Franz Tost – Wikipedia

Franz Tost (* 20. Jänner 1956 in Trins, Tirol/Österreich) ist ein österreichischer Sportfunktionär und ehemaliger Rennfahrer. Von 2006 bis 2023 war er Teamchef der Scuderia Alpha Tauri in der Formel 1.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz Tost war Rennfahrer in der Formel Ford und der Formel 3. 1983 gewann er die österreichische Formel-Ford-Meisterschaft.[1]

Nach seinem Abschluss des Sportmanagement-Studiums arbeitete er an der Walter-Lechner-Rennschule.[1] Später arbeitete er als Teammanager bei EUFRA Racing, Team Vienna, Team Principal und dem Formel-3-Team WTS. Von 2000 bis 2005 war er Track Operations Manager bei BMW Motorsport.[1] Seit 2006 ist er Teamchef beim Formel-1-Team Scuderia Alpha Tauri (ehemals Scuderia Toro Rosso).[1] Das beste Saisonergebnis unter seiner Leitung erreichte das Team mit den Siegen von Sebastian Vettel beim Großen Preis von Italien 2008 und Pierre Gasly beim Großen Preis von Italien 2020.[2]

Am 26. April 2023 gab AlphaTauri bekannt, dass Tost sich mit Ende der Saison von seinem Posten zurückziehen wird.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Speedweek – Internetseite: Franz Tost. Auf: www.speedweek.com, abgerufen am 23. April 2019.
  2. Liveticker | Rennen am 06.09.2020 | Formel 1 | Saison 2020. Abgerufen am 8. September 2020 (deutsch).
  3. Christian Menath: Franz Tost tritt als AlphaTauri-Teamchef ab, Doppelspitze kommt. In: Motorsport-Magazin.com. 26. April 2023, abgerufen am 26. April 2023.