Jennifer Meier – Wikipedia

Jennifer Meier
Aufnahme aus dem Jahr 2008
Personalia
Geburtstag 13. April 1981
Geburtsort WormsDeutschland
Größe 166 cm
Position Sturm
Juniorinnen
Jahre Station
1991– VfR Bürstadt
FSV Frankfurt
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
1997–1999 FSV Frankfurt 13 (12)
1999–2003 1. FFC Frankfurt 72 (54)
2003 Washington Freedom
2003–2005 FSV Frankfurt 41 (16)
2006–2007 QBIK Karlstad
2008–2009 Djurgården Damfotboll 39 0(3)
2010–2011 Bollstanäs SK
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2001–2002 Deutschland 7 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Jennifer Meier (* 13. April 1981 in Worms) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin. Die Stürmerin spielte zuletzt für den schwedischen Zweitligisten Bollstanäs SK.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1991 begann die damals zehnjährige Jennifer Meier beim VfR Bürstadt mit dem Fußballspielen. Fünf Jahre später wechselte sie zum FSV Frankfurt, wo sie ihre ersten Erfolge feiern konnte. 1999 gewann sie ihre erste Meisterschaft, ein Jahr später die U-18-Europameisterschaft. Im Sommer 1999 wechselte sie zum Lokalrivalen 1. FFC Frankfurt, mit dem sie dreimal in Folge das Double aus Meisterschaft und Pokal schaffte. Am 8. September 2001 debütierte sie in der Nationalmannschaft im Spiel gegen Japan. Insgesamt trug Jennifer Meier sieben Mal das Trikot der DFB-Auswahl. 2002 gewann Meier mit dem 1. FFC Frankfurt den erstmals ausgespielten UEFA Women’s Cup. Ein Jahr später wechselte sie in die US-amerikanische Profiliga WUSA, wo sie für kurze Zeit bei Washington Freedom spielte. Bereits im gleichen Jahr kehrte sie nach Deutschland zurück und spielte zwei weitere Jahre für den FSV Frankfurt. Nach der Saison 2004/05 zerbrach das FSV-Team und Meier wechselte nach Schweden zum Aufsteiger QBIK Karlstad. Ab 1. Januar 2008 stand sie wie ihre Landsfrauen Ariane Hingst und Nadine Angerer bei Djurgården Damfotboll unter Vertrag. Nach zwei Jahren bei Djurgården wechselte Meier zum schwedischen Zweitligisten Bollstanäs SK. Dort beendete sie nach der Saison 2011 ihre Karriere.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • U-18-Europameisterin 2000
  • UEFA-Women’s-Cup-Siegerin 2002
  • Deutsche Meisterin 1999, 2001, 2002, 2003
  • DFB-Pokalsiegerin 2000, 2001, 2002, 2003
  • US-amerikanische Meisterin 2003

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jennifer Meier arbeitete als Verwaltungsangestellte im Bürgeramt der Stadt Frankfurt am Main. Während der Damallsvenskan-Saison war sie von ihrem Arbeitgeber freigestellt. Nach ihrem Karriereende ließ sich Meier in Schweden nieder und nahm die schwedische Staatsbürgerschaft an.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Jennifer Meier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Claudio Palmieri: Meier kritisiert Neid – und setzt auf Schweden, morgenweb.de. Abgerufen am 17. Februar 2015.