Großer Preis von Deutschland 1983 – Wikipedia

 Großer Preis von Deutschland 1983
Renndaten
10. von 15 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 1983
Streckenprofil
Name: XLV Großer Preis von Deutschland
Datum: 7. August 1983
Ort: Hockenheim
Kurs: Hockenheimring
Länge: 305,865 km in 45 Runden à 6,797 km

Wetter: sonnig
Zuschauer: ~ 80.000
Pole-Position
Fahrer: Frankreich Patrick Tambay Italien Ferrari
Zeit: 1:49,328 min
Schnellste Runde
Fahrer: Frankreich René Arnoux Italien Ferrari
Zeit: 1:53,938 min
Podium
Erster: Frankreich René Arnoux Italien Ferrari
Zweiter: Italien Andrea de Cesaris Italien Alfa Romeo
Dritter: Italien Riccardo Patrese Vereinigtes Konigreich Brabham

Der Große Preis von Deutschland 1983 fand am 7. August auf dem Hockenheimring statt und war das zehnte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 1983.

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die dreiwöchige Pause nach dem Großen Preis von Großbritannien nutzten einige Teams für ausführliche Testfahrten. Dabei kamen einige Piloten zum Einsatz, deren Einstieg in die Grand-Prix-Szene unmittelbar bevorstand, wie beispielsweise Ayrton Senna, Pierluigi Martini oder Ivan Capelli. Aber auch der ehemalige Rennfahrer Stirling Moss erhielt bei Brabham die Gelegenheit, im Alter von 53 Jahren einige Testrunden zu absolvieren.

Im Vorfeld des deutschen Grand Prix gab es erste Gerüchte, dass Patrick Tambay die Scuderia Ferrari womöglich zum Ende der Saison zugunsten von Michele Alboreto werde verlassen müssen und dass Arrows ab 1984 neben Brabham und ATS als drittes Team von BMW mit Turbomotoren ausgestattet werde.

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erneut ergab das Training eine Doppel-Pole für Ferrari, wobei im Gegensatz zum Qualifying in Silverstone diesmal Patrick Tambay gegenüber René Arnoux vorn lag. Andrea de Cesaris und Nelson Piquet bildeten die zweite Startreihe vor den beiden Renault-Piloten Alain Prost und Eddie Cheever. Mauro Baldi und Riccardo Patrese folgten auf den Plätzen sieben und acht vor den beiden Toleman-Piloten Derek Warwick und Bruno Giacomelli, die die Top Ten komplettierten.

Wie bereits beim vorangegangenen Rennen belegte Keke Rosberg als bester der mit Saugmotor ausgestatteten Piloten den zwölften Startplatz.

Da es während des zweiten Qualifikationstrainings am Samstag regnete, konnte keiner der Teilnehmer seine jeweils am Freitag erzielte Bestzeit unterbieten. Die Rundenzeiten lagen deutlich über zwei Minuten und die Durchschnittsgeschwindigkeiten unter 190 km/h.[1]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tambay, der zunächst in Führung ging, wurde in der zweiten Runde von seinem Teamkollegen Arnoux überholt. Dieser verteidigte daraufhin die Spitzenposition bis ins Ziel, mit Ausnahme weniger Runden, während der die inzwischen obligatorischen Boxenstopps stattfanden.

Als Tambay in der elften Runde aufgrund eines Motorschadens ausschied, übernahm Piquet den zweiten Platz. Als Arnoux in der 25. Runde die Box ansteuerte, ging der Brasilianer kurzzeitig in Führung. Nachdem auch er seinen Stopp zum Nachtanken und Reifenwechseln absolviert hatte, kam er als Zweiter wieder auf die Strecke. Diese Position behielt er bis zur 43. Runde, als er wegen eines Kraftstofflecks aufgeben musste. Da kurz zuvor auch Cheever aufgrund eines technischen Defektes ausgeschieden war, nahm de Cesaris den zweiten Rang ein. Hinter Patrese und Prost erreichte Niki Lauda als Fünfter das Ziel. Weil er im Zuge seines Boxenstopps jedoch kurzzeitig rückwärts gefahren war, wurde er nachträglich disqualifiziert. Da die nachfolgenden Piloten infolgedessen aufrückten, gelangte neben John Watson auch Jacques Laffite in die Punkteränge.[2]

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Vereinigtes Konigreich TAG Williams Team 1 Finnland Keke Rosberg Williams FW08C Ford Cosworth DFV 3.0 V8 G
2 Frankreich Jacques Laffite
Vereinigtes Konigreich Benetton Tyrrell Team 3 Italien Michele Alboreto Tyrrell 011B G
4 Vereinigte Staaten Danny Sullivan
Vereinigtes Konigreich Fila Sport 5 Brasilien 1968 Nelson Piquet Brabham BT52B BMW M12/13 1.5 L4t M
6 Italien Riccardo Patrese
Vereinigtes Konigreich Marlboro McLaren International 7 Vereinigtes Konigreich John Watson McLaren MP4/1C Ford Cosworth DFV 3.0 V8 M
8 Osterreich Niki Lauda
Deutschland Team ATS 9 Deutschland Manfred Winkelhock ATS D6 BMW M12/13 1.5 L4t G
Vereinigtes Konigreich John Player Team Lotus 11 Italien Elio de Angelis Lotus 94T Renault EF1 1.5 V6t P
12 Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Lotus 93T
Frankreich Équipe Renault Elf 15 Frankreich Alain Prost Renault RE40 M
16 Vereinigte Staaten Eddie Cheever
Vereinigtes Konigreich RAM Automotive Team March 17 Vereinigtes Konigreich Kenny Acheson RAM 01 Ford Cosworth DFV 3.0 V8 P
Italien Marlboro Team Alfa Romeo 22 Italien Andrea de Cesaris Alfa Romeo 183T Alfa Romeo 890T 1.5 V8t M
23 Italien Mauro Baldi
Frankreich Équipe Ligier Gitanes 25 Frankreich Jean-Pierre Jarier Ligier JS21 Ford Cosworth DFV 3.0 V8 M
26 Brasilien 1968 Raul Boesel
Italien Scuderia Ferrari SpA SEFAC 27 Frankreich Patrick Tambay Ferrari 126C3 Ferrari 021 1.5 V6t G
28 Frankreich René Arnoux
Vereinigtes Konigreich Arrows Racing Team 29 Schweiz Marc Surer Arrows A6 Ford Cosworth DFV 3.0 V8 G
30 Belgien Thierry Boutsen
Italien Osella Squadra Corse 31 Italien Corrado Fabi Osella FA1E Alfa Romeo 1260 3.0 V12 M
32 Italien Piercarlo Ghinzani
Vereinigtes Konigreich Theodore Racing Team 33 Kolumbien Roberto Guerrero Theodore N183 Ford Cosworth DFV 3.0 V8 G
34 Venezuela 1954 Johnny Cecotto
Vereinigtes Konigreich Candy Toleman Motorsport 35 Vereinigtes Konigreich Derek Warwick Toleman TG183B Hart 415T 1.5 L4t P
36 Italien Bruno Giacomelli
Vereinigtes Konigreich Spirit Racing 40 Schweden Stefan Johansson Spirit 201C Honda RA163-E 1.5 V6t G

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Qualifikationstraining 1 Qualifikationstraining 2 Start
Zeit Ø-Geschwindigkeit Zeit Ø-Geschwindigkeit
01 Frankreich Patrick Tambay Italien Ferrari 1:49,328 223,815 km/h 2:10,057 188,142 km/h 01
02 Frankreich René Arnoux Italien Ferrari 1:49,435 223,596 km/h 2:09,594 188,814 km/h 02
03 Italien Andrea de Cesaris Italien Alfa Romeo 1:50,845 220,751 km/h 2:16,694 179,007 km/h 03
04 Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Brabham-BMW 1:51,082 220,281 km/h 2:16,969 178,648 km/h 04
05 Frankreich Alain Prost Frankreich Renault 1:51,228 219,991 km/h 2:13,620 183,125 km/h 05
06 Vereinigte Staaten Eddie Cheever Frankreich Renault 1:51,540 219,376 km/h 2:09,752 188,584 km/h 06
07 Italien Mauro Baldi Italien Alfa Romeo 1:51,867 218,735 km/h 2:15,218 180,961 km/h 07
08 Italien Riccardo Patrese Vereinigtes Konigreich Brabham-BMW 1:52,105 218,270 km/h keine Zeit 08
09 Vereinigtes Konigreich Derek Warwick Vereinigtes Konigreich Toleman-Hart 1:54,199 214,268 km/h 2:13,461 183,343 km/h 09
10 Italien Bruno Giacomelli Vereinigtes Konigreich Toleman-Hart 1:54,648 213,429 km/h keine Zeit 10
11 Italien Elio de Angelis Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 1:54,831 213,089 km/h 2:14,182 182,358 km/h 11
12 Finnland Keke Rosberg Vereinigtes Konigreich Williams-Ford 1:55,289 212,242 km/h 2:13,337 183,514 km/h 12
13 Schweden Stefan Johansson Vereinigtes Konigreich Spirit-Honda 1:55,870 211,178 km/h keine Zeit 13
14 Belgien Thierry Boutsen Vereinigtes Konigreich Arrows-Ford 1:56,015 210,914 km/h keine Zeit 14
15 Frankreich Jacques Laffite Vereinigtes Konigreich Williams-Ford 1:56,318 210,365 km/h 2:15,838 180,135 km/h 15
16 Italien Michele Alboreto Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford 1:56,398 210,220 km/h 2:15,547 180,522 km/h 16
17 Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 1:56,490 210,054 km/h keine Zeit 17
18 Osterreich Niki Lauda Vereinigtes Konigreich McLaren-Ford 1:56,730 209,622 km/h keine Zeit 18
19 Frankreich Jean-Pierre Jarier Frankreich Ligier-Ford 1:57,018 209,106 km/h 2:15,326 180,817 km/h 19
20 Schweiz Marc Surer Vereinigtes Konigreich Arrows-Ford 1:57,072 209,010 km/h keine Zeit 20
21 Vereinigte Staaten Danny Sullivan Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford 1:57,426 208,380 km/h 2:18,376 176,831 km/h 21
22 Venezuela 1954 Johnny Cecotto Vereinigtes Konigreich Theodore-Ford 1:57,744 207,817 km/h 2:15,753 180,248 km/h 22
23 Vereinigtes Konigreich John Watson Vereinigtes Konigreich McLaren-Ford 1:57,776 207,760 km/h keine Zeit 23
24 Kolumbien Roberto Guerrero Vereinigtes Konigreich Theodore-Ford 1:57,790 207,736 km/h 2:17,479 177,985 km/h 24
25 Brasilien 1968 Raul Boesel Frankreich Ligier-Ford 1:58,413 206,643 km/h keine Zeit 25
26 Italien Piercarlo Ghinzani Italien Osella-Alfa Romeo 1:58,473 206,538 km/h 2:19,172 175,820 km/h 26
DNQ Vereinigtes Konigreich Kenny Acheson Vereinigtes Konigreich RAM-Ford 1:59,003 205,618 km/h 2:20,758 173,839 km/h
DNQ Italien Corrado Fabi Italien Osella-Alfa Romeo 2:01,113 202,036 km/h 2:22,859 171,282 km/h
DNQ Deutschland Manfred Winkelhock Deutschland ATS-BMW keine Zeit keine Zeit

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde Ausfallgrund
01 Frankreich René Arnoux Italien Ferrari 45 1 1:27:10,319 02 1:53,938
02 Italien Andrea de Cesaris Italien Alfa Romeo 45 1 + 1:10,652 03 1:55,311
03 Italien Riccardo Patrese Vereinigtes Konigreich Brabham-BMW 45 1 + 1:44,093 08 1:55,510
04 Frankreich Alain Prost Frankreich Renault 45 1 + 2:00,750 05 1:54,793
Osterreich Niki Lauda Vereinigtes Konigreich McLaren-Ford 44 1 DSQ 18 1:57,297 disqualifiziert
06 (5) Vereinigtes Konigreich John Watson Vereinigtes Konigreich McLaren-Ford 44 1 + 1 Runde 23 1:57,681
07 (6) Frankreich Jacques Laffite Vereinigtes Konigreich Williams-Ford 44 1 + 1 Runde 15 1:57,858
08 (7) Schweiz Marc Surer Vereinigtes Konigreich Arrows-Ford 44 0 + 1 Runde 20 1:58,727
09 (8) Frankreich Jean-Pierre Jarier Frankreich Ligier-Ford 44 1 + 1 Runde 19 1:58,523
10 (9) Belgien Thierry Boutsen Vereinigtes Konigreich Arrows-Ford 44 0 + 1 Runde 14 1:59,689
11 (10) Finnland Keke Rosberg Vereinigtes Konigreich Williams-Ford 44 1 + 1 Runde 12 1:59,092
12 (11) Venezuela 1954 Johnny Cecotto Vereinigtes Konigreich Theodore-Ford 44 0 + 1 Runde 22 2:00,147
13 (12) Vereinigte Staaten Danny Sullivan Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford 43 0 + 2 Runden 21 2:00,571
14 (13) Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Brabham-BMW 42 1 DNF 04 1:54,495 defekter Kraftstofffilter
Vereinigte Staaten Eddie Cheever Frankreich Renault 38 1 DNF 06 1:55,031 blockierter Gaszug
Italien Piercarlo Ghinzani Italien Osella-Alfa Romeo 34 1 DNF 26 2:03,418 Motorschaden
Brasilien 1968 Raul Boesel Frankreich Ligier-Ford 27 0 DNF 25 2:01,823 Motorschaden
Italien Mauro Baldi Italien Alfa Romeo 24 1 DNF 07 1:56,037 Motorschaden
Italien Bruno Giacomelli Vereinigtes Konigreich Toleman-Hart 19 0 DNF 10 1:58,122 Turboladerschaden
Vereinigtes Konigreich Derek Warwick Vereinigtes Konigreich Toleman-Hart 17 0 DNF 09 1:56,271 Motorschaden
Schweden Stefan Johansson Vereinigtes Konigreich Spirit-Honda 11 0 DNF 13 1:58,251 Motorschaden
Frankreich Patrick Tambay Italien Ferrari 11 1 DNF 01 1:54,365 defekte Zündanlage
Italien Elio de Angelis Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 10 1 DNF 11 1:56,295 Motorschaden
Italien Michele Alboreto Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford 04 0 DNF 16 1:59,672 Motorschaden
Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 01 0 DNF 17 2:12,136 defekte Kühlwasserpumpe
Kolumbien Roberto Guerrero Vereinigtes Konigreich Theodore-Ford 00 0 DNF 24 Motorschaden

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten sechs des Rennens bekamen 9, 6, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e).[3]

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Frankreich Alain Prost Renault 42
02 Brasilien 1968 Nelson Piquet Brabham 33
03 Frankreich Patrick Tambay Ferrari 31
04 Frankreich René Arnoux Ferrari 28
05 Finnland Keke Rosberg Williams 25
06 Vereinigtes Konigreich John Watson McLaren 18
07 Vereinigte Staaten Eddie Cheever Renault 14
08 Osterreich Niki Lauda McLaren 11
09 Frankreich Jacques Laffite Williams 11
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
10 Italien Michele Alboreto Tyrrell 9
11 Italien Andrea de Cesaris Alfa Romeo 6
12 Schweiz Marc Surer Arrows 4
13 Italien Riccardo Patrese Brabham 4
14 Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Lotus 4
15 Vereinigte Staaten Danny Sullivan Tyrrell 2
16 Venezuela 1954 Johnny Cecotto Theodore 1
17 Italien Mauro Baldi Alfa Romeo 1

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Italien Ferrari 59
02 Frankreich Renault 56
03 Vereinigtes Konigreich Brabham 37
04 Vereinigtes Konigreich Williams 36
05 Vereinigtes Konigreich McLaren 29
Pos. Konstrukteur Punkte
06 Vereinigtes Konigreich Tyrrell 11
07 Italien Alfa Romeo 7
08 Vereinigtes Konigreich Arrows 4
09 Vereinigtes Konigreich Lotus 4
10 Vereinigtes Konigreich Theodore 1

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Training“@1@2Vorlage:Toter Link/www.motorsportarchiv.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Motorsportarchiv.de; abgerufen am 9. Dezember 2012)
  2. „Bericht“ (abgerufen am 9. Dezember 2012)
  3. „WM-Stände“ (Memento vom 13. März 2006 im Internet Archive) (Motorsportarchiv.de; abgerufen am 9. Dezember 2012)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]