1952 – Wikipedia

1952
Explosion von Ivy Mike, der ersten Wasserstoffbombe
Explosion von Ivy Mike, der ersten Wasserstoffbombe
Explosion von Ivy Mike, der ersten Wasserstoffbombe
Fulgencio Batista 1952
Fulgencio Batista 1952
Fulgencio Batista putscht auf Kuba
Comet 1 der BOAC am London Heathrow Airport
Comet 1 der BOAC am London Heathrow Airport
Die unfallgeplagte De Havilland Comet ist das erste Düsenverkehrsflugzeug
Großdemonstration vor dem alten Opernhaus in Kairo
Großdemonstration vor dem alten Opernhaus in Kairo
Die „Revolution des 23. Juli“ führt im Königreich Ägypten zum Sturz von König Faruq und verändert das Machtgefüge der gesamten Region
1952 in anderen Kalendern
Ab urbe condita 2705
Armenischer Kalender 1400–1401
Äthiopischer Kalender 1944–1945
Badi-Kalender 108–109
Bengalischer Kalender 1358–1359
Berber-Kalender 2902
Buddhistischer Kalender 2496
Burmesischer Kalender 1314
Byzantinischer Kalender 7460–7461
Chinesischer Kalender
 – Ära 4648–4649 oder
4588–4589
 – 60-Jahre-Zyklus

Metall-Hase (辛卯, 28)–
Wasser-Drache (壬辰, 29)

Französischer
Revolutionskalender
CLXCLXI
160–161
Hindu-Kalender
 – Vikram Sambat 2008–2009
 – Shaka Samvat 1874–1875
Iranischer Kalender 1330–1331
Islamischer Kalender 1371–1372
Japanischer Kalender
 – Nengō (Ära): Shōwa 27
 – Kōki 2612
Jüdischer Kalender 5712–5713
Koptischer Kalender 1668–1669
Koreanischer Kalender
 – Dangun-Ära 4285
 – Juche-Ära 41
Minguo-Kalender 41
Olympiade der Neuzeit XV
Seleukidischer Kalender 2263–2264
Thai-Solar-Kalender 2495

Das Jahr 1952 war geprägt von dem weiterhin andauernden Koreakrieg. In Europa wird mit der Montanunion die Grundlage der späteren Europäischen Gemeinschaft gelegt, die Bundesrepublik wird damit weiter in Westeuropa eingegliedert.

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ostasien/Koreakrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine B-29 der US Air Force beim Flächenbombardement über Korea

Der weiterhin andauernde Koreakrieg entwickelte sich zu einem Stellungskrieg entlang des 38. Breitengrades; auch massive Bombardements auf die Infrastruktur Nordkoreas änderten daran wenig. Die USA waren an der Stärkung ihrer Position in Fernost interessiert und waren maßgeblich daran beteiligt, dass mit Japan ein Friedensvertrag abgeschlossen wurde, der das Besatzungsregime offiziell beendete. Zugleich demonstrierten die USA mit der Zündung ihrer ersten Wasserstoffbombe ihre militärische Stärke gegenüber dem Ostblock; an dieser festen Haltung änderte auch die Wahl des Republikaners Dwight D. Eisenhower zum US-Präsidenten nichts, der den Demokraten Harry S. Truman ablöste.

Bundesrepublik Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gründungsmitglieder der EGKS

In der Deutschlandfrage setzte die CDU-Regierung Adenauers gegen den Widerstand der SPD konsequent auf die Westintegration. Die Sowjetunion versuchte dieser Entwicklung gegenzusteuern, indem sie mit der Stalin-Note das Angebot eines wiedervereinigten, aber neutralen Deutschlands machte. Damit konnte Stalin jedoch nicht verhindern, dass sich die Bonner Regierung für den Beitritt zur Europäischen Verteidigungsgemeinschaft entschloss.

