August Hartel – Wikipedia

August Hartel (* 26. Februar 1844 in Köln; † 18. Februar 1890 in Straßburg) war ein deutscher Architekt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

August Hartel war ein Schüler und später Mitarbeiter von Franz Schmitz in Köln. In Krefeld betrieb er zusammen mit Theodor Quester (* 1843 in Köln) das Büro Hartel & Quester, das unter anderem 1877 die Christuskirche Bochum im neugotischen Stil plante. Nachdem er auftragsbedingt 1881 nach Leipzig übergesiedelt war, ging er 1885 mit Skjøld Neckelmann in Leipzig eine Partnerschaft ein, das Architekturbüro Hartel & Neckelmann. Dieses beteiligte sich erfolgreich an Wettbewerben für öffentliche Gebäude im Deutschen Reich. Im Büro war Hartel für die kirchlichen Bauten der Partnerschaft zuständig. Für diese wählte er gotische Formen, die er in den letzten Jahren seiner Tätigkeit durch Formen der deutschen Renaissance ergänzte. Hartel starb wenige Monate nach seiner Ernennung zum Dombaumeister am Straßburger Münster.

Bauten und Entwürfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aus unserer Mappe. Auswahl hervorragender Entwürfe. Von Hartel & Neckelmann, Architekten zu Leipzig. Band 1, 1886–1887. Hiersemann, Leipzig 1888. (Mappenwerk mit 36 Tafeln im Format 30 cm × 45 cm).
  • Aus unserer Mappe. Auswahl hervorragender Entwürfe. Von Hartel & Neckelmann, Architekten zu Leipzig. Band 2, 1888. Hiersemann, Leipzig 1889. (Mappenwerk mit 40 Tafeln im Format 30 cm × 45 cm).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: August Hartel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutsche Bauzeitung. 16. Jahrgang 1882, Nr. 56 (vom 15. Juli 1882), S. 332.