1980 – Wikipedia

1980
Frontverläufe im Ersten Golfkrieg
Frontverläufe im Ersten Golfkrieg
Der Erste Golfkrieg zwischen dem Irak und dem Iran beginnt.
Ronald Reagan
Ronald Reagan
Ronald Reagan gewinnt die Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten.
Petra Kelly mit Otto Schily auf einer Pressekonferenz nach der Bundestagswahl 1983
Petra Kelly mit Otto Schily auf einer Pressekonferenz nach der Bundestagswahl 1983
Otto Schily und Petra Kelly, Gründungsmitglieder der Grünen

Das Jahr 1980 markierte den Beginn der 1980er-Jahre. International stand es insbesondere im Zeichen der Geiselnahme von Teheran und dem Einmarsch der UdSSR in Afghanistan, wodurch sich auch die Fronten im Ost-West-Konflikt nach der Entspannungspolitik der 1970er wieder verschärften. Die USA und mehrere weitere Westmächte boykottierten die Olympischen Sommerspiele in Moskau. Auch der Beginn des acht Jahre andauernden Ersten Golfkriegs fiel ins Jahr 1980.

1980 in anderen Kalendern
Ab urbe condita 2733
Armenischer Kalender 1428–1429
Äthiopischer Kalender 1972–1973
Badi-Kalender 136–137
Bengalischer Kalender 1386–1387
Berber-Kalender 2930
Buddhistischer Kalender 2524
Burmesischer Kalender 1342
Byzantinischer Kalender 7488–7489
Chinesischer Kalender
 – Ära 4676–4677 oder
4616–4617
 – 60-Jahre-Zyklus

Erde-Schaf (己未, 56)–
Metall-Affe (庚申, 57)

Französischer
Revolutionskalender
CLXXXVIIICLXXXIX
188–189
Hindu-Kalender
 – Vikram Sambat 2036–2037
 – Shaka Samvat 1902–1903
Iranischer Kalender 1358–1359
Islamischer Kalender 1400–1401
Japanischer Kalender
 – Nengō (Ära): Shōwa 55
 – Kōki 2640
Jüdischer Kalender 5740–5741
Koptischer Kalender 1696–1697
Koreanischer Kalender
 – Dangun-Ära 4313
 – Juche-Ära 69
Minguo-Kalender 69
Olympiade der Neuzeit XXII
Seleukidischer Kalender 2291–2292
Thai-Solar-Kalender 2523

Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahreswidmungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Helmut Schmidt (1977)

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 03. März: General Prem Tinsulanonda wird zum neuen thailändischen Premierminister gewählt.
  • 03. März: Der französische Staatspräsident Valéry Giscard d’Estaing erkennt erstmals offiziell das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser an.
  • 04. März: Bundeskanzler Helmut Schmidt reist zu einem Besuch in die USA (bis zum 8. März); die Gespräche mit Präsident Carter haben den sowjetischen Einmarsch in Afghanistan zum Thema.
Wappen von St. Lucia

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. April: Die Europäische Gemeinschaft und Jugoslawien schließen einen Vertrag über wirtschaftliche Zusammenarbeit.
  • 05. April: Die Sowjetunion und Afghanistan ratifizieren einen Vertrag über die Stationierung sowjetischer Soldaten in Afghanistan.
  • 06. April: Wiedereinführung der Sommerzeit in der Bundesrepublik Deutschland
  • 07. April: Die USA brechen die diplomatischen Beziehungen zum Iran ab und verhängen neue Handelsbeschränkungen, nachdem Ajatollah Khomeini eine Freilassung der US-amerikanischen Geiseln abgelehnt hatte.
  • 09. April: In Belgien tritt Wilfried Martens als Premierminister zurück, nachdem es auch ihm nicht gelungen war, den Sprachenstreit zwischen Flamen und Wallonen zu schlichten.
  • 12. April: Durch Ermordung des amtierenden Präsidenten Tolbert Jr. putscht sich Samuel K. Doe in Liberia an die Macht.
  • 16. April: Günter Mittag, Mitglied des Politbüros der SED und Parteisekretär für Wirtschaftsfragen, trifft nach seinem Besuch der Hannover-Messe mit Bundeskanzler Helmut Schmidt zusammen.
Flagge von Simbabwe

