Conrad Geißler – Wikipedia

Namenszug an der Orgel in Straach

Conrad Geißler, auch Geissler[A 1] (* 18. Mai 1825 in Eilenburg; † 24. Mai 1897 ebenda) war ein deutscher Orgelbaumeister. Geißler fertigte in 45 Arbeitsjahren 120 Orgeln hauptsächlich für Kirchen des mitteldeutschen Raumes.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Restaurierte und nahezu original erhaltene Geißler-Orgel in der Marienkirche Eilenburg
Eilenburger Orgelbauer in einem Adressbuch um 1890

Geißler wurde 1825 als Sohn des Seminardirektors Gottfried Geißler in Eilenburg geboren. Geißler erlernte das Orgelbauhandwerk bei Ludwig Weineck in Eilenburg und assistierte ihm als Geselle beim 1844 abgeschlossenen Neubau der Orgel in der Nikolaikirche. Da Weineck jedoch bis spätestens 1845 nach Bayreuth umgezogen war, folgte Geißler ihm, um seine Ausbildung zu beenden. Während seiner anschließenden Wanderjahre lernte Geißler bei Johann Gottlob Mende in Leipzig (1846–1848), Franz Ullmann in Wien (1848–1850), Franz Borgias Maerz in München (1850/1851), Eberhard Friedrich Walcker in Ludwigsburg (1851) und Gustav Schlimbach in Speyer (1851/1852).

Nach dem Abschluss der Wanderjahre und dem Erwerb des Meisterbriefes gründete Geißler 1852 ein eigenes Orgelbauunternehmen in seiner Heimatstadt Eilenburg. Sein erstes Werk war eine Orgel für die katholische Kirche in Torgau.

Nach einem wohlwollenden Beitrag in der Urania: Musik-Zeitschrift für Orgelbau, Orgel- und Harmoniumspiel im Jahr 1854 zu seinem Profener Opus besserte sich die Auftragslage Geißlers spürbar. Der Orgelbauer fertigte vorrangig mittlere und kleinere Orgeln für zahlreiche Dorfkirchen Mitteldeutschlands, die kleinste in Zemnick mit gerade vier Registern. Größere Orgeln baute er für die Stadtkirche Bad Schmiedeberg (1855), die Marienkirche in Eilenburg (1864), Hartenstein bei Zwickau (1870), Thonberg (1873) und Mühlberg/Elbe (1887). Seine größte Orgel mit drei Manualen und 44 Registern baute er für die Stadtkirche in Torgau (1872). Während seine kleineren Werke in großer Zahl erhalten geblieben sind, verschwanden bis heute alle dreimanualigen Werke Geißlers durch Um- oder Neubauten; die in Torgau ging durch Zerstörung im 2. Weltkrieg verloren.[1]

Geißler beschäftigte in seiner gegenüber der Nikolaikirche auf der anderen Straßenseite stehenden Werkstatt 8 bis 15 Mitarbeiter. Dank seiner guten wirtschaftlichen Lage konnte er es sich im Allgemeinen leisten, auf Reparatur- und Umbauaufträge zu verzichten, so dass deren Zahl gering blieb. Größere Umbaumaßnahmen nahm er an den Orgeln der Stadtkirchen in Schkölen (1857), Sorau (1880), Düben (1894) und in der Nikolaikirche Eilenburg (1883) vor, deren Weineck-Orgel er auf 42 Register erweiterte.[2] Erweiternde Umbauten sind auch für die Instrumente der Dorfkirchen in Pehritzsch (1860) und Falkenhain (1874) bekannt. Außerdem setzte er im Jahr 1869 in Püchau die Orgel Gottfried Silbermanns in die neue Kirche um.

Zwischen 1868 und 1871 beteiligte er sich zusammen mit Wilhelm Rühlmann an der Ausführung mehrerer Aufträge, die Friedrich Ladegast erhalten hatte.[3]

Geißler baute zunächst Orgeln mit Kegelladen, die erst 1842 erfunden worden waren. Die 1853 gebaute Orgel für die Dorfkirche in Profen ist vermutlich die älteste erhaltene Orgel mit Kegellade in Ostdeutschland. Nach in dieser Form gefertigten Orgeln kehrte Geißler 1857 zur klassischen Bauart mit mechanischer Schleiflade zurück. Er verzichtete im Laufe der Jahre immer mehr auf Neuerungen oder Experimente und setzte auf konservative, bewährte Bauweisen. Seine Orgeln waren solide und hatten eine lange Haltbarkeit. In seinen späten Schaffensjahren verlor er, ähnlich wie Friedrich Ladegast, mit seinem Festhalten an traditionellen Konstruktionsprinzipien zunehmend Aufträge an Konkurrenzfirmen wie Sauer, Walcker und Wilhelm Rühlmann, die ab etwa den 1880er Jahren meist nur noch Orgeln mit der damals neu in Mode gekommenen pneumatischen Traktur fertigten.

Aus seiner Ehe mit Auguste Helene Ernstina Kaldrack gingen fünf Kinder hervor, von denen drei den Vater nicht überlebten. Seine Tochter Margarete wurde Kantorin in Eilenburg. Nach dem Tod Geißlers 1897 scheiterte die Suche nach einem Nachfolger; eine Konditoreifirma kaufte das Werkstattgrundstück in der Rinckartstraße 7. Das Haus wurde im April 1945 durch amerikanischen Artilleriebeschuss zerstört.[1]

Werkliste (unvollständig)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Opusliste umfasste 120 Orgeln. Es handelt sich weitestgehend um Neubauten, vor allem in der Umgebung von Eilenburg, Torgau, Delitzsch und Wittenberg, aber auch um Leipzig, Grimma, Zwickau, Naumburg (Saale) und Apolda, einzelne in der Niederlausitz, der Mark Brandenburg und Schlesien, eine in Lettland (damals Russland). Einige Werke sind erhalten. Umbauten durch Geissler sind, soweit nachweisbar, in folgender Tabelle sämtlich in der letzten Spalte für Bemerkungen benannt. Neubauten in übernommene, leere Vorgängergehäuse werden nicht als Umbauten aufgefasst. Nicht mehr vorhandene Instrumente sind kursiv gesetzt.

