Filmfestival Max Ophüls Preis 2022 – Wikipedia

Logo des Filmfestivals Max Ophüls Preis

Das 43. Filmfestival Max Ophüls Preis (FFMOP) fand vom 16. bis 26. Januar 2022 statt. Das wichtigste Nachwuchsfilmfestival für Deutschland, Österreich und die Schweiz stand unter der Leitung von Geschäftsführerin Svenja Böttger und dem künstlerischen Leiter Oliver Baumgarten. Als Eröffnungsfilm wurde der im Wettbewerb befindliche Spielfilm Everything Will Change von Marten Persiel ausgewählt.[1]

Die Hauptpreise in den vier Wettbewerben gewannen Moneyboys von C. B. Yi (Bester Spielfilm), Anima – Die Kleider meines Vaters von Uli Decker (Bester Dokumentarfilm), Unter der Welle von Veronika Hafner (Bester mittellanger Film) und Lullaby von Magdalena Chmielewska (Bester Kurzfilm).[2]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurde das wichtigste Nachwuchsfilmfestival für Deutschland, Österreich und die Schweiz auf Basis eines dezentralen und hybriden Konzepts sowohl vor Ort in neuen Kinos in Saarbrücken bzw. den „MOP uff de Schnerr“-Kinos im Saarland als auch in Form eines begrenzten Streaming-Angebots über die Festivalwebsite organisiert. Präsentiert wurde ein im Vergleich zum Vorjahr verschlanktes Angebot aus insgesamt 81 langen und kurzen Filmen, darunter 49 Wettbewerbsfilme in den Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, Mittellanger Film und Kurzfilm. Dieses Premierenprogramm wurde täglich in den Kinos und online gezeigt.[3] Zum Start des Festivals fand der Kinobetrieb unter Einhaltung der 2G-Plus-Regel, der Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske sowie mit einer limitierten Saalbelegung (Sitzplatzverteilung im Schachbrettmuster mit jeweils einem Freiplatz) statt.[4] Die 32 übrigen Filme wurden ausschließlich online präsentiert.[3] Dafür kam eine bei der letzten Auflage für das Festival entwickelte Streaming-Plattform zum Einsatz.

Vom 10. bis 16. Januar 2022 wurden zum Verkaufsstart innerhalb der Blauen Woche (bis 2020 Blaue Stunde) auf der Streaming-Plattform Schwerpunkte und Highlights des Filmprogramms vorgestellt.[5] Parallel bot der MOP-Festivalfunk in Zusammenarbeit mit dem Saarländischen Rundfunk (SR) einen Web-Kanal mit Interviews und Nachrichten zum Festivalgeschehen. Das Branchenprogramm MOP-Connect (früher MOP-Industry) sollte mit digitalen Veranstaltungen Filmschaffende und Branchenvertreter miteinander vernetzen.[6]

Sektionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wettbewerbe und Jurys[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diesjähriges Spielfilm-Jurymitglied: Beatrice Babin

Das Filmfestival richtete vier Wettbewerbe für Spielfilme, Dokumentarfilme, mittellange Filme und Kurzfilme aus. Preise wurden von sechs Jurys in allen Wettbewerbskategorien vergeben.

Folgende Jurys entschieden 2022 über die Preise:[7]

Spielfilm

  • Jury Wettbewerb Spielfilm:
  • Drehbuch-Jury:
  • Schauspieljury – Wettbewerb Spielfilm:
    • Ute Bergien (Schauspielagentin),
    • Tim Garde (Schauspieldozent),
    • Martina Poel (Schauspielerin)
  • Ökumenische Jury – Wettbewerb Spielfilm:
    • Tom Damm (Pfarrer, Autor und Festivalorganisator),
    • Sabrina Maas (Geschäftsführerin Familien- und Erwachsenenbildung),
    • Alexandra Palkowitsch (Sozialethikerin, Universität Wien),
    • Wolf-Dieter Scheid (Dozent für Film und Medien)
  • Filmkritik-Jury – Wettbewerb Spielfilm:
    • Rolf-Rüdiger Hamacher (Kritiker),
    • Madeleine Hirsiger (Kritikerin),
    • Günter Pscheider (Moderator, Drehbuchautor und Filmredakteur)
  • Deutsch-französische Jugendjury (in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule des Regionalverbandes Saarbrücken)