Die am 18. April 1951 durch den Vertrag von Paris gegründete Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (= „Montanunion“: Bundesrepublik, Benelux-Staaten, Frankreich und Italien) trat am 23. Juli 1952 in Kraft.

DDR[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 24. Juli 1952 wurden die Kreisreformen in der DDR durchgesetzt. Das bedeutete eine Neuaufteilung durch Gebietsreformen in Bezirke und Kreise. Ebenfalls fand im Juli 1952 in der Werner-Seelenbinder-Halle in Ost-Berlin die 2. Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) statt. Unter der von Walter Ulbricht geprägten Formel des „planmäßigen Aufbaus des Sozialismus“ wurde eine „Sowjetisierung“ der Gesellschaft und eine Stärkung der Staatsmacht nach sowjetischem Vorbild eingeführt.

Naher Osten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Nahe Osten wurde vor allem durch zwei Staatsstreiche erschüttert: Im Juli wurde König Faruq in Ägypten durch das Militär gestürzt und dessen minderjähriger Sohn Fu'ād II. formal zum König gekrönt; wenig später entmachtete in Jordanien das Militär König Talal, an dessen Stelle König Hussein I. trat. Israel vereinbarte unterdessen mit der Bundesrepublik ein Wiedergutmachungsabkommen, das vor allem von Seiten der Holocaust-Hinterbliebenen auf Kritik stieß.

Lateinamerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Staaten Lateinamerikas sind vor allem der Putsch von Fulgencio Batista auf Kuba und die Machtübernahme von Víctor Paz Estenssoro in Bolivien erwähnenswert; Letzterer erweckte durch seine Sozialisierungspolitik das Misstrauen konservativer Kreise in Amerika.

Afrika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Afrika dauerte die Kolonialherrschaft, vor allem der Briten und Franzosen, weiter an; mit dem Mau-Mau-Aufstand in Kenia meldete sich aber bereits deutlich eine erste schlagkräftige Unabhängigkeitsbewegung zu Wort, der die Briten die Verhängung des Kriegsrechts entgegensetzten.

Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Technik zeigte sich der Fortschritt unter anderem in der Vorstellung neuer Supercomputer wie dem UNIVAC. Der Einsatz von Düsenflugzeugen (De Havilland DH.106 Comet) setzte sich auch im zivilen Bereich zunehmend durch und ermöglichte Flüge von England nach Südafrika oder die Hin- und Rückreise über den Atlantik am selben Tag. In den beiden deutschen Staaten wurde unterdessen Ende des Jahres das Fernsehen eingeführt.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Sport standen die Olympischen Spiele im Mittelpunkt. Die Winterspiele fanden in Oslo statt, die Sommerspiele, die von den Leistungen Emil Zátopeks dominiert wurden, in Helsinki. Es waren die ersten Olympischen Spiele nach dem Zweiten Weltkrieg, an denen auch deutsche Sportler wieder teilnehmen durften.

Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Internationale Organisationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europäische Organisationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. Januar: Die DDR verweigert einer UNO-Kommission die Einreise. Sie sollte die Voraussetzungen für mögliche gesamtdeutsche Wahlen klären.
  • 02. Januar: Der evangelische Kirchenpräsident Martin Niemöller reist in die Sowjetunion, um mit der dortigen Führung über die Freilassung deutscher Kriegsgefangener zu sprechen.
  • 11. Januar: Der Bundestag ratifiziert gegen die Stimmen der SPD den Vertrag zur Gründung der Montanunion.
  • 05. Februar: Otto Grotewohl legt den Grundstein für den Wohnungsneubau an der Ost-Berliner Stalinallee, einem der bedeutendsten Prestigeprojekte der DDR.
  • 08. Februar: Laut Angabe des Statistischen Bundesamtes leben 9,6 Millionen Flüchtlinge in der Bundesrepublik.
  • 20. Februar: Der Bundestagsabgeordnete „Dr. Franz Richter“ (SRP) wird unter dem Vorwurf, in Wahrheit der ehemalige NSDAP-Gauhauptstellenleiter von Sachsen Fritz Rößler zu sein, im Bundeshaus verhaftet.
  • 01. März: Die Briten geben Helgoland wieder an Deutschland zurück.
  • 27. März: Bei der Explosion eines mit Sprengstoff gefüllten Paketes, das an Bundeskanzler Konrad Adenauer adressiert war, kommt ein Sprengmeister ums Leben.
Der neue Südweststaat

Weitere Ereignisse in Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elisabeth II.

