,0001 AE – 3,0655 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 1,5401 ±0,0526°
Länge des aufsteigenden Knotens 356,1278 ±0,0001°
Argument der Periapsis 271,4265 ±0,0002°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 15. Mai 2019
Siderische Umlaufzeit 5,04 a ±0,1342 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 12,925 ±0,141 km
Albedo 0,291 ±0,037
Rotationsperiode 12,77 h
Absolute Helligkeit 11,5 mag
Geschichte
Entdecker Deutschland Bundesrepublik Karl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung 2. August 1949
Andere Bezeichnung 1980 KJ; 1949 WP; 1963 SM; 1974 UN; 1974 VG2; 1974 XK
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(2591) Dworetsky (1980 KJ; 1949 WP; 1963 SM; 1974 UN; 1974 VG2; 1974 XK) ist ein ungefähr 13 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 2. August 1949 vom deutschen (damals: Bundesrepublik Deutschland) Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl auf dem Westgipfel des Königstuhls bei Heidelberg (IAU-Code 024) entdeckt wurde. Er gehört zur Koronis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (158) Koronis benannt ist.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2591) Dworetsky wurde nach dem Astronomen Michael Dworetsky benannt, einem Dozenten an der University College London. Er war maßgeblich an der Entwicklung des Grundstudiengangs Astronomie beteiligt, insbesondere an der damit verbundenen praktischen Arbeit; er unterrichtet Astronomiestudien. Die Benennung wurde vom US-amerikanischen Astronomen Conrad M. Bardwell nach einem Vorschlag vom Astronomen Gareth Vaughan Williams aus dem Vereinigten Königreich vorgeschlagen.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2592 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1949 PS. Discovered 1949 Aug. 2 by K. Reinmuth at Heidelberg.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2590) MourãoNummerierung (2592) Hunan