Kevin Livingston – Wikipedia

Kevin Livingston (2008)

Kevin Livingston (* 24. Mai 1973 in St. Louis (Missouri)) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Profi-Radrennfahrer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1994 gewann er die nationale Meisterschaft im Straßenrennen der Amateure. Livingston fuhr acht Jahre lang als Profi. Er verhalf dem siebenfachen Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong zu zwei seiner sieben inzwischen aberkannten Siege. Doch im Jahr 2001 kam es zum Bruch zwischen den beiden. Nach einem Streit mit seinem Kapitän Lance Armstrong wechselte der Bergspezialist Livingston 2001 zu dessen größtem Konkurrenten Jan Ullrich und dem damaligen Team Telekom. Im folgenden Jahr beendete er seine Karriere. Sein letztes Rennen war der San Francisco Grand Prix im September 2002.

Mittlerweile sind Livingston und Armstrong wieder versöhnt. Er betreibt seit dem Ende seiner Karriere in Armstrongs Fahrrad-Geschäft Mellow Johnny’s in Austin ein privates Radtrainingszentrum namens PedalHard.

Doping[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Livingston wurde in einem Untersuchungsbericht der Anti-Doping-Kommission des französischen Senats im Juli 2013 beschuldigt, zu rund 60 Fahrern zu gehören, denen anhand von Nachtests aus dem Jahr 2004 Doping mit dem Blutbildungshormon Erythropoetin (kurz: EPO) bei der Tour de France 1998 nachgewiesen werden konnte.[1]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1994
  • eine Etappe Österreich-Rundfahrt
  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US-amerikanischer Meister – Straßenrennen Amateure
1996
1997

Frühere Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Auch Pantani, Heppner, Cipollini und Jalabert auf der Epo-Liste – Ullrich und Zabel bei der Tour 1998 gedopt. Bericht auf spox.com, 24. Juli 2013. Abgerufen am 26. Juli 2013.