Ägypten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 26. Januar: In Kairo kommt es, nachdem die britischen Besatzungstruppen in der Kanalzone ein ägyptisches Regierungsgebäude in Ismailia belagert und beschossen hatten, zu den Ereignissen des „Schwarzen Samstags“. Bei den Ausschreitungen gehen westliche Einrichtungen wie Hotels oder Kinos in Flammen auf, auch Büros der Muslimbrüder werden angegriffen.
  • 23. Juli: Staatsstreich in Ägypten: Inhaftierung des Königs Faruq durch General Muhammad Nagib
  • 26. Juli: Abdankung von Faruq. Proklamation von Fu'ād II. zum letzten ägyptisch-sudanesischen König
  • 24. August: Britische Truppen evakuieren den Sueskanal.
  • 10. Dezember: Außerkraftsetzung der Verfassung des Königreichs Ägypten von 1923 durch die Militärregierung von Nagib

Südafrika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 26. Juni: Die Defiance Campaign gegen die Apartheid in der Südafrikanischen Union beginnt. Bereits am 6. April ist es zu Demonstrationen gekommen. Die Teilnehmer der Kampagne verstoßen bewusst gegen Gesetze der Apartheid, etwa das Verbot der Nutzung von Einrichtungen für Weiße und die Pflicht zum Tragen von Pässen. Die Idee ist, sich für das Übertreten der Gesetze verhaften zu lassen, so die Gefängnisse übervoll werden zu lassen und damit das Justizwesen lahmzulegen. Die unerwartet zahlreichen gewaltfreien Aktivitäten des zivilen Ungehorsams im Verlauf dieser Kampagne bringen die südafrikanische Regierung in eine politisch wie taktisch schwierige Lage, da gegen Zivilisten ohne Gewaltpotenzial mit polizeilichen Mitteln nur sehr schwierig vorgegangen werden kann. Obschon Tausende Akteure in den nächsten Monaten verhaftet werden, nimmt die Kampagne nicht ab.

Kenia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Asien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 21. Februar: Bengalische Sprachbewegung: Die Entscheidung der pakistanischen Regierung, Urdu als alleinige Amtssprache zu verwenden, führt zu Widerstand in Ostpakistan, wo fast ausschließlich Bengalisch gesprochen wird. Bei Studentendemonstrationen in Dhaka kommen bei Zusammenstößen mit der Polizei mehrere Demonstranten ums Leben.
  • 28. April: In Taipeh wird der Friedensvertrag zwischen Japan und der Republik China (Taiwan) unterzeichnet. Am selben Tag tritt der Friedensvertrag von San Francisco zwischen den Alliierten (allerdings ohne die Volksrepublik China und die Sowjetunion) und Japan in Kraft, das damit seine Souveränität zurückgewinnt.
  • 13. Mai: Nachdem die Kongresspartei Indiens bei der ersten Parlamentswahl seit der Unabhängigkeit bestätigt wird, tritt Jawaharlal Nehru seine zweite Amtszeit als Ministerpräsident an.
  • 23. Juni: Bombardierung von Nordkorea durch die USA
  • 11. August: König Talal von Jordanien wird vom Militär abgesetzt; sein Nachfolger wird Hussein I.
  • 29. November: Der neu gewählte US-Präsident Eisenhower stattet Korea einen Besuch ab, um eine Lösung für den Koreakrieg auszuloten.

Lateinamerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nordamerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

US-Präsident Dwight D. Eisenhower

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Dritte Welt“-Artikel im L’Observateur
  • 14. August: In einem in L’Observateur unter der Überschrift Trois mondes, une planète („Drei Welten, ein Planet“) erscheinenden Artikel formuliert der französische Demograph und Historiker Alfred Sauvy erstmals den Begriff der „Dritten Welt“.
  • 26. August: Erstmals gelingt einem britischen Düsenflugzeug der Hin- und Rückflug über den Atlantik binnen eines Tages.
  • 11. September: Der US-amerikanische Arzt Charles A. Hufnagel setzt dem ersten Patienten eine künstliche Herzklappe ein, die er selbst entwickelt hat.
  • 17. September: E. J. Smith fliegt mit seinem Hubschrauber Bell 47 D über 1.958,2 km: Weltrekord.
  • 03. Oktober: Zündung der ersten britischen Atombombe vor den australischen Montebello-Inseln.
  • 14. Oktober: In Marseille wird die Cité radieuse eröffnet. Das Gebäude ist das erste von fünf Wohneinheiten modernen Typs, die der Architekt Le Corbusier geplant hat.
Ivy Mike (Eniwetok-Atoll – 31. Oktober 1952)

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bildende Kunst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 17. Januar: Bei der Uraufführung des Films Hanna Amon mit Veit Harlan kommt es wegen dessen NS-Vergangenheit zu Protesten.
  • 30. September: Im New York Broadway Theatre hat der erste im Cinerama-Verfahren vorgeführte Film Das ist Cinerama (This is Cinerama) Uraufführung.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Musik und Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 10. Januar: Vor der englischen Küste sinkt der Frachter Flying Enterprise. Der Kapitän, Kurt Carlson, hatte sich erst unmittelbar vor dem Untergang retten lassen, nachdem er zwei Wochen lang auf dem mit Schlagseite dahintreibenden Wrack ausgeharrt hatte.
  • 27. April: Der Schnelle Minensucher USS Hobson sinkt während eines Manövers im Atlantik nach der Kollision mit dem Flugzeugträger Wasp (beide USA). 176 Tote und viele Verletzte.
  • 08. Oktober: Im nordwestlich von London gelegenen Bahnhof Harrow & Wealdstone ereignet sich eines der schwersten Eisenbahnunglücke in der Geschichte der British Rail. 112 Menschen sterben und 340 werden verletzt, als ein Schnellzug den hinteren Teil eines Personenzugs rammt und ein weiterer Schnellzug aus der Gegenrichtung in die Unglücksstelle hineinfährt.
  • 05. November: Ein Tsunami zerstört die Stadt Sewero-Kurilsk auf den Kurilen, 2336 Menschen sterben.
  • 05. bis 9. Dezember: London: Eine Smog-Katastrophe fordert mehrere Tausend Todesopfer.

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Uli Hoeneß

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolfgang Lippert (2008)

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolfgang Kubicki, 2013
Douglas Adams, Photographie von Michael Hughes

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Barbara Hendricks, 2013

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roland Kaiser, 2014
Robert Zemeckis
Bernhard Brink, 2014

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hildegard Krekel
Bronisław Komorowski
Orhan Pamuk
Isabella Rossellini
David Garrison

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dan Aykroyd, 2005
David Hasselhoff, 1986

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bernd Römer, 2001
Mickey Rourke, 2009
Christopher Reeve, 1985
  • 28. September: Sylvia Kristel, niederländische Schauspielerin († 2012)
  • 28. September: Lenny Solomon, kanadischer Jazzgeiger, Arrangeur und Komponist
  • 29. September: Lonzo, deutscher Musiker († 2001)
  • 29. September: Ross Daly, Weltmusiker und Multiinstrumentalist irischer Herkunft
  • 29. September: Monika Zehrt, Leichtathletin der DDR
  • 30. September: Glenn Aitken, englischer Fußballspieler
  • 30. September: Margit Conrad, deutsche Politikerin
  • 30. September: Jürgen Glowacz, deutscher Fußballspieler
  • 30. September: Philippe Laguérie, französischer katholischer Priester
  • 30. September: Al Leong, US-amerikanischer Schauspieler und Stuntman