Dokumentarfilm[8]

  • Jury Wettbewerb Dokumentarfilm:
  • Filmkritik-Jury – Wettbewerb Dokumentarfilm:
    • Rolf-Rüdiger Hamacher (Kritiker),
    • Madeleine Hirsiger (Kritikerin),
    • Günter Pscheider (Moderator, Drehbuchautor und Filmredakteur)

Mittellanger Film und Kurzfilm[9]

Bester Spielfilm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für den Wettbewerb Spielfilm wurden 10 Produktionen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien, Frankreich, Spanien und Taiwan mit einer Mindestlänge von ca. 65 Minuten ausgewählt:[10]

Filmtitel Regie Land Darsteller (Auswahl)
Bulldog André Szardenings Deutschland, Spanien Julius Nitschkoff, Lana Cooper, Karin Hanczewski, Moritz Führmann, Zoe Trommler
Everything Will Change Marten Persiel Deutschland, Niederlande Noah Saavedra, Jessamine Bliss Bell, Paul G. Raymond, Wim Wenders, Markus Imhoof
Ghost Island Roman Toulany Deutschland, Spanien Salber Lee Williams, Pit Bukowski, Timo Fakhravar, Carmen Molinar
Ich Ich Ich Zora Rux Deutschland Elisa Plüss, Thomas Fränzel, Sebastian Schneider, Judith van der Werff, Lola Klamroth
Ladybitch Paula Knüpling,
Marina Prados
Deutschland Celine Meral, Christoph Gawenda, Benny Claessens, Asad Schwarz, Luisa-Céline Gaffron
Moneyboys C.B. Yi Österreich, Frankreich, Belgien, Taiwan Kai Ko, Chloe Maayan, Yufan Bai, JC Lin
Para:dies Elena Wolff Österreich Julia Windischbauer, Elena Wolff, Selina Graf, Melanie Sidhu
Risse im Fundament Genia Leis,
Gerald Sommerauer
Deutschland Sofia Falsone, Lorenz Klee, Thomas Sommerauer, Rainer Spechtl, Sophia Burtscher
Soul of a Beast Lorenz Merz Schweiz Pablo Caprez, Art Bllaca, Ella Rumpf, Tonatiuh Radzi, Luna Wedler
Sweet Disaster Laura Lehmus Deutschland Friederike Kempter, Lena Urzendowsky, Florian Lukas, Mareile Blendl, Lasse Myhr

Bester Dokumentarfilm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Wettbewerb Dokumentarfilm konnten erste, zweite und dritte Arbeiten von deutschsprachigen Nachwuchsregisseuren mit einer Länge ab 65 Minuten teilnehmen. Es wurden ausschließlich Ur- und deutsche Erstaufführungen berücksichtigt. Es konkurrierten insgesamt acht Filme um vier Preise.[11]

Filmtitel Regie Land
Anima – Die Kleider meines Vaters Uli Decker Deutschland
Coltan-Fieber: Connecting People Jan-Christoph Gockel,
TD Jack Mahamba Muhindo
Deutschland, DR Kongo, Österreich
Die Kunst der Stille
(L’art du silence)
Maurizius Staerkle Drux Schweiz, Deutschland
Heldinnen des Alltags Camille Budin,
Jela Hasler,
Annie Gisler,
Thaïs Odermatt,
Wendy Pillonel,
Anna Thommen
Schweiz
Mayor, Shepherd, Widow, Dragon Eliza Petkova Deutschland, Bulgarien
Nestwärme – Mein Opa, der Nationalsozialismus und ich Eric Esser Deutschland
Stories from the Sea Jola Wieczorek Österreich
Vier Sterne Plus Antje Schneider Deutschland

