Koskullskulle – Wikipedia

Bergarbeiterdenkmal in Koskullskulle
Koskullskulle
Koskullskulle
Lokalisierung von Norrbotten in Schweden
Staat: Schweden Schweden
Provinz (län): Norrbottens län
Historische Provinz (landskap): Lappland
Gemeinde (kommun): Gällivare
Koordinaten: 67° 11′ N, 20° 44′ OKoordinaten: 67° 11′ N, 20° 44′ O
SCB-Code: 8694
Status: Tätort
Einwohner: 818 (31. Dezember 2015)[1]
Fläche: 1,17 km²[1]
Bevölkerungsdichte: 699 Einwohner/km²
Liste der Tätorter in Norrbottens län

Koskullskulle ist ein Ort (Tätort) in der nordschwedischen Provinz Norrbottens län und der historischen Provinz Lappland, nördlich des Polarkreises. Benannt ist der Ort nach dem ehemaligen Landshövding von Norrbottens län Georg Adolf Koskull (1780–1829).

Der Ort in der Gemeinde Gällivare liegt etwa sechs Kilometer nordöstlich von Gällivare. Er ist durch die Landesstraßen (Länsväg) BD 830, BD 831 und BD 860 mit Gällivare verbunden. Nach Koskullskulle führt eine Zweigstrecke der Erzbahn, die aber nur im Güterverkehr und fast ausschließlich vom Bergwerksbetrieb LKAB genutzt wird. Durch den Ort fließt der etwa 140 Kilometer lange Linaälven, ein Nebenfluss des Ängesån.

Die Einwohnerentwicklung von Koskullskulle ist rückläufig. Nachdem im Ort 1960 noch 1601 Bewohner gezählt wurden, sank die Einwohnerzahl über 1196 (nach einer leichten Erholung im Jahr 1995) und 874 (2010) auf zuletzt 818 (2015).

Bekannte Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Statistiska centralbyrån: Landareal per tätort, folkmängd och invånare per kvadratkilometer. Vart femte år 1960 - 2015 (Datenbankabfrage)