Fußball-Asienmeisterschaft – Wikipedia

Fußball-Asienmeisterschaft
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Abkürzung Asien Cup
Verband AFC
Erstaustragung 1956
Mannschaften 24
Spielmodus Rundenturnier (6 Gruppen à 4 Teams) /
K.-o.-System (ab Achtelfinale)
Titelträger Katar Katar (2. Titel)
Rekordsieger Japan Japan (4 Siege)
Rekordspieler Araber Adnan at-Talyani (19 Spiele)
Rekordtorschütze Iraner Ali Daei (14 Tore)
Website www.afc.com
Die aktuelle Trophäe seit 2019
Die frühere Trophäe bis 2015

Die Fußball-Asienmeisterschaft (englisch AFC Asian Cup oder Asian Nations Cup), auch kurz nur Asien Cup genannt, ist ein seit 1956 ausgetragenes kontinentales Turnier für Fußballnationalmannschaften zur Ermittlung des Asienmeisters im Fußball und nach der Copa América (erstmals 1916 ausgetragen), der zweitälteste Wettbewerb seiner Art. Organisiert wird der neben den Asienspielen bedeutendste Wettbewerb des Kontinents vom asiatischen Fußballverband AFC.

Im Januar 2014 beschloss der asiatische Fußballverband einige Änderungen an dem Format. So wird die Anzahl der Teilnehmer ab der Asienmeisterschaft 2019 von jetzt 16 auf 24 angehoben werden. Weiterhin sollen die Qualifikation für die Asien- und die Weltmeisterschaften zusammengelegt werden.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem die AFC am 8. Mai 1954 gegründet wurde, beschlossen die zwölf Gründungsmitglieder die Austragung eines asiatischen Fußballturniers. Dieses sollte alle vier Jahre stattfinden und den Asienmeister ermitteln. Zur Qualifikation zum ersten Turnier im März 1956 meldeten sich neun Mannschaften an, von denen sich drei Mannschaften (Israel, Südvietnam und Südkorea) neben Gastgeber Hongkong für die Endrunde qualifizierten. Am 1. September 1956 wurde in Hongkong das erste Spiel angepfiffen. Die Partie zwischen Hongkong und Israel endete mit einem 3:2-Sieg Israels, wobei der Hongkonger Chang Chi Kong den ersten Treffer des Turniers erzielte. Sieger des ersten Turniers wurde die Nationalmannschaft Südkoreas, die sich mit einem Punkt Vorsprung vor Israel den Titel sicherte.

In der Qualifikationsphase zur Asienmeisterschaft 1960 in Südkorea spielten zehn Mannschaften um die drei Endrundenplätze. Die Gastgeber verteidigten ihren Titel, indem sie alle drei Spiele für sich entschieden.

Bei der dritten Ausgabe im Jahr 1964 endete die Dominanz Südkoreas, als die israelische Fußballnationalmannschaft, die bei den beiden vorherigen Turnieren jeweils den zweiten Platz belegte, das Turnier gewann. Vor heimischem Publikum wurden alle drei Gruppenspiele gewonnen, womit Israel sich als zweite Nation den asiatischen Titel sicherte.

Vier Jahre später konnten die Israelis ihren Titel nicht verteidigen. Sie unterlagen im letzten Gruppenspiel der Fußball-Asienmeisterschaft 1968 dem Gastgeber Iran, der seine erste kontinentale Meisterschaft gewann. Am Ende wurde Israel Dritter hinter Birma.

Anfang der 1970er Jahre traten viele arabische Verbände der AFC bei, weshalb sich das Teilnehmerfeld zur Asienmeisterschaft 1972 von vier auf sechs Mannschaften erhöhte. Der bis heute gültige Austragungsmodus wurde eingeführt: eine Gruppenphase mit anschließenden K.-o.-Spielen. In Thailand sicherte sich der Iran erneut den Titel, nachdem die Mannschaft im Endspiel Südkorea mit 2:1 schlug.

Diesen Erfolg wiederholten die Iraner 1976 im eigenen Land. Aufgrund des Bürgerkriegs im Libanon verlegte der asiatische Fußballverband das Turnier in den Iran. Im Endspiel besiegte der Iran die Nationalmannschaft Kuwaits mit 1:0. Damit schafften die Iraner als erste und bisher einzige Mannschaft den Titel-Hattrick.

Zur Asienmeisterschaft 1980 in Kuwait wurden 10 Mannschaften zugelassen. Im Halbfinale beendeten die Gastgeber die 12 Jahre andauernde Vorherrschaft des Iran, als ihre Mannschaft den Titelverteidiger mit 2:1 besiegte und anschließend durch einen 3:0-Sieg über die Auswahl Südkoreas Asienmeister wurde. Der Iran gewann das Spiel um Platz 3 gegen Nordkorea mit 3:0.

Im Jahr 1984 gewann Saudi-Arabien als fünfte Nation die Asienmeisterschaft, als man das Team Chinas im Finale mit 2:0 bezwang. Der Iran verlor sowohl das Halbfinale (4:5 i. E. gegen Saudi-Arabien) als auch das Spiel um Platz 3 (3:5 i. E. gegen Kuwait) und wurde am Ende nur Vierter.

Die Auswahl Saudi-Arabiens verteidigte ihren Erfolg bei der Asienmeisterschaft 1988 und gewann das Endspiel mit 4:3 i. E. gegen Südkorea. Der Iran erreichte zum fünften Mal in Folge das Halbfinale, das er aber mit 0:1 gegen die Saudis verlor. Im Spiel um Platz 3 setzten sich die Iraner mit 3:0 i. E. gegen China durch.

Bei der Fußball-Asienmeisterschaft 1992 beendete Japan die 28-jährige Vorherrschaft der vorderasiatischen Mannschaften, als der Gastgeber Saudi-Arabien im Finale mit 1:0 bezwang. Dritter wurde die Auswahl Chinas.

Die 11. Fußball-Asienmeisterschaft fand in den Vereinigten Arabischen Emiraten statt. Saudi-Arabien gewann zum dritten Mal die Asienmeisterschaft, als die Mannschaft den Iran im Halbfinale mit 4:3 i. E. besiegte und das Endspiel mit 4:2 i. E. gegen die Nationalelf der Vereinigten Arabischen Emirate für sich entschied. Der Iran wurde durch ein 3:2 i. E. über die Auswahl Kuwaits Dritter des Turniers. Die größten Überraschungen des Turniers waren das Ausscheiden des Titelverteidigers Japan im Viertelfinale und die Aufholjagd des Irans im Viertelfinale gegen Südkorea, als das Team zur Halbzeit noch 1:2 zurücklag und in der zweiten Spielhälfte fünf Tore erzielt – darunter vier Treffer von Ali Daei – und das Spiel mit 6:2 gewann.

Die japanische Mannschaft gewann vier Jahre später die Asienmeisterschaft im Libanon. Die Saudis wurden Zweiter und Südkorea Dritter des Turniers.

Die 13. Fußball-Asienmeisterschaft fand in China statt. Sieger des Turniers wurde Japan durch einen 3:1-Erfolg über den Gastgeber China. Der Iran schied im Halbfinale aus (gegen China mit 3:4 i. E.), bezwang aber im Spiel um Platz 3 die Überraschungsmannschaft des Turniers, den Bahrain.

2007 wurde die Fußball-Asienmeisterschaft erstmals in vier Ländern, Indonesien, Malaysia, Thailand und Vietnam ausgetragen. Im Finale im indonesischen Jakarta setzte sich die Auswahl des Iraks, das Überraschungsteam des Turniers, mit 1:0 gegen den dreimaligen Asienmeister Saudi-Arabien durch. Der von einem Bürgerkrieg gebeutelte Irak gewann zum ersten Mal in seiner Geschichte die Fußball-Asienmeisterschaft, die man ausgiebig feierte.

Erstteilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgend alle Nationalmannschaften, die bisher an diesem Turnier teilgenommenen haben.

  • Fett geschriebene Mannschaften wurden bei ihrer ersten Teilnahme Asienmeister.
  • Kursiv geschriebene Mannschaften waren bei ihrer ersten Teilnahme Ausrichter.
  • Mannschaften in Klammern nahmen unter einem anderen Namen zum ersten Mal teil.
Jahr Erstteilnehmer
1956 Israel Israel Hongkong 1910 Hongkong Korea Sud 1949 Südkorea Vietnam Sud Südvietnam
1960 Taiwan Taiwan
1964 Indien Indien
1968 Birma 1948 Birma Iran 1964 Iran
1972 Irak 1963 Irak Khmer-Republik 1970 Khmer-Republik Kuwait Kuwait Thailand Thailand
1976 China Volksrepublik China Malaysia Malaysia Jemen Sud Südjemen
1980 Bangladesch Bangladesch Katar Katar Korea Nord Nordkorea Syrien Syrien Vereinigte Arabische Emirate Ver. Arab. Emirate
1984 Saudi-Arabien Saudi-Arabien Singapur Singapur
1988 Bahrain 1972 Bahrain Japan 1870Japan Japan
1992 keine Erstteilnehmer
1996 Indonesien Indonesien Usbekistan Usbekistan
2000 Libanon Libanon
2004 Jordanien Jordanien Oman Oman Turkmenistan Turkmenistan
2007 Australien Australien (Vietnam Vietnam)
2011 keine Erstteilnehmer
2015 Palastina Autonomiegebiete Palästina
2019 (Jemen Jemen) Kirgisistan Kirgisistan Philippinen Philippinen
2024 Tadschikistan Tadschikistan

