Dean Reed – Wikipedia

Dean Reed am Flughafen Berlin-Schönefeld, 1978

Dean Cyril Reed (* 22. September 1938 in Denver, Colorado, USA; † 13. Juni 1986 in Zeuthen, Kreis Königs Wusterhausen, DDR) war ein US-amerikanischer Schauspieler, Sänger, Drehbuchautor und Regisseur. Zu Beginn der 1960er Jahre galt er als lateinamerikanisches Teenageridol. Reed startete 1966 eine zweite Karriere in der Sowjetunion und lebte ab 1973 als bekennender Sozialist in der DDR.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfänge in den USA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er wurde als Sohn des Mathematik- und Geschichtslehrers Cyril Reed und der Hausfrau Ruth Anna Brown geboren und wuchs bei Denver auf einer Hühnerfarm auf. Er hatte zwei Brüder, Vern (* 13. November 1943)[1] und Dale (* 7. Juni 1935).[2] Mit zwölf Jahren lernte er Gitarre zu spielen. Von 1956 bis 1958 studierte er Meteorologie an der University of Colorado, nebenbei trat er mit Hillbilly-Songs auf Ferienranches in den Rocky Mountains auf.[3] In Clubs und regionalen Radiostationen wurde er unter dem Namen Denver Kid bekannt.[4]

Nach Probeaufnahmen beim US-Plattenlabel Imperial Records brach er 1958 sein Studium ab und zog nach Los Angeles. Voyle Gilmore, Chef von Capitol Records, gab ihm 1959 einen siebenjährigen Plattenvertrag.[3][5] Das Unternehmen wollte ihn als Teenidol aufbauen. Reed nahm Schauspielunterricht bei Paton Price, einem Außenseiter des US-Filmgeschäfts (der später eine kleine Rolle in Reeds Westernkomödie Sing, Cowboy, sing übernahm), bekam Gastauftritte in der CBS-Sitcom Bachelor Father mit John Forsythe.[3]

Seine Rock’n’Roll-Songs und Balladen I Kissed a Queen, The Search, Our Summer Romance und Whirly Twirly hatten in den USA nur mäßigen Erfolg, viel größeren dagegen in Lateinamerika.[6] Zwar wurde Reed in die ABC-Musikshow American Bandstand eingeladen, doch seine erste Single The Search belegte in den USA lediglich Platz 96 der Billboard-Charts.[7] In Argentinien dagegen erreichte sie Platz eins der Musik-Charts.[3]

Karriere in Lateinamerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teenageridol[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dean Reed vor Elvis Presley, Wahlergebnis einer südamerikanischen Jugendzeitschrift, 1961

1961 schickte Capitol Records Reed auf Konzert-Tournee durch Argentinien, Chile, Brasilien und Peru. Am Flughafen von Buenos Aires wurde er von 100.000 Fans empfangen.[3] Die Ankunft in Santiago de Chile wurde live im Radio übertragen. Die Polizei setzte 58 Beamte ein, um ihn auf der Straße vor Fans zu schützen.[8] Die Tournee wurde ein triumphaler Erfolg. Um genügend Platz für Zuschauer zu bieten, mussten Fußballstadien angemietet werden. Reed kam nur kurz zurück in die USA und siedelte dann nach Argentinien über.

Im gleichen Jahr war er in Argentinien und Chile beliebter als Elvis Presley, Paul Anka oder Neil Sedaka. Er produzierte in Argentinien acht Singles und drei Plattenalben,[9] trat als Schauspieler in Telenovelas auf, drehte 1964 in Mexiko seinen ersten Spielfilm, Guadalajara en verano (dt. Guadalajara im Sommer), die Liebesgeschichte eines Studenten. 1965 startete das argentinische Fernsehen samstags eine wöchentliche Dean-Reed-Show.[7]

Politisierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die soziale Ungleichheit und Massenarmut in Lateinamerika politisierten ihn. Er gab eintrittsfreie Konzerte in Barrios, Fabriken und Gefängnissen.[3] Das machte ihn noch populärer und brachte ihm den Spitznamen Mr. Simpatico ein. Er lernte chilenische Gewerkschaftsführer kennen, freundete sich mit dem Schriftsteller Alfredo Varela an, reiste als argentinischer Delegierter zur Sitzung des linksorientierten Weltfriedenskongresses nach Helsinki und lud die UdSSR-Kosmonautin Walentina Tereschkowa in seine Show ein. Anschließend wurde er von der politischen Polizei verhaftet. Im März 1966 besuchte ihn Che Guevara in seinem Haus in Buenos Aires, diskutierte mit ihm bis zum Morgengrauen.[10] Nach einem Putsch wurde Reed 1966 vom Regime General Juan Carlos Onganías wegen pro-kommunistischer Aktivitäten per Dekret aus Argentinien ausgewiesen. Er ging vorübergehend nach Spanien.[7] Sein Plattenvertrag mit Capitol Records war ausgelaufen. Von nun an managte er sich selbst.

Karriere in der Sowjetunion, Italien, DDR[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfolg in der UdSSR[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Oktober 1966 startete Reed eine neue Karriere in der Sowjetunion. Er unterzeichnete einen Vertrag mit der staatlichen Konzertagentur Goskonzert und reiste zwei Monate durch die Republiken der UdSSR, gab 39 Konzerte in acht Städten, darunter Moskau und Leningrad. 1968 nahm er sein erstes Album mit Rock ’n’ Roll, Country und Folk für das sowjetische Plattenlabel Melodija auf. Es folgten Auftritte in der Mongolei 1968 und UdSSR-Tourneen im Spätsommer 1971 sowie Juli 1979.[7] Reed war der erste US-Amerikaner und Rocksänger auf sowjetischen Bühnen, begeisterte mit Hüftschwung, Twist und westlichem Showgeschäft die sowjetischen Teenager.[3] Auf dem Moskauer Majakowski-Platz verursachte sein Auftauchen einen Verkehrsstau.[7] Wie schon in Südamerika hatte er dort mehr Fans als Elvis Presley. Seine sechs sowjetischen Langspielplatten und zehn Singles[9] verkauften sich millionenfach.[3] Die US-Zeitschrift People schrieb 1976, er sei in Russland und Osteuropa der bekannteste Amerikaner neben US-Präsident Gerald Ford und Außenminister Henry Kissinger.[11]

Schauspieler in Italien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1967 zog Reed nach Italien, lebte mit seiner Familie in Rom. Er bekam einen Vertrag beim Film, spielte bis 1973 in Cinecittà in zwölf Filmen mit, vor allem in Italowestern, darunter Adios, Sabata mit Yul Brynner. Er unterstützte politische Kampagnen, tauchte 1969 an der Spitze einer Anti-Vietnamkriegs-Demonstration vor der US-Botschaft in Rom auf, ballte die Faust und rief „Viva Ho Chi Minh“.[3] 1970 unterstützte er mit Konzerten vier Monate lang den Wahlkampf der Unidad Popular und ihres Spitzenkandidaten Salvador Allende in Chile.[7] In einer spektakulären Straßenaktion wusch er im September 1970 vor dem US-Konsulat in Santiago die Flagge der USA vom „Schmutz des Imperialismus“.

Lebensmittelpunkt DDR[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Single mit dem Schlager Wir sagen ja …, 1972
Dean Reed beim DOK Leipzig, 1976

Im November 1971 lernte er auf der Internationalen Leipziger Dokumentar- und Kurzfilmwoche für Kino und Fernsehen seine spätere Frau, das Model Wiebke Dorndeck kennen, die damals noch mit dem Fotografen Rainer Dorndeck verheiratet war, und zog 1972 in die DDR. Dort wurde er als Weltstar und „Sänger des anderen Amerika“ hofiert. Am 30. Juni 1973 heiratete er im Rathaus von Döbeln die inzwischen geschiedene Wiebke Dorndeck geb. Schmidt (* 29. August 1941). 1976 wurde die gemeinsame Tochter geboren, 1978 wurde die Ehe geschieden.

Innerhalb von sechs Jahren drehte er in der DDR fünf Filme. Die bekanntesten waren Aus dem Leben eines Taugenichts nach Joseph von Eichendorff, Kit & Co nach Jack London sowie El Cantor, eine Verfilmung des Lebens von Víctor Jara. 1979 tourte er mehrere Monate durch die DDR, die UdSSR und die Tschechoslowakei und trat vor 70.000 Zuschauern in Budapest auf.[7] Reed mietete[12] ein Wassergrundstück mit Haus und Motorboot in Rauchfangswerder, einem Ortsteil von Berlin-Schmöckwitz.[13]

Er empfand sich zugleich als US-Patriot und Marxist. Hinter seinem Haus stellte er einen Flaggenmast mit der in Chile gewaschenen US-Flagge auf, berief sich auf die Amerikanische Revolution von 1776.[14] 1974 trat er im Berliner Friedrichstadtpalast zum 25. Jahrestag der Pionierorganisation Ernst Thälmann auf.[7] Gegenüber einer DDR-Zeitschrift unterstrich er: „Ich bin Marxist, was auch immer ich singe.“ Menschenrechtsverletzungen in der Sowjetunion deutete er deshalb als „ein paar Fehler und Ungerechtigkeiten“.[15] 1984 erklärte er gegenüber dem West-Berliner Tagesspiegel, wichtiger als Reisefreiheit sei ihm, dass es in der DDR keine Arbeitslosigkeit gebe: Das seien „Prioritäten, mit denen ich mich als Marxist identifiziere“.[16]

Mit US-amerikanischem Pass engagierte er sich bei Protestaktionen in Nahost, Nord- und Südamerika. 1977 besuchte er die PLO im südlichen Libanon und sang für Jassir Arafat.[17][18] 1978 solidarisierte er sich mit Farmern in Delano, Minnesota, wurde vorübergehend ins örtliche Gefängnis gesperrt, trat in Hungerstreik und löste eine weltweite politische Kampagne zu seiner Freilassung aus. 1983 reiste er illegal nach Chile ein, gab in Santiago und Rancagua ohne Genehmigung Konzerte, wurde verhaftet und nach Peru abgeschoben.[7]

Abstieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Beginn der 1980er Jahre verblasste Reeds Ruhm. An die Stelle von Tourneen traten gelegentliche Auftritte in Unterhaltungsshows des ostdeutschen und sowjetischen Fernsehens sowie Konzerte in Stadthallen.[7] Beim Film war er nicht mehr gefragt. Seine Eigenproduktion Sing, Cowboy, sing fiel 1981 bei Publikum und Kritik durch.[19] Einziger Höhepunkt dieser Zeit war eine fünftägige Personalityshow Sing, Dean, sing! im Palast der Republik während der Sommerferien 1981.[7] Die letzte Langspielplatte, Dean Reed, wurde ein Flop.[3] 1986 plante er einen Film über den Indianeraufstand bei Wounded Knee.

Von der DDR hatte er sich innerlich zunehmend entfernt. Die Stasi berichtete, dass Reed 1982 bei einer Kontrolle auf der Autobahn Volkspolizisten gegenüber „die DDR mit einem faschistischen Staat verglich und zum Ausdruck brachte, dass er, ebenso wie die 17 Millionen DDR-Bürger, es ‚bis oben hin satt‘ hätte“. Weiterhin forderte er die Volkspolizisten auf, ihn zu verhaften, was „hier ja gang und gäbe“ sei.[20] Reed sang öffentlich Bettina Wegners regimekritisches Lied Kinder und wurde von der SED ermahnt.

Zuletzt war er oft niedergeschlagen, telefonierte regelmäßig mit Freunden in den USA, schüttete ihnen das Herz aus.[5][21] Er hörte den US-Soldatensender American Forces Network (AFN)[13] und hoffte auf ein Comeback in den USA.[3][21] Im April 1986 trat er in dem Magazin 60 Minutes des US-Fernsehsenders CBS News auf, um sich beim US-Publikum bekannt zu machen.[22] Dabei rechtfertigte er den Bau der Berliner Mauer und die sowjetische Intervention in Afghanistan. Reed wurde anschließend mit Hassbriefen von US-Fernsehzuschauern überhäuft.[3]

Tod[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einem heftigen Streit mit seiner Ehefrau Renate Blume, mit der er seit 1981 verheiratet war, fand man Reed am 13. Juni 1986 tot im knietiefen Wasser des Zeuthener Sees mit aufgeschnittenen Pulsadern und einer Überdosis Schlaftabletten.[23] Er hinterließ einen 15 Seiten langen Abschiedsbrief an den Abteilungsleiter im SED-Zentralkomitee Eberhard Fensch, der von der DDR-Regierung bis 1990 unter Verschluss gehalten wurde. Darin hieß es unter anderem, seine Frau quäle ihn seit Jahren durch Eifersucht. Dem Sozialismus schwor er nicht ab und schrieb dazu: „Es ist die einzigste Lösung für die Hauptprobleme für die Menschheit der Welt.“[24]

Die Nachrichtensendung des DDR-Fernsehens, Aktuelle Kamera, meldete Reeds Tod als „tragischen Unglücksfall“.[23] Das führte zu Spekulationen um die tatsächlichen Todesumstände. Es entstanden Gerüchte, Reed sei von der Stasi oder dem KGB ermordet worden, weil er sich mit dem Gedanken getragen habe, in die USA zurückzukehren. Andere vermuteten, die CIA habe gerade das verhindern wollen.

Reed wurde zunächst auf dem Waldfriedhof von Rauchfangswerder begraben. 1991 wurde seine Urne auf Wunsch der Familie nach Boulder, Colorado überführt, wo sie auf dem Green Mountain Cemetery beigesetzt wurde.

Reed sprach Englisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch und Russisch. Er war dreimal verheiratet und hinterließ drei Kinder, darunter ein Adoptivkind.[7]

Reed und die Geheimdienste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als sich Reed während der Fußball-Weltmeisterschaft 1962 in Chile mit dem sowjetischen Torwart Lew Jaschin verbrüderte, wurde er erstmals bei der CIA aktenkundig.[14]

Ab 1967 nahm er an aktiven Maßnahmen von Geheimdiensten der Staaten des Warschauer Pakts teil. Dabei handelte es sich um verschiedene Propagandaaktionen, bei denen Reed und die Dienste gleiche Ziele verfolgten.[10]

1976 nahm das DDR-Ministerium für Staatssicherheit Kontakt zu Reed auf.[7] Danach wurde er als Inoffizieller Mitarbeiter (IM) unter dem selbstgewählten Decknamen Victor geführt. Er berichtete über Besuche bei Diplomaten der US-Botschaft in der DDR.[20] 1977 versuchte der DDR-Staatssicherheitsdienst, ihn für eine Bespitzelung Jassir Arafats zu gewinnen. Reed lehnte das ab und beschwerte sich bei Erich Honecker, der anordnete, Reed nicht mehr zu belästigen. Die Stasi stellte daraufhin die Zusammenarbeit mit ihm ein.[10][20]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1980 wurde ihm der Preis des sowjetischen Komsomol für Kunst und Literatur verliehen. Die Freie Deutsche Jugend (FDJ) ehrte ihn mit der Artur-Becker-Medaille in Gold. Er erhielt die tschechoslowakische Julius Fučík-Medaille und die bulgarische Georgi-Dimitrow-Medaille.[10] Die DDR verlieh ihm 1985 den Orden Stern der Völkerfreundschaft in Silber.[25]

Das Spark M. Matsunaga Institute for Peace der University of Hawaii verleiht einen Dean Reed Peace Award und die University of Colorado stiftete einen Dean Reed Peace Prize Essay Contest, einen jährlichen Aufsatz-Wettbewerb zu seinem Gedenken.[7]

Eine Ehrung der besonderen Art erfuhr Dean Reed, als sein Konterfei auf einem Etikett für „Rum-Cola“ des „VEB Getränkekombinat Dessau“ gedruckt wurde.[26]

Eine Potsdamer Schule wurde am 1. September 1987 nach Dean Reed benannt, nach 1990 jedoch umbenannt.[27]

Über Dean Reed[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reeds Leben bot immer wieder Stoff für Filme. 1970 drehte der Regisseur José Roman den Film Dean Reed, der Wahlkampfauftritte des Sängers in Chile dokumentierte. Von Wernfried Hübel stammt der DEFA-Film Dean Reed: Sänger des anderen Amerika (1972). Will Roberts produzierte 1985 American Rebel: The Dean Reed Story.

Nach Reeds Tod entstanden The Incredible Case of Comrade Rockstar von Leslie Woodhead (1992), Glamour und Protest von Peter Gehrig (1993), Wer sind Sie, Mr. Reed? von Viktor Beljakow (2004) und Der rote Elvis von Leopold Grün (2007).

2004 erwarb Tom Hanks die Rechte für die Verfilmung der Biografie Reeds von Renate Blume.[28][29] 2012 erklärte er, dass dieses Projekt für ihn nicht mehr aktuell sei („Leider hat sich dieses window of opportunity geschlossen. Deans Tochter Ramona verhandelt inzwischen mit anderen Interessenten …“).[30]

2020 veranstaltete die Neuköllner Oper unter dem Titel Iron Curtain Man eine Show für Dean Reed.[31]

2022 erschien der Dokumentarfilm Red Elvis: The Coldwar Cowboy über Reed, unter Beteiligung von Ramona Reed.[32]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Autobiografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dean Reed: Dean Reed – Dean Reed erzählt aus seinem Leben. Aufgeschrieben von Hans-Dieter Bräuer; Verlag Neues Leben, Berlin 1980

Diskografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • The Search, Capitol Records, 1959
  • I Kissed a Queen, Capitol Records, 1959
  • He Besado A Una Reina, Capitol Chile, 1959
  • Our Summer Romance, Capitol Records, 1959
  • Nuestro Amor Veraniego, Capitol Chile, 1960
  • Don’t Let Her Go, Capitol Records, 1960
  • I Forgot More Than You’ll Ever Know, Imperial Records, 1961
  • Como Un Niño Soy, Odeon Chile, 1964
  • La Bamba, Odeon Argentina, 1965
  • Hippy Hippy Shake, Odeon Chile/Argentina, 1965
  • Simpatia, EMA 1966
  • Dean Reed, Melodija, 1969
  • Las Cosas Que Yo He Visto, Odeon Chile, 1971
  • Mississippi-Line, Melodija 1972
  • Wir sagen ja..., Amiga, 1972
  • Dean Reed a jeho svet, Supraphon, 1976
  • My Song For You, Supraphon, 1978
  • Rock ’n’ Roll, Country & Romantic, Supraphon, 1980
  • Dean Reed Country, Supraphon, 1981
  • Dean Reed, Supraphon, 1986
  • Akter i pesnja: Dean Reed, Vostokchim, 2001
  • The Red Elvis: The Very Strange Story Of Dean Reed, Bear Family, 2007
  • Seine Amiga-Erfolge, SONY BMG, 2007

Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kinofilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

TV-Produktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1977: El Cantor (auch Regie, Drehbuch)
  • 2018: Ein Abend für Dean Reed, MDR-Fernsehen[33]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dean Reed mit Hans-Dieter Bräuer: Dean Reed – Dean Reed erzählt aus seinem Leben. Verlag Neues Leben, Berlin 1980
    • 2. aktualisierte und erweiterte Auflage als: Dean Reed – Aus meinem Leben. Edition Peters, Leipzig/Dresden 1986
  • Reggie Nadelson: Comrade Rockstar. The search for Dean Reed. Chattoo & Windus, London 1991, ISBN 0-7011-3472-0
  • Jan Eik: Besondere Vorkommnisse. Politische Affären und Attentate in der DDR. Das Neue Berlin, Berlin 1998, ISBN 3-360-00766-2.
  • Stefan Ernsting: Der rote Elvis. Dean Reed oder Das kuriose Leben eines US-Rockstars in der DDR. Kiepenheuer, Berlin 2004, ISBN 3-378-01073-8.
  • Klaus Huhn: Die misslungene „Exhumierung“ des Dean Reed. Spotless-Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-937943-02-1
  • Chuck Laszewski: Rock ’n’ Roll Radical: The Life & Mysterious Death of Dean Reed. Beaver’s Pond Press 2005, ISBN 1-59298-115-1.
  • Fedor Rassakow: Dean Reed: Tragedija krasnogo kowboja. Eksmo, Moskwa 2006, ISBN 5-699-17160-6.
  • F.-B. Habel: Dean Reed – Die wahre Geschichte (unter Mitarbeit von Thomas Grossman). Verlag Neues Leben, Berlin 2007, ISBN 978-3-355-01738-1.
  • Rainer Bratfisch: Reed, Dean (Cyril). In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dean Reed – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vernon Reed, auf deanreed.de
  2. Dale R. Reed,auf deanreed.de
  3. a b c d e f g h i j k l John Caulkins: Looking back at Dean Reed, the American Soviet Superstar (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive)
  4. Markus Metz, Georg Seeßlen: Der einsame Cowboy des Ostens. In: der Freitag, 3. August 2007
  5. a b Reggie Nadelson: Comrade Rockstar
  6. Dean Reed war wie Elvis, nur rot in Die Welt, 13. Februar 2007
  7. a b c d e f g h i j k l m n Deans Lebenslauf deanreed.de
  8. Dean Reed: Aus meinem Leben. Leipzig/Dresden 1984, S. 25 f.
  9. a b Diskografie deanreed.de
  10. a b c d Fedor Passakow: Dean Reed: Tragedija krasnogo kowboja
  11. derroteelvis.de (Memento vom 26. Dezember 2007 im Internet Archive)
  12. Die Wahrheit über Dean Reed. (Memento vom 16. Juli 2008 im Internet Archive) In: SUPERillu, 22. August 2007; Interview: Hannes Hofmann mit Wiebke Reed
  13. a b James M. Markham: U. S. Folk Hero for Soviet Bloc.
  14. a b Michael Pilz: Dean Reed war wie Elvis, nur rot. In: Die Welt, 13. Februar 2007
  15. Dean Reed: Open letter of Dean Reed to Aleksandr Solzhenitsyn.
  16. Zitiert nach Frank-Burkhard Habel: Gojko Mitic, Mustangs, Marterpfähle. Die DEFA-Indianerfilme – Das große Buch für Fans. Schwarzkopf und Schwarzkopf, Berlin 1997, zitiert auf deanreed.de abgerufen am 25. Dezember 2015.
  17. Tell Zaatar deanreed.de
  18. Ablehnung des Filmprojektes (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive) rankzero.de
  19. Lothar Heinke: Sei nicht böse, es gibt keinen anderen Weg. In: Tagesspiegel, 27. April 2004
  20. a b c Arna Vogel, Christian Blees: Der Cowboy im Sozialismus (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive; PDF)
  21. a b Sabine Magerl: 15 Jahre Mauerfall – Im Namen des Folks
  22. Dean Reed – ein Amerikaner in Ostberlin (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive), 12. Jun 2006, MDR
  23. a b US-Rocker Dean Reed: Der Elvis des Ostblocks. einestages, 11. Februar 2008
  24. Vorwürfe an die Ehefrau: Dean Reed brachte sich um auf n-tv vom 20. Juli 2004
  25. Ehrung deanreed.de
  26. Bild des Cola-Etiketts (Memento vom 30. Dezember 2016 im Internet Archive)
  27. Dean-Reed-Schule in Potsdam. Abgerufen am 12. August 2023.
  28. deanreed.de Zitat: .„Tom Hanks, der die Hauptrolle in dem Film spielen will, hat mit Reeds Witwe, der Schauspielerin Renate Blume, einen Exklusivvertrag geschlossen“.
  29. Filmografie deanreed.de
  30. „Wetten, dass..?“-Gast Tom Hanks: „Hey, es war trotzdem ein Spaß!“ Spiegel Online, 5. November 2012
  31. Iron Curtain Man im Programm der Neuköllner Oper
  32. Elena Ringo: Red Elvis: The Coldwar Cowboy. Indie Cinema, 9. Mai 2022. indie-cinema.com.
  33. Ein Abend für Dean Reed. programm.ard.de