Augie Pabst – Wikipedia

August Ueihlein „Augie“ Pabst (* 25. November 1933 in Milwaukee) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Autorennfahrer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Augie Pabst war in den späten 1950er- und frühen 1960er-Jahren als Sportwagenfahrer aktiv und feierte Gesamt- und Klassensiege bei den großen US-amerikanischen Sportwagenrennen. Pabst war Werksfahrer beim North American Racing Team und bei Briggs Cunningham. 1960 kam er mit Luigi Chinetti nach Europa, um am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teilzunehmen. Als Partner von Ed Hugus wurde er Siebter in der Gesamtwertung. Seine beste Platzierung war der vierte Gesamtrang ein Jahr später im Maserati Tipo 63 von Briggs Cunningham.

In den USA war Pabst in das Scarab-Projekt von Lance Reventlow einbezogen, mit dessen Monoposto-Rennwagen er einige Rennen bestritt. Den Einsatzwagen aus dem Jahre 1958 kaufte er später und tritt damit noch heute bei Veranstaltungen für historische Rennfahrzeuge an.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr	Team	Fahrzeug	Teamkollege	Platzierung	Ausfallgrund
1960	Vereinigte Staaten North American Racing Team	Ferrari 250 GT SWB	Vereinigte Staaten Ed Hugus	Rang 7
1961	Vereinigte Staaten Briggs Cunningham	Maserati Tipo 63	Vereinigte Staaten Dick Thompson	Rang 4
1963	Vereinigte Staaten Briggs Cunningham	Jaguar E-Type Lightweight	Vereinigte Staaten Walt Hansgen	Ausfall	Getriebeschaden

Sebring-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr	Team	Fahrzeug	Teamkollege	Teamkollege	Platzierung	Ausfallgrund
1958	Vereinigte Staaten 48 Jim Jeffords	Chevrolet Corvette SR-2	Vereinigte Staaten 48 Jim Jeffords		Ausfall	Vorderachse
1959	Vereinigte Staaten 48 James Johnston	Ferrari 250TR58	Vereinigte Staaten 48 Ed Lunken	Schweiz Gaston Andrey	Rang 7
1960	Vereinigte Staaten North American Racing Team	Ferrari 250 GT SWB	Vereinigte Staaten Ed Hugus		Rang 4
1961	Vereinigte Staaten Porsche Car Import	Porsche 718 RS 60	Vereinigte Staaten Bill Wuesthoff		Ausfall	Hauptdichtung leck
1963	Vereinigte Staaten Mecom Racing Team	Ferrari 250 GTO	Vereinigte Staaten Roger Penske		Rang 4
1964	Vereinigte Staaten Mecom Racing Team	Lola Mk6 GT	Vereinigte Staaten Walt Hansgen		Ausfall	Motorschaden
1966	Vereinigte Staaten Essex Wire Corporation	Ford GT40	Vereinigte Staaten Masten Gregory		Ausfall	Motorschaden

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison	Team	Rennwagen	1	2	3	4	5	6	7	8	9	10	11	12	13	14	15	16	17	18	19	20	21	22
1958	Jim Jeffords	Chevrolet Corvette	Argentinien BUA	Vereinigte Staaten SEB	Italien TAR	Deutschland NÜR	Frankreich LEM	Vereinigtes Konigreich RTT
				DNF
1959	James Johnston	Ferrari 250TR	Vereinigte Staaten SEB	Italien TAR	Deutschland NÜR	Frankreich LEM	Vereinigtes Konigreich RTT
			7
1960	NART Briggs Cunningham	Ferrari 250 GT	Argentinien BUA	Vereinigte Staaten SEB	Italien TAR	Deutschland NÜR	Frankreich LEM
				4			7
1961	Porsche Car Import Briggs Cunningham	Porsche 718 RS Maserati Tipo 63	Vereinigte Staaten SEB	Italien TAR	Deutschland NÜR	Frankreich LEM	Italien PES
			DNF			4
1962	Briggs Cunningham	Maserati Tipo 151	Vereinigte Staaten DAY	Vereinigte Staaten SEB	Vereinigte Staaten SEB	Italien MAI	Italien TAR	Deutschland BER	Deutschland NÜR	Frankreich LEM	Frankreich TAV	Italien CCA	Vereinigtes Konigreich RTT	Deutschland NÜR	Vereinigte Staaten BRI	Vereinigte Staaten BRI	Frankreich PAR
																DNF
1963	Briggs Cunningham Mecom Racing Team	Jaguar E-Type Ferrari 250 GTO	Vereinigte Staaten DAY	Vereinigte Staaten SEB	Vereinigte Staaten SEB	Italien TAR	Belgien SPA	Italien MAI	Deutschland NÜR	Italien CON	Deutschland ROS	Frankreich LEM	Italien MON	Deutschland WIS	Frankreich TAV	Deutschland FRE	Italien CCE	Vereinigtes Konigreich RTT	Schweiz OVI	Deutschland NÜR	Italien MON	Italien MON	Frankreich TDF	Vereinigte Staaten BRI
			10		4							DNF
1964	Chuck Cassel Mecom Racing Team	Porsche 356 Lola Mk6 Ferrari 250LM	Vereinigte Staaten DAY	Vereinigte Staaten SEB	Italien TAR	Italien MON	Belgien SPA	Italien CON	Deutschland NÜR	Deutschland ROS	Frankreich LEM	Frankreich REI	Deutschland FRE	Italien CCE	Vereinigtes Konigreich RTT	Schweiz SIM	Deutschland NÜR	Italien MON	Frankreich TDF	Vereinigte Staaten BRI	Vereinigte Staaten BRI	Frankreich PAR
			DNF	DNF																	DNF
1966	Essex Wire Corporation	Ford GT40	Vereinigte Staaten DAY	Vereinigte Staaten SEB	Italien MON	Italien TAR	Belgien SPA	Deutschland NÜR	Frankreich LEM	Italien MUG	Italien CCE	Deutschland HOK	Schweiz SIM	Deutschland NÜR	Osterreich ZEL
				DNF

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Augie Pabst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Augie Pabst bei Racing Sports Cars
• Augie Pabst bei 24-h-en-piste