Bester mittellanger Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Wettbewerb Mittellanger Film konnten Produktionen mit einer Länge von ca. 25–65 Minuten teilnehmen. Beteiligen konnten sich deutschsprachige Nachwuchsregisseure, deren Spielfilme Ur- und deutsche Erstaufführungen waren. Es konkurrierten insgesamt elf Filme um zwei Preise. Aufgeteilt wurde die Auswahl in vier Programme.[12]

Filmtitel Regie Land Darsteller (Auswahl)
Alle glauben fest daran Övünç Baran Güvenışık Deutschland Tolgahan Kaftan, Alfred Hartung, Sercan Bilinç Güvenışık, Güneş Arslan, Yadigar Uzun, Alexander Gregor
Brise Anna Lehner Österreich Alexandra Schmidt, Berta Kammer, Michael Mayr, Karoline Bergmair
Mære Lisa Reich,
Josef Zeller
Deutschland Lina Schuldeis, Lisa Schuldeis, Lynn Kremer, Liliane Amuat, Jonas Brachmann, Marisa Growaldt
Matratzen Florian Schmitz Deutschland Timo Kählert, Sandrine Zenner, Recai Hallaç, So Won Lee, Gu Sim Chang
Me Myself Andi Lili Zahavi Deutschland Lisa A., Burak Yiğit, Julian S.
Neverinland Fatih Gürsoy Österreich Zaman Kahn Shahin, Alireza Noduschani, Barış Bilen, Mflinge Nyalsui, Jörg Bergen
Spit Sarah Miro Fischer Deutschland Malaya Stern Takeda, Aram Tafreshian
Steh auf du Sau! Florian Moses Bayer Österreich Laurin Saied, Antonia Baumgartner, Felix Oitzinger, Suse Lichtenberger, Thomas Mraz, Christian Strasser
Stockfinster Jakob Fischer Deutschland Bagher Ahmadi, Nikita Dendl, Philipp Dornauer, Gérôme Ehrler, Yana Ermilova, Phillipp Laabmayr, Benita Martins, Julia Mikusch, Hannah Rang, Constanze Winkler
Störenfrieda Alina Yklymova Deutschland Katharina Abel, Massiamy Diaby, Thomas Krutmann
Unter der Welle Veronika Hafner Deutschland Sidonie von Krosigk, Nicole Marischka, Isabella Wolf, Thomas Lettow, Vanessa Eckart

Bester Kurzfilm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wettbewerb Kurzfilm soll u. a. innovative Tendenzen deutschsprachiger Nachwuchsregisseure fördern. Ur- und deutsche Erstaufführungen von Kurzfilmen mit einer Länge von bis zu ca. 25 Minuten waren zugelassen. Insgesamt wurden 20 Kurzfilme ausgewählt, die um zwei Preise konkurrierten.[13] Die Jury für mittellange Filme vergibt die Preise.[14]

Filmtitel Regie Land Darsteller (Auswahl)
Absprung Valentin Badura Österreich Sebastian Wendelin, Werner Aljoscha Wultsch, Julia Koch
An der Wand Philipp Hartmann,
Luisa Nöllke
Deutschland Thomas Limpinsel, Katja Jung, Beritan Balci, Ingrid König, Stella Deborah Traub, Khalil Aassy
Black Hole Legion Jonathan Omer Mizrahi,
Ariel Sereni Brown
Grönland, Deutschland Heidinnguaq Jensen, Miannguaq Jensen, Jane Sakæussen, Ruth Sørensen
Fluffy Tales Alison Kuhn Deutschland Alexandra Sagurna, Hyun Wanner, Nadine Dubois, Lorenz Krieger, Anne Thoemmes
Frida Aleksandra Odić Deutschland Vicky Krieps, Aenne Schwarz, Geno Lechner, Horst Günter Marx
Gör Anna Roller Deutschland Julia Windischbauer, Stefanie von Poser, Katrin Filzen, Ana Sieber, Juri Dammann
Kippenschnippen Eléna Weiß Deutschland Marie Rosie Merz, Lea Schmidt, Sebastian Jakob Doppelbauer, Christian Sabisch
Lullaby Magdalena Chmielewska Österreich Magdalena Żak, Laurin Saied, Markus Zett, Christel Wieser, Katharina Meves, Safira Robens
Nicht die 80er Marleen Valien Deutschland Deniz Orta, Merlin Rose, Joshua Seelenbinder
Nicht nur Körper Frédéric Jaeger Deutschland Jasper Engelhardt, Lisa-Marie Janke, Franziskus Claus, Dennis Kamitz, Ela Cosen
Overheim Jouri Hoepfner Deutschland Martine-Nicole Rojina, Norbert Junkes, Thilo Ulbrich, Schwäbisches Salonensemble
Platform Steffen Köhn,
Johannes Büttner
Deutschland Roberto Anjari Rossi, Tyrone Raymond, Boris Dikelo, Kumar Muniandy, Yasmin El Yassini, Jan Koslowski
Return Ghiath Al Mhitawi Deutschland, England, Kroatien, Slowenien Ahmad Kiki, Amal Omran
So weit so gut Leon Schwitter Schweiz Denise Hasler, Felician Hohnloser, Peter Hottinger, Tobi Bienz, Maria-Rebecca Sautter
Über Wasser Jela Hasler Schweiz Sofia Elena Borsani
Vote! Lisa Hasenhütl Österreich Felix Kreutzer, Anna Suk, Markus Schleinzer
Warum begeht Helen Koch schweren Kraftwagen­diebstahl? Moritz Geiser Deutschland Anne Kulbatzki, Aurelia Schäfer, Wolfgang Michalek, Rahel Ohm, Kaspar Heger
Wenn in einer Winternacht zwei Reisende Sara Summa Deutschland Robin Summa, Moritz Berg, Holly Biela
Zaun
(Hegn)
Hilke Rönnfeldt Dänemark Lisa Carlehed, Emilie Claudius Kruse
Zeitpunkt X Simon Schneider Deutschland Cornelius Schwalm, Annekathrin Bach, Theresa Berlage, Stephan Benson, Marc Fischer, Hanna Werth

Programmreihen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

MOP-Watchlist[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Reihe wird regelmäßig eine Auswahl der besten deutschsprachigen Nachwuchsfilme aus dem zurückliegenden Produktionsjahr präsentiert. Dabei werden bevorzugt auch aktuelle Arbeiten ehemaliger Festivalteilnehmer gezeigt. Sie wird vom Festival als umfassendste Jahresschau des jungen deutschsprachigen Films propagiert.[15]

Filmtitel Regie Land Darsteller / Anmerkung
Die Reise des jungen Don – Diarios de Don Quixote Walter Schmuck Deutschland, Peru Dokumentarfilm
Rogue Trader David Preute Deutschland, Großbritannien Ankie Beilke, Paulo Aragao, Tom Bowen, Oleg Kricunova, Patrick Dewayne
Schlussklappe Niclas Mehne Deutschland Pina Kühr, Anne Düe, Nikolaus Sternfeld, Andreas Berg, Daniel Zillmann
Stille Post Florian Hoffmann Deutschland Hadi Khanjanpour, Kristin Suckow, Aziz Capkurt, Jeanette Hain
Viva Forever Sinje Köhler Deutschland Homa Faghiri, Ina Maria Jaich, Janet Rothe, Natalia Rudziewicz, Thandi Sebe

MOP-Shortlist[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Reihe bot Einblick in Kurzfilmarbeiten junger deutschsprachiger Regisseure von Filmhochschulen sowie auch unabhängige Produktionen. Sie teilte sich auf in die zwei Programme MOP-Shortlist: Dok und MOP-Shortlist: Fiktion.[16]

