Erzbistum Kingston in Jamaika – Wikipedia

Erzbistum Kingston in Jamaika
Karte Erzbistum Kingston in Jamaika
Basisdaten
Staat Jamaika
Diözesanbischof Kenneth Richards
Emeritierter Diözesanbischof Edgerton Roland Clarke
Donald James Reece
Charles Henry Dufour
Gründung 1837
Fläche 3267[1] km²
Pfarreien 32 (2021 / AP 2022)
Einwohner 1.474.160 (2021 / AP 2022)
Katholiken 58.485 (2021 / AP 2022)
Anteil 4 %
Diözesanpriester 28 (2021 / AP 2022)
Ordenspriester 30 (2021 / AP 2022)
Katholiken je Priester 1008
Ständige Diakone 40 (2021 / AP 2022)
Ordensbrüder 76 (2021 / AP 2022)
Ordensschwestern 93 (2021 / AP 2022)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Englisch
Kathedrale Holy Trinity Cathedral
Anschrift Archbishop’s Residence
21 Hopefield Avenue
P.O. Box 43
Kingston 6, Jamaica
Website www.kingstonarchdiocese.org/
Suffraganbistümer Bistum Belize City-Belmopan
Mission sui juris Kaimaninseln
Bistum Mandeville
Bistum Montego Bay

Das Erzbistum Kingston in Jamaika (lat.: Archidioecesis Regiopolitana in Iamaica) ist eine in Jamaika gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Kingston. Es umfasst den Landkreis Saint Catherine Parish und die Grafschaft Surrey im Osten der Insel.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Erzbistum wurde am 10. Januar 1837 mit dem Breve Ex munere pastoralis durch Papst Gregor XVI. aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariates Trinidad als Apostolisches Vikariat Jamaika errichtet.[2] Am 10. Juni 1888 gab das Apostolische Vikariat Jamaika Teile seines Territoriums zur Gründung der Apostolischen Präfektur Britisch Honduras ab. Das Apostolische Vikariat Jamaika wurde am 29. Februar 1956 durch Papst Pius XII. zum Bistum erhoben und in Bistum Kingston umbenannt. Am 14. September 1967 gab das Bistum Kingston Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Montego Bay ab.

Das Bistum wurde am 14. September 1967 durch Papst Paul VI. mit der Apostolischen Konstitution Christi gregem zum Erzbistum erhoben und in Erzbistum Kingston in Jamaika umbenannt.[3] Am 15. April 1991 gab das Erzbistum Kingston in Jamaika Teile seines Territoriums zur Gründung des Apostolischen Vikariates Mandeville ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte am 14. Juli 2000 zur Gründung der Mission sui juris Kaimaninseln.

Ordinarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Vikare von Jamaika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bischöfe von Kingston[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • John Joseph McEleney SJ, 1956–1967

Erzbischöfe von Kingston in Jamaika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Francis X. Delany: A history of the Catholic Church in Jamaica, B. W. I. 1494 to 1929. Jesuit Mission Press, New York 1930.
  • Francis J. Osborne: History of the Catholic Church in Jamaica. Loyola University Press, Chicago 1988, ISBN 0-8294-0544-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Das Handbuch Annuario Pontificio gibt in der Ausgabe 2016 irrtümlich eine Fläche von 1.262 km2 an. Das Erzbistum umfasst 1.262 Quadratmeilen (daher die Zahl), was 3.267 Quadratkilometern entspricht, siehe Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 22. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.archdioceseofkingston.org, abgerufen am 20. Dezember 2016.
  2. Colman Barry: Upon these rocks. Catholics in the Bahamas. St. John’s Abbey Press, Collegeville 1973, ISBN 0-8146-0812-4. S. 59.
  3. Paulus VI: Constitutio Apostolica Christi gregem, AAS, Jg. 60 (1968), Nr. 4, S. 177f.