Elina Andriola – Wikipedia

Elina Andriola (griechisch Ελίνα Ανδριόλα, auch Eleni Andriola, * 9. November 1986 in Athen) ist eine ehemalige griechische Sportlerin der Rhythmischen Sportgymnastik.

Vita[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elina begann im Alter von acht Jahren mit der Sportgymnastik und war zwischen 2000 und 2008 im Kader der Griechischen Auswahl.

Bei ihrer ersten Griechischen Meisterschaft als Seniorin im Jahre 2001 konnte sie sich gleich den Titel sichern und verdrängte die favorisierte Vorjahressiegerin und Olympiateilnehmerin Evmorfia Dona auf den zweiten Platz. Auch in drei von vier Einzeldisziplinen verwies sie ihre Kontrahentin ebenfalls auf den zweiten Platz. Lediglich in der Disziplin Reifen landete sie hinter Dona auf den zweiten Platz.[1] Mit diesem Erfolg im Nacken bereitete sich Elina für ihre erste Weltmeisterschaft vor, die sie im Mehrkampf mit dem 21. Rang von insgesamt 131 teilnehmenden Einzelgymnastinnen abschloss. Da im Nachhinein zwei Sportlerinnen des Dopings überführt wurden, wurde ihr Rang auf den 19 korrigiert. Einen Traum erfüllte sich Andriola mit der Qualifikation für die Olympischen Spiele 2004. Bei den heimischen Spielen erreichte sie das Finale und belegte den neunten Rang. Im folgenden Jahr standen die Mittelmeerspiele in Spanien an und Elina erturnte sich die Bronzemedaille im Mehrkampf. Auch für die Olympischen Spiele 2008 konnte sie sich erneut qualifizieren landete aber wegen einiger Unsicherheiten in ihrer Kür auf den 21. Rang. Wenig später beendete sie ihre aktive Karriere im Spitzensport. Andriola gilt als eine der bekanntesten Einzelgymnastinnen griechischer Herkunft.

Palmarès[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

X = wurde nicht ausgetragen

Wettbewerb Ort Formation Mehrkampf Band Reifen Ball Seil Keulen Team
WM 2001 SpanienSpanien Madrid Einzel Rang 19 Rang X Rang - Rang - Rang - Rang - Rang 6
EM 2002 SpanienSpanien Granada Einzel Rang 9 Rang X Rang 7 Rang - Rang - Rang 8 Rang 6
EM 2003 Deutschland Riesa Einzel Rang X Rang 8 Rang 7 Rang 7 Rang X Rang 6 Rang -
WM 2003 Ungarn Budapest Einzel Rang 9 Rang 7 Rang - Rang 7 Rang X Rang 6 Rang 4
EM 2004 UkraineUkraine Kiew Einzel Rang 6 Rang X Rang X Rang X Rang X Rang X Rang 4
OS 2004 Griechenland Athen Einzel Rang 9
EM 2005 RusslandRussland Moskau Einzel Rang 13 Rang - Rang X Rang - Rang - Rang - Rang 7
EM 2007 Aserbaidschan Baku Einzel Rang 12 Rang 19 Rang 11 Rang X Rang 13 Rang 13 Rang 8
WM 2007 Griechenland Patras Einzel Rang 12 Rang 17 Rang 13 Rang X Rang 15 Rang 10 Rang 11
OS 2008 China Volksrepublik Peking Einzel Rang 21

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Andriola besiegt Dona (griechisch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]