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. September: Im Zuge einer Fahndungsaktion nach Mitgliedern rechtsradikaler Organisationen wird der frühere Rechtsanwalt Manfred Roeder als Rädelsführer einer terroristischen Vereinigung festgenommen.
  • 05. September: Das Oberlandesgericht Düsseldorf verurteilt die Terroristen Christof Wackernagel und Gert Schneider zu je 15 Jahren Freiheitsstrafe.
  • 06. September: Der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Polens, Edward Gierek, wird „aus Krankheitsgründen“ von Stanisław Kania abgelöst.
  • 10. September: Nach dem Rücktritt von Hua Guofeng als chinesischer Premierminister übernimmt dessen Stellvertreter Zhao Ziyang das Amt.
  • 10. September: Syrien und Libyen geben den Zusammenschluss zu einem einheitlichen Staat bekannt.
  • 12. September: Unblutiger Militärputsch in der Türkei: Das Militär putscht unter General Kenan Evren zum dritten Mal in der Türkei und verhängt das Kriegsrecht über das gesamte Land. Der Putsch wird unterstützt von der NATO und den USA. Die NATO stationiert anschließend schnelle Eingreiftruppen in Kurdistan, in Van und Batman. Kenan Evren begründet den Putsch mit „zu den Quellen des Kemalismus zurückkehren“ zu wollen und „die separatistischen Umtriebe zu bekämpfen“. Am Tag darauf übernimmt Evren das Amt des Präsidenten.
  • 12. September: Der Innenausschuss des Deutschen Bundestages beschäftigt sich mit angeblichen Pannen im Zuge der Fahndung nach den Terroristen Christian Klar und Adelheid Schulz, für die Innenminister Gerhart Rudolf Baum verantwortlich gemacht wird.
  • 13. September: Ein vorab in der Frankfurter Rundschau veröffentlichter Hirtenbrief der Katholischen Bischöfe zur Ausweitung staatlicher Befugnisse und der gefährlich hohen Staatsverschuldung führt zu heftigem Streit über das politische Engagement der Kirche.
  • 16. September: St. Vincent und die Grenadinen wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
  • 16. September: Der deutsche UNO-Botschafter Rüdiger von Wechmar wird für ein Jahr zum Präsidenten der UN-Vollversammlung gewählt.
  • 16. September: Investitionsschutz- und Förderungsvertrag zwischen Portugal und der Bundesrepublik Deutschland
  • 16. September: In Danzig wird die Gewerkschaft Solidarność gegründet, entgegen den vorherigen Ankündigungen des Arbeitführers Lech Wałęsa.
  • 17. September: Beginn des zweiten Reichsbahnerstreikes in Berlin.
  • 17. September: Der frühere Präsident von Nicaragua, Anastasio Somoza Debayle, wird in seinem Exil in Asunción (Paraguay) ermordet.
  • 17. September: Der südkoreanische Oppositionspolitiker Kim Dae-jung wird von einem Militärgericht wegen Gründung staatsfeindlicher Organisationen und versuchten Umsturzes zum Tode verurteilt.
  • 22. September: Beginn des Ersten Golfkrieges zwischen Iran und Irak
  • 22. September: Simbabwe wird Mitglied in der UNESCO
  • 23. September: Beginn kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen dem Irak und dem Iran, irakische Truppen marschieren in Iran ein
  • 23. September: Letztes Konzert von Bob Marley
  • 24. September: Der Verkauf von Kalbfleisch wird in Italien generell verboten, nachdem in Proben das Hormon Östrogen entdeckt worden ist.
  • 24. September: Der Nationalpark Jaú wird in Brasilien gegründet. Der größte Nationalpark des Landes liegt nordwestlich von Manaus im Amazonasbecken.
  • 26. September: Bombenattentat auf dem Münchner Oktoberfest, 13 Tote, über 200 Verletzte; der rechtsradikale Attentäter stirbt ebenfalls.
  • 26. September: Der deutsche Terrorist Rolf Clemens Wagner wird von einem Schweizer Schwurgericht zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt, nachdem er in Zürich eine Bank überfallen hatte und festgenommen wurde.
  • 27. September: Der italienische Ministerpräsident Francesco Cossiga tritt zurück.
  • 29. September: Tonga wird Mitglied in der UNESCO

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. November: Die Jungen Liberalen werden auf ihrem ersten Bundeskongress in Bonn-Bad Godesberg gegründet.
  • 02. November: Das iranische Parlament stimmt den Bedingungen von Ayatollah Chomeini für die Freilassung der US-amerikanischen Geiseln vom 12. September zu; die USA erklären am Tag danach, dass sie nicht bereit seien, sich diesen Forderungen zu beugen.
  • 04. November: Ronald Reagan gewinnt die US-Präsidentschaftswahlen; er erhält 51 % gegenüber 41 % für Jimmy Carter.
  • 05. November: Helmut Schmidt wird im Deutschen Bundestag mit 266 von 491 abgegebenen Stimmen erneut zum Bundeskanzler gewählt und am gleichen Tag mit den 12 SPD- und 4 FDP-Ministern ernannt.
  • 10. November: Der Oberste Gerichtshof Polens genehmigt die Satzung des unabhängigen Gewerkschaftsbunds „Solidarität“ in ihrer ursprünglichen Fassung; in erster Instanz hatte ein Gericht die Satzung so abgeändert, dass darin die führende Rolle der Kommunistischen Partei festgeschrieben wurde.
  • 10. November: Michael Foot wird von britischen Labour Party zum Nachfolger des zurückgetretenen James Callaghan gewählt.
  • 10. November: Der DDR-Staatsratsvorsitzende Erich Honecker besucht als erstes westliches Land Österreich.
  • 10. November: Der deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt trifft in Paris ein, wo er mit dem französischen Staatspräsidenten Valéry Giscard d’Estaing zusammentrifft und die Situation nach den Wahlen in den USA erörtert.
  • 11. November: Das zweite Folgetreffen der KSZE wird für eröffnet erklärt, doch kann die Tagesordnung erst nach zähen Verhandlungen am 14. November verabschiedet werden.
  • 15. November: In Guinea-Bissau übernimmt das Militär nach einem Staatsstreich die Macht; Vorsitzender des Revolutionsrats wird João Bernardo Vieira.
  • 15. November: Erstmals nach knapp zwei Jahrhunderten besucht mit Johannes Paul II. wieder ein Papst Deutschland; er besucht bis zum 19. November Köln, Bonn, Osnabrück, Mainz, Fulda, Altötting und München.
  • 18. November: Honduras und El Salvador schließen einen Friedensvertrag und beenden einen niemals erklärten Konflikt, der 1969 nach einem Fußball-Länderspiel ausgebrochen war.
  • 18. November: Bundeskanzler Helmut Schmidt und Außenminister Hans-Dietrich Genscher reisen in die USA, um mit dem scheidenden Präsidenten Jimmy Carter und dem künftigen Präsidenten Ronald Reagan zu konferieren.
  • 19. November: Arbeiter der Deutschen Bundespost treten in von der Deutschen Postgewerkschaft organisierte Schwerpunktstreiks (Dauer bis zum 24. November).
  • 20. November: In Peking beginnt der Prozess gegen die Viererbande, die kriminelle Handlungen während der Kulturrevolution verübt haben sollen.
  • 24. November: Der Malawisee-Nationalpark wird errichtet. Am Südufer gelegen erstreckt er sich auch über einen Teil des Malawisees, der über den weltweit größten Artenreichtum von Fischen verfügt.
  • 25. November: In Obervolta wird die Regierung von Sangoulé Lamizana durch einen unblutigen Putsch gestürzt, ein Militärausschuss unter Saye Zerbo übernimmt die Macht.

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rubiks Zauberwürfel
Großer Panda „Bao Bao“ im Zoologischen Garten Berlin

Erstmalige Vergabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eröffnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gründungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden siehe unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.

Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bryan Clay
Xavi
Nick Carter

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cassandra Steen
Jason Ritter
Jeanette Biedermann

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viktoria Winge
Marit Bjørgen
Ronaldinho

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Damien Abad
Clueso
Channing Tatum

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tim Borowski
Steven Gerrard

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sibel Kekilli
Sarah Connor

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eva Green
Gisele Bündchen
Dirk Kuyt
Jacinda Ardern

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vanessa Carlton
Macaulay Culkin

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

David Garrett
Autumn Reeser
T.I.
Martina Hingis

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kim Kardashian
Samaire Armstrong

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ryan Gosling
Sido

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christina Aguilera
Jake Gyllenhaal

Tag unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. Januar: Roland Lebrun, kanadischer Singer-Songwriter (Le Soldat Lebrun) (* 1919)
  • 03. Januar: Lucien Buysse, belgischer Radrennfahrer (* 1892)
  • 06. Januar: Raymond Mays, britischer Automobilrennfahrer und Unternehmer (* 1899)
  • 07. Januar: Larry Williams, amerikanischer Sänger, Pianist und Songschreiber (Sam & Dave) (* 1935)
  • 08. Januar: Walther Ascher, deutscher Jurist (* 1900)
  • 08. Januar: Tryggve Gran, norwegischer Pilot, Entdecker und Autor (erster Alleinflug über die Nordsee 1914) (* 1888)
  • 08. Januar: Kuroda Saburō, japanischer Lyriker (* 1919)
  • 08. Januar: John William Mauchly, US-amerikanischer Physiker und Computer-Ingenieur (* 1907)
  • 11. Januar: Barbara Pym, britische Schriftstellerin (* 1913)
  • 11. Januar: Celia Sánchez, kubanische Revolutionärin und Politikerin (* 1920)
Finn Ronne

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marian Rejewski
  • 13. Februar: Marian Rejewski, polnischer Mathematiker (* 1905)
  • 14. Februar: Victor Gruen, österreichischer Stadtplaner und Architekt (* 1903)
  • 14. Februar: Albert Walter, deutscher Politiker (* 1885)
  • 16. Februar: Edward Thomas Copson, britischer Mathematiker (* 1901)
  • 16. Februar: Kurt Frör, deutscher evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer (* 1905)
  • 16. Februar: Erich Hückel, deutscher Chemiker und Physiker (* 1896)
  • 19. Februar: Paul August, deutscher Maler und Grafiker (* 1906)
  • 19. Februar: Bon Scott, Rockmusiker (* 1946)
  • 20. Februar: Joseph Banks Rhine, US-amerikanischer Psychologe (* 1895)
  • 21. Februar: Alfred Andersch, deutscher Schriftsteller und Rundfunkredakteur (* 1914)
  • 21. Februar: Aldo Andreotti, italienischer Mathematiker (* 1924)
  • 21. Februar: Mario Lanzi, italienischer Leichtathlet (* 1914)
  • 21. Februar: Peter Wiepert, Bauer, fehmarnscher Heimatforscher, Autor (* 1890)
  • 22. Februar: Jean Géraud André, französischer Filmarchitekt und Ausstatter (* 1916)
  • 22. Februar: Oskar Kokoschka, österreichischer Maler und Schriftsteller (* 1886)
  • 22. Februar: Jerzy Lefeld, polnischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge (* 1898)
  • 23. Februar: Enrico Celio, Schweizer Politiker, Bundespräsident (* 1889)
  • 24. Februar: Oliver Strunk, US-amerikanischer Musikwissenschaftler und -pädagoge (* 1901)
  • 25. Februar: Wilton E. Hall, US-amerikanischer Politiker (* 1901)
  • 25. Februar: Hans Staudinger, deutscher Politiker (* 1889)
  • 26. Februar: Hobart Baumann Amstutz, US-amerikanischer Theologe und Bischof (* 1896)
  • 26. Februar: Anthony John Arkell, britischer Ägyptologe (* 1898)
  • 29. Februar: Jigal Allon, israelischer Politiker der Arbeitspartei (* 1918)
  • 29. Februar: Gil Elvgren, US-amerikanischer Pin-Up und Werbe-Zeichner (* 1914)

