Axel Triebel – Wikipedia

Axel Max Triebel (* 13. Dezember 1899 in Berlin; † 10. Februar 1976 ebenda) war ein deutscher Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Axel Triebel begann seine Schauspiellaufbahn 1916 an der Volksbühne Berlin. Später gab er zahlreiche Gastspiele im In- und Ausland (Krakau, Lodz, Paris) und trat als Leiter von Kabaretts und Gastspieldirektionen in Erscheinung. 1950 wechselte er ans Berliner Ensemble in Ostberlin. Dort spielte er unter Bertolt Brecht in Mutter Courage und ihre Kinder, Der kaukasische Kreidekreis, Herr Puntila und sein Knecht Matti und Maxim Gorkis Die Mutter.

Seit 1947 trat er mit kleinen Rollen in einer Reihe von DEFA-Filmproduktionen auf. Später sah man Triebel auch in DFF-Filmen. Der glatzköpfige Künstler galt als ein brillanter Komiker und Meister der Burleske, der jede Episodenfigur mit Leben erfüllt.[1]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Herbert A. Frenzel, Hans Joachim Moser (Hrsg.): Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Schauspiel, Oper, Film, Rundfunk. Deutschland, Österreich, Schweiz. De Gruyter, Berlin 1956, DNB 010075518, S. 753.
  • Johann Caspar Glenzdorf: Glenzdorfs internationales Film-Lexikon. Biographisches Handbuch für das gesamte Filmwesen. Band 3: Peit–Zz. Prominent-Filmverlag, Bad Münder 1961, DNB 451560752, S. 1756.
  • F.-B. Habel, Volker Wachter: Lexikon der DDR-Stars. Schauspieler aus Film und Fernsehen. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 1999, ISBN 3-89602-304-7, S. 341.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Axel Triebel bei IMDb
  • Biographie und Filmographie auf DEFA (Memento vom 10. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Frank-Burkhard Habel, Volker Wachter: Lexikon der DDR-Stars. Schauspieler aus Film und Fernsehen. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 1999, ISBN 3-89602-304-7.