Kamui Kobayashi – Wikipedia

Kamui Kobayashi
Kamui Kobayashi 2010
Nation: Japan Japan
Formel-1-Weltmeisterschaft
Startnummer: 10
Erster Start: Großer Preis von Brasilien 2009
Letzter Start: Großer Preis von Abu Dhabi 2014
Konstrukteure
2009 Toyota • 2010–2012 Sauber • 2014 Caterham
Statistik
WM-Bilanz: WM-Zwölfter (2010, 2011, 2012)
Starts Siege Poles SR
75 1
WM-Punkte: 125
Podestplätze: 1
Führungsrunden:

Kamui Kobayashi (japanisch 小林 可夢偉 Kobayashi Kamui; * 13. September 1986 in Amagasaki) ist ein japanischer Automobilrennfahrer.

Er wurde 2009 Meister der GP2-Asia-Serie und gab im selben Jahr sein Debüt in der Formel 1. Von 2010 bis 2012 startete Kobayashi für den Schweizer Rennstall Sauber. Nach einer Saison in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2013, kehrte Kobayashi 2014 zu Caterham in die Formel 1 zurück. 2015 fuhr er in der Super Formula und 2017 mit monegassischer Rennlizenz in der FIA-Formel-E-Meisterschaft.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfänge im Motorsport (1996–2007)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1996, im Alter von neun Jahren begann Kobayashi mit dem Kartsport. Bis zum Jahr 2001 sammelte er in verschiedenen japanischen Kartrennserien Erfahrung. 2001 wechselte er in die Esso Formula Toyota Racing School. 2002 startete er in der europäischen Kartserie der Toyota Schule. 2003 wechselte Kobayashi in den Formelsport und belegte in der japanischen Formel Toyota den zweiten Platz in der Gesamtwertung.

Kobayashi wurde 2004 in das Förderprogramm von Toyota aufgenommen, zog nach Paris und verbrachte zwei Jahre in Formel-Renault-Meisterschaften. 2004 lag sein Hauptaugenmerk auf der italienischen Formel Renault, in der er für das Prema Powerteam startend den siebten Gesamtrang erreichte. Darüber hinaus nahm er an einzelnen Rennen der asiatischen, deutschen und niederländischen Formel Renault teil. 2005 blieb Kobayashi beim Prema Powerteam und trat im Formel Renault 2.0 Eurocup und in der italienischen Formel Renault an. Er gewann beide Titel. Dies hatte zuvor lediglich ein weiterer Fahrer geschafft. Mit jeweils sechs Siegen setzte er sich in beiden Serien gegen Michael Ammermüller durch.

Anschließend wechselte er in die Formel-3-Euroserie zu ASM Formule 3. 2006 belegte er den achten Platz und wurde er zum besten Neuling gekürt. Intern verlor er gegen seine drei Teamkollegen Giedo van der Garde, Paul di Resta und Sebastian Vettel, von denen di Resta den Meistertitel gewann und Vettel Vizemeister wurde. Als Belohnung für seine Resultate in der Formel-3-Euroserie absolvierte er an drei Tagen Formel-1-Testfahren für Toyota Racing. 2007 steigerte er sich weiter und gewann sein erstes Rennen in Magny-Cours. Zum Saisonende belegte er mit diesem Sieg Platz vier. Während er Tom Dillmann teamintern hinter sich ließ, musste er sich seinen zwei anderen Teamkollegen Romain Grosjean und Nico Hülkenberg, die die Plätze eins und drei erreichten, geschlagen geben.

GP2-Serie (2008–2009)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2008 war Kobayashi dritter Fahrer beim Toyota-Formel-1-Team. Zusätzlich zu seinem Testfahrer-Job startete er für das Team DAMS in der GP2-Serie. Zunächst startete er aber in der ersten Saison der GP2-Asia-Serie für DAMS. Er gewann zwei Rennen: die Sprintrennen in Sepang und Sakhir. Beide Rennen wurden, wie auch das Rennen, bei dem er seinen ersten Formel-3-Sieg 2007 holte, im Rahmen der Formel 1 ausgetragen. Neben seinem ehemaligen Teamkollegen Grosjean war Kobayashi der einzige Fahrer der mehr als ein Rennen in der GP2-Asia-Serie für sich entschied. In der Gesamtwertung belegte er dennoch den sechsten Platz.

