Harry Vogt – Wikipedia

Harry Vogt (* 1956 in Torrington, Connecticut, USA) ist ein deutscher Musikredakteur.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vogt studierte Schulmusik, Geschichte und Musikwissenschaften in Kassel und Göttingen.

1984 wurde er Musikredakteur beim WDR in Münster, seit 1985 war er für Neue Musik verantwortlicher Redakteur beim WDR in Köln. Er übernahm Konzeption und Betreuung von Konzerten, Studioproduktionen und Sendungen und hat so das zeitgenössische Musikleben im Westen Deutschlands entscheidend mitgeprägt. Von 1990 bis 2022 war er künstlerischer Leiter der Wittener Tage für neue Kammermusik,[1] von 1998 bis 2022 auch der Konzertreihe Musik der Zeit des WDR.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Musik der Zeit 1951–2001. 50 Jahre Neue Musik im WDR. Essays – Erinnerungen – Dokumentation. Herausgegeben von Frank Hilberg und Harry Vogt. Hofheim 2002, Wolke Verlag. ISBN 978-3-923997-98-5. Enthält 2 CDs mit Erstveröffentlichungen von Auftragswerken und Uraufführungen.
  • Kammerton der Gegenwart: Wiener Tage für neue Kammermusik. Herausgegeben von Harry Vogt und Frank Hilberg. Hofheim 2009, Wolke Verlag. ISBN 978-3-936000-56-6. Enthält 2 CDs mit Raritäten.
  • mit Martina Seeber (Hrsg.): Radio Cologne Sound. Das Studio für Elektronische Musik des WDR (Deutsch/Englisch). Wolke, Hofheim am Taunus 2023, ISBN 978-3-95593-259-6.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lotte Thaler: Bei den Wittener Tagen für Neue Kammermusik tritt Harry Vogt ab. In: FAZ.NET. 12. Mai 2022, archiviert vom Original am 12. Mai 2022; abgerufen am 3. März 2024.