Eeles Landström – Wikipedia

Eeles Landström

Voller Name Eelis Enok Landström
Nation Finnland Finnland
Geburtstag 3. Januar 1932
Geburtsort ViialaFinnland
Größe 185 cm
Gewicht 82 kg
Sterbedatum 29. Juni 2022
Karriere
Disziplin Stabhochsprung, Zehnkampf
Bestleistung Stabhochsprung: 4,57 m (1958)
Zehnkampf: 6123 Punkte (1952)
Verein Rosenlewin Urheilijat-38
Michigan Wolverines
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Bronze 1960 Rom Stabhochsprung
Logo der EAA Europameisterschaften
Gold 1954 Bern Stabhochsprung
Gold 1958 Stockholm Stabhochsprung

Eelis Enok „Eeles“ Landström (* 3. Januar 1932 in Viiala; † 29. Juni 2022[1]) war ein finnischer Leichtathlet. Bei einer Körpergröße von 1,86 m betrug sein Wettkampfgewicht 82 kg.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1952 trat Eeles Landström bei den Olympischen Spielen in Helsinki im Zehnkampf an. Mit 5694 Punkten (6123 Punkten nach der seit 1985 gültigen Wertung) belegte er Platz 14. Mit 4,20 Meter im Stabhochsprung war er dabei in einer Disziplin der beste der angetretenen Zehnkämpfer. Nach 1952 trat er international nur noch als Stabhochspringer in Erscheinung.

Bei den Europameisterschaften 1954 in Bern sprang er mit 4,40 Meter genauso hoch wie der Schwede Ragnar Lundberg, gewann aber den Europameistertitel. Bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne belegte er mit 4,25 Meter den siebten Platz.

1958 bei den Europameisterschaften 1958 in Stockholm konnte Eeles Landström seinen Titel erfolgreich verteidigen. Mit 4,50 sprang er gleich hoch wie Manfred Preußger aus der DDR und Wladimir Bulatow aus der Sowjetunion, aber erneut entschied die Mehrversuchsregel zu seinen Gunsten. Bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom gewann Landström mit 4,55 Meter Bronze hinter den US-Amerikanern Don Bragg und Ron Morris.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ekkehard zur Megede: The Modern Olympic Century 1896-1996 Track and Field Athletics. Berlin 1999 (publiziert über Deutsche Gesellschaft für Leichtathletik-Dokumentation e.V.)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.yleisurheilu.fi/uutinen/seivashyppaaja-eeles-landstrom-on-kuollut/