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wladimir Putin, um 2006

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ilja Richter, 2013

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tag unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. Februar: Emma Meyn, deutsche Malerin (* 1875)
  • 03. Februar: Kambara Ariake, japanischer Schriftsteller (* 1876)
  • 05. Februar: Elisabeth von Plotho, Vorbild für Theodor Fontanes Effi Briest (* 1853)
  • 05. Februar: Adela Verne, englische Komponistin, Pianistin und Musikpädagogin (* 1877)
Georg VI., um 1940
  • 06. Februar: Lipót Aschner, ungarischer Industrieller (* 1872)
  • 06. Februar: Georg VI., König von Großbritannien und Nordirland (* 1895)
  • 07. Februar: Rudolf Hans Bartsch, österreichischer Schriftsteller (* 1873)
  • 07. Februar: Pete Henry, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer (* 1897)
  • 09. Februar: Peter Nonnenmühlen, Kommunalpolitiker und Bürgermeister in Mönchengladbach (* 1868)
  • 10. Februar: Macedonio Fernández, argentinischer Schriftsteller (* 1874)
  • 11. Februar: Alfred Liebig, deutscher Architekt (* 1878)
  • 12. Februar: Ernst Zahn, Schweizer Schriftsteller (* 1867)
  • 13. Februar: Alfred Einstein, deutscher Musikwissenschaftler und Musikkritiker (* 1880)
  • 14. Februar: Maurice Dewaele, belgischer Radrennfahrer (* 1896)
  • 14. Februar: William Joseph Elford, britischer Chemiker und Mikrobiologe (* 1900)
  • 15. Februar: Gustaf Nagel, deutscher Sonderling und Wanderprediger (* 1874)
  • 16. Februar: Oskar Wettstein, Schweizer Journalist, Zeitungswissenschaftler und freisinniger Politiker (* 1866)
  • 17. Februar: Lotte Pritzel, deutsche Puppenmacherin, Kostümbildnerin und Zeichnerin (* 1887)
  • 18. Februar: Cliff Aeros, deutscher Zirkusunternehmer, Sensationsdarsteller, Artist und Dompteur (* 1889)
  • 18. Februar: Johannes Antonius James Barge, niederländischer Anatom (* 1884)
  • 19. Februar: Lawrence Grant, britischer Schauspieler (* 1870)
  • 19. Februar: Knut Hamsun, norwegischer Schriftsteller (* 1859)
  • 20. Februar: Carlos Julio Arosemena Tola, ecuadorianischer Bankier und Präsident (* 1888)
  • 20. Februar: Wilhelm Knothe, deutscher Politiker (* 1888)
  • 25. Februar: Erwein von Aretin, bayerischer Journalist und Heimatpolitiker (* 1887)
  • 25. Februar: Saitō Mokichi, japanischer Lyriker und Essayist (* 1882)
  • 25. Februar: Carl Schröter, deutscher Politiker (* 1887)
  • 26. Februar: Theodoros Pangalos, General und Politiker in Griechenland (* 1878)
  • 28. Februar: Albert Forster, Gauleiter der NSDAP und Reichsstatthalter in Danzig (* 1902)

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maria Montessori.

