David Kreiner – Wikipedia

David Kreiner
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Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 8. März 1981
Geburtsort KitzbühelÖsterreich
Größe 172 cm
Gewicht 60 kg
Beruf Zeitsoldat
Karriere
Verein Kitzbüheler SC
Nationalkader seit 1997
Status zurückgetreten
Karriereende 2011
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 5 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 2010 Vancouver Team
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Silber 2001 Lahti Team
Bronze 2005 Oberstdorf Team
Gold 2011 Oslo Team Normalschanze
Gold 2011 Oslo Team Großschanze
 Nordische Junioren-Ski-WM
Bronze 1997 Canmore Mannschaft
Bronze 1998 St. Moritz Gundersen
Bronze 2000 Štrbské Pleso Sprint
Bronze 2000 Štrbské Pleso Mannschaft
Gold 2001 Karpacz Sprint
Bronze 2001 Karpacz Gundersen
Platzierungen im Weltcup
 Debüt im Weltcup 13. Dezember 1997
in Steamboat Springs
 Weltcupsiege (Einzel) 2 (1 davon im Team)  (Details)
 Gesamtweltcup 10. (2007/08, 2010/11)
 Sprintweltcup 10. (2007/08)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzel 1 1 1
 Sprint 0 0 2
 Teamsprint 1 1 0
 

David Kreiner (* 8. März 1981 in Kitzbühel) ist ein ehemaliger österreichischer Nordischer Kombinierer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Karriere des in Kitzbühel geborenen Tirolers begann bereits bei internationalen Juniorenwettbewerben. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 1997 in Calgary gewann er mit der österreichischen Mannschaft die Bronzemedaille. Ein Jahr später bei den Titelkämpfen in St. Moritz holte er dann Bronze im Einzelwettbewerb. 2000 in Štrbské Pleso kombinierte er dann die Erfolge der Vorjahre und belegte sowohl im Einzel als auch mit der Mannschaft Platz drei. Bei seinen vierten Junioren-Weltmeisterschaften 2001 in Karpacz konnte er schließlich im Sprint die Goldmedaille gewinnen und im Gundersen-Wettbewerb den dritten Platz verteidigen. Mit der österreichischen Mannschaft wurde er Siebter.

Seinen ersten Podestplatz im Seniorenbereich holte Kreiner 2001 in Liberec. Er wurde hinter dem Deutschen Ronny Ackermann Zweiter. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2001 in Lahti gewann er in der Staffel die Silbermedaille. Das Team musste sich nur den Norwegern geschlagen geben. Im Jahr 2005 folgte ebenfalls in der österreichischen Staffel die Bronzemedaille bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2005 in Oberstdorf. 2010 konnte er im Teambewerb bei den Olympischen Spielen in Vancouver dank einer fantastischen Laufleistung die Goldmedaille gewinnen. Am 22. Jänner 2011 konnte Kreiner im Zielsprint den Weltcupbewerb in Chaux-Neuve für sich entscheiden und gewann so sein erstes Weltcuprennen.

Zu Beginn der Saison 2011/12 bestritt Kreiner noch einmal einige Rennen in Österreich, bevor er sich aus dem Nationalteam zurückzog.

Kreiner wohnt in Kitzbühel.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup-Siege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Land Disziplin
1 16. März 2000 Santa Caterina Italien Italien Team Massenstart
2 22. Jänner 2011 Chaux-Neuve Frankreich Frankreich Einzel Gundersen

Weltcup-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
Platzierung Einzela Sprint Massenstart Team Gesamt
Sprint Staffel
1. Platz 1 1 2
2. Platz 1 3 4
3. Platz 1 2 3
Top 10 18 14 4 8 44
Punkteränge 73 42 8 9 132
Starts 86 53 12   9 160
Stand: Karriereende
a 
inkl. Einzelrennen und Gundersen-Einzelstarts

Auszeichnungen (Auszug)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]