Charlotte Stapenhorst – Wikipedia

Charlotte „Stapy“ Stapenhorst (* 15. Juni 1995 in Berlin) ist eine deutsche Hockey-Nationalspielerin.

Charlotte Stapenhorst begann bei den Zehlendorfer Wespen mit dem Hockeyspiel. 2010 war sie als B-Jugendliche mit den Zehlendorfer Wespen deutsche A-Jugendmeisterin und wurde als beste Stürmerin der Meisterschafts-Endrunde ausgezeichnet.[1] Später spielte sie für TuS Lichterfelde Berlin. Nach dem Abitur wechselte sie zum Architekturstudium nach Hamburg. Mit dem Uhlenhorster HC gewann sie 2015, 2016 und 2017 den deutschen Meistertitel auf dem Feld sowie 2017 in der Halle. Im Juli 2021 wechselte sie zurück zu ihrem Heimatverein Zehlendorfer Wespen.

Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro gewann Charlotte Stapenhorst mit der deutschen Mannschaft das Spiel um die Bronzemedaille gegen Neuseeland. Für den Gewinn der Bronzemedaille erhielten sie und die deutsche Hockey-Olympiamannschaft am 1. November 2016 das Silberne Lorbeerblatt.[2] 2021 erreichte sie mit der deutschen Mannschaft den zweiten Platz hinter den Niederländerinnen bei der Europameisterschaft in Amsterdam. Bei den Olympischen Spielen in Tokio belegte die deutsche Mannschaft den zweiten Platz in der Vorrunde. Im Viertelfinale schieden die Deutschen mit 0:3 gegen die Argentinierinnen aus.

Insgesamt absolvierte sie bislang 115 Länderspiele in der A-Nationalmannschaft.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Deutschen Feldmeisterschaften 2010 der Jugend sind Geschichte. 25. Oktober 2010, archiviert vom Original am 25. September 2016; abgerufen am 21. Dezember 2016: „Seite des DHB“
  2. Pressemitteilung des Bundespräsidialamtes vom 1. November 2016: Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes. Abgerufen am 30. März 2017.
  3. Nationalspieler: Damen, abgerufen am 13. Juni 2021