Dokumentar-Kurzfilme (Dok)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Filmtitel Regie Land
Alleingang Raphael Schanz Deutschland
Jahr des Kranichs Tianlin Xu Deutschland
Nachruf Akın Şipal Türkei, Deutschland
Töchter Quynh Le Nguyen,
Katharina Soon-Hi Thaler,
Stella Deborah Traub
Deutschland
Vibrations – Inner Music Cadenza Zhao Deutschland
Kurzfilme (Fiktion)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Filmtitel Regie Land Darsteller (Auswahl) / Anmerkung
Alles Übel der Welt Nicolai Zeitler,
Marlene Bischof
Deutschland Christian Erdt, Martin Weigel, Sarah Giebel, David Benedek
Dear Drowning Daniel Sosniok,
Tim Weiss
Deutschland Jan Hillebrand
The Door of Return Anna Zhukovets,
Kokutekeleza Museben
Deutschland Joyce Sanhá, Nancy Mensah-Offei
Girl Who Cried Wolf Kevin Koch,
Emma Holzapfel
Deutschland Langston Uibel, Amelie Hennig, Marcus Chiwaeze, Malaya Stern Takeda, Kristin Alia Hunold
Hayat springt
(حیات می پرد)
Miriam Goeze Deutschland Sara Walizada, Arman Khan, Rajaa al Kattan, Marius Maier, Kathrin Filzen
Just In Case Céline Ahlbrecht,
Insa Meyer,
Alina Saltheim
Deutschland
Die Klohexe Joey Arand Deutschland, La Réunion Anjalie Matchu, Enzo Manon, Vanessa Walter, Amalia Ange Damour, Jean-Christophe Goneau
Lake Aladdin Gomaa Deutschland Animationsfilm
Phlegm Jan-David Bolt Schweiz Pascal Ulli, Patrice Gilly, Oliver Stärkle
Pigeon Therapy
(De pigeon)
Nadia Masri Luxemburg Nina Bodry, Fabienne Hollwege, Joe Dennenwald, Marco Lorenzini, Max Thommes
Theorie und Praxis Leonie Minor Deutschland Animation

Sonderprogramme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurzfilmprogramm: Atelier Ludwigsburg-Paris[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Filmfestival kooperiert seit Jahren mit dem Atelier Ludwigsburg-Paris. Dabei handelt es sich um ein einjähriges Weiterbildungsprogramm für Filmproduktion, Finanzierung, Vertrieb und Marketing an der Filmakademie Ludwigsburg. Aus dem Programm wurden Kurzfilme gezeigt.[17]

Filmtitel Regie Land Darsteller / Anmerkung
360° Laura Chebar Frankreich, Deutschland Juliette Mabilat Thiam, Artemisia Toussaint, Célia Lebrument
Kurschatten Alina Yklymova Deutschland, Frankreich Esther Zimmering, Felix Jonathan Jenkins, Zazie de Paris, Roman Roth, Josefin Feiler
Die scheue Freude an der Arbeit
(L’insaisissable joie du travail)
Miao Yu Frankreich, Deutschland Benjamin Bur, Marion Lubat
Von Schrauben und Vögeln Vincent Dolinsek Deutschland, Frankreich Maja Lehrer, Katja Weitzenböck, Gábor Biedermann, Johann Stremlau
Sonnenfinsternis
(1 km à pied)
Pierre Lazarus Frankreich, Deutschland Hadrien Heaulme, Stéphane Hausauer
Würdenbewahrerin Sandro Rados Deutschland, Frankreich Ines Miro, Elisabeth Görts, Heiko Senst, Ecaterina Dimitriu, Heinz-Jürgen Groß

Kurz.Film.Tour – Der Deutsche Kurzfilmpreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Programm präsentierte eine Auswahl an Kurzfilmen, die im vergangenen Herbst mit dem Deutschen Kurzfilmpreis ausgezeichnet wurden oder eine Nominierung erhalten hatten.[17]

Filmtitel Regie Land Darsteller / Anmerkung
Disjointed Clara Helbig Deutschland Dokumentarfilm
Genosse Tito, ich erbe Olga Kosanovic Deutschland, Österreich Dokumentarfilm
Obervogelgesang Ferdinand Ehrhardt,
Elias Weinberger
Deutschland Animationsfilm
One Hundred Steps Bárbara Wagner,
Benjamin de Burca
Deutschland, Frankreich Experimentalfilm
Salidas Michael Fetter Nathansky Deutschland Anna Castillo, Christiane „La Mona“, Ñusta Kolter Irazoque, Ebla Sadek, Salvador Vega Carrasco „Rubin de la Ana“

