Hans-Joachim Reske – Wikipedia

Hans-Joachim Reske, 1963

Hans-Joachim Reske (* 9. April 1940 in Bartenstein) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner, der – für die Bundesrepublik startend – Anfang der 1960er Jahre zu den weltbesten 400-Meter-Läufern gehörte.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein größter Erfolg ist die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom mit der 4-mal-400-Meter-Staffel der Bundesrepublik (3:02,7 min, Europarekord, zusammen mit Manfred Kinder, Johannes Kaiser und Carl Kaufmann), für den er am 9. Dezember 1960 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet wurde.[1] Bei diesen Spielen trat er auch im 400-Meter-Einzelrennen an, schied aber im Zwischenlauf aus.

Weitere Erfolge feierte er bei den Europameisterschaften 1962:

Reske startete für den SV Saar 05 Saarbrücken, ab 1962 für den SV Bayer 04 Leverkusen. 1962 gewann er den Deutschen Meistertitel im 400-Meter-Lauf. In seiner aktiven Zeit war er 1,84 m groß und wog 73 kg.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sportbericht der Bundesregierung. Drucksache 7/1040. 26. September 1973, S. 66 (bundestag.de [PDF; abgerufen am 11. September 2016]).