Auch in der GP2-Serie 2008 war Jérôme D’Ambrosio sein Teamkollege bei DAMS. Die Saison startete vielversprechend. Nachdem er im Hauptrennen in Istanbul Platz acht erreicht hatte, lief es im Sprintrennen noch erfolgreicher: Von der Pole-Position gestartet wurde er schon bald von Grosjean überholt. Nach einer Safety-Car Phase beschleunigte Kobayashi beim Restart besser und kämpfte mit Grosjean um den ersten Platz. Da sich Grosjean mit unfairen Mittel im Zweikampf mit Kobayashi verteidigte, wurde er mit einer Strafe belegt und somit gewann Kobayashi bereits im zweiten GP2-Rennen zum ersten Mal. Die weiteren Rennen liefen für Kobayashi weniger erfolgreich und er holte nur noch je zweimal einen zusätzlichen Punkt. Mit zehn Punkten erreichte Kobayashi Platz 16 der Gesamtwertung.

DAMS-Pilot Kobayashi auf dem Nürburgring in der GP2-Serie 2009.

In der GP2-Asia-Serie-Saison 2008/2009 ging Kobayashi erneut für DAMS an den Start. Mit je einem Sieg in Dubai und Sachir wurde Kobayashi seiner Favoritenrolle gerecht und sicherte sich früh die Führung in der Gesamtwertung. An den nächsten Rennwochenenden verteidigte Kobayashi seine Führung und gewann mit 20 Punkten Vorsprung auf seinen Teamkollegen D’Ambrosio den Meistertitel der GP2-Asia-Serie. Nachdem Kobayashi nach dem Titelgewinn mit hohen Erwartungen in die Saison der GP2-Serie gestartet war, schaffte er es nicht, an die guten Leistungen aus der Asia-Serie anzuknüpfen. Als Dritter auf dem Nürburgring erzielte er sein bestes Saisonergebnis. Kobayashi, der darüber hinaus auch von seinem Teamkollegen in den Schatten gestellt wurde, belegte am Saisonende den 16. Gesamtrang, während D’Ambrosio den neunten Platz erreichte.

Formel 1 (2009–2012)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Toyota (2009)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kamui Kobayashi im Toyota beim Freitags-Training zum Großen Preis von Japan 2009

In seiner Funktion als Ersatzfahrer des Toyota-Teams nahm er an den Freitagstrainings des Großen Preises von Japan 2009 teil. Er vertrat dabei Timo Glock, der aus gesundheitlichen Gründen nicht fahren konnte. Beim Großen Preis von Brasilien bestritt er als Ersatz für den noch immer verletzten Glock sein erstes Formel-1-Rennen.[1] Kobayashi gab ein gutes Debüt und hielt den späteren Weltmeister Jenson Button einige Runden hinter sich. Am Ende belegte er den neunten Platz. Auch in Abu Dhabi ging Kobayashi für den verletzten Glock an den Start[2] und holte mit einem sechsten Platz erstmals Punkte in der Formel 1.