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Festival 2022 wurden Max Ophüls Preise in 16 Kategorien und Preisgelder in Höhe von 118.500 Euro an die Wettbewerbsteilnehmer vergeben.[1] Erstmals ausgelobt wurde der undotierte „Max Ophüls Preis: Preis der Filmkritik“ jeweils für einen Spielfilm und für einen Dokumentarfilm aus dem Langfilmwettbewerb.[6] Neben den 12 Jury- waren auch vier Publikumspreise ausgelobt. Die Preisverleihung fand als Livestream am 26. Januar 2022 statt.[1]

Die Preiskategorien im Überblick:[2]

Wettbewerb Spielfilm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wettbewerb Dokumentarfilm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wettbewerb Mittellanger Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Max Ophüls Preis: Bester Mittellanger Film (Dotierung: 5000 Euro) – Unter der Welle – Regie: Veronika Hafner
  • Max Ophüls Preis: Publikumspreis Bester Mittellanger Film (Dotierung: 5000 Euro) – Unter der Welle – Regie: Veronika Hafner

Wettbewerb Kurzfilm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bester Schauspielnachwuchs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sektionsübergreifend war der Max Ophüls Preis für den Besten Schauspielnachwuchs ausgelobt, bei dem zwei Preisträger gekürt wurden (Dotierung jeweils 3000 Euro). Die Auszeichnung wurde durch die Schauspieljury vergeben. Die Jurymitglieder durften in der Berücksichtigung von Haupt- und Nebenrollen sowie der Geschlechterspezifik frei entscheiden. Die Nominierungen wurden bereits vor Festivalbeginn bekannt gegeben.[18]

Preisträger:

Nominierungen:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Festivalmagazin. (PDF; 15,2 MB) ffmop.de, S. 9.
  2. a b Die Preisträger:innen 2022 (Memento des Originals vom 26. Januar 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ffmop.de. In: ffmop.de (abgerufen am 26. Januar 2022).
  3. a b Festivalmagazin. (PDF; 15,2 MB) ffmop.de, S. 7.
  4. 43. Filmfestival Max Ophüls Preis startet am Sonntag. In: ffmop.de, 14. Januar 2022 (abgerufen am 16. Januar 2022).
  5. Festivalmagazin. (PDF; 15,2 MB) ffmop.de, S. 85.
  6. a b Festivalmagazin. (PDF; 15,2 MB) ffmop.de, S. 5.
  7. Festivalmagazin. (PDF; 15,2 MB) ffmop.de, S. 22–25.
  8. Festivalmagazin. (PDF; 15,2 MB) ffmop.de, S. 33.
  9. Festivalmagazin. (PDF; 15,2 MB) ffmop.de, S. 38, 46.
  10. Wettbewerb Spielfilm. ffmop.de; abgerufen am 6. Januar 2022.
  11. Wettbewerb Dokumentarfilm. ffmop.de; abgerufen am 6. Januar 2022.
  12. Wettbewerb Mittellanger Film. ffmop.de; abgerufen am 6. Januar 2022.
  13. Wettbewerb Kurzfilm. ffmop.de; abgerufen am 6. Januar 2022.
  14. Filmfestival-Magazin. (PDF; 16 MB) ffmop.de, S. 51.
  15. Programmreihen. ffmop.de; abgerufen am 6. Januar 2022.
  16. MOP-Shortlist. ffmop.de; abgerufen am 6. Januar 2022.
  17. a b Sonderprogramme. ffmop.de; abgerufen am 6. Januar 2022.
  18. Nominierungen Max Ophüls Preis: Bester Schauspielnachwuchs. (Memento des Originals vom 21. Februar 2023 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ffmop.de ffmop.de, 6. Januar 2022; abgerufen am 7. Januar 2022.