Karl Heinrich Fielitz – Wikipedia

Karl Heinrich Fielitz als Student (1928)

Karl Heinrich Gerhard Martin Fielitz (* 4. Dezember 1903 in Rostock; † 20. Februar 1982 in Mainz) war ein preußischer Verwaltungsbeamter, Landrat und Regierungsdirektor.[1]

Leben und Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl Heinrich Fielitz[2] war der Sohn des Kaufmanns Carl (Wilhelm Heinrich) Fielitz und dessen Frau Martha Marie Bertha Erna, geb. Dierling. Von 1921 bis 1926 absolvierte er eine Ausbildung im Bankwesen und nahm im Anschluss eine Tätigkeit in der Schiffsmakler-Branche auf. Dann begann ein Studium der Rechtswissenschaften in Bonn, Heidelberg und Rostock, worauf er 1932 Gerichtsreferendar, 1935 Gerichtsassessor, 1936 Regierungsassessor und 1939 Regierungsreferendar in Arnsberg wurde.[1] Im Jahr 1940 arbeitete er für den Chef der Zivilverwaltung in Luxemburg, dann war er Landeskommissar in Grevenmacher und vom 20. September 1944 bis Anfang März 1945 wurde er vertretungsweise mit den Aufgaben als Landrat des Kreises Daun betraut. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er von der Militärregierung interniert. Später wurde er Regierungsdirektor im Wirtschaftsministerium des neu geschaffenen Bundeslandes Rheinland-Pfalz.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816–1945 (= Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde. Band 69). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-7585-4, S. 315.
  2. Sein Matrikeleintrag "Karl Heinr. Fielitz" in Rostock wurde im Matrikelportal als Karl Heinz Fielitz verlesen!