Die Turniere im Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gastgeber Finale Spiel um Platz 3 bzw. Halbfinalisten1
Sieger Ergebnis Zweiter Platz Dritter Platz Ergebnis Vierter Platz
1956
Details
Hongkong Korea Sud 1949
Südkorea
(Ligasystem) Israel
Israel
Hongkong 1910
Hongkong
(Ligasystem) Vietnam Sud
Südvietnam
1960
Details
Südkorea Korea Sud 1949
Südkorea
(Ligasystem) Israel
Israel
Taiwan
Taiwan
(Ligasystem) Vietnam Sud
Südvietnam
1964
Details
Israel Israel
Israel
(Ligasystem) Indien
Indien
Korea Sud 1949
Südkorea
(Ligasystem) Hongkong 1959
Hongkong
1968
Details
Iran Iran 1964
Iran
(Ligasystem) Birma 1948
Birma
Israel
Israel
(Ligasystem) Taiwan
Taiwan
1972
Details
Thailand Iran 1964
Iran
2:1 n. V. Korea Sud 1949
Südkorea
Thailand
Thailand
2:2 n. V.
5:3 i. E.
Khmer-Republik 1970
Kambodscha
1976
Details
Iran Iran 1964
Iran
1:0 Kuwait
Kuwait
China Volksrepublik
China
1:0 Irak 1963
Irak
1980
Details
Kuwait Kuwait
Kuwait
3:0 Korea Sud 1949
Südkorea
Iran
Iran
3:0 Korea Nord
Nordkorea
1984
Details
Singapur Saudi-Arabien
Saudi-Arabien
2:0 China Volksrepublik
China
Kuwait
Kuwait
1:1 n. V.
3:2 i. E.
Iran
Iran
1988
Details
Katar Saudi-Arabien
Saudi-Arabien
0:0 n. V.
4:3 i. E.
Korea Sud 1949
Südkorea
Iran
Iran
0:0 n. V.
3:0 i. E.
China Volksrepublik
China
1992
Details
Japan Japan 1870Japan
Japan
1:0 Saudi-Arabien
Saudi-Arabien
China Volksrepublik
China
1:1 n. V.
3:2 i. E.
Vereinigte Arabische Emirate
Ver. Arab. Emirate
1996
Details
Ver. Arab. Emirate Saudi-Arabien
Saudi-Arabien
0:0 n. V.
4:2 i. E.
Vereinigte Arabische Emirate
Ver. Arab. Emirate
Iran
Iran
1:1 n. V.
3:2 i. E.
Kuwait
Kuwait
2000
Details
Libanon JapanJapan
Japan
1:0 Saudi-Arabien
Saudi-Arabien
Korea Sud 1949
Südkorea
1:0 China Volksrepublik
China
2004
Details
China JapanJapan
Japan
3:1 China Volksrepublik
China
Iran
Iran
4:2 Bahrain
Bahrain
2007
Details
Indonesien / Malaysia
Thailand / Vietnam
Irak 2004
Irak
1:0 Saudi-Arabien
Saudi-Arabien
Korea Sud 1949
Südkorea
0:0 n. V.
6:5 i. E.
JapanJapan
Japan
2011
Details
Katar JapanJapan
Japan
1:0 n. V. AustralienAustralien
Australien
Korea Sud 1949
Südkorea
3:2 Usbekistan
Usbekistan
2015
Details
Australien AustralienAustralien
Australien
2:1 n. V. Korea Sud
Südkorea
Vereinigte Arabische Emirate
Ver. Arab. Emirate
3:2 Irak
Irak
2019
Details
Ver. Arab. Emirate Katar
Katar
3:1 JapanJapan
Japan
Vereinigte Arabische Emirate
Ver. Arab. Emirate
Iran
Iran
2024
Details
Katar Katar
Katar
3:1 Jordanien
Jordanien
Iran
Iran
Korea Sud
Südkorea
2027
Details
Saudi-Arabien
1 
Seit 2019 wird kein Spiel um Platz 3 mehr ausgetragen. Bei den aufgeführten Halbfinalisten unterlag der erstgenannte dem späteren Asienmeister, der zweitgenannte dem anderen Finalisten.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rangliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Titel Jahr(e) 2. Platz 3. Platz 4. Platz Finale Halbfinale
01 Japan Japan 4 1992, 2000, 2004, 2011 1 1 5 06
02 Saudi-Arabien Saudi-Arabien 3 1984, 1988, 1996 3 6 06
03 Iran Iran 3 1968, 1972, 1976 4 1 3 10
04 Korea Sud Südkorea 2 1956, 1960 4 4 6 11
05 Katar Katar 2 2019, 2024 2 02
06 Israel Israel 1 1964 2 1 3 04
07 Kuwait Kuwait 1 1980 1 1 1 2 04
08 Australien Australien 1 2015 1 2 02
09 Irak Irak 1 2007 2 1 03
10 China Volksrepublik China 2 2 2 2 06
11 Vereinigte Arabische Emirate Ver. Arab. Emirate 1 1 1 1 04
12 Indien Indien 1 1 01
Jordanien Jordanien 1 1 01
Myanmar Myanmar 1 1 01
15 Chinesisch Taipeh Chinesisch Taipeh 1 1 02
Hongkong Hongkong 1 1 02
17 Thailand Thailand 1 01
18 Vietnam Sud Südvietnam 2 02
19 Bahrain Bahrain 1 01
Kambodscha Kambodscha 1 01
Korea Nord Nordkorea 1 01
Usbekistan Usbekistan 1 01
Jeweilige Rekordmarke

Ewige Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnahmen und Endrundenplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Land Turnierplatzierungen Meld.
gesamt
Teilnahmen Disqu. /
Rückz.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
1956 1960 1964 1968 1972 1976 1980 1984 1988 1992 1996 2000 2004 2007 2011 2015 2019 ER Qual.
Afghanistan Afghanistan 8 7 1
Australien Australien 1 V 2 1 V 4 4
Bahrain Bahrain E 4 E E E A 13 6 4 3
Bangladesch Bangladesch 2 E 11 1 9 1
Bhutan Bhutan 5 5
Brunei Brunei - 7 5 2
China Volksrepublik China 3 E 2 4 3 V 4 2 E E V V 12 12
Guam Guam 6 6
Hongkong Hongkong 3 4 5 17 3 14
Indien Indien 2 E E E 12 4 8
Indonesien Indonesien E E E E - 15 4 10 1
Irak Irak E 4 V V V 1 V 4 A 10 9 1
Iran Iran 1 1 1 3 4 3 E 3 V 3 V V V H 16 14 1 1
Israel Israel 3 2 2 1 3 5 4 1
Japan Japan E 1 V 1 1 4 1 V 2 12 9 2 1
Jemen Arabische Republik Nordjemen 4
Jemen Jemen
E 9 1 8
Jordanien Jordanien V V E A 10 4 6
Kambodscha Kambodscha 4 7 1 6
Kasachstan Kasachstan 5 2 2
Katar Katar E E E E V E E V E 1 12 10 2
Kirgisistan Kirgisistan A 6 1 5
Kuwait Kuwait E 2 1 3 E 4 V E E E 13 10 3
Laos Laos 5 5
Libanon Libanon E E 11 2 7 2
Macau Macau 9 8 1
Malaysia Malaysia E E E 17 3 14
Malediven Malediven 6 6
Mongolei Mongolei 5 5
Birma Birma 6
Myanmar Myanmar
2 8 1 6 1
Nepal Nepal 8 8
Korea Nord Nordkorea •• 4 E E E E 9 5 4
Marianen Nordliche Nördliche Marianen 7 1 1
Oman Oman E E E A 9 4 5
Osttimor Osttimor 3 3
Pakistan Pakistan 15 12 3
Palastina Autonomiegebiete Palästina E E 6 2 4
Philippinen Philippinen E 10 1 9
Saudi-Arabien Saudi-Arabien •• 1 1 2 1 2 E 2 E E A 11 10 1
Singapur Singapur E 12 1 11
Sri Lanka Sri Lanka 10 9 1
Jemen Sud Südjemen 4 E 3 1 1 1
Korea Sud Südkorea 1 1 3 2 2 E 2 V 3 V 3 3 2 V 17 14 3
Vietnam Sud Südvietnam 8 4 4 5 2 3
Syrien Syrien E E E E E E 13 6 6 1
Tadschikistan Tadschikistan 6 5
Taiwan Taiwan
Chinesisch Taipeh Chinesisch Taipeh
3 4 11 2 9
Thailand Thailand 3 •• E E E E E A 15 7 8
Turkmenistan Turkmenistan E E 6 2 4
Usbekistan Usbekistan E E V V 4 V A 7 7
Vereinigte Arabische Emirate VA Emirate E E E 4 2 E E E 3 H 11 10 1
Vietnam Vietnam V V 7 2 5
Endrundenteilnehmer 4 4 4 5 6 6 10 10 10 8 12 12 16 16 16 16 24
gemeldeten Teams 10 11 9 16 16 20 20 31 22 22 37 44 43 29 45 46 46
Jeweilige Rekordmarke
1 
Australien wurde 2006 Mitglied des AFC
2 
Bangladesch war bis 1971 Teil von Pakistan und wurde 1974 Mitglied der AFC
3 
Israel wurde 1974 aus dem AFC ausgeschlossen
4 
Seit 1990 Teil von Jemen
5 
Kasachstan war von 1992 bis 2002 Mitglied des AFC
6 
Bis 1989
7 
Die Nördlichen Marianen wurden 2009 Mitglied des AFC
8 
Seit 1975 Teil von Vietnam

Erklärung:
Endrundenteilnahme
1 2 3 4 = Platzierung
H = Aus im Halbfinale
V = Aus im Viertelfinale
A = Aus im Achtelfinale
E = Aus in der Vorrunde

Qualifikation (inklusive AFC Challenge Cups und deren Qualifikationen)
• = nicht qualifiziert / Rückzug oder Disqualifikation während der Qualifikation
•• = nach erfolgreicher Qualifikation auf Endrundenteilnahme verzichtet

Rückzug
- = Zur Qualifikation nicht angetreten / vor dem ersten Spiel ausgeschlossen

Nicht teilgenommen
leeres Feld

Varia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turnier Orte Stadien Meldungen1 Teams Spiele Tore Tore pro Spiel/Spiel Zuschauer Z/Spiel Gelbe Karten Gelbe Karten pro Spiel/Spiel Gelb-Rote Karten Gelb-Rote Karten pro Spiel/Spiel Platzverweise/Rote Karten Platzverweise/Rote Karten pro Spiel/Spiel
1956 1 1 10 4 6 27 4,50 ? ?
1960 1 1 11 4 6 21 3,50 ? ?
1964 4 4 9 4 6 13 2,17 99.000 16.500
1968 1 1 16 5 10 32 3,20 ? ?
1972 1 1 16 6 13 38 2,92 ? ?
1976 2 2 20 6 10 25 2,50 ? ?
1980 1 1 20 10 24 77 3,21 ? ?
1984 1 1 31 10 24 45 1,87 ? ?
1988 1 2 22 10 24 43 1,79 ? ?
1992 3 3 22 8 16 31 1,94 375.000 23.438 33 2,06 1 0,06 4 0,25
1996 3 3 37 12 26 69 2,65 249.000 9.577 58 2,23 1 0,04 1 0,04
2000 3 3 44 12 26 77 2,96 236.600 9.100 76 2,92 1 0,04 1 0,04
2004 4 4 43 16 32 96 3,00 1.023.050 31.970 132 4,13 6 0,19 11 0,34
2007 7 8 29 16 32 84 2,63 724.222 22.632 144 4,50 1 0,03 4 0,13
2011 2 5 43 16 32 90 2,81 404.567 12.643 118 3,69 6 0,19 3 0,09
2015 5 5 47 16 32 85 2,66 649.705 20.303 115 3,59 3 0,09 2 0,06
2019 4 8 46 24 51 130 2,55 644.307 12.633 189 3,71 3 0,06 2 0,04
2024 5 9 46 24 51 132 2,59 1.507.790 29.565 174 3,41 5 0,10 8 0,16
Jeweilige Rekordmarke
1 
Gezählt werden die fristgerecht abgegebenen Meldungen unabhängig davon, ob ggfs. vor Beginn der Qualifikation zurückgezogen bzw. nicht angetreten wurde; einschließlich Titelverteidiger und Gastgeber. 2011 und 2015 galten die AFC Challenge Cups als Qualifikationswettbewerbe und deren Teilnehmer, einschließlich der Qualifikation, werden hinzugerechnet.

Torschützenkönige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: AFC Asian Cup – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Revamp of AFC competitions Revamp of AFC competitions (Memento vom 3. Februar 2014 im Internet Archive), the-afc.com vom 25. Januar 2014 (abgerufen am 25. Januar 2014). (schwarze Schrift auf schwarzen Grund, nach Markierung sichtbar.)