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. Juni: John Dewey, US-amerikanischer Philosoph und Pädagoge (* 1859)
  • 06. Juni: Josef Moser, österreichischer Politiker (* 1870)
  • 08. Juni: Johnny McDowell, US-amerikanischer Automobilrennfahrer (* 1915)
  • 09. Juni: Alice Austen, US-amerikanische Fotografin (* 1866)
  • 09. Juni: Adolf Busch, deutscher Geiger und Komponist (* 1891)
  • 12. Juni: Michael von Faulhaber, Kardinal und Erzbischof von München und Freising (* 1869)
  • 13. Juni: Emma Eames, US-amerikanische Opernsängerin und Gesangspädagogin (* 1865)
  • 13. Juni: Max Pulver, schweizerischer Psychologe, Graphologe, Lyriker, Dramatiker und Erzähler (* 1889)
  • 14. Juni: Felix Calonder, Schweizer Politiker (* 1863)
Krystyna Skarbek, Aufnahme von 1945
  • 15. Juni: Krystyna Skarbek, polnische Agentin der britischen nachrichtendienstlichen Spezialeinheit Special Operations Executive (* 1908)
  • 16. Juni: Theodor Geiger, deutscher Soziologe (* 1891)
  • 17. Juni: Heinrich Germer, SED-Politiker und Stadtrat für Volksbildung und Kultur in Magdeburg (* 1900)
  • 17. Juni: Alberto Williams, argentinischer Komponist und Dirigent (* 1862)
  • 18. Juni: Efim Bogoljubow, russisch-deutscher Schachgroßmeister (* 1889)
  • 18. Juni: Charles Montier, französischer Automobilrennfahrer und Fahrzeugkonstrukteur (* 1879)
  • 18. Juni: Heinrich Schlusnus, deutscher Opern- und Konzertsänger (Bariton) (* 1888)
  • 20. Juni: Luigi Fagioli, italienischer Automobilrennfahrer (* 1898)
  • 22. Juni: Eugen Abresch, deutscher Unternehmer, Erfinder, Kunstsammler und Politiker (* 1867)
  • 23. Juni: Peter Georg Cohrs, deutscher Politiker (* 1894)
  • 23. Juni: Arthur Lisowsky, Professor der Handelshochschule St. Gallen (* 1895)
  • 24. Juni: Botho Henning Elster, deutscher Generalmajor (* 1894)
  • 25. Juni: Luke Jordan, US-amerikanischer Blues-Gitarrist und Sänger (* 1892)
  • 28. Juni: Ludwig Radermacher, deutscher Altphilologe (* 1867)

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eva Duarte de Perón, genannt Evita, um 1947
Waldemar Bonsels.

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. August: Johann Lemmerz, deutscher Konstrukteur und Unternehmer (* 1878)
  • 02. August: Joseph Schnetz, österreichischer Philologe (* 1873)
  • 06. August: Richard Charles Mills, australischer Wirtschaftswissenschaftler (* 1886)
  • 09. August: Bartholomäus Koßmann, deutscher Politiker (* 1883)
  • 12. August: David Bergelson, sowjetisch-jiddischer Schriftsteller (* 1884)
  • 12. August: Itzik Feffer, sowjetisch-jiddischer Schriftsteller (* 1900)
  • 12. August: David Hofstein, sowjetisch-jiddischer Schriftsteller, Lyriker und Übersetzer (* 1889)
  • 12. August: Leib Kwitko, sowjetisch-jiddischer Schriftsteller und Kinderbuchautor (* 1890 oder 1893)
  • 12. August: Solomon Losowski, sowjetischer Staats- und Gewerkschaftsfunktionär (* 1878)
  • 12. August: Perez Markisch, sowjetisch-jiddischer Lyriker (* 1895)
  • 12. August: Boris Schimeliowitsch, sowjetischer Arzt (* 1902)
  • 12. August: Leon Talmi, Mitglied des Jüdischen Antifaschistischen Komitees (* 1893)
  • 12. August: Emilia Teumin, Mitglied des Jüdischen Antifaschistischen Komitees (* 1905)
  • 12. August: Ilja Watenberg, Mitglied des Jüdischen Antifaschistischen Komitees (* 1887)
  • 12. August: Tschajka Watenberg-Ostrowskaja, Mitglied des Jüdischen Antifaschistischen Komitees (* 1901)
  • 13. August: Wilm Hosenfeld, Offizier der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg (* 1895)
  • 15. August: Richard Adamík, tschechischer Arzt und Moralidealist (* 1867)
  • 15. August: Armida Barelli, italienische Aktivistin der Frauenbewegung (* 1882)
  • 15. August: Jesse Thoor, deutscher Schriftsteller (* 1905)
  • 16. August: Philipp Auerbach, deutscher Politiker und Staatskommissar für rassisch, religiös und politisch Verfolgte (* 1906)
Kurt Schumacher (zwischen 1945 und 1948)
  • 20. August: Kurt Schumacher, deutscher Politiker (* 1895)
  • 27. August: Armand Gagnier, kanadischer Klarinettist und Dirigent (* 1895)
  • 31. August: Ernst Busse, Leiter des Internationalen Häftlingskomitees im KZ Buchenwald (* 1897)
  • 31. August: Jim Rigsby, US-amerikanischer Automobilrennfahrer (* 1923)

