Albert IV. von Bogen – Wikipedia

Albert IV. (* um 1191; † 15. Januar 1242) war ein Graf von Bogen und Windberg; Vogt von Oberaltaich und Windberg.

Er war der Sohn und Erbe des Grafen Albert III. von Bogen (* 19. Juli 1165; † 20. Dezember 1197) und dessen Gattin Ludmilla von Böhmen (* um 1170; † 4. August 1240 in Landshut). Sein Stiefvater war Ludwig I.

1209/10 zog er mit Kaiser Otto IV. nach Italien. Albert IV. war 1217/1218 im Kreuzzug in Ägypten. 1234/35 war er in Palästina. 1237 bis 1239 unterstützte er seinen geächteten Cousin Herzog Friedrich II. von Österreich. Nach seinem Tod gingen alle Besitzungen an seinen Halbbruder, Herzog Otto II, aus dem Haus Wittelsbacher über. Albert IV. war der letzte Graf von Bogen.

Ehe und Nachkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Albert IV. war verheiratet mit Richhild (Richiza) von Dillingen († 20.6. nach 1234). Tochter des Grafen Albert III. von Dillingen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred Hiebl: Adalbert V. In: Grafen von Bogen. Abgerufen am 26. Januar 2016.
VorgängerAmtNachfolger
Albert III.Graf von Bogen
1221–1242
Herzog Otto II. von Bayern
Albert III.Graf von Windberg
1221–1242
Herzog Otto II. von Bayern