Hans Gisler – Wikipedia

1952, Hans Gisler (1889–1969).
1952, Hans Gisler

Hans Gisler (* 17. Mai 1889 in Zürich; † 9. Februar 1969 in Zollikon) war ein Schweizer Bildhauer, der vor allem in Zürich tätig war.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans Gisler erhielt seine Ausbildung in Zürich. Er war von 1905 bis 1908 ein Schüler Richard Kisslings; von 1924 bis 1959 lehrte er an der ETH Zürich. Zu seinen Schülerinnen gehörte die Plastikerin Friedel Grieder (1890–1980)[1] und Elly Iselin-Boesch.

Seine Werke umfassen Bauplastiken, Brunnen wie z. B. den Rationierungsbrunnen in Wipkingen, Grabdenkmäler wie das Grabdenkmal auf dem Ehrengrab Henri Dunants[2] sowie Büsten und Reliefs. Aus dem Jahr 1924 stammt das Porträt Gustav Adolf Toblers.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hans Gisler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Grieder, Friedel (1890–1980) auf kunstmuseum.tg.ch
  2. Stadtarchiv Zürich V.B. c.64. Akten der Präsidialabteilung (bis 1995), online auf amsquery.stadt-zuerich.ch
  3. Heinzpeter Stucki, Adolf Tobler, Professor für Schwachstromtechnik und Förderer der Zentralbibliothek (1850–1923), in: Brennglas des Wissens. Hundert Jahre Partnerschaft Naturforschende Gesellschaft und Zentralbibliothek Zürich. Neujahrsblatt der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich NGZH. 219.Stück, 2017, S. 65–72. Abbildung der Medaille auf S. 66, online auf www.ngzh.ch