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alfred Hitchcock († 29. April)
  • 01. April: Joachim Ansorge, deutscher Synchronsprecher und Schauspieler (* 1939)
  • 01. April: Gomi Kōsuke, japanischer Schriftsteller (* 1921)
  • 01. April: Ernst Siegfried Hansen, Chefredakteur und Generalsekretär des Bundes deutscher Nordschleswiger (* 1917)
  • 02. April: Václav Bobek, tschechoslowakischer Autorennfahrer (* 1914)
  • 02. April: George Wallach, britischer Cross- und Langstreckenläufer (* 1883)
  • 04. April: Aleksander Ford, polnischer Filmregisseur (* 1908)
  • 05. April: Max Brand, österreichisch-amerikanischer Komponist, Pionier der Synthesizer- und elektronischen Musik (* 1896)
  • 06. April: Hans Adt, deutscher Papierindustrieller (* 1888)
  • 07. April: Charles Frederick Goodeve, kanadischer Chemiker (* 1904)
  • 08. April: Lionel Parent, kanadischer Sänger und Komponist (* 1905)
  • 12. April: Maria Dietz, deutsche Politikerin und MdB (* 1894)
  • 12. April: Clark McConachy, neuseeländischer Snookerspieler und Weltmeister im Englisch-Billiards (* 1895)
  • 12. April: William R. Tolbert, Jr., Präsident von Liberia (* 1913)
  • 13. April: Abel Ferreira, brasilianischer Komponist, Klarinettist und Saxophonist (* 1915)
  • 14. April: Gianni Rodari, italienischer Schriftsteller (* 1920)
  • 14. April: Toki Zenmaro, japanischer Journalist, Lyriker und Literaturwissenschaftler (* 1885)
  • 15. April: Wendell Engstrom Hoss, US-amerikanischer Hornist (* 1892)
  • 15. April: Jean-Paul Sartre, französischer Philosoph, Begründer des Existenzialismus; Literaturnobelpreisträger (* 1905)
  • 19. April: Reinhard Cherubim, deutscher Schachspieler, Schachjournalist, Schachfunktionär (* 1906)
  • 20. April: Dante Agostini, französischer Schlagzeuger (* 1921)
  • 20. April: Helmut Käutner, deutscher Filmregisseur und Schauspieler (* 1908)
  • 20. April: Heinrich Köppler, deutscher Politiker (* 1925)
  • 22. April: August von Finck, deutscher Bankier (* 1898)
  • 22. April: Jan Liwacz, polnischer Gefangener des Konzentrationslagers Auschwitz I (* 1898)
  • 22. April: Fritz Straßmann, deutscher Naturwissenschaftler (* 1902)
  • 24. April: Alejo Carpentier, kubanisch-französischer Schriftsteller (* 1904)
  • 24. April: Thomas K. Finletter, US-amerikanischer Jurist und Regierungsbeamter (* 1893)
  • 25. April: Mario Bava, italienischer Filmregisseur, Kameramann und Drehbuchautor (* 1914)
  • 25. April: Katia Mann, Ehefrau von Thomas Mann (* 1883)
  • 25. April: Albert Tönjes, deutscher Politiker und MdB (* 1920)
  • 28. April: Andrija Anković, jugoslawischer Fußballspieler und -trainer (* 1937)
  • 29. April: Alfred Hitchcock, englischer Filmregisseur und Filmproduzent (* 1899)

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 02. Mai: George Pal, ungarischer Filmproduzent und Regisseur (* 1908)
  • 04. Mai: Siegfried Böhm, SED-Funktionär und Minister der Finanzen der DDR (* 1928)
  • 04. Mai: Joe Henderson, britischer Klavierspieler (* 1920)
Josip Broz Tito, 1961
  • 04. Mai: Josip Broz Tito, jugoslawischer Politiker, Ministerpräsident und Staatspräsident (* 1892)
  • 06. Mai: Klas Anshelm, schwedischer Architekt und Künstler (* 1914)
  • 06. Mai: Adele Kern, deutsche Opern- und Operettensängerin (* 1901)
  • 08. Mai: Sam Coon, US-amerikanischer Politiker (* 1903)
  • 08. Mai: Higashiyama Chieko, japanische Schauspielerin (* 1890)
  • 08. Mai: Farrochru Parsa, iranische Ministerin, Pädagogin und Ärztin (* 1922)
  • 09. Mai: Joseph Breitbach, deutscher Schriftsteller, Journalist (* 1903)
  • 10. Mai: Hans Bohn, deutscher Typograf, Grafiker und Lehrer (* 1891)
  • 15. Mai: Jóhann Hafstein, isländischer Politiker (* 1915)
  • 15. Mai: Len Lye, neuseeländischer Bildhauer, Künstler, Schriftsteller und Filmemacher (* 1901)
  • 16. Mai: Heinrich Beerbom, Bürgermeister und Stadtdirektor von Bramsche (* 1892)
  • 17. Mai: Harold Joseph Connolly, kanadischer Journalist und Premierminister (* 1901)
  • 17. Mai: Maria Kurenko, russische Sängerin (* 1890)
  • 18. Mai: Antoine Adam, französischer Romanist und Literaturwissenschaftler (* 1899)
  • 18. Mai: Ian Curtis, Sänger der englischen Rockband Joy Division (* 1956)
  • 18. Mai: David A. Johnston, US-amerikanischer Vulkanologe (* 1949)
  • 18. Mai: Gerry Martin, US-amerikanischer Navy-Offizier und Funkamateur (* 1915)
  • 18. Mai: Harry R. Truman, US-amerikanischer Gastwirt, der beim Ausbruch des Mount St. Helens 1980 eine Evakuierung verweigerte (* 1896)
  • 20. Mai: Francesco Severi, italienischer Automobilrennfahrer (* 1907)
  • 21. Mai: Ida Kamińska, polnisch-jüdische Schauspielerin (* 1899)
  • 21. Mai: Vivian Langrish, englischer Pianist und Musikpädagoge (* 1894)
  • 22. Mai: Elisabeth de Meuron, aristokratische Persönlichkeit in Bern (* 1882)
  • 25. Mai: Josef Giggenbach, deutscher Motorradrennfahrer (* 1906)
  • 25. Mai: Herbert Nachbar, deutscher Schriftsteller (DDR) (* 1930)
  • 26. Mai: Adolfo Costa du Rels, bolivianischer Schriftsteller, Diplomat und Politiker (* 1891)
  • 27. Mai: Karaki Junzō, japanischer Literaturwissenschaftler (* 1904)
  • 27. Mai: Richard Oelze, deutscher Maler des Surrealismus (* 1900)
  • 28. Mai: Rolf Nevanlinna, finnischer Mathematiker (* 1895)
  • 00. Mai: Jimmy Voytek, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Musiker (* 1938)

