1943 – Wikipedia

1943
Sowjetische Soldaten im zerstörten Stadtzentrum, 2. Februar 1943
Sowjetische Soldaten im zerstörten Stadtzentrum, 2. Februar 1943
Die Niederlage der deutschen Wehrmacht in der Schlacht von Stalingrad bedeutet die Wende im Zweiten Weltkrieg.
Casablanca-Konferenz: Sitzend: Der amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt und der britische Premierminister Winston Churchill; Stehend, 1. Reihe v. l. n. r.: General Arnold, Admiral King, General Marshall, Admiral Pound, Air Chief Marshal Portal, General Brooke, Field Marshal Dill und Admiral Mountbatten
Casablanca-Konferenz: Sitzend: Der amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt und der britische Premierminister Winston Churchill;
Stehend, 1. Reihe v. l. n. r.: General Arnold, Admiral King, General Marshall, Admiral Pound, Air Chief Marshal Portal, General Brooke, Field Marshal Dill und Admiral Mountbatten
Auf der Casablanca-Konferenz formulieren die Alliierten erstmals ihre Kriegsziele.
Hamburg nach den Luftangriffen 1943
Hamburg nach den Luftangriffen 1943
Unter dem Namen Operation Gomorrha fliegt die Royal Air Force mehrere Luftangriffe auf Hamburg.
Aus dem Stroop-Bericht von 1943 an Heinrich Himmler von Mai 1943. Die originale Bildunterschrift lautet „Mit Gewalt aus Bunkern hervorgeholt“
Aus dem Stroop-Bericht von 1943 an Heinrich Himmler von Mai 1943. Die originale Bildunterschrift lautet „Mit Gewalt aus Bunkern hervorgeholt“
Der Aufstand im Warschauer Ghetto
wird nach einem Monat von der SS niedergeschlagen.
1943 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender 1391/92 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender 1935/36 (11./12. September)
Baha'i-Kalender 99/100 (20./21. März)
Bengalischer Solarkalender 1347/48 (14. oder 15. April)
Buddhistische Zeitrechnung 2486/87 (südlicher Buddhismus); 2485/86 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 77. (78.) Zyklus

Jahr des Wasser-Schafs 癸未 (seit 5. Februar, davor Wasser-Pferd 壬午)

Chuch’e-Ideologie (Nordkorea) Chuch'e 32
Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) 1305/06 (Jahreswechsel April)
Dangun-Ära (Korea) 4276/77 (2./3. Oktober)
Iranischer Kalender 1321/22 (um den 21. März)
Islamischer Kalender 1361/1362/1363 (7./8. Januar//27./28. Dezember)
Japanischer Kalender 昭和 Shōwa 18;
Kōki 2603
Jüdischer Kalender 5703/04 (29./30. September)
Koptischer Kalender 1659/60 (11./12. September)
Malayalam-Kalender 1118/19
Minguo-Kalender (China) Jahr 32 der Republik
Seleukidische Ära Babylon: 2253/54 (Jahreswechsel April)

Syrien: 2254/55 (Jahreswechsel Oktober)

Suriyakati-Kalender (Thai-Solar-Kalender) 2485/86 (1. April)
Tibetischer Kalender 1689
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1999/2000 (April)

Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zweiter Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politische und diplomatische Entwicklungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Berliner Sportpalast am 18. Februar
Manifest der Gründungsversammlung des „Nationalkomitees Freies Deutschland“
  • 12. Juli: Bei Moskau wird, auf Initiative der UdSSR und ihrer obersten Militärführung unter Aufsicht des Geheimdienstes, das Nationalkomitee Freies Deutschland gegründet, ein Zusammenschluss von deutschen kriegsgefangenen Soldaten und Offizieren mit kommunistischen deutschen Emigranten, die den Nationalsozialismus bekämpfen und ein anderes Deutschland konzipieren wollen.
  • 20. Juli: Benito Mussolini akzeptiert bei einem Treffen mit Hitler die Forderung, die italienischen Truppen in Süditalien deutschen Stäben zu unterstellen.
  • 24. Juli: Anlässlich der alliierten Invasion in Sizilien tritt im Palazzo Venezia in Rom der Große Faschistische Rat zusammen. Dieser beschließt in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages eine von Dino Grandi eingebrachte Resolution, wonach König Viktor Emanuel III. den Oberbefehl über die Streitkräfte übernehmen soll.
  • 25. Juli: Viktor Emanuel III. entlässt Mussolini als Ministerpräsidenten und lässt ihn anschließend in einem bereitstehenden Krankenwagen abtransportieren und in einer Kaserne der Carabinieri festsetzen. Als neuer Ministerpräsident wird am nächsten Tag Pietro Badoglio eingesetzt.
  • Nach der Festnahme wird Mussolini am 28. Juli auf der Insel Ponza und am 7. August auf dem Marinestützpunkt La Maddalena vor Sardinien interniert.
  • 2. August: Die albanischen Kommunisten und die nationalalbanische Bewegung Balli Kombëtar schließen das Abkommen von Mukja.
  • Die Regierung Badoglio löst mit Wirkung vom 6. August die Nationale Faschistische Partei auf.
Gruppenfoto der Quadrant-Konferenz mit den wichtigsten militärischen Beratern
Tito (links) auf der zweiten AVNOJ-Versammlung in Jajce
v. l. n. r.: Chiang Kai-shek, Franklin Delano Roosevelt und Winston Churchill
v. l. n. r.: Stalin, Roosevelt und Churchill auf der Terrasse der sowjetischen Botschaft in Teheran
Roosevelt, Inönü und Churchill (v. l. n. r.) in Kairo, 1943
  • 4. bis 6. Dezember: Roosevelt und Churchill treffen erneut in Kairo zusammen, um Gespräche mit dem türkischen Präsidenten İsmet İnönü über einen möglichen Eintritt seines Landes in den Krieg gegen Deutschland zu führen, diese Gespräche bringen jedoch kein Ergebnis.
  • 24. Dezember: Die letzte Weihnachtsringsendung des Großdeutschen Rundfunks zur „Verbindung von Front und Heimat“ wird gesendet.
Deutsch-Sowjetischer Krieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sowjetische Soldaten in Stalingrad
  • 10. Januar: Die Rote Armee beginnt in Stalingrad unter dem Namen Operation Kolzo mit ihrer letzten Großoffensive zur Zerschlagung der 6. Armee. Zum einen wird dazu der Ring um die Eingeschlossenen enger gezogen, zum anderen rückt die unmittelbare Front weiter nach Westen, was die 6. Armee noch weiter von den eigenen Truppen abschneidet. Dabei gelingt den sowjetischen Truppen auch die Eroberung der beiden Flugplätze Pitomnik am 16. Januar und Gumrak am 22. Januar. Nur auf dem Notbehelfsflughafen „Stalingradski“ starten und landen ab da noch Flugzeuge der Wehrmacht, bis auch dieser in sowjetische Hände fällt und Versorgungsmaterial nur noch über dem Kessel abgeworfen werden kann.
  • 25. Januar: Die deutschen Einheiten in Stalingrad werden in einen Südkessel und einen Nordkessel aufgespalten.
  • 30. Januar: Per Funkspruch aus dem Führerhauptquartier wird Friedrich Paulus zum Generalfeldmarschall erhoben.
Friedrich Paulus in sowjetischer Gefangenschaft
  • 31. Januar: Generalfeldmarschall Friedrich Paulus kapituliert mit den im Südkessel eingeschlossenen deutschen Einheiten in der Schlacht von Stalingrad.
  • 2. Februar: Die 6. Armee kapituliert auch im Nordkessel bei Stalingrad. Rund 90.000 Soldaten gehen in sowjetische Gefangenschaft.
  • 1. März: Das Massaker von Korjukiwka in der Ukraine, bei dem fast alle Zivilisten des Ortes getötet wurden - mehr als 6.700 Menschen.
  • 15. März: Der deutschen Wehrmacht gelingt an der Ostfront in der Schlacht um Charkow die Rückeroberung der Stadt.
  • 22. März: Als Rache für einen Partisanenangriff brennt die 1. Kompanie der SS-Sondereinheit Dirlewanger das weißrussische Dorf Chatyn nieder und bringt fast die gesamte Bevölkerung um.
  • 13. April: Der Großdeutsche Rundfunk meldet, dass in Katyn bei Smolensk Massengräber mit polnischen Offizieren aufgefunden worden sind. In der Folgezeit streitet die Sowjetunion eine Verwicklung in das Massaker von Katyn ab.
  • 6./7. Mai: Mit dem Abwurf von 18 Millionen Flugblättern beginnt die Aktion Silberstreif, das größte deutsche Propagandaunternehmen im Zweiten Weltkrieg. Unter dem Einsatz von einer Milliarde Flugblättern sollen Rotarmisten massenhaft zum Überlaufen gebracht werden. Die Aktion erweist sich als völliger Fehlschlag und wird im September eingestellt.
