Kloster Ercsi – Wikipedia
Zisterzienserabtei Ercsi | |
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Lage | Ungarn Komitat Fejér |
Koordinaten: | 47° 14′ 18″ N, 18° 54′ 19″ O |
Ordnungsnummer nach Janauschek | 650 |
Gründungsjahr | 1252 |
Jahr der Auflösung/ Aufhebung | 1482 |
Mutterkloster | Kloster Topusko |
Primarabtei | Kloster Clairvaux |
Tochterklöster | keine |
Das Kloster Ercsi (Erchi) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der heutigen Agglomeration Budapest südlich der Hauptstadt und nahe der Donau im Komitat Fejér in Ungarn.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kloster wurde 1252 (nach anderen Angaben erst gegen 1285) von Palatin Tamás[1] gestiftet. Es war ein Tochterkloster von Kloster Topusko im heutigen Kroatien und gehörte damit der Filiation der Primarabtei Clairvaux an. Im 14. Jahrhundert werden vier Mönche aus Ercsi als Eideshelfer im Kloster Bélapátfalva bezeugt[2]. Das Kloster fand 1482 sein Ende.
Bauten und Anlage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Über die Bauten konnte nichts ermittelt werden.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lajos Csóka OSB: Geschichte des benediktinischen Mönchtums in Ungarn. München: Trofenik 1980 (Studia Hungarica; 11), S. 79 (Online ( vom 5. März 2014 im Internet Archive) in der Web-Ausgabe des Buches ( vom 1. März 2014 im Internet Archive), abgerufen am 10. November 2011)
- ↑ Hans Jakob Ollig: Das ehemalige Zisterzienserkloster Bélháromkút in Ungarn. cistopedia.org