Sauber (2010–2012)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kobayashi im Sauber beim Großen Preis von Deutschland 2010

Nachdem sich Toyota aus der Formel 1 zurückgezogen hatte, verpflichtete Peter Sauber ihn am 17. Dezember 2009 als ersten Fahrer des Sauber-Teams für die Saison 2010.[3] Kobayashi kam bei den ersten vier Rennen nicht ins Ziel. Während für den ersten und dritten Ausfall technische Probleme verantwortlich waren, schied er beim zweiten und vierten Rennen nach Kollisionen aus. Beim fünften Rennen in Spanien qualifizierte er sich zum ersten Mal in der Saison unter den besten zehn Piloten und kam zudem erstmals ins Ziel. Beim Großen Preis der Türkei holte er als Zehnter seinen ersten Punkt für Sauber. Im weiteren Verlauf der Saison konnte sich Kobayashi nach und nach steigern und regelmäßig Punkte erzielen. Beim Großen Preis von Europa belegte er mit einer anderen Strategie lange Zeit den dritten Platz und wurde nach einem späten Boxenstopp und zwei Überholmanövern in den letzten Runden Siebter. Beim Großen Preis von Großbritannien erzielte er als Sechster seine beste Saisonplatzierung. Für weitere Schlagzeilen sorgte er bei seinem Heimrennen in Suzuka. Er überholte diverse Piloten in der Hairpin-Kurve und beendete das Rennen auf dem siebten Platz.[4] Gegen Pedro de la Rosa, der zunächst sein Teamkollege war, setzte sich Kobayashi deutlich durch und war so schließlich mitverantwortlich dafür, dass Sauber in der zweiten Saisonhälfte de la Rosa gegen Nick Heidfeld austauschte. Auch Heidfeld schaffte es nicht, mehr Punkte als Kobayashi zu erzielen. Am Saisonende lag Kobayashi auf dem zwölften Gesamtrang.

Kobayashi beim Großen Preis von Malaysia

2011 blieb Kobayashi bei Sauber. Sein neuer Teamkollege wurde Sergio Pérez. Beim Saisonauftakt in Australien kam Kobayashi auf dem achten Platz ins Ziel. Nach dem Rennen wurden beide Sauber-Piloten disqualifiziert, da ihre Heckflügel illegal waren.[5] Beim zweiten Rennen in Malaysia erreichte er den siebten Platz und erzielte die ersten Punkte. In den folgenden drei Rennen kam er jeweils als Zehnter ins Ziel. In Monaco erzielte er mit einem fünften Platz seine bis dahin beste Formel-1-Platzierung. Ein Rennen später in Kanada lag Kobayashi für einige Runden auf dem zweiten Platz und kam am Ende auf dem siebten Platz ins Ziel. Während Kobayashi in den ersten zehn Rennen siebenmal in die Punkteränge fuhr, gelang ihm dies in den letzten neun Rennen nur zweimal. In der Weltmeisterschaft belegte er erneut den zwölften Rang. Mit 30 zu 14 Punkten setzte er sich intern gegen Pérez durch.

Kobayashi absolvierte 2012 seine dritte Saison für Sauber.[6] Beim ersten Rennen, dem Großen Preis von Australien, erreichte er auf dem sechsten Platz das Ziel. Beim Großen Preis von China besaß Kobayashi mit dem dritten Platz seine bis dahin beste Startposition. Im Rennen fiel er jedoch schon beim Start zurück und kam auf dem zehnten Platz ins Ziel. Er erzielte bei dem Rennen erstmals die schnellste Rennrunde. Beim Europaauftakt in Spanien wiederholte er mit einem fünften Platz seine bis dahin beste Platzierung in der Formel 1. Fünf Rennen später in Deutschland gelang es ihm, dieses Ergebnis mit einem vierten Platz zu übertreffen. Bei seinem Heimrennen, dem Großen Preis von Japan erzielte Kobayashi mit einem dritten Platz sein erstes Podest in der Formel 1. Er schloss die Saison auf dem zwölften Platz ab und unterlag Pérez intern mit 60 zu 66 Punkten. Zum Ende der Saison endete Kobayashis Engagement bei Sauber.

WEC (2013)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem Kobayashi keinen Formel-1-Vertrag für die Saison 2013 erhalten hatte, wechselte er in die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Dort erhielt er 2013 ein Cockpit in der GTE-Pro-Klasse beim Ferrari-Werksteam AF Corse.[7] Kobayashi beendete die Saison mit einem zweiten Platz in der GT-Klasse als bestem Resultat auf dem siebten Gesamtrang im Weltcup der GT-Fahrer. Im Rahmen der WEC gab Kobayashi zudem 2013 sein Debüt beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans.

Formel 1: Caterham (2014)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2014 kehrte Kobayashi in die Formel 1 zurück und erhielt ein Cockpit bei Caterham.[8] Kobayashi verzichtete bei Caterham auf ein Gehalt. Zudem sammelte Kobayashi vor der Saison Spenden zur Finanzierung seines Cockpits. Bei dieser Aktion kamen in etwa eine Million Euro zusammen.[9] Bei der Einführung der permanenten Formel-1-Startnummern wählte Kobayashi die #10. Mit dieser Nummer gab er 2009 sein Debüt in der Formel 1.[10] Beim Großen Preis von Belgien wurde er einmalig durch André Lotterer vertreten.[11] Vor dem Großen Preis der USA stellte Caterham den Rennbetrieb aufgrund finanzieller Probleme für zwei Rennen ein. Zum Saisonende in Abu Dhabi kehrten Kobayashi und Caterham in die Formel 1 zurück. Zwei 13. Plätze waren Kobayashis beste Ergebnisse. Am Saisonende belegte er den 22. Gesamtrang.

Super Formula (2015)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2015 kehrte Kobayashi nach Japan zurück und erhielt beim Kygnus Sunoco Team LeMans ein Cockpit in der Super Formula. Mit einem zweiten Platz als bestem Ergebnis wurde er Sechster der Fahrerwertung. Darüber hinaus war er für das Toyota-Team als Test- und Ersatzfahrer für die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft aktiv.[12]

FIA-Formel-E-Meisterschaft (2017)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kobayashi gab beim Hongkong E-Prix 2017 sein Debüt für Andretti Autosport in der FIA-Formel-E-Meisterschaft. Nach dem Rennen wurde er durch Tom Blomqvist ersetzt. Am Saisonende belegte er den 24. Platz in der Fahrerwertung.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kobayashi ist ein Fan der Band Linkin Park. Für den Großen Preis von Brasilien 2011 gestaltete Bandmitglied Joe Hahn Kobayashis Helmdesign.[13] Der Helm wurde nach dem Rennen für einen wohltätigen Zweck für 19.000 US-Dollar versteigert.[14]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1996–2002: Kartsport
  • 2003: Formel Toyota (Platz 2)
  • 2004: Italienische Formel Renault (Platz 7)
  • 2004: Niederländische Formel Renault (Platz 15)
  • 2004: Deutsche Formel Renault (Platz 31)
  • 2004: Asiatische Formel Renault Challenge
  • 2005: Formel Renault 2.0 Eurocup (Meister)
  • 2005: Italienische Formel Renault (Meister)

Statistik in der Formel-1-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamtübersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Rennrunden
Punkte WM-Pos.
2009 Panasonic Toyota Racing Toyota TF109 Toyota 2.4 V8 2 3 18.
2010 BMW Sauber F1 Team Sauber C29 Ferrari 2.4 V8 19 32 12.
2011 Sauber F1 Team Sauber C30 Ferrari 2.4 V8 19 30 12.
2012 Sauber F1 Team Sauber C31 Ferrari 2.4 V8 20 1 1 60 12.
2014 Caterham F1 Team Caterham CT05 Renault 1.6 V6 Turbo 15 22.
Gesamt 75 1 1 125

Einzelergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
2009
PO 9 6
2010
DNF DNF DNF DNF 12 DNF 10 DNF 7 6 11 9 8 DNF DNF 7 8 10 14
2011
DSQ 7 10 10 10 5 7 16 DNF 9 11 12 DNF 14 13 15 DNF 10 9
2012
6 DNF 10 13 5 DNF 9 DNF 11 4 18* 13 9 13 3 DNF 14 6 14 9
2014
DNF 13 15 18 DNF 13 DNF 16 15 16 DNF 17 DNS 19 DNF DNF
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Einzelergebnisse in der Super Formula[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Motor 1 2 3 4 5 6 7 8 Punkte Rang
2015 Kygnus Sunoco Team LeMans Toyota Japan SU1 Japan OKA Japan FUJ Japan MOT Japan AUT Japan SUG Japan SU2 20 6.
9 2 10 17 3 6 3 9

Einzelergebnisse in der FIA-Formel-E-Meisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Punkte Rang
2017/18 MS&AD Andretti Hongkong HKG Marokko MAR Chile SAN Mexiko MEX Uruguay PUN Italien ROM Frankreich PAR Deutschland BER Schweiz ZÜR Vereinigte Staaten NYC 0 24.
°15° °17°
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieger
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet
NC nicht klassifiziert
Rot DNQ nicht qualifiziert
Schwarz DSQ disqualifiziert
Weiß DNS nicht am Start
WD zurückgezogen
C Rennen abgesagt
Blanko nicht teilgenommen
DNP gemeldet, aber nicht teilgenommen
INJ verletzt oder krank
EX ausgeschlossen
sonstige
Formate
und
Zeichen
P/fett Pole-Position
kursiv Schnellste Rennrunde
(ab 2017/18: Schnellste Rennrunde der ersten Zehn)
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung
° FanBoost
* nicht im Ziel, aufgrund der zurück­gelegten Distanz aber gewertet
( ) Streichresultat

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2013 ItalienItalien AF Corse Ferrari 458 Italia GT2 Monaco Olivier Beretta Finnland Toni Vilander Rang 20
2016 JapanJapan Toyota Racing Toyota TS050 Hybrid FrankreichFrankreich Stéphane Sarrazin Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Conway Rang 2
2017 JapanJapan Toyota Gazoo Racing Toyota TS050 Hybrid FrankreichFrankreich Stéphane Sarrazin Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Conway Ausfall Kupplungsschaden
2018 JapanJapan Toyota Gazoo Racing Toyota TS050 Hybrid Argentinien José María López Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Conway Rang 2
2019 JapanJapan Toyota Gazoo Racing Toyota TS050 Hybrid Argentinien José María López Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Conway Rang 2
2020 JapanJapan Toyota Gazoo Racing Toyota TS050 Hybrid Argentinien José María López Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Conway Rang 3
2021 JapanJapan Toyota Gazoo Racing Toyota GR010 Hybrid Argentinien José María López Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Conway Gesamtsieg
2022 JapanJapan Toyota Gazoo Racing Toyota GR010 Hybrid Argentinien José María López Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Conway Rang 2
2023 JapanJapan Toyota Gazoo Racing Toyota GR010 Hybrid Argentinien José María López Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Conway Ausfall Unfall

Sebring-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2021 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ally Cadillac Racing Cadillac DPi V.R FrankreichFrankreich Simon Pagenaud Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jimmie Johnson disqualifiziert
2022 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ally Cadillac Racing Cadillac DPi V.R Argentinien José María López Deutschland Mike Rockenfeller Rang 6

Einzelergebnisse in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9
2013 AF Corse Ferrari 458 Italia GT2 Vereinigtes Konigreich SIL Belgien SPA Frankreich LEM Brasilien SAO Vereinigte Staaten AUS Japan FUJ China Volksrepublik SHA Bahrain BAH
15 17 20 DNF 14 21 16 11
2016 Toyota Toyota TS050 Hybrid Vereinigtes Konigreich SIL Belgien SPA Frankreich LEM Deutschland NÜR Mexiko MEX Vereinigte Staaten AUS Japan FUJ China Volksrepublik SHA Bahrain BAH
2 DNF 2 6 3 3 1 2 5
2017 Toyota Toyota TS050 Hybrid Vereinigtes Konigreich SIL Belgien SPA Frankreich LEM Deutschland NÜR Mexiko MEX Vereinigte Staaten AUS Japan FUJ China Volksrepublik SHA Bahrain BAH
23 2 DNF 3 4 4 2 4 4
2018/19 Toyota Toyota TS050 Hybrid Belgien SPA Frankreich LEM Vereinigtes Konigreich SIL Japan FUJ China Volksrepublik SHA Vereinigte Staaten SEB Belgien SPA Frankreich LEM
2 2 DNF 1 1 2 6 2
2019/20 Toyota Toyota TS050 Hybrid Vereinigtes Konigreich SIL Japan FUJ China Volksrepublik SHA Bahrain BAH Vereinigte Staaten AUS Belgien SPA Frankreich LEM Bahrain BAH
1 2 3 1 3 1 3 1
2021 Toyota Toyota GR010 Hybrid Belgien SPA Portugal POR Italien MON Frankreich LEM Bahrain BAH Bahrain BAH
3 2 1 1 1 2
2022 Toyota Toyota GR010 Hybrid Vereinigte Staaten SEB Belgien SPA Frankreich LEM Italien MON Japan FUJ Bahrain BAH
DNF 1 2 3 2 1
2023 Toyota Toyota GR010 Hybrid Vereinigte Staaten SEB Portugal POR Belgien SPA Frankreich LEM Italien MON Japan FUJ Bahrain BAH
1 9 1 DNF 1 1 2
2024 Toyota Toyota GR010 Hybrid Katar KAT Italien IMO Belgien SPA Frankreich LEM Brasilien SAO Vereinigte Staaten AUS Japan FUJ Bahrain BAH
5

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kamui Kobayashi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Glock ohne Glück: Kein Start in Interlagos!“ (Motorsport-Total.com am 11. Oktober 2009)
  2. „Glock wird in Abu Dhabi durch Kobayashi ersetzt“ (Motorsport-Total.com am 27. Oktober 2009)
  3. „Sauber bestätigt Kobayashi für 2010“ (Motorsport-Magazin.com am 17. Dezember 2009)
  4. „Sauber mit bestem Ergebnis: Lob für die Fahrer“ (Motorsport-Total.com am 10. Oktober 2010)
  5. „Heckflügel illegal: Sauber disqualifiziert!“ (Motorsport-Total.com am 27. März 2011)
  6. „Formel 1 – Sauber behält seine Fahrer für 2012“ (Motorsport-Magazin.com am 28. Juli 2011)
  7. Gerald Dirnbeck: „Kobayashi fährt WEC für Ferrari“. Motorsport-Total.com, 11. März 2013, abgerufen am 11. März 2013.
  8. Norman Fischer: „Offiziell: Caterham 2014 mit Kobayashi und Ericsson!“ Motorsport-Total.com, 21. Januar 2014, abgerufen am 21. Januar 2014.
  9. Mario Fritzsche: „Caterham: Kobayashi fährt ‚für lau‘ und ist glücklich darüber“. Motorsport-Total.com, 21. Januar 2014, abgerufen am 21. Januar 2014.
  10. Kerstin Hasenbichler: „Formel 1 – Startnummer 10 für Kobayashi“. Ericsson wählt Nr. 9. Motorsport-Magazin.com, 21. Januar 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Januar 2014; abgerufen am 21. Januar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.motorsport-magazin.com
  11. Markus Lüttgens: „Offiziell: Le-Mans-Sieger Lotterer fährt in Spa für Caterham“. Motorsport-Total.com, 20. August 2014, abgerufen am 20. August 2014.
  12. WEC: Kobayashi named Toyota test and reserve driver. crash.net, 26. März 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. September 2015; abgerufen am 30. Juli 2015 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.crash.net
  13. „Kobayashi mit Helmdesign von Linkin Park“ (Motorsport-Total.com am 24. November 2011)
  14. „Formel 1 – Kobayashi-Helm für $19.000 versteigert“ (Memento des Originals vom 7. Februar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.motorsport-magazin.com (Motorsport-Magazin.com am 2. Januar 2012)