Grenze zwischen Mauretanien und Senegal – Wikipedia

Karte des Grenzverlaufs

Die Grenze zwischen Mauretanien und Senegal trennt als internationale Landgrenze diese beiden Staaten. Sie ist 742 km lang und verläuft vom Atlantischen Ozean im Senegal-Fluss bis zum Dreiländereck mit Mali.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grenzfähre in Rosso (2013)

Frankreich besetzte Mauretanien in den Jahren 1903/04, das 1912 „befriedet“ wurde. Der Grenzverlauf zwischen Mauretanien und Senegal wurde am 25. Februar 1905 entlang dem Senegal-Fluss durch die Kolonialmacht Frankreich geschaffen und mit einem Dekret vom 8. Dezember 1933 präzisiert.[1] Mit der Unabhängigkeit der beiden Staaten im Jahr 1960 (Senegal zunächst in der kurzlebigen Mali-Föderation) wurde die Grenze zur internationalen Grenze. Von 1989 bis 1991 kam es zu einem Grenzkrieg.

Grenzverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Grenze beginnt am Atlantischen Ozean bei der Stadt Saint-Louis (Senegal), kreuzt die Landzunge Langue de Barbarie und führt im Senegal-Fluss, dessen bogenförmigen Verlauf folgend, bis zum Dreiländereck mit Mali (14°45'36"N, 12°14'24"W) an der Mündung des aus Guinea kommenden Falémé.[2]

Orte an der Grenze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mauretanien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Senegal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ian Brownlie: African Boundaries: A Legal and Diplomatic Encyclopedia. Institute for International Affairs, Hurst and Co., 1979, S. 431–435 (nicht eingesehen).
  2. Ian Brownlie: African Boundaries: A Legal and Diplomatic Encyclopedia. Institute for International Affairs, Hurst and Co., 1979, S. 431–435 (nicht eingesehen).