Lageentwicklung an der Ostfront von Juli bis Dezember 1943
Der Krieg im Westen/Italien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Karte der alliierten Landungen auf Sizilien
Britische Soldaten an einem der Landungsstrände auf Sizilien am 10. Juli 1943
  • 10. Juli: Die alliierte Operation Husky beginnt und damit auch der alliierte Italienfeldzug: Britische, US-amerikanische und kanadische Truppen unter General Dwight D. Eisenhower landen auf Sizilien. Die Landungen finden bei Sturm statt, was die Operation erheblich erschwert, jedoch auch ein Überraschungselement bedeutet. Die britische Armee landet an der südöstlichen, die US-amerikanische an der südwestlichen Küste. Die Invasionsstreitmacht besteht aus knapp 3000 schwimmenden Einheiten – darunter sechs Schlachtschiffe und zwei Flugzeugträger – sowie aus gut 2500 Flugzeugen. Mit dem Ende der ersten Anlandungsphase befinden sich rund 181.000 alliierte Soldaten mit 1800 Geschützen, 600 Panzern und 14.000 anderen Fahrzeugen auf der Insel.
  • 14. Juli: Bei der Eroberung von Biscari kommt es zum Biscari-Massaker durch US-amerikanische Truppen an italienischen und deutschen Kriegsgefangenen. 74 italienische und zwei deutsche Soldaten werden nach der Gefangennahme erschossen.
  • 22. Juli: Die Alliierten erobern Palermo.
  • 1. August: Unter dem Decknamen Fall Achse besetzt Wehrmacht trotz Protesten der zu diesem Zeitpunkt offiziell noch verbündeten Italiener Norditalien und Stellungen um Rom.
Landungen in Italien im September 1943
  • 3. September: Die Alliierte Invasion auf dem italienischen Festland beginnt. Zwei britische Divisionen landen bei nur minimalem Widerstand der Verteidiger. Am gleichen Tag wird der Waffenstillstand von Cassibile geschlossen, der am 8. September bekanntgegeben wird.
Die verschiedenen Verteidigungs-Linien 1943 (Gustav-Linie in Rot)
Mussolini mit deutschen Fallschirmjägern kurz nach seiner Befreiung
Die Italienische Sozialrepublik und die deutschen Operationszonen Ende 1943
  • 23. September: Mit sechs Tagesbefehlen von Mussolini wird die faschistische Italienische Sozialrepublik (RSI) in Norditalien ausgerufen. Die konstituierende Sitzung der neuen Regierung findet noch in der deutschen Botschaft in Rom statt. Der neue faschistische Staat auf italienischem Boden wird anfänglich lediglich vom Deutschen Reich und vom Japanischen Kaiserreich anerkannt, später auch von den mit den Achsenmächten verbündeten Staaten wie Bulgarien, Finnland, Mandschukuo, Rumänien, Slowakei und Ungarn. Als einzige neutrale Staaten erkennen San Marino und die Schweiz den neuen Staat an. Auch der Vatikan erkennt die RSI nach kurzem Zögern diplomatisch an. Die erste außenpolitische Maßnahme der RSI ist die Kriegserklärung an das Königreich Italien im Süden.
  • 27. September: Die Regierung der RSI bezieht ihren Sitz in Salò am Gardasee. De facto ist die Regierung von der deutschen Wehrmacht abhängig.
  • 20. bis 28. Dezember: Schlacht um Ortona
Flugzeugattrappe der Briten (Oktober 1943)
  • Die Operation Fortitude zur Verschleierung der Operation Overlord beginnt: Die Alliierten stellen für ihre Operationen in Schottland und an der schmalsten Stelle des Ärmelkanals zwischen England und Frankreich bei Dover Attrappen von Panzern, Flugzeugen, Artilleriegeschützen und anderem Kriegsmaterial aus Holz oder Gummi als Ablenkung auf und üben in der Themse Landungsmanöver.
Der Krieg in Nordafrika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bombenkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kopie der Casablanca-Direktive
Die stark beschädigte Edertalsperre
Die US-Wochenschau United News berichtet im August von der Zerstörung Hamburgs
Boeing B-17 über Schweinfurt
U-Bootkrieg im Atlantik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 4. März: Das deutsche U-Boot U 172 versenkt den britischen Passagierdampfer City of Pretoria. Keiner der 145 Menschen an Bord überlebt.
  • 8. März: Abfahrt des alliierten Geleitzuges HX 229 aus New York, der bis zu seinem Zielhafen Liverpool die meisten Verluste aller HX-Geleitzüge erleiden wird.
  • 2. April: Vor den Bermudas wird das britische Passagier- und Frachtschiff Melbourne Star von dem deutschen U-Boot U 129 torpediert. Es explodiert und sinkt innerhalb von zwei Minuten. 114 Menschen sterben.
  • 24. Mai: Großadmiral Karl Dönitz lässt aufgrund der hohen eigenen Verluste den U-Boot-Krieg im Nordatlantik vorläufig abbrechen.
Südostasien und Pazifikkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zweiter Japanisch-Chinesischer Krieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die „Endlösung der Judenfrage“/Verfolgung anderer Bevölkerungsgruppen/Widerstand gegen den Nationalsozialismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rauchschwaden über dem brennenden Treblinka II während des Aufstandes, 1943

Weitere Ereignisse weltweit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1. Januar: Der Christdemokrat Enrico Celio wird neuer Bundespräsident der Schweiz.
  • 1. Januar: Auf Vorschlag des Deutschen Normenausschusses beginnt die Woche in Deutschland jeweils sonntags um 0:00 Uhr und endet am darauf folgenden Samstag um 24:00 Uhr. Erst 1976 wird der Wochenbeginn auf „Montag“ umgestellt.
  • 15. Januar: In Arlington im US-Bundesstaat Virginia wird das Pentagon, Hauptsitz des amerikanischen Kriegsministeriums und eines der größten Bürogebäude der Welt, nach 16 Monaten Bauzeit fertiggestellt.
  • 15. Mai: Das Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale fasst den Beschluss über die Auflösung der Kommunistischen Internationale zum 10. Juni. Dessen Veröffentlichung kommt selbst für Komintern-Funktionäre völlig überraschend und geht wahrscheinlich auf eine Entscheidung Josef Stalins zurück. Dieser erklärt in einem Interview mit der Agentur Reuters am 28. Mai, dass mit der Auflösung vor aller Welt zwei Momente unterstrichen werden sollen: dass Moskau sich nicht „in das Leben anderer Staaten“ einmische und dass die kommunistischen Parteien „im Interesse ihres eigenen Volkes“ und nicht „auf Befehl von außen“ handelten. Allgemein gilt die Auflösung der Komintern als ein Zugeständnis Stalins an die westlichen Alliierten, die USA und Großbritannien, auf deren Unterstützung Stalin nach Hitlers Überfall auf die Sowjetunion angewiesen ist.
  • 1. Juli: Mit dem Tōkyō-tosei erfolgt die Auflösung der Stadt Tokio als politische Einheit. Sie wird mit der alten Präfektur Tokio zur Hauptstadtpräfektur Tokio zusammengefasst.
Flagge des Libanon

