Kloster Belleau – Wikipedia
Zisterzienserabtei Belleau | |
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Lage | Frankreich Region Grand Est Département Marne |
Koordinaten: | 48° 46′ 53″ N, 3° 26′ 51″ O |
Gründungsjahr | 1242 |
Jahr der Auflösung/ Aufhebung | 1510 Priorat |
Mutterkloster | Kloster Morimond |
Primarabtei | Kloster Morimond |
Tochterklöster | keine |
Das Kloster Belleau (Belle Eau) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Gemeinde Villeneuve-la-Lionne im Département Marne, Region Grand Est, in Frankreich, rund 15 km südwestlich von Montmirail (Marne).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kloster wurde im Jahr 1242 von Matthieu de Montmirail als Nonnenkloster gestiftet. 1510 wurde die Abtei in ein Priorat umgewandelt und mit Zisterziensern besiedelt (Primarabtei: Morimond). 1768 zählte das Kloster noch einen Mönch. Spätestens während der Französischen Revolution fand es ein Ende.
Bauten und Anlage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kirche aus dem 13. Jahrhundert wurde im 15. Jahrhundert vergrößert und ist als einziger Überrest des Klosters erhalten. Das Schiff ist zu einer Scheune umgebaut, eines der Querhäuser wurde zu Wohnzwecken genutzt. Chor und Apsis liegen in Ruinen. Die Reste der Kirche sind seit 1932 als Monument historique eingetragen.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernard Peugniez: Routier cistercien. Abbayes et sites. France, Belgique, Luxembourg, Suisse. Nouvelle édition augmentée. Éditions Gaud, Moisenay 2001, ISBN 2-84080-044-6, S. 127.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- inhaltsarme Website der Certosa di Firenze mit einem Foto
- Seite im Zisterzienserprojekt des Fotografen Carsten Gier
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Église de Belleau in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)