Inhaltsverzeichnis 1850er 1860er 1870er 1880er 1890er
Jahr Opus Ort Gebäude Bild Manuale
/Pedal
Register Bemerkungen
--- 1850er ---
1853 1 Torgau Katholische Kirche I/P 5 erster Orgelneubau, nicht erhalten
1854 2 Profen Dorfkirche Profen II/P 24 zweite Orgel, erhalten, wahrscheinlich älteste bestehende größere Kegelladenorgel im heutigen Ostdeutschland
1855[4] 3 Bad Schmiedeberg Stadtkirche St. Nikolai
II/P 26[5] Kegelladenorgel,[5] erhalten, 1930 pneumatisiert, 1997 durch Fa. Voigt restauriert und wieder mit mechanischen Trakturen ausgestattet[1][6][7]
1855[8] 4 Scholitz Dorfkirche I[8] 4[8] ohne Pedal
1855 5 Zeckritz Kreuzkirche I/P 6 nicht erhalten oder versetzt um 1908[V 1]
1855[8] 6 Mockritz Dorfkirche I/P[8] 7[8] Kegelladenorgel,[9] Geißlers einziger Bau mit frei stehendem Spieltisch,[8] erhalten
1856 7 Kleinwölkau Patronatskirche II/P 17[10] Kegelladenorgel,[10] nicht erhalten oder versetzt[V 2]
1856[8] 8 Schöna Dorfkirche I/P[8] 9[8] Kegelladenorgel,[9][8] erhalten
1856[8] 9 Hohenlubast Dornbuschkirche I/P[8] 7[8] Kegelladenorgel,[8] erhalten, derzeit nicht spielbar[11]
1857 10 Dörstewitz Dorfkirche I/P 8
1857[4][12] 11 Schkölen Stadtkirche
Selige-Jungfrau-Maria
II/P[13] 26[13] in Kommission für Ladegast gebaut,[12] Übernahmeumfang der Hartung-Orgel von 1756 ungeklärt,[14] erhalten, 1993 restauriert[13]
1858 12 Gorsdorf Kirche I/P[8] 9[8]
1858 13 Zaasch St. Ursula II/P 12 am 25. Juli 1858 abgenommen,[15] erhalten, 2016 restauriert[16][17]
1858 14 Golpa Dorfkirche I/P 9 nicht erhalten oder versetzt[V 3]
1859 15 Zschornewitz Kirche I/P 9
1859 16 Priester (Krostitz) Kirche I/P 10
1859 17 Taura Kirche I/P 8 1999 restauriert[18]
1859 18 Glebitzsch Kirche II/P 12 erhalten, 2007 restauriert
--- 1860er ---
1860[19] 20 Hohenroda Kirche I/P 12 eingeweiht am 11. Juli 1861[19]
1861 21[20] Freyburg an der Unstrut St. Marien
II/P 25 erhalten, eingeweiht am 4. August 1861[21][22]
1861[23] 22 Delitzsch
nach 1926: Laue
Gefängniskirche
nach 1926: Dorfkirche
I/P 11 versetzt, erhalten[24]
1862 23 Bachra St. Dionysius II/P[25] 19[25] erhalten, 1990–1992 restauriert[25]
1862[26][18] 24 Großtreben Kirche I/P[8] 10[8] erhalten, 2010–2011 restauriert[18]
1863 25 Großwölkau Gellertkirche I/P 6
1863 26 Lindau Elisabethkirche II/P 13[27] erhalten, 1999 restauriert
1864[9] 27 Eilenburg Marienkirche
bzw. Bergkirche
II/P[9] 22[9] 1999–2000 restauriert, nahezu original erhalten[28][29]
1864[30] 28 Reinharz Dorfkirche
bzw. Barockkirche
II/P[30] 14[30] am 2. Oktober 1864 eingeweiht,[30] 1998 restauriert[31]
1864–1865 29 Gaumnitz
ab 1931: Nienstedt
Dorfkirche
ab 1931: St. Laurentii
II/P 15 1865 eingeweiht,[32] 1931 von Paul Otto Johann Strobel nach Nienstedt versetzt[33] (1932 Überbaggerung Gaumnitz')
1864–1865 30 Mölkau Kirche Zweinaundorf I/P 9,
seit 2000: 10
erweitert, erhalten, 1960 und 2000 restauriert,[34]
im Auftrag Ladegasts ausgeführt[35]
1866[36] 31 Hollsteitz Kirche II/P 18
1866 32 Grabo (Jessen) St. Pancratius I/P 7 nicht erhalten oder versetzt um 1913[V 4]
1866 33 Niebel Dorfkirche I/P 7 nicht erhalten oder versetzt um 1895[V 5]
1867[20] 34[20] Eulau St. Nikolai II/P[20] 10[20] 2003 restauriert[20]
1867 35 Groß Särchen Kirche II/P[37] 21[37] 1943, 1964 und 1995 von Eule Orgelbau restauriert,[37]
im Auftrag Ladegasts ausgeführt[35]
1868 36 Gremmin Dorfkirche I/P 5 nicht erhalten oder versetzt[V 6]
1868[38] 38 Kränzlin Dorfkirche I/P 7 nicht erhalten
1868 39 Jessen Stadtkirche St. Nicolai II/P 22 erhalten, am 4. Oktober 1868 eingeweiht,[39] 1994 restauriert[40]
1869[41] 41 Meuro Dorfkirche I/P 7
1869[42] 42 Protzen Dorfkirche I/P 8 Aufstellung und Umbau einer Orgel eines unbekannten Erbauers aus dem 18. Jh., 1982 sechsregistriger Ersatzneubau in dasselbe Gehäuse[42][43]
1869[44] 43 Kletzen (Krostitz) Dorfkirche I/P 9 erhalten, 2019–2020 restauriert[44][45]
1869[46] 44 Cainsdorf Evangelische Kirche II/P 23,[46]
später 20
verändert, erhalten → Orgel
1869[12] Knautnaundorf Andreaskirche I/P[12] 10[12] im Auftrag Ladegasts ausgeführt,[12] nicht erhalten, spätestens 1960 unspielbar, 1972 abgebaut
1869 45 Bucha Dorfkirche II/P 11 erhalten, 1953 Gebläse elektrifiziert, 1969 und 1999 repariert[47]
--- 1870er ---
1870 46 Kreischa Kirche II/P 21
seit spätestens 1945: 29
erhalten, am 4. September 1870 eingeweiht,[48]
1938 elektropneumatische Traktur von Barth & Boscher, Dippoldiswalde,[49][50]
1945 wesentlich umdisponiert und erweitert von Eule,[51]
2009 restauriert von Jehmlich,[52]
2019–2021 restauriert[49]
1870[53] 47 Hartenstein Stadtkirche
II/P 24[53] erhalten, teilweise durch Orgelbau Eule rekonstruiert → Orgel
1871[54] 48 Sorau Klosterkirche
bzw. Schlosskirche
bzw. Heilig-Kreuz-Kirche
II/P[54] 16[54][55] am 29. Juni 1871 abgenommen[54]
1871[56] 49 Altenburg Stiftskirche Magdalenenstift I/P 5,
ab 1974: 8
am 8. Oktober 1871 eingeweiht, 1974 erweitert von Lahmann[56]
1871–1872[4] 50[57] Torgau Stadtkirche St. Marien
III/P 44[58] am 27. März 1872 abgenommen,[58][4][57] Geisslers größte Orgel, 1945 zerstört
1872[58] 51[58] Parowa (1872: Tiefenfurt) Kirche, heute Kirche des heiligen Antonius II/P[58] 23[58] erhalten,[59] am 29. September 1872 eingeweiht[58]
1872[8] 52 Trebitz Kirche II/P[8] 13[8] 2006 restauriert
1873 53 Falkenberg Kirche I/P 7 erhalten, 2019 restauriert
1873[60] 54 Söllichau Kirche I/P[60] 9[60]
1873 Thonberg (Leipzig) Alte Erlöserkirche II/P,
ab 1939: III/P
23,
ab 1939: 34
zusammen mit Rühlmann und Ladegast,
1925 Zinkprospekt,
1939 umdisponiert und erweitert von Jehmlich,
1945 zerstört
1874 55 Jaucha St. Martin I/P 8[36]
1874 56 Klein Wanzleben Kirche II/P 20
1874 58 Ludsen (1874: Lutzin) ev.-luth. Kirche I/P 10 nicht erhalten
1874[61] Falkenhain Dorfkirche vor 1874: I/P,
II/P
vor 1874: ≤14,
16
Umbau und Erweiterung um mehrere Register einer einmanualigen Knoblauch-Orgel von 1823,
am 3. November 1874 eingeweiht,
1907 erneuert von Alfred Schmeisser,
seit 2017 unspielbar wegen Kirchsperrung
1875 59 Trajuhn Kirche I/P 9 erhalten
1875[9] 60[9] Machern St. Nikolai
II/P[9] 15[9] erhalten, 1999 restauriert von B. Welde[9]
1875 62 Wildschütz Kirche I/P 9 nicht erhalten; 1908 Gehäuse und ein Register in op. 304 von Rühlmann überführt[62]
1875–1876 63 Hohenleina (Krostitz) St. Laurentius II/P 19 erhalten, 2006 restauriert[63]
1875–1876 64 Großsteinberg St. Martin II/P 11[64] erhalten, 2005–2007 restauriert
1876 (?) Düßnitz Kirche II/P 10 erhalten, 2014 restauriert[65]
1876 65 Calau Wendische Kirche I/P[66] 6[67] im Zuge der Kirchenrenovierung ab 1875 eingebaut, erhalten
1876 66 bzw. 70[68] Schweinitz St. Marien II/P 23[69] erhalten, am 12. November 1876 eingeweiht, einen Tag nach der Abnahme,[68] 2015 restauriert[70]
1877[71] 67 Thum Stadtkirche St. Annen II/P 28,[71]
später 29 (?)
1877 fertiggestellt, 1878 eingeweiht,[71] nicht erhalten[72]
1877 68 Steingrimma
ab ca. 1980: Meyhen
Dorfkirche
ab ca. 1980: Dorfkirche
I/P 7 nach Meyhen bei Naumburg versetzt (1981 Überbaggerung Steingrimmas)
1877[73] 69 Schköna Christuskirche I/P[73] 8[73] erhalten, 2010 restauriert
1878 70 Kolkwitz Dorfkirche
II/P 18[74] erhalten, 2005 und 2017 restauriert[75]
1878 71 Maxen Dorfkirche II/P[58] 20[58] am 6. Oktober 1878 eingeweiht[76]
1878 72 Polenz Kirche II/P 13 erhalten, am 15. Dezember 1878 eingeweiht,[77] 2015 restauriert[78]
1879 73 Lößnig Gethsemanekirche II/P 10,
ab spätestens 1927: 11,
seit 1951: 12
erhalten, Änderungen
1914, 1925 und 1927 von Ladegast,[79]
1951 von Eule Orgelbau,[79]
1963 von Hermann Lahmann,[79]
1988 restauriert[79][80]
1879 74 Weßnig Radfahrerkirche II/P 13[81] am 10. August 1879 eingeweiht, ab ca. 1970 in desolatem, unspielbarem Zustand mit fehlenden Teilen[82]
1879 75 Schlieben, Niederlausitz St. Martin
II/P 26 durchgreifender Umbau eines Instruments von Nicolaus Schrickel aus dem Jahr 1863, von 2013 bis 2019 restauriert durch den Mitteldeutschen Orgelbau A. Voigt[83]
--- 1880er ---
1880[84] 76 Dautzschen Dorfkirche I/P 8 erhalten, 2010 restauriert
1881 77 Kreischau[85] Dorfkirche I/P 8 erhalten, restauriert
1881 78 Lausa[85] Dorfkirche II/P 12
1881 79 Seyda St. Peter und Paul II/P 18 erhalten, eingeweiht am 17. September 1881[85][86]
1882 81 Nischwitz
ab 1973: Annaberg
Dorfkirche
ab 1973: Bergkirche
II/P 11 erhalten, 1973 nach Abbruch der Nischwitzer Kirche versetzt,[87] 2010 restauriert[88]
1882 82 Arnsnesta Dorfkirche
I/P 8 erhalten
1882 83 Lauta St. Laurentius I/P 9 durchgreifender Umbau, Übernahme von Gehäuse, Windladen und Teil des Pfeifenwerks der 1794er Orgel von Carl Gotthold Claunigk, erhalten, 2018–2019 restauriert[89]
1883[90] 84 Ammelshain Dorfkirche
II/P 10 gestiftet u. a. von den Schwestern des Eduard von der Becke in Dresden[91]
1884[92] 86 Leulitz St. Laurentius II/P[92] 10[92] 1970 um elektr. Gebläse ergänzt
1884[93][94] 87 Groitzsch Stadtkirche "Unserer lieben Frauen" II/P 17[95] Abnahme durch Hermann Langer, am 20. Dezember 1884 eingeweiht,[93]
erhalten, Ende der 1950er umdisponiert, 2007 restauriert, 2019–2020 Entschimmelung und Restauration in den Urzustand,[94] am 10. Mai 2020 wiedergeweiht
1885 88 Dahlenberg Dorfkirche I/P 7
1885 89 Mügeln Dorfkirche II/P 10 erhalten,
1935 pneumatisiert von Köhler,
1985 repariert,
2012 mechanisiert, Traktur in den Urzustand restauriert[96]
1885[97] 90 Hohndorf Dorfkirche I/P 6[97] erhalten, 2008 restauriert[97]
1886 91 Annaburg Betsaal des Militärknabeninstituts II/P 12 nicht erhalten oder versetzt[V 7]
1886 92 Straach „Rote“ Kirche
II/P 12 restauriert 2021 → Orgel
1886 93 bzw. 97[98] Gröbern Elisabethkirche I/P 7 erhalten, 2010 restauriert
1886 94 Rade Dorfkirche II/P 10 erhalten, 2009 restauriert
1887 95 Döbern Dorfkirche I/P 7
1887 96 Mühlberg an der Elbe Klosterkirche
bzw. Altstädter Kirche
II/P,
ab 1914: III/P[8]
25,[99][100]
ab 1914: 32[8]
1914 Neubau durch Orgelbau Voigt in bestehendes Gehäuse, beide nicht erhalten[8]
1888 97 Gladitz Dorfkirche II/P 12[99]
1888 98 Wörblitz ev.-luth. Kirche II/P 10[99]
1888 99[101] Zemnick Dorfkirche I/P 6[99] sein kleinstes Werk[96]
1889, 30. März[102] 101 Neiden Dorfkirche I/P 7
--- 1890er ---
1890[103] 103 Deuben Dorfkirche II/P 10[104] gestiftet von Max Mehnert
1890 104 Eutzsch Dorfkirche
II/P 11 unverändert und voll funktionsfähig erhalten
1890 (?) (?)
ab 1933: Wittenburg später Dümmer
ab 1963: Pogreß
Mariä Geburt I/P 6[105] erhalten, versetzt[106]
1891[103][107] 105 Altenbach Dorfkirche I/P 6[108] am 13. September 1891 eingeweiht[107]
1891[103] 106 Weidenhain Martinskirche II/P 9[109]
1892[103] 107 Paußnitz Dorfkirche II/P 15[110]
1893[111] 109 Boragk Dorfkirche II/P[111] 9[111] am 26. März 1893 eingeweiht,[111] erhalten
1893 110 Staupitz Dorfkirche I/P 6
1893[111] 112[111] Kleinrössen Dorfkirche I/P 5 erhalten
1895[112] 114[112] Uebigau St. Nikolai
II/P 18 am 4. Dezember 1895 abgenommen,[112] bis auf die Prospektpfeifen original erhalten[113]
1895 Drachhausen St. Laurentius II/P 14[114] erhalten
1896[115] 117[115] Thallwitz Kirche II/P 21 erhalten[116]
1897 Sitzenroda Kirche II/P 12[8]
1897 Dabrun Kirche II/P 12[8] erhalten[117][118]
1897 120 Hohendorf Kirche II/P[119] 10[119] eingeweiht am 7. November 1897, nach seinem Tod[119][120][121]
? Mehlsdorf, Fläming Dorfkirche I/P 5 Erbauungsjahr nicht angegeben, möglicherweise Leihorgel, ab etwa 1890 als Ersatz für jeweils zu erbauende neue Orgel in verschiedenen Kirchen

Nicht genau zu datieren waren Geißler-Orgeln in Gentha und Düßnitz. Die Herkunft der Orgel in Pogreß ist unklar, dokumentiert ist Paderborn; falls das Erzbistum Paderborn gemeint ist, könnte es sich um ein Werk von 1882 handeln, das an die kath. Kirche in Wittenberg ging, die bis 1949 diesem zugehörig war.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kümmerle, Salomon: Geißler, Konrad. In: Encyklopädie der evangelischen Kirchenmusik. Band 1. C. Bertelsmann, 1888, S. 467.
  • Dieter Voigt: Die Geissler-Orgel der evangelischen St. Marien-Kirche zu Eilenburg. In: Ars Organi 51 (2003), Heft 2, S. 100–104.
  • Wolfgang Beuche: Conrad Geißler. in: Die Persönlichkeiten von Eilenburg. Books on Demand, Norderstedt 2012.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Conrad Geißler - Große Kreisstadt Eilenburg. Archiviert vom Original am 3. Dezember 2021; abgerufen am 8. Oktober 2021.
  2. Nikolaikirche - Große Kreisstadt Eilenburg. Abgerufen am 8. Oktober 2021.
  3. Ev. Kirchengemeinde Meuselwitz-Reichenbach/OL | St. Johanneskirche | Ladegast-Orgel | Friedrich Ladegast. Abgerufen am 2. Januar 2023.
  4. a b c d Kümmerle, Salomon: Geißler, Konrad. In: Encyklopädie der evangelischen Kirchenmusik. Band 1. C. Bertelsmann, 1888, S. 467–468 (google.de).
  5. a b Disposition der [..] neu erbauten Orgel in der Kirche zu Schmiedeberg in der Provinz Sachsen. In: Gotthilf Wilhelm Körner (Hrsg.): Urania: Musik-Zeitschrift für Orgelbau, Orgel- und Harmoniumspiel. Band 13, Nr. 10, 1856, S. 151 (google.de – mit Disposition).
  6. Stadtkirche Schmiedeberg. Abgerufen am 1. November 2021.
  7. Orgel in Bad Schmiedebergs Nikolaikirche. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022.
  8. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa Beiträge zum Orgelbau im östlichen Mitteldeutschland aus Anlass der Jubiläen 2005: 100 Jahre Mitteldeutscher Orgelbau A. Voigt Bad Liebenwerda und 150 Jahre Orgelbau in Bad Liebenwerda. Deutschland: Kunstblatt, 2005. Seiten 28–29.
  9. a b c d e f g h i j Kocourek, Jiří: Orgelland Sachsen. In: Ars Organi. Band 48, 2000, S. 4, 10–11 (archive.org [PDF]).
  10. a b Mannichfaltiges. zur Einweihung der Kleinwölkauer Orgel im Oktober 1856. In: Gotthilf Wilhelm Körner (Hrsg.): Urania: Musik-Zeitschrift für Orgelbau, Orgel- und Harmoniumspiel. Band 14, Nr. 5, 1857, S. 77 (mit Disposition; Angabe zur Bauweise in der *-Fußnote).
  11. Kirche Hohenlubast. Archiviert vom Original am 20. Juni 2021; abgerufen am 8. Oktober 2022.
  12. a b c d e f Holger Brülls: Ladegast-Orgeln in Sachsen-Anhalt. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt. 1. Auflage. Michael Imhof Verlag, Halle (Saale) 2005, S. 151 (mit Disposition für Schkölen).
  13. a b c Schkölen, Ev. Stadtkirche. organindex.de, archiviert vom Original am 9. Juli 2022; abgerufen am 12. Oktober 2022.
  14. Schubert, Karl H.: Neu entdeckte Hartung-Orgeln. In: Ars Organi. Band 55, 2007, S. 197 f.
  15. Chronik Zaasch. Abgerufen am 14. Oktober 2022.
  16. Seltene Geißler-Orgel in Zaasch saniert. Archiviert vom Original am 27. September 2022; abgerufen am 27. September 2022.
  17. Geförderte Orgel Zaasch. Stiftung Orgelklang, archiviert vom Original am 27. September 2022; abgerufen am 27. September 2022.
  18. a b c Eine historisch wertvolle Orgel. (PDF; 6,9 MB) In: Zukunft braucht Herkunft. Sparkassenstiftung für die Region Torgau–Oschatz, 6. Juni 2011, S. 32 und 36 ff., archiviert vom Original am 7. Oktober 2022; abgerufen am 7. Oktober 2022.
  19. a b Pfarrbereich Schenkenberg – Kirche Hohenroda. Archiviert vom Original am 6. Juni 2021; abgerufen am 27. September 2022.
  20. a b c d e f Die Geißler-Orgel in Eulau. 29. Juli 2010, archiviert vom Original am 27. September 2022; abgerufen am 27. September 2022.
  21. Die neue Orgel in der Stadtkirche zu Freiburg a. d. Unstrut. In: Alexander Wilhelm Gottschalg (Hrsg.): Urania: Musik-Zeitschrift für Orgelbau, Orgel- und Harmoniumspiel. Band 19, Nr. 3, 1862, S. 34–36 (mit Disposition).
  22. Orgel in Freyburg a. d. Unstrut. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022 (mit Disposition).
  23. Liste der Kulturdenkmale in Laue
  24. Pfarrbereich Schenkenberg – Kirche Laue. Archiviert vom Original am 6. Juni 2021; abgerufen am 27. September 2022 (Bild der Orgel (2016), Orgelbild auf Emporenhöhe (2016)).
  25. a b c Orgel in Bachra. Orgeldatabase, abgerufen am 8. Oktober 2022.
  26. Sanierung der historischen Geißler-Orgel in der Kirche Großtreben. Archiviert vom Original am 17. Oktober 2021; abgerufen am 26. September 2022.
  27. Orgel in Lindau. Orgeldatabase, abgerufen am 3. Oktober 2022.
  28. Orgel in Marienkirche Eilenburg. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022 (mit Disposition).
  29. Voigt, Dieter: Die Geissler-Orgel der evangelischen St. Marien-Kirche zu Eilenburg. Ars Organi 51, 2003, 100-104, 6 Abb.
  30. a b c d Neue Orgel für Reinharzer Kirche. In: Ernst Hentschel et al. (Hrsg.): Euterpe. Band 23, Nr. 9. Merseburger Verlag, 1864, S. 167.
  31. Orgel in ev. Kirche Reinharz. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022.
  32. Gaumnitz. Archiviert vom Original am 17. Oktober 2022; abgerufen am 17. Oktober 2022.
  33. entnommen der Bildbeschreibung commons:File:Nienstedt St. Laurentii 04.jpg
  34. Beschreibung der Orgel in ev. Kirche Zweinaundorf (Leipzig-Mölkau). mit Disposition. Orgel Databank, 3. September 2022, archiviert vom Original am 22. September 2022; abgerufen am 22. September 2022.
  35. a b Alexander Koschel: Im Wandel der Zeit – Die Ladegasts und ihre Orgeln, Orgelverlag Fagott, Friedrichshafen 2004, ISBN 3-00-013898-6.
  36. a b Christoph Noetzel; Arvid Reschke: Orgelverzeichnis Kirchenkreis Naumburg-Zeitz. Bestand, Technik und Zustand. Hrsg.: Ev. Kirchenkreis Naumburg-Zeitz. Naumburg September 2012 (yumpu.com).
  37. a b c Orgelbeschreibung Groß Särchen. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022 (mit Disposition).
  38. Kränzlin. orgellandschaftbrandenburg.de, archiviert vom Original am 28. Oktober 2022; abgerufen am 28. Oktober 2022.
  39. Mitteilungsblatt der Stadt Jessen (Elster). 18. Jahrgang, Nr. 389 vom 2. Oktober 2008, Seite 10.
  40. Orgel in Jessen. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022 (mit Disposition).
  41. Dübener Wochenspiegel vom 17. Juni 2020. Archiviert vom Original am 1. November 2022; abgerufen am 1. November 2022.
  42. a b Protzen. orgellandschaftbrandenburg.de, archiviert vom Original am 28. Oktober 2022; abgerufen am 28. Oktober 2022.
  43. Orgel in Protzen. Orgeldatabase, abgerufen am 28. Oktober 2022.
  44. a b Kletzener Orgel wird ab August entgiftet und restauriert. 28. Juli 2019, archiviert vom Original am 28. Oktober 2022; abgerufen am 28. Oktober 2022.
  45. Kletzen. Nach Abschluss der Orgelrestaurierung nimmt sich der Förderverein jetzt Uhren-Projekt vor. Archiviert vom Original am 28. Oktober 2022; abgerufen am 28. Oktober 2022.
  46. a b Oehme, Fritz: Handbuch über ältere und neuere Orgelwerke im Königreiche Sachsen. 1. Auflage. 3. Teil. Selbstverl., Chemnitz 1897, S. 22–23 (slub-dresden.de).
  47. Orgelbeschreibung Bucha. Archiviert vom Original am 10. Oktober 2022; abgerufen am 10. Oktober 2022 (mit Disposition).
  48. Carl Jehne (Red.): Kreischa. In: Weißeritz-Zeitung. 30. August 1870, S. 2 (slub-dresden.de).
  49. a b Kreischa – Geschichtliches. Archiviert vom Original am 25. Dezember 2019; abgerufen am 22. November 2022 (mit Disposition).
  50. Kreischa bei Dresden. Archiviert vom Original am 28. September 2022; abgerufen am 1. Januar 2023 (mit Disposition).
  51. Die Orgel in Kreischa. Archiviert vom Original am 25. Dezember 2019; abgerufen am 24. September 2022 (mit Disposition).
  52. Orgel in Kreischa. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022 (mit Disposition).
  53. a b Oehme, Fritz: Handbuch über ältere und neuere Orgelwerke im Königreiche Sachsen. 1. Auflage. 3. Teil. Selbstverl., Chemnitz 1897, S. 16 (slub-dresden.de).
  54. a b c d Die neue Orgel in der Klosterkirche zu Sorau. In: Friedrich Wilhelm Sering et al. (Hrsg.): Euterpe. Band 30, Nr. 8. Merseburger Verlag, 1871, S. 147–148 (google.de).
  55. Disposition der Orgel in der Schloss- und Klosterkirche zu Sorau. gebaut von C. Geißler in Eilenburg. In: Alexander Wilhelm Gottschalg (Hrsg.): Urania: Musik-Zeitschrift für Orgelbau, Orgel- und Harmoniumspiel. Band 30, Nr. 9, 1873, S. 143 (google.de).
  56. a b Hartmut Haupt: Orgeln in Ost- und Südthüringen. Ausbildung + Wissen, 1995, S. 73.
  57. a b Die neue Orgel in der Stadtkirche zu Torgau. In: Illustrirte Zeitung. Band 60, Nr. 1551. Weber, 22. März 1873, S. 219 (google.de – alternatives Digitalisat mit besserer Bildqualität, aber ohne Kontext für Datierung im Bild: Die neue Orgel in der Stadtkirche zu Torgau. 1 Abbildung mit Text zum Thema auf 1 Blatt. von Torgau,: (1873) | Antiquariat Hild. Archiviert vom Original am 31. Juli 2022; abgerufen am 31. Juli 2022.).
  58. a b c d e f g h i Otto Dienel: Zwei neue Orgeln von C. Geißler in Eilenburg. (Tiefenfurth, Torgau, Ausblick auf fünf weitere). In: Alexander Wilhelm Gottschalg (Hrsg.): Urania: Musik-Zeitschrift für Orgelbau, Orgel- und Harmoniumspiel. Band 30, Nr. 8, 1873, S. 114–117 (google.de – Der Einzelbeitrag ist auf 1872 zu datieren, vgl. dazu Aufführungen. unter Mitwirkung Otto Dienel. In: Alexander Wilhelm Gottschalg (Hrsg.): Urania: Musik-Zeitschrift für Orgelbau, Orgel- und Harmoniumspiel. Band 29, Nr. 10&11, 1872, S. 154.).
  59. Orgel in Parowa. (1872: Tiefenfurt). Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022 (mit Disposition).
  60. a b c Kirche Söllichau. Abgerufen am 28. September 2022.
  61. Die Parochie Falkenhain. In: Georg Buchwald (Hrsg.): Neue sächsische Kirchengalerie. 9. Band: Die Ephorie Grimma rechts der Mulde. Strauch, 1914, S. 206–207 (slub-dresden.de).
  62. WILDSCHÜTZ op.304 - 1908. 28. Dezember 2019, archiviert vom Original am 8. Oktober 2022; abgerufen am 8. Oktober 2022.
  63. Orgel in Krostitz. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022 (mit Disposition).
  64. Orgelbeschreibung Großsteinberg, St. Martin. Archiviert vom Original am 22. September 2022; abgerufen am 22. September 2022 (mit Disposition).
  65. Kirche in Düßnitz: Geißler-Orgel von 1876 wird umfassend rekonstruiert. 13. März 2014, archiviert vom Original am 21. September 2022; abgerufen am 21. September 2022.
  66. Calau (Wendische Kirche). Abgerufen am 3. Oktober 2022.
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  68. a b Die 70ste Orgel von C. Geißler in Eilenburg. In: Alexander Wilhelm Gottschalg (Hrsg.): Urania: Musik-Zeitschrift für Orgelbau, Orgel- und Harmoniumspiel. Band 34, Nr. 3, 1877, S. 38–39 (mit Disposition).
  69. Orgel in Schweinitz. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022 (mit Disposition).
  70. Orgelsanierung in Schweinitz. 13. Dezember 2015, archiviert vom Original am 21. September 2022; abgerufen am 21. September 2022.
  71. a b c Oehme, Fritz: Handbuch über ältere und neuere Orgelwerke im Königreiche Sachsen. 1. Auflage. 3. Teil. Selbstverl., Chemnitz 1897, S. 207–208 (slub-dresden.de).
  72. Orgelbaumeister Conrad Geißler. Archiviert vom Original am 21. Mai 2018; abgerufen am 21. Mai 2018.
  73. a b c Christuskirche Schköna. Archiviert vom Original am 20. Juni 2021; abgerufen am 28. September 2022.
  74. Orgel in Kolkwitz. Orgeldatabase, abgerufen am 3. Oktober 2022 (Quelle datiert den Bau der Kolkwitzer Orgel auf 1855, was zumindest für die heute erhaltene Schleifladen-Orgel höchstwahrscheinlich falsch ist, siehe chronik.kolkwitz.de; es ist möglich, aber unbelegt, dass es einen Vorgängerbau von 1855 gab und dieser ebenfalls von Geissler stammte (falls 1855 kein Schätzwert ist)).
  75. Orgelbau Soldan – Referenzen. Archiviert vom Original am 11. August 2020; abgerufen am 3. Oktober 2022.
  76. J. G. Hartmann: Maxen. Dresdner Nachrichten vom 10. Oktober. In: Dresdner Journal. Nr. 232, 11. Oktober 1878, S. 3 (slub-dresden.de).
  77. J. G. Hartmann: Provinzialnachrichten. Leipzig. In: Dresdner Journal. Nr. 295, 19. Dezember 1878, S. 5 (slub-dresden.de).
  78. Sächsische Orgel des Monats – Geißler-Orgel Polenz. (PDF; 1,6 MB) Archiviert vom Original am 20. Juni 2022; abgerufen am 20. Juni 2022 (mit Disposition).
  79. a b c d Orgelbeschreibung Leipzig-Lößnig, Gethsemanekirche. Abgerufen am 22. September 2022 (mit Disposition).
  80. Orgel in Leipzig OT Lößnig. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022.
  81. Orgel in Weßnig. Orgeldatabase, abgerufen am 5. Oktober 2022.
  82. Der Zustand der Weßniger Orgel im Jahr 2006. Archiviert vom Original am 11. Dezember 2007; abgerufen am 11. Dezember 2007.
  83. Wiedereinweihung der Schliebener Orgel und Orgelkonzert. (Memento vom 6. Dezember 2019 im Internet Archive).
  84. Romanische Kirche Dautzschen. Archiviert vom Original am 27. Oktober 2022; abgerufen am 27. Oktober 2022.
  85. a b c Werk und Wirkung - das Schaffen des sächsischen Orgelbaumeisters Conrad Geissler im Raum Jessen. 20. Mai 2000, archiviert vom Original am 24. Januar 2017; abgerufen am 21. September 2022.
  86. Orgel in Seyda. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022 (Eintrag entweder falsch datiert oder auf ein anderes Seyda beziehend; tendenziell ersteres, vgl. Registerzahl).
  87. Orgelbeschreibung Nischwitz (1973 versetzt nach Annaberg). Archiviert vom Original am 22. September 2022; abgerufen am 22. September 2022 (mit Disposition).
  88. Orgel in Annaberg, vor 1973 Nischwitz. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022 (mit Disposition).
  89. Orgel in Lauta. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022 (mit Disposition).
  90. Daten zur Geschichte der Kirche Ammelshain. Archiviert vom Original am 10. Oktober 2022; abgerufen am 10. Oktober 2022.
  91. Die Parochie Polenz mit Filial Ammelshain. In: Georg Buchwald (Hrsg.): Neue sächsische Kirchengalerie. 8. Band: Die Ephorie Grimma links der Mulde. Strauch, 1911, S. 634–635 (slub-dresden.de).
  92. a b c Leulitz, Laurentius-Kirche. Abgerufen am 9. Oktober 2022.
  93. a b Die neue Orgel in der Stadtkirche zu Groitzsch. In: Alexander Wilhelm Gottschalg (Hrsg.): Urania: Musik-Zeitschrift für Orgelbau, Orgel- und Harmoniumspiel. Band 43, Nr. 5, 1886, S. 69–70 (Der Einzelbeitrag ist auf 1885 zu datieren, da die Hohndorfer Orgel 1885 eingeweiht wurde. v. J. im Beitrag nimmt auf 1884 Bezug.).
  94. a b Bauvorhaben und Umbauten des ev.-luth. Kirchspiels Groitzsch. lvz.de, 28. März 2019, archiviert vom Original am 4. Oktober 2022; abgerufen am 4. Oktober 2022.
  95. Orgel in Groitzsch. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022 (mit Disposition).
  96. a b Die Orgel der Kirchengemeinde Mügeln. (PDF) 22. Januar 2015, archiviert vom Original am 20. September 2022; abgerufen am 20. September 2022.
  97. a b c Prospekt mit neuen Pfeifen. Hohndorf. 22. Dezember 2008, archiviert vom Original am 3. Oktober 2022; abgerufen am 3. Oktober 2022.
  98. Elisabethkirche Gröbern. Archiviert vom Original am 20. Juni 2021; abgerufen am 3. Oktober 2022.
  99. a b c d Orgelbau-Nachrichten. - In: Zeitschrift für Instrumentenbau, 8. Jahrg. No. 18, 21. März 1888. Seite 224.
  100. Orgel in Mühlberg. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022 (mit Disposition).
  101. Die Geschichte der Kirche in Zemnick. Archiviert vom Original am 17. Februar 2022; abgerufen am 21. September 2022.
  102. Notizen. Jubiläumsnotiz zur Fertigstellung des 100. Orgelwerks. In: Alexander Wilhelm Gottschalg (Hrsg.): Urania: Musik-Zeitschrift für Orgelbau, Orgel- und Harmoniumspiel. Band 46, Nr. 12, 1889, S. 96.
  103. a b c d Orgelbau-Nachrichten. - In: Zeitschrift für Instrumentenbau, 11. Jahrg. No. 24, 21. Mai 1891. Seite 347.
  104. Orgel in Deuben. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022 (mit Disposition).
  105. Orgel in Pogreß. Orgeldatabase, abgerufen am 6. Oktober 2022.
  106. Dorfkirche Pogreß (Gemeinde Wittendörp) kath. Filialkirche Mariä Geburt. Archiviert vom Original am 29. Mai 2016; abgerufen am 29. Mai 2016.
  107. a b Altenbach. In: Leipziger Tageblatt und Anzeiger. Band 85, Nr. 270, 15. September 1891, S. 4 (slub-dresden.de).
  108. Orgel in Altenbach. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022 (mit Disposition).
  109. Orgel in Weidenhayn. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022 (mit Disposition).
  110. Orgel in Paußnitz (Strehla). Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022 (mit Disposition).
  111. a b c d e f Geschichtliches aus den Dörfern. (PDF) Mühlberg und Umgebung. 7. Juni 2021, archiviert vom Original am 1. November 2021; abgerufen am 1. November 2022.
  112. a b c Mitteldeutsche Orgelromantik. Werke auf der Geißler-Orgel der Nikolaikirche in Uebigau. Archiviert vom Original am 25. November 2018; abgerufen am 25. November 2018.
  113. Orgel in Uebigau. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022 (mit Disposition).
  114. Orgel in Drachhausen. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022.
  115. a b Orgelbau-Nachrichten. - In: Zeitschrift für Instrumentenbau, 17. Jahrg. No. 9, 21. Dezember 1896. Seite 235.
  116. Orgel in Thallwitz. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022 (mit Disposition).
  117. Orgel in Dabrun. Orgeldatabase, abgerufen am 1. Oktober 2022.
  118. Kirche Dabrun. Archiviert vom Original am 22. Juni 2021; abgerufen am 19. September 2022 (mit Bild der Orgel).
  119. a b c Kirchliche Chronik. Hohendorf, Eph. Borna. In: Neues Sächsisches Kirchenblatt. Band 5, Nr. 4, 30. Januar 1898, S. 7 (62) (slub-dresden.de).
  120. Die Parochie Hohendorf. In: Georg Buchwald (Hrsg.): Neue sächsische Kirchengalerie. 3. Band: Die Ephorie Borna. Strauch, 1905, S. 516 (slub-dresden.de).
  121. Dorfkirche Hohendorf. Stiftung KiBa. Archiviert vom Original am 24. September 2022; abgerufen am 24. September 2022.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geißler ist die in der Literatur vorrangig anzutreffende Schreibweise, unter anderem im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Zu Lebzeiten Geißlers wurde die Schreibweise Geissler verwendet, was unter anderem auf den Firmenschildern an seinen Werken nachvollziehbar ist.
In folgenden Fällen ist ein Verbleib der Geissler-Orgeln unbekannt oder bisher nicht ermittelt.
  1. Der Kirchenneubau Zeckritz (Beilrode) erhielt 1908 eine neue Rühlmann-Orgel.
  2. Kirchbau Kleinwölkau 1969 eingestürzt
  3. 1940–1944 Überbaggerung Golpas
  4. Der Kirchenneubau Grabo (Jessen) erhielt 1913 eine neue Rühlmann-Orgel.
  5. Der Kirchenneubau Niebel erhielt 1895 eine neue Lobbes-Orgel.
  6. 1982 Überbaggerung Gremmins
  7. Eine Säkularisation des Betsaals der Militärschule Annaburg, 1886 eingerichteter Nachfolger der aufgelösten Schlosskirche, erfolgte spätestens ab 1943.