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. September: Kosugi Tengai, japanischer Schriftsteller (* 1865)
  • 04. September: Carlo Sforza, italienischer Politiker, Antifaschist (* 1872)
  • 05. September: Franz Odermatt, Schweizer Beamter, Politiker und Schriftsteller (* 1867)
  • 06. September: William Ewart Napier, US-amerikanischer Schachspieler englischer Herkunft (* 1881)
  • 11. September: Robert Lauterborn, deutscher Hydrobiologe, Zoologe, Botaniker und Wissenschaftshistoriker (* 1869)
  • 13. September: Friedrich Bothe, deutscher Lehrer und Historiker (* 1869)
  • 13. September: Hermann Hummel, deutscher Politiker (* 1876)
  • 17. September: Fred Sauer, österreichischer Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor (* 1886)
  • 20. September: Bill Schindler, US-amerikanischer Automobilrennfahrer (* 1909)
  • 21. September: Roland H. Hartley, US-amerikanischer Politiker (* 1864)
  • 22. September: Kaarlo Juho Ståhlberg, erster Präsident von Finnland (* 1865)
  • 23. September: Karel Hoffmeister, tschechischer Pianist und Musikwissenschaftler (* 1868)
  • 26. September: George Santayana, US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller (* 1863)
  • 29. September: Clifford Hugh Douglas, britischer Wirtschaftstheoretiker, Ingenieur (* 1879)
  • 30. September: Waldorf Astor, britischer Politiker und Zeitungsverleger (* 1879)
  • 00. September: Alexander Popovich, österreichischer Fußballspieler und -trainer (* 1891)

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chaim Weizmann, 1948
  • 05. November: Joseph James, US-amerikanischer Automobilrennfahrer (* 1925)
  • 09. November: Chaim Weizmann, erster Präsident von Israel (* 1874)
  • 10. November: Otto Appel, deutscher Phytomediziner (* 1867)
  • 15. November: Wassyl Krytschewskyj, ukrainischer Kunstwissenschaftler, Maler, Architekt, Grafiker und Bühnenbildner (* 1873)
  • 16. November: Charles Maurras, französischer Schriftsteller und politischer Publizist (* 1868)
  • 17. November: Franz John, deutscher Fußballfunktionär und Fotograf (* 1872)
  • 18. November: Paul Éluard, französischer Dichter (* 1895)
  • 18. November: A. Harry Moore, US-amerikanischer Politiker (* 1879)
  • 18. November: Dutch Speck, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1886)
  • 20. November: Benedetto Croce, italienischer Philosoph, Humanist, Historiker, Politiker und Kritiker (* 1866)
  • 20. November: Jock Porter, britischer Motorradrennfahrer, Unternehmer und Motorradkonstrukteur (* 1894)
  • 25. November: Julien-Fernand Vaubourgoin, französischer Organist, Komponist und Musikpädagoge (* 1880)
  • 26. November: Sven Hedin, schwedischer Geograf, Topograf, Entdeckungsreisender (* 1865)
  • 28. November: Ota Wićaz, sorbischer Literatur- und Kulturhistoriker und Schriftsteller (* 1874)
  • 28. November: Elena von Montenegro, Königin von Italien (* 1873)

