21. Mai – Wikipedia

Der 21. Mai ist der 141. Tag des gregorianischen Kalenders (der 142. in Schaltjahren), somit bleiben 224 Tage bis Jahresende.

Historische Jahrestage
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Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

996: Otto III. wird von Gregor V. gekrönt
1363: Elisabeth von Pommern
1471: Heinrich VI.
1726: Die Ermordung Hahns
  • 1726: Die Ermordung des protestantischen Predigers Hermann Joachim Hahn durch den Katholiken Franz Laubler in der sächsischen Residenzstadt Dresden führt in den nächsten Tagen zu einem gegen die Katholiken der Stadt gerichteten Bürgeraufstand.
1809: Schlacht bei Aspern
1856: Ruinen des Free State Hotels nach dem Überfall
  • 1856: Bushwhackers unter Sheriff Jones dringen im Kansas-Territorium ein, um die Druckpressen der gegen die Sklaverei eingestellten Zeitungen Herald of Freedom und Kansas Free State zu zerstören. Das Free State Hotel, das der sklavereifeindlichen New England Emigrant Aid Company gehörte, fällt dem Sack of Lawrence ebenfalls zum Opfer. Es handelt sich um einen von vielen Zwischenfällen während der Zeit des Bleeding Kansas.
  • 1864: Das Ende des Kaukasuskrieges wird mit der russischen Annexion des Nordkaukasus und der Deportation des tscherkessischen Volkes eingeleitet. Sotschi wird zum Symbol des russischen Siegeszugs.
1871: Gefangene Kommunarden
  • 1871: Regierungstruppen dringen in die Pariser Innenstadt vor und brechen in der anschließenden „Blutwoche“ die Herrschaft der Pariser Kommune. In den Kämpfen und den folgenden Massenexekutionen werden etwa 30.000 Menschen getötet und etwa 40.000 inhaftiert.
1879: Tod des chile­nischen See­helden Arturo Prat bei Iquique
1939: Mutterkreuz in Gold
1998: Suharto verkün­det seinen Rück­tritt vom Präsidenten­amt
2006: Flagge von Montenegro

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1797: Assignat

Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1871: Vitznau-Rigi-Bahn
1946: Rekonstruktion des Experiments

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1739: Jean-Philippe Rameau
  • 1739: Die Ballettoper Les Fêtes d'Hébé ou Les Talents lyriques von Jean-Philippe Rameau hat ihre Uraufführung an der Grand Opéra Paris.
  • 1804: Der außerhalb von Paris neu geschaffene Friedhof Père Lachaise wird belegt. Ein im Alter von fünf Jahren gestorbenes Mädchen wird als erste Tote begraben.
1865: Peter Cornelius
1938: Bertolt Brecht
  • 1938: Furcht und Elend des Dritten Reiches, ein Theaterstück des deutschen Dramatikers Bertolt Brecht, das dieser im Exil in Dänemark geschrieben hat, wird in einigen Szenen in Paris uraufgeführt.
  • 1951: In einem abbruchreifen Geschäftsgebäude in der 9th Street in New York City beginnt die bis zum 10. Juni dauernde Kunstausstellung 9th Street Art Exhibition. Die Ausstellung zeigt die neue amerikanische Kunst des 20. Jahrhunderts, versammelt zahlreiche namhafte Künstler und markiert den Start der New Yorker Avantgarde der Nachkriegszeit, die in der Folgezeit als New York School bekannt wird.
1972: Michelangelos Pietà im Petersdom
2005: Kingda Ka

Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1924: Leopold & Loeb
  • 1924: In dem Versuch, das perfekte Verbrechen zu begehen, locken die beiden Studenten an der University of Chicago, Nathan Leopold Junior und Richard Loeb, den 14-jährigen Bobby Franks in ihr Auto und ermorden ihn. Um eine Entführung vorzutäuschen, schicken sie dann eine Lösegeldforderung an die Familie des Opfers.
  • 1936: In Tokio wird Abe Sada von Polizisten festgenommen. In ihrer Handtasche befinden sich die abgetrennten Genitalien ihres Geliebten, den sie drei Tage zuvor beim erotischen Spiel stranguliert hat. Der Fall erregt nationales Aufsehen.

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1917: Ausbrei­tung des Groß­brandes
  • 1917: In Atlanta entsteht ein Großbrand, der 1938 Gebäude vernichtet und etwa 10.000 Menschen obdachlos macht. Es ist jedoch nur ein Todesopfer zu beklagen.
  • 1996: Auf der Fahrt von Bukoba nach Mwanza auf dem Victoriasee in Ostafrika kentert die Linienfähre Bukoba und sinkt, wobei zwischen 500 und 1000 Menschen sterben.
  • 2003: Vor der Küste Algeriens kommt es zu einem Erdbeben der Stärke 6,8, durch das 2266 Menschen ums Leben kommen. Der anschließende Tsunami erreicht die balearischen Inseln, verursacht dort allerdings nur Sachschäden.

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1967: Windsurfen

Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.

Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem 18. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Albrecht Dürer (* 1471)

18. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Joseph Fouché (* 1759)

19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1801–1850[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ferdinand Lindheimer (* 1801)
Sophie Wilhelmine von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 1801)

1851–1900[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Léon Bourgeois (* 1851)
José Batlle y Ordóñez (* 1856)
Carl Weidemeyer (* 1882)
Lázaro Cárdenas del Río (* 1895)

20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1901–1925[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Wright Waller (* 1904)
Raymond Burr (* 1917)

1926–1950[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lida Barrett (* 1927)
Malcolm Fraser (* 1930)
Heinz Holliger (* 1939)
Joachim Kirst (* 1947)

1951–1975[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mr. T (* 1952)
Nick Cassavetes (* 1959)
Christoph Georg Hartmann (* 1972)

1976–2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bodo Wartke (* 1977)
Belladonna (* 1981)
Mark Cavendish (* 1985)

21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem 17. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich VI. († 1471)
Hernando de Soto († 1542)

17. und 18. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Salomon Brunnquell († 1735)

19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Joseph Woelfl († 1812)
Eugen von Mazenod († 1861)

20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1901–1950[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Williamina Fleming († 1911)
Jane Addams († 1935)

1951–2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johannes Pinsk († 1957)
Ilse Abel († 1959)
Carlo Emilio Gadda († 1973)
Emmy Damerius-Koenen († 1987)
Rajiv Gandhi († 1991)

21. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katherine Dunham († 2006)
Demetri Betts († 2017)

Feier- und Gedenktage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: 21. Mai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien