Anna Albinus – Wikipedia

Anna Albinus (* 1986 in Mainz[1][2]) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anna Albinus studierte Katholische Theologie, Judaistik und Kunstgeschichte in Freiburg im Breisgau und Jerusalem und lebte mit ihrer Familie zehn Jahre in Wien und nun in Greifswald.[1][3]

Für ihre Novelle Revolver Christi wurde sie im Rahmen der Verleihung des Österreichischen Buchpreises 2021 mit dem mit 10.000 Euro dotierten Debütpreis ausgezeichnet. Darin erzählt sie eine Geschichte um einen Revolver, der als Touristenattraktion vermarktet und als Reliquie verehrt wird.[2] Das Buch wurde außerdem in die zehn Titel umfassende Hotlist der unabhängigen Verlage 2021 aufgenommen.[4]

In Chalupki erzählt Albinus die Lebensgeschichte einer Schlafwagenschaffnerin im Nachtzug von Wien nach Berlin bzw. Warschau. Der titelgebende Ort Chalupki ist ein polnischer Grenzbahnhof, an dem der Zug geteilt wird und das Zugpersonal warten muss.

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen und Nominierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Anna Albinus bei Perlentaucher.
  2. a b c Österreichischer Buchpreis für Edelbauer. In: ORF.at. 8. November 2021, abgerufen am 8. November 2021.
  3. Rauriser Literaturpreis 2022 geht an Anna Albinus in: Der Standard vom 8. Februar 2022
  4. a b Hauptverband des Österreichischen Buchhandels: Hotlist 2021 steht fest. In: buecher.at. 21. September 2021, abgerufen am 8. November 2021.
  5. Rauriser Literaturpreis für Anna Albinus. In: orf.at. 8. Februar 2022, abgerufen am 8. Februar 2022.
  6. Clemens Panagl: Vier Debüts haben in Rauris Chancen. In: Salzburger Nachrichten. 9. Dezember 2021, abgerufen am 10. Dezember 2021.
  7. Weihnachts-Shortlist für Buchliebhaber. In: Salzburger Landeskorrespondenz. 9. Dezember 2021, abgerufen am 10. Dezember 2021.