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bedürfnispyramide

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bildende Kunst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charlotte Salomon: Selbstbildnis, 1940
  • Unmittelbar vor ihrer Verhaftung am 24. September übergibt die deutsch-jüdische Künstlerin Charlotte Salomon in Villefranche-sur-Mer ein verschnürtes Bündel mit der Aufschrift Eigentum von Mrs. Moore an den ihr vertrauten Arzt Dr. Georges Moridis. Es enthält ihr künstlerisches Lebenswerk mit den Blättern der Serie Leben? Oder Theater? und andere Arbeiten. Moridis versteckt die Hinterlassenschaft in seinem Hauskeller in der Avenue Maréchal-Joffre.

Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Musik und Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 30. September: Papst Pius XII. veröffentlicht die Enzyklika Divino afflante Spiritu. Die dritte der Bibelenzykliken setzt sich mit dem Umgang der Bibel und Bibelerklärungen auseinander und räumt naturwissenschaftliche und historische Irrtümer in der Bibel ein.

Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 10. September: Erdbeben der Stärke 7,4 in Tottori, Japan, 1.190 Tote
  • 26. November: Erdbeben der Stärke 7,6 in der Türkei, ca. 4.000 Tote

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Natur und Umwelt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aschekegel des Paricutín 1943
  • 20. Februar: In Mexiko entsteht der Vulkan Paricutín. Nach einem Tag ist er 10 Meter hoch, nach drei Tagen 50 Meter, inzwischen 3.170 Meter.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 6. April: Einige Freunde entschließen sich im brasilianischen Ort Goiânia, einen Fußballverein zu gründen, worauf der Goiás EC entsteht.
  • 21. April: Aus der Fusion von sechs Fußballvereinen entsteht der FC Nantes in Frankreich
  • 4. September und 5. September: Austragung der Deutschen Turn- und Spielmeisterschaften in Augsburg

Nobelpreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Nobelpreis für Literatur und ein Friedensnobelpreis werden nicht verliehen.

Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peter Struck, 2005

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mario Monti, 2012

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tony Esposito

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nancy Greene, 2000

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christine McVie
Michael Holm, 2012

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roger Waters
  • 06. September: Roger Waters, britischer Musiker der Rockgruppe Pink Floyd
Gloria Gaynor
Oskar Lafontaine, 2005
Julio Iglesias, 2007
Lech Wałęsa, 2009
  • 29. September: Theo Windges, deutscher Künstler († 2022)
  • 30. September: Emidio Campi, italienisch-schweizerischer reformierter Theologe
  • 30. September: Ian Ogilvy, britischer Schauspieler

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Günther Beckstein, 2012

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jim Morrison

Genaues Geburtsdatum unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar/Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. Januar: Arthur Ruppin, jüdischer Soziologe, Zionist und Wegbereiter der Gründung der Stadt Tel Aviv (* 1876)
  • 02. Januar: Max Augustin, österreichischer Politiker (* 1886)
  • 02. Januar: Dietrich Lauenstein, deutscher Germanist, Lehrer und Schulleiter (* 1874)
  • 06. Januar: Benno Wolf, deutscher Höhlenforscher, Initiator und Wegbereiter des staatlichen Naturschutzes (* 1871)
Nikola Tesla, um 1890
David Hilbert, 1912
  • 14. Februar: David Hilbert, deutscher Mathematiker (* 1862)
  • 16. Februar: Mildred Harnack, US-amerikanisch-deutsche Literaturwissenschaftlerin, Widerstandskämpferin (* 1902)
  • 19. Februar: Lynne Overman, US-amerikanischer Schauspieler (* 1887)
  • 22. Februar: Dmitri Michejewitsch Melkich, russischer Komponist (* 1885)
  • 22. Februar: Christoph Probst, Student der Medizin und Mitglied der Weißen Rose (* 1919)
  • 22. Februar: Hans Scholl, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus (* 1918)
  • 22. Februar: Sophie Scholl, Widerstandskämpferin der Weißen Rose (* 1921)
  • 24. Februar: Bernhard Adelung, deutscher Politiker (* 1876)
  • 24. Februar: Walther Kolbe, deutscher Althistoriker (* 1876)
  • 24. Februar: Helene Stöcker, deutsche Frauenrechtlerin und Pazifistin (* 1869)
  • 25. Februar: Laure Gatet, französische Résistancekämpferin (* 1913)
  • 27. Februar: Karl Gall, österreichischer Fußballspieler (* 1905)
  • 27. Februar: Paul Levy, deutscher Maschinenbauingenieur und Eisenbahner (* 1876)
  • 27. Februar: Alexander Matrossow, russischer Soldat (* 1924)
Alexandre Yersin

März/April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sergei Rachmaninow, 1901

Mai/Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl Landsteiners Bronzebüste

Juli/August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

September/Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

November/Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

John Harvey Kellogg, um 1910

Genaues Todesdatum unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: 1943 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien