Kloster Sanctus Angelus in Petra – Wikipedia
Zisterzienserkloster Sanctus Angelus in Petra | |
---|---|
Lage | Türkei, Istanbul |
Koordinaten: | 41° 0′ 0″ N, 28° 58′ 0″ O |
Ordnungsnummer nach Janauschek | 567 |
Gründungsjahr | 1214 |
Jahr der Auflösung/ Aufhebung | 1261 |
Mutterkloster | Kloster Hautecombe |
Primarabtei | Kloster Clairvaux |
Tochterklöster | Kloster Sanctus Angelus in Rufiniano (Chalkedon/Kadiköy) 1225 |
Das Kloster Sanctus Angelus in Petra war von 1214 bis 1261 eine Zisterzienserabtei im Lateinischen Kaiserreich, heute in der Türkei. Es lag in Konstantinopel.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kloster wurde in der Zeit des Lateinischen Kaiserreichs 1214 auf Wunsch des Kaisers Heinrich von Flandern vom Kloster Hautecombe in Savoyen aus gegründet und gehörte damit der Filiation der Primarabtei Clairvaux an. Von Petra ging 1225 die Gründung des Tochterklosters Sanctus Angelus in Rufiniano (Rufiniane) in Chalkedon (heute Kadiköy) aus.[1] Es fand mit dem Lateinischen Kaiserreich im Jahr 1261 sein Ende.
Der Abt von Sanctus Angelus in Petra war mit der Aufsicht über das Zisterzienserinnenkloster St. Maria von Percheio in Konstantinopel betraut.[2]
Bauten und Anlage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Informationen, auch über die genaue Lage, sind nicht verfügbar.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Lock: The Franks in the Aegean 1204-1500, New York 1995.
- Leopold Janauschek: Originum Cisterciensium tom. I, Wien 1877, Notiz DLXVII.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Romain Clair: Abbaye d’Hautecombe. Imprimerie Beau’Lieu, Lyon, o. J., ISBN 2-9505946-0-3, S. 12.
- ↑ Lock, S. 225.