20 Regeln für Sylvie – Wikipedia

Film
Titel 20 Regeln für Sylvie
Produktionsland Schweiz
Originalsprache Schweizerdeutsch, Französisch
Erscheinungsjahr 2014
Länge 94 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Giacun Caduff
Drehbuch Giacun Caduff,
Megan Woodward,
Viola von Scarpatetti
Produktion Bela Böke,
Giacun Caduff,
Marc Hermann
Musik Mark Bächle
Kamera Nausheen Dadabhoy
Schnitt Giacun Caduff
Besetzung

20 Regeln für Sylvie ist eine Schweizer Komödie aus dem Jahr 2014. Sie ist das Spielfilmdebüt des Schweizers Filmemachers Giacun Caduff.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zwanzigjährige Sylvie lebt mit ihrem alleinerziehenden Vater Adalbert und Hund Alfonse im kleinen Dorf Ormont-Dessus im Kanton Waadt. Da sie ein Studium in Basel beginnt, zieht sie von zuhause aus. Um Sylvie zu schützen, schreibt ihr überfürsorglicher Vater eine Liste mit 20 Regeln, an die Sylvie sich zu halten hat:

  1. Keine Drogen.
  2. Kein Alkohol.
  3. Kein Sex.
  4. Keine Partys.
  5. Verbot zu rauchen.
  6. Keine aufreizende Kleidung.
  7. Verbot, Jungen zu küssen.
  8. Keine Konzerte.
  9. Keine Telefonate nach Mitternacht.
  10. Keine Glücksspiele.
  11. Keine Tangas.
  12. Keine Lügen.
  13. Keine Pornografie.
  14. Keine Lippenstifte.
  15. Nicht stehlen.
  16. Keine Piercings oder Tätowierungen.
  17. Keine Sex-Shops besuchen.
  18. Keine Motorradtouren.
  19. Keine Schlammschlachten.
  20. Keine Reitpeitschen oder Ketten.

Als Adalbert Sylvie nach Basel fährt, sieht er lauter Verführungen des Grossstadtlebens, denen sie ausgesetzt ist und sorgt sich. Er macht eine kurze Pause bei einem Quartierladen und lernt Saban kennen, der Adalberts Sorgen bestens verstehen kann. Saban überzeugt Adalbert davon, dass er Sylvie heimlich überwachen muss, hilft ihm, eine Wohnung zu finden, und bietet ihm einen Job in seinem Quartierladen an. Während Adalberts Versuchen, Sylvie zu überwachen, lernt er die Studenten Ajax, Marcel und Cyrill kennen. Die drei jungen Männer machen es sich zur Aufgabe, dass Adalbert jede seiner eigenen Regeln bricht.

Sylvie geht derweil ihren eigenen Weg und stellt im Gespräch mit ihrer neuen Freundin Hunter Valentine fest, dass sie lesbisch ist.

Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film kam am 18. September 2014 in die Schweizer Kinos und wurde 2016 bei SRF zwei ausgestrahlt. Der Film wurde auf DVD und On-Demand veröffentlicht.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film wurde mit dem US-amerikanischen Spielfilm Hangover verglichen.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Michael Sennhauser: «20 Regeln für Sylvie» auf einem Chaos-Trip durch Basel. In: srf.ch. Abgerufen am 20. August 2023.