Ekstraliga (Schach) 2019 – Wikipedia

Die Ekstraliga (Schach) 2019 war die 18. Austragung der Ekstraliga und die 75. Polnische Mannschaftsmeisterschaft im Schach. Meister wurde der Titelverteidiger WASKO HETMAN Katowice, aus der I liga waren im Vorjahr der Klub Szachowy Silesia Racibórz und Baszta MOS Żnin aufgestiegen. Während Racibórz den Klassenerhalt erreichte, musste Żnin zusammen mit Biały Król Wisznia Mała direkt wieder absteigen, außerdem zog Akademia Szachowa Gliwice seine Mannschaft nach der Saison zurück.

Zu den Mannschaftskadern siehe Mannschaftskader der Ekstraliga (Schach) 2019.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zehn Mannschaften spielten ein einfaches Rundenturnier an sechs Brettern, dabei musste am sechsten Brett eine Frau aufgestellt werden. Die zwei Letztplatzierten stiegen in die I liga ab und werden durch die beiden Erstplatzierten der I liga ersetzt. Über die Platzierung entschied zunächst die Anzahl der Mannschaftspunkte (zwei Punkte für einen Sieg, ein Punkt für ein Unentschieden, kein Punkt für eine Niederlage), danach die Anzahl der Brettpunkte (ein Punkt für einen Sieg, ein halber Punkt für ein Remis, kein Punkt für eine Niederlage).

Termine und Spielorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten fünf Runden wurden vom 28. August bis 2. September im Hotel Arsenal Palace in Chorzów gespielt, die letzten vier Runden fanden vom 3. bis 6. September im Woiwodschaftamt (Urząd Wojewódzki) in Katowice statt.

Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Titelverteidiger WASKO HETMAN Katowice und Polonia Votum Wrocław lieferten sich einen Zweikampf um den Titel, den Katowice erst in der letzten Runde für sich entschied, während die Abstiegsentscheidung bereits vorzeitig fiel.

Endtabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V MP Brett-P.
01. WASKO HETMAN Katowice (M) 9 8 1 0 17:1 35,5:18,5
02. Votum Polonia Wrocław 9 8 0 1 16:2 34,5:19,5
03. Wieża Pęgów 9 4 3 2 11:7 32,0:22,0
04. Klub Szachowy Silesia Racibórz (N) 9 5 1 3 11:7 27,0:27,0
05. Akademia Szachowa Gliwice 9 4 2 3 10:8 29,5:24,5
06. KSz Stilon Gorzów Wielkopolski 9 3 3 3 9:9 25,5:28,5
07. Klub Szachowy Dwie Wieże Kraków 9 3 0 6 6:12 23,0:31,0
08. KSz MIEDŹ Legnica 9 2 1 6 5:13 23,5:30,5
09. Baszta MOS Żnin (N) 9 2 0 7 4:14 22,5:31,5
10. Biały Król Wisznia Mała 9 0 1 8 1:17 19,0:35,0

Entscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Polnischer Mannschaftsmeister: WASKO HETMAN Katowice
Absteiger in die I liga: Akademia Szachowa Gliwice (freiwilliger Rückzug), Baszta MOS Żnin, Biały Król Wisznia Mała
(M) Meister der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10.
01. WASKO HETMAN Katowice 3 4 5 4
02. VOTUM SA POLONIA Wrocław 4 5
03. Wieża Pęgów 3 2 3 3 4
04. Klub Szachowy Silesia Racibórz 2 4 4 3 2
05. Akademia Szachowa Gliwice 3 2 4 5 4 3
06. KSz STILON Gorzów Wielkopolski 1 2 3 3 2 3
07. Klub Szachowy Dwie Wieże Kraków 1 4 1
08. KSz MIEDŹ Legnica 2 3
09. Baszta MOS Żnin 2
10. Biały Król Wisznia Mała 2 3 2

Die Meistermannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. WASKO HETMAN Katowice
Schachfiguren

Radosław Wojtaszek, Jan-Krzysztof Duda, David Navara, Bartosz Soćko, Grzegorz Gajewski, Kamil Mitoń, Krzysztof Bulski, Viktor Gažík, Monika Soćko.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]