Go-go-Bar – Wikipedia

Eine Go-go-Bar (auch Gogo-Bar) ist eine Bar mit Unterhaltung[1] durch Go-go-Tänzer.

Dies kann eine große Spannweite von Veranstaltungsformen umfassen, von einer kleinen Diskothek über Nachtclubs bis zu Stripclubs und erotischem Cabaret. Zitat: Wenn die Secession ein Swinger-Club sein kann, kann doch auch eine Gogo-Bar ein Musentempel sein.[2] Wie eine Go-go-Bar bewertet und definiert wird, ist je nach Lokal, Land und Weltanschauung strittig. In Norwegen kann als Kunst gesehen werden[3], was woanders wiederum nicht als Bühnenkunst, sondern als Pornographie gesehen wird.

Es gibt Go-go-Bars, bei denen das Ambiente eines offenen Nachtclubs mit Go-go-Girls als Bordelltarnung verwendet wird. Bevor es zum Handel mit den Prostituierten kommt, muss eine Bar Fine (Hausgebühr) am Tresen gezahlt werden.

In Österreich zählen Go-go-Lokale zu den Betrieben, in denen die Beschäftigung von Jugendlichen verboten ist.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sigrid Wucherer: Jugendschutz; Klagenfurt 2005. (abgefragt am 26. April 2010)
  2. Der Standard vom 2. April 2010 (abgefragt am 26. April 2010)
  3. ORF-news (Memento vom 27. Januar 2007 im Internet Archive), abgerufen am 15. April 2024.
  4. Beschäftigungsverbote und -beschränkungen für Jugendliche@1@2Vorlage:Toter Link/www.ris.bka.gv.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgefragt am 26. April 2010)