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ernst Stromer von Reichenbach
  • 01. Dezember: Edward James Gay, US-amerikanischer Politiker (* 1878)
  • 01. Dezember: Wilhelm Speyer, deutscher Schriftsteller (* 1887)
  • 03. Dezember: Vladimír Clementis, slowakischer Politiker, Jurist, Schriftsteller und Übersetzer (* 1902)
  • 03. Dezember: Otto Fischl, tschechoslowakischer Politiker (* 1902)
  • 03. Dezember: Josef Frank, tschechoslowakischer Gewerkschafter (* 1909)
  • 03. Dezember: Ludvík Frejka, tschechischer Politiker und Publizist (* 1904)
  • 03. Dezember: Otto Katz, tschechoslowakischer Autor und Agent der Sowjetunion (* 1895)
  • 03. Dezember: Rudolf Margolius, tschechoslowakischer Außenhandelsminister (* 1913)
  • 03. Dezember: Rudolf Slánský, Generalsekretär der KP der Tschechoslowakei (* 1901)
  • 03. Dezember: Otto Šling, tschechoslowakischer Politiker (* 1912)
  • 04. Dezember: Giuseppe Antonio Borgese, italienischer Kritiker und Schriftsteller (* 1882)
  • 04. Dezember: Karen Horney, deutsch-US-amerikanische Psychologin (* 1885)
  • 05. Dezember: Imre Waldbauer, ungarischer Geiger und Musikpädagoge (* 1892)
  • 06. Dezember: Karl Lautenschlager, Oberbürgermeister (* 1868)
  • 07. Dezember: Helmut Hugo Alfred Augustin, deutscher Pfarrer (* 1912)
  • 08. Dezember: Pedro Sinzig, Franziskaner, brasilianischer Schriftsteller, Journalist und Komponist (* 1876)
  • 12. Dezember: Lawrence Henry Aurie, kanadischer Eishockeyspieler und -trainer (* 1905)
  • 12. Dezember: Bedřich Hrozný, tschechischer Linguist und Orientalist (* 1879)
  • 12. Dezember: Max Laeuger, deutscher Künstler (* 1864)
  • 14. Dezember: Fartein Valen, norwegischer Komponist (* 1887)
  • 17. Dezember: Wilhelm Bruckner, Schweizer Germanist und Linguist (* 1870)
  • 18. Dezember: Ernst Mayer, deutscher Politiker (* 1901)
  • 18. Dezember: Ernst Stromer von Reichenbach, deutscher Paläontologe (* 1871)
  • 20. Dezember: Heinrich Lilienfein, deutscher Schriftsteller und Generalsekretär der Deutschen Schillerstiftung (* 1879)
  • 20. Dezember: Ivan Olbracht, tschechischer Schriftsteller, Publizist, Journalist und Übersetzer (* 1882)
  • 22. Dezember: Vincas Bacevičius, litauischer Musikpädagoge, Pianist, Dirigent und Komponist (* 1875)
  • 23. Dezember: Eli Filip Heckscher, schwedischer Wirtschaftshistoriker (* 1879)
  • 24. Dezember: Ivo Zeiger, päpstlicher Diplomat (* 1898)
  • 25. Dezember: Herman Sörgel, deutscher Architekt (* 1885)
  • 27. Dezember: Henri Winkelman, niederländischer General (* 1876)
  • 28. Dezember: Carlo Agostini, Erzbischof und Patriarch von Venedig und Kardinal (* 1888)
  • 28. Dezember: Alexander G. Barry, US-amerikanischer Politiker (* 1892)
  • 28. Dezember: Fletcher Henderson, US-amerikanischer Jazz-Pianist, Bandleader und Komponist (* 1897)
  • 30. Dezember: Willie Brown, US-amerikanischer Blues-Musiker (* 1900)

Tag unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nobelpreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: 1952 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien