Dodi Lukébakio – Wikipedia

Dodi Lukébakio
Dodi Lukébakio (2021)
Personalia
Voller Name Dodi Lukébakio Ngandoli
Geburtstag 24. September 1997
Geburtsort AsseBelgien
Größe 187 cm
Position Flügel
Junioren
Jahre Station
Asse-Zellik
FC Brüssel
2011–2016 RSC Anderlecht
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2015–2018 RSC Anderlecht 17 0(1)
2016–2017 → FC Toulouse (Leihe) 5 0(0)
2017–2018 → Sporting Charleroi (Leihe) 19 0(3)
2018–2019 FC Watford 1 0(0)
2018–2019 → Fortuna Düsseldorf (Leihe) 31 (10)
2019–2023 Hertha BSC 94 (24)
2021–2022 → VfL Wolfsburg (Leihe) 19 0(1)
2023– FC Sevilla 16 0(4)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2016 DR Kongo 1 0(0)
2017–2019 Belgien U21 17 0(4)
2020– Belgien 14 0(2)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 14. April 2024

2 Stand: 26. März 2024

Dodi Lukébakio Ngandoli (* 24. September 1997 in Asse) ist ein belgisch-kongolesischer Fußballspieler. Der Flügelspieler steht seit Sommer 2023 beim FC Sevilla unter Vertrag.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lukébakio entstammt der Jugend der RSC Anderlecht. Dort spielte er in den Spielzeiten 2014/15 und 2015/16 unter anderem in der UEFA Youth League. In der Saison 2015/16 kam Lukébakio zudem zu 17 Einsätzen (3-mal in der Startelf) in der Profimannschaft in der Pro League, in denen er ein Tor erzielte.

Nachdem Lukébakio zum Beginn der Saison 2016/17 nicht für die ersten Ligaspiele berücksichtigt worden war, wechselte er Ende August 2017 bis zum Saisonende auf Leihbasis zum französischen Erstligisten FC Toulouse. Dort kam er in der Ligue-1-Spielzeit 2016/17 auf 5 Einwechslungen ohne eigenen Torerfolg sowie zu einer Einwechslung im Pokal.

Nach der erfolglosen Leihe nach Toulouse kehrte Lukébakio zur Saison 2017/18 nach Belgien zurück und wurde an Sporting Charleroi weiterverliehen.[1] Dort kam er bis Ende Januar 18-mal (15-mal in der Startelf) in der Division 1A zum Einsatz und erzielte 3 Tore.

Ende Januar 2018 wechselte Lukébakio in die Premier League zum FC Watford. Er erhielt einen Vertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2022.[2] Unter dem Cheftrainer Javi Gracia kam er bis zum Ende der Saison 2017/18 zu einer Einwechslung in die Premier League.

Zur Saison 2018/19 wechselte Lukébakio für ein Jahr auf Leihbasis zum Bundesliga-Aufsteiger Fortuna Düsseldorf.[3] Unter Friedhelm Funkel kam er in 31 Bundesligaspielen zum Einsatz (22-mal in der Startelf) und erzielte 10 Tore, darunter einen Dreierpack beim 3:3-Unentschieden gegen den FC Bayern München am 12. Spieltag.[4] Im DFB-Pokal erzielte Lukébakio in 3 Spielen 4 Tore.

Nach seiner Teilnahme an der U21-Europameisterschaft kehrte Lukébakio nicht mehr zum FC Watford zurück, sondern wechselte zur Saison 2019/20 innerhalb der Bundesliga zu Hertha BSC. In seinem ersten Jahr kam er auf 30 Ligaspiele, von denen er 24-mal in der Startelf stand und 7 Tore erzielte. In der Saison 2020/21 kam Lukébakio unter Bruno Labbadia und dessen Nachfolger Pál Dárdai 29-mal (21-mal von Beginn) in der Liga zum Einsatz und erzielte 5 Tore. Hertha befand sich im Abstiegskampf und konnte erst am 33. Spieltag den Klassenerhalt feiern.

Vor dem 4. Spieltag der Saison 2021/22 wechselte Lukébakio bis zum Saisonende auf Leihbasis zum Ligakonkurrenten und Champions-League-Teilnehmer VfL Wolfsburg.[5] Die im Vertrag enthaltene Kaufoption wurde nicht gezogen.[6] Somit kehrte er zur Saison 2022/23 nach Berlin zurück.

Ende August 2023 wechselte er nach Spanien zum Erstligisten FC Sevilla.[7]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lukébakio vor einem Nations-League-Spiel gegen Italien (2021)

Im Oktober 2016 bestritt Lukébakio ein Test-Länderspiel für die Nationalmannschaft der Demokratischen Republik Kongo gegen die Nationalmannschaft Kenias. 2017 debütierte er in der U21-Nationalmannschaft Belgiens, für die er seitdem zu 17 Einsätzen mit 4 Torerfolgen kam.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dodi Lukébakio – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lukebakio est zèbre. Sporting Charleroi, 2. Juli 2017, abgerufen am 28. August 2023 (französisch).
  2. Official: Hornets Sign Lukebakio. FC Watford, 30. Januar 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Januar 2018; abgerufen am 8. August 2023 (englisch).
  3. Dodi Lukebakio verstärkt Fortunas Offensive. In: f95.de. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., 22. Juli 2018, abgerufen am 23. Juli 2018.
  4. 90.+3! Lukebakio schockt die Bayern mit Tor drei. In: kicker.de. Olympia-Verlag GmbH, 24. November 2018, abgerufen am 11. Juni 2019.
  5. Auf Leihbasis. In: vfl-wolfsburg.de. VfL Wolfsburg-Fußball GmbH, 30. August 2021, abgerufen am 30. August 2021.
  6. Tristan Bernert: Lukebakio zurück nach Berlin. In: fussballtransfers.com. Adversport Germany GmbH, 7. März 2022, abgerufen am 7. März 2022.
  7. Dodi Lukébakio schließt sich dem FC Sevilla an auf herthabsc.com vom 24. August 2023