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vasja Pirc
Milburn Stone als Dr. Galen „Doc“ Adams in der Fernsehserie Rauchende Colts
  • 12. Juni: Milburn Stone, US-amerikanischer Schauspieler (* 1904)
  • 13. Juni: Ludwig Raiser, Professor für Bürgerliches, Handels- und Wirtschaftsrecht (* 1904)
  • 13. Juni: Walter Rodney, Historiker und Politiker aus Guyana (* 1942)
  • 14. Juni: Herman Autrey, Mitglied der Band „Fats Waller & his Rhythm“ (* 1904)
  • 15. Juni: Sergio Pignedoli, Kardinal der römisch-katholischen Kirche (* 1910)
  • 16. Juni: August Eichhorn, deutscher Musiker und Professor (* 1899)
  • 16. Juni: Fritz Huth, deutscher Hornist und Horn-Lehrer (* 1908)
  • 16. Juni: Bob Nolan, Gründungsmitglied der Sons Of The Pioneers (* 1908)
  • 17. Juni: Eduard Büchsel, deutscher Organist und Kantor und Kirchenmusikdirektor (* 1917)
  • 18. Juni: Robert Hoernschemeyer, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1925)
  • 18. Juni: Kazimierz Kuratowski, polnischer Mathematiker (* 1896)
  • 18. Juni: André Leducq, französischer Radrennfahrer (* 1904)
  • 19. Juni: Georges Hugon, französischer Komponist (* 1904)
  • 21. Juni: Bert Kaempfert, deutscher Komponist und Orchesterleiter (* 1923)
  • 23. Juni: Adrien Drancé, französischer Automobilrennfahrer (* 1891)
  • 23. Juni: Sanjay Gandhi, indischer Politiker, Sohn von Indira Gandhi (* 1946)
  • 23. Juni: Clyfford Still, US-amerikanischer Maler (* 1904)
  • 23. Juni: Eugène Verpault, französischer Automobilrennfahrer (* 1885)
  • 26. Juni: K-Ximbinho, brasilianischer Klarinettist und Komponist (* 1917)
  • 27. Juni: Barney Bigard, US-amerikanischer Klarinettist (* 1906)
  • 27. Juni: Walter Dornberger, Ingenieur und Chef des deutschen Raketenwaffen-Programms (* 1895)
  • 28. Juni: Harold Gleason, US-amerikanischer Organist, Musikpädagoge und -wissenschaftler (* 1892)
  • 28. Juni: Yoshiro Irino, japanischer Komponist (* 1921)
  • 29. Juni: Vera Schwarz, deutsche Cembalistin (* 1929)
  • 30. Juni: Franz Xaver von Hornstein, Schweizer katholischer Geistlicher, Pastoraltheologe und Hochschullehrer (* 1892)
  • 30. Juni: Walter Zimmermann, deutscher Biologe und Botaniker (* 1892)

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peter Sellers, 1973

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jacqueline Cochran
  • 09. August: Jacqueline Cochran, US-amerikanische Pilotin (* 1906)
  • 11. August: Willi Forst, österreichischer Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent (* 1903)
  • 12. August: Tachihara Masaaki, japanischer Schriftsteller (* 1926)
  • 12. August: Manuel Tato, argentinischer Theologe (* 1907)
  • 17. August: Harold Campbell Adamson, US-amerikanischer Komponist, Filmkomponist und Liedtexter (* 1906)
  • 17. August: Gwen Bristow, US-amerikanische Journalistin und Schriftstellerin (* 1903)
  • 18. August: Norman Cazden, US-amerikanischer Komponist (* 1914)
  • 19. August: Otto Frank, Vater von Anne Frank (* 1889)
  • 20. August: Joe Dassin, französischer Sänger (* 1938)
  • 22. August: Gabriel González Videla, chilenischer Politiker (* 1898)
  • 22. August: Alfred Neubauer, Rennleiter des Mercedes-Grand-Prix-Teams von 1926 bis 1955 (* 1891)
  • 22. August: Erich Sternberg, deutsch-russischer Gerontopsychiater (* 1903)
  • 23. August: Gerhard Hanappi, österreichischer Fußballspieler (* 1929)
  • 26. August: Tex Avery, Regisseur und Zeichner von Zeichentrickfilmen (* 1908)
  • 29. August: Franco Basaglia, italienischer Psychiater (* 1924)
  • 30. August: Henri Lapierre, französischer Autorennfahrer (* 1898)

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Richard Gavin Reid
  • 17. Oktober: Richard Gavin Reid, kanadischer Politiker (* 1879)
  • 18. Oktober: Hans Ehard, deutscher Jurist und Politiker (CSU) (* 1887)
  • 19. Oktober: Georg Rasch, dänischer Statistiker (* 1901)
  • 20. Oktober: Robert Whittaker, US-amerikanischer Botaniker, Klimatologe und Universitätsprofessor (* 1920)
  • 21. Oktober: Hans Asperger, österreichischer Kinderarzt (* 1906)
  • 22. Oktober: Sammy Angott, US-amerikanischer Leichtgewichts-Boxer (* 1915)
  • 24. Oktober: Jean Rilliet, Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer (* 1908)
  • 25. Oktober: Virgil Keel Fox, US-amerikanischer Organist (* 1912)
  • 25. Oktober: Herb Stein, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1898)
  • 26. Oktober: Marcelo Caetano, portugiesischer Diktator (* 1906)
  • 27. Oktober: Günther Becker, deutscher Entomologe und Holzforscher (* 1912)
  • 27. Oktober: John H. van Vleck, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger (* 1899)
  • 28. Oktober: Benvenuto Terzi, italienischer Komponist und Konzertgitarrist (* 1892)
  • 30. Oktober: Eberhard Brünen, deutscher Politiker (* 1906)
  • 31. Oktober: Edelmiro Julián Farrell, argentinischer Präsident (* 1887)

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 01. November: Rudolf Singer, deutscher Vorsitzender des Staatlichen Komitees für Rundfunk (* 1915)
  • 03. November: Ludwig Hohl, Schweizer Autor (* 1904)
  • 03. November: Schaggi Streuli, schweizerischer Drehbuchautor, Kabarettist und Dialekt-Schauspieler (* 1899)
  • 04. November: Peter Broeker, kanadischer Automobilrennfahrer (* 1929)
  • 06. November: Erik Asklund, schwedischer Schriftsteller und Drehbuchautor (* 1908)
  • 06. November: Jean-François Piot, französischer Rallye- und Rundenstreckenrennfahrer (* 1938)
  • 06. November: Pierre Villon, Gründer der Zeitung L’Humanité, französischer Politiker (* 1901)
Steve McQueen.
  • 07. November: Steve McQueen, US-amerikanischer Schauspieler und Amateurrennfahrer (* 1930)
  • 07. November: Adrienne Thomas, deutsche Schriftstellerin (* 1897)
  • 07. November: Wolfgang Weyrauch, deutscher Schriftsteller und Hörspielautor (* 1904)
  • 08. November: Friedo Dörfel, deutscher Fußballspieler (* 1915)
  • 09. November: Fritz Lattke, deutscher Maler (* 1895)
  • 10. November: Hans Reiffenstuel, gegenständlicher Maler (* 1894)
  • 11. November: Louis Charavel, französischer Autorennfahrer (* 1890)
  • 12. November: Andrei Alexejewitsch Amalrik, russischer Historiker, Publizist, Schriftsteller und Dissident (* 1938)
  • 13. November: Herbert Krebs, deutscher Forstmann und Jagdautor (* 1901)
  • 14. November: Friedrich Heinrichsen, deutscher Schriftkünstler (* 1901)
  • 15. November: Harri Larva, finnischer Mittelstreckenläufer und Olympiasieger (* 1906)
  • 15. November: Emilio Pujol, spanischer Gitarrist und Komponist (* 1886)
  • 16. November: Frank Luther, US-amerikanischer Country-Musik (* 1900)
  • 17. November: Bruno Gleitze, deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Politiker (* 1903)
  • 19. November: Abu’l-Qasim Faizi, iranischer Bahai (* 1906)
  • 20. November: Eugenia Umińska, polnische Geigerin und Musikpädagogin (* 1910)
  • 22. November: Mae West, US-amerikanische Filmschauspielerin und Drehbuchautorin (* 1893)
  • 23. November: Hans Sylvius Hermann Maria von Aulock, deutscher Bankier und Numismatiker (* 1906)
  • 24. November: George Raft, US-amerikanischer Schauspieler (* 1901)
  • 26. November: Peter DePaolo, US-amerikanischer Automobilrennfahrer (* 1898)
  • 26. November: Conrad A. Nervig, US-amerikanischer Filmeditor (* 1889)
  • 26. November: Konrad Wachsmann, deutscher Architekt und Ingenieur (* 1901)
  • 27. November: René Dreux, französischer Automobilrennfahrer (* 1891)
  • 27. November: Andrzej Rudziński, polnischer Grafiker und Kunstpädagoge (* 1910)
  • 28. November: Mia May, österreichische Stummfilmschauspielerin (* 1884)
  • 29. November: Dorothy Day, US-amerikanische Sozialaktivistin (* 1897)
  • 29. November: Ray Hanken, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1911)

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

John Lennon († 8. Dezember)

Tag unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wissenschaftspreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nobelpreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turing Award[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Tony Hoare, für Definition und Design von Programmiersprachen.

Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Band-Gründungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oscargewinner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: 1980 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien