Die Könige der Nutzholzgewinnung – Wikipedia

Film
Titel Die Könige der Nutzholzgewinnung
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2006
Länge 97 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Matthias Keilich
Drehbuch Matthias Keilich,
Khyana el Bitar
Produktion Nicole Gerhards
Musik Niel Filby,
Doreen Kutzke
Kamera Henning Stirner
Schnitt Gergana Voigt
Besetzung

Die Könige der Nutzholzgewinnung ist eine deutsche Filmkomödie von Matthias Keilich aus dem Jahr 2006 mit Bjarne Mädel, Frank Auerbach und Steven Merting.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krischan kehrt nach vielen Jahren zurück in seinen Heimatort Tanne im Harz, den er nach einer Pleite im Gastronomiebereich verlassen hatte, während seine arbeitslosen ehemaligen Kollegen die Schulden daraus abtragen müssen. Er will dort einen großen Holzfällerwettbewerb auf die Beine stellen. Mit viel Einsatz reißt er das Dorf aus der Lethargie.[2]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gedreht wurde in Tanne im Ostharz.[3] Die Uraufführung fand am 9. Juni 2006 auf dem Internationalen Filmfest Emden-Norderney statt[4] und am 24. August 2006 war der deutsche Kinostart.[5]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut Rainer Tittelbach von tittelbach.tv zeichnet sich die Komödie durch „Witz, parabelhaften Realismus“ und ein wunderbares Ensemble von Typen aus.[6]

Die Redaktion der Fernsehzeitschrift Prisma vergab drei von fünf Sternen. Sie lobte den „Witz“ und die „Ironie“ mit der der Regisseur den Film drehte und das überzeugende Spiel des Hauptdarstellers Bjarne Mädel, bemängelte jedoch, dass der Film nur Fernsehniveau erreiche.[7]

Josef Engels, der Rezensent von welt.de, verglich den Film mit den englischsprachigen Filmen Full Monty – Ganz oder gar nicht oder Brassed Off – Mit Pauken und Trompeten, die ihm als Inspiration gedient hätten.[8]

In der Rezension im Nachrichtenmagazin Der Spiegel wird die Filmkomödie als „witziger, lebenswahrer, rundum beglückender Film“ eingestuft und als „unverbraucht und betörend“ gelobt.[9]

Rainer Gansera von der Süddeutschen Zeitung konnte der Komödie hingegen „wenig abgewinnen“.[10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Die Könige der Nutzholzgewinnung. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, August 2006 (PDF; Prüf­nummer: 107 187 K).
  2. Kinovorschau: Mal eben auf einen Mojito nach Kuba, faz.net, 22. August 2006
  3. Die Könige der Nutzholzgewinnung bei crew united, abgerufen am 6. Dezember 2018.
  4. Die Könige der Nutzholzgewinnung. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 6. Dezember 2018.
  5. Die Könige der Nutzholzgewinnung. In: Filmstarts. Abgerufen am 6. Dezember 2018.
  6. Kino-Koproduktion „Die Könige der Nutzholzgewinnung“, Tittelbach.tv, 15. Dezember 2018
  7. Die Könige der Nutzholzgewinnung. In: prisma. Abgerufen am 15. Dezember 2018.
  8. Josef Engels: Von der Zurückgewinnung der Männlichkeit. In: Die Welt. 23. August 2006, abgerufen am 15. Dezember 2018.
  9. Kino in Kürze: „Die Könige der Nutzholzgewinnung“ , Der Spiegel 34/2006 vom 21. August 2006 auf spiegel.de
  10. Heute in den Feuilletons Ehrenvolle Stasi-Akten, spiegel.de, 24. August 2006