Landkreis Uckermark – Wikipedia

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 53° 13′ N, 13° 52′ OKoordinaten: 53° 13′ N, 13° 52′ O
Bestandszeitraum: 1993–
Bundesland: Brandenburg
Verwaltungssitz: Prenzlau
Fläche: 3.077,03 km2
Einwohner: 117.845 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 38 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: UM, ANG, PZ, SDT, TP
Kreisschlüssel: 12 0 73
Kreisgliederung: 30 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Karl-Marx-Straße 1
17291 Prenzlau
Website: landkreis.uckermark.de
Landrätin: Karina Dörk (CDU)
Lage des Landkreises Uckermark in Brandenburg
KarteBerlinPolenFreistaat SachsenFreistaat ThüringenSachsen-AnhaltNiedersachsenMecklenburg-VorpommernFrankfurt (Oder)CottbusPotsdamBrandenburg an der HavelLandkreis PrignitzLandkreis Ostprignitz-RuppinLandkreis OberhavelLandkreis UckermarkLandkreis BarnimLandkreis HavellandLandkreis Potsdam-MittelmarkLandkreis Märkisch-OderlandLandkreis Teltow-FlämingLandkreis Dahme-SpreewaldLandkreis Oder-SpreeLandkreis Elbe-ElsterLandkreis Oberspreewald-LausitzLandkreis Spree-Neiße
Karte
Schloss Boitzenburg gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Kreises

Der Landkreis Uckermark ist ein Landkreis im Nordosten Brandenburgs. Von Dezember 1993 bis September 2011 war er mit 3058 km² der nach Fläche größte Landkreis in Deutschland.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Uckermark liegt im äußersten Nordosten des Landes Brandenburg an der Grenze zur polnischen Woiwodschaft Westpommern. Das Gebiet des Landkreises deckt den überwiegenden Teil der seenreichen Region Uckermark ab, der kleinere nördliche Teil der Landschaft Uckermark dagegen gehört zu Mecklenburg-Vorpommern (Landkreise Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Greifswald). Mit dem Amt Gartz (Oder) gehören ehemals vorpommersche Gebiete wiederum zum brandenburgischen Landkreis Uckermark. Im Südwesten hat der Landkreis Anteil am Waldgebiet Schorfheide.

Nachbarn sind im Norden die mecklenburg-vorpommerschen Landkreise Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Greifswald, im Süden der Landkreis Barnim und im Westen der Landkreis Oberhavel. Die Oder bildet im Osten den längsten Teil der Grenze zu den Landkreisen (Powiaten) Police (Pölitzer Kreis) und Gryfino (Greifenhagener Kreis) in der polnischen Woiwodschaft Westpommern.

Metropolregion Stettin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis wird seit 2012 aktiv durch Kooperationen innerhalb des Ballungsraumes der Metropole Stettin als Teil einer europäischen Metropolregion entwickelt,[2] das gemeinsame Entwicklungskonzept wurde im Juni 2015 vorgestellt.[3]

Naturschutzgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Landkreis Uckermark gibt es 72 Naturschutzgebiete. Das größte (Melzower Forst) hat eine Fläche von 2.830,66 ha, das kleinste (Eiskellerberge-Os bei Malchow) eine Fläche von 5,16 ha.

Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem 19. April 2022 gibt es im Landkreis Uckermark 30 Gemeinden, darunter sieben Städte.

(Einwohner am 31. Dezember 2022)[4]

AngermündeBoitzenburger LandBrüssowCarmzow-WallmowCasekowFlieth-StegelitzGartz (Oder)GerswaldeGöritzGramzowGrünowHohenselchow-Groß PinnowLychenMescherinMilmersdorfMittenwaldeNordwestuckermarkOberuckerseePinnowPrenzlauRandowtalSchenkenbergSchönfeldSchwedt/OderTantowTemmen-RingenwaldeTemplinUckerfeldeUckerlandZichowBrandenburg
Amtsfreie Städte
  1. Angermünde (13.692)
  2. Lychen (3140)
  3. Prenzlau (18.909)
  4. Schwedt/Oder (33.495), mitverwaltend für Pinnow (904)
  5. Templin (15.599)

Weitere amtsfreie Gemeinden

  1. Boitzenburger Land (3131)
  2. Nordwestuckermark (4173)
  3. Uckerland (2546)

Ämter und zugehörige Gemeinden
(Sitz der Amtsverwaltung *)

1. Brüssow (Uckermark) (4404)
  1. Brüssow, Stadt * (1827)
  2. Carmzow-Wallmow (596)
  3. Göritz (790)
  4. Schenkenberg (625)
  5. Schönfeld (566)

2. Gartz (Oder) (6682)

  1. Casekow (1869)
  2. Gartz (Oder), Stadt * (2452)
  3. Hohenselchow-Groß Pinnow (727)
  4. Mescherin (787)
  5. Tantow (847)
3. Gerswalde (4327)
  1. Flieth-Stegelitz (507)
  2. Gerswalde * (1523)
  3. Milmersdorf (1438)
  4. Mittenwalde (368)
  5. Temmen-Ringenwalde (491)

4. Gramzow (6843)

  1. Gramzow * (1835)
  2. Grünow (994)
  3. Oberuckersee (1628)
  4. Randowtal (907)
  5. Uckerfelde (954)
  6. Zichow (525)
Theater in Schwedt, der mit Abstand bevölkerungsreichsten Stadt im Kreis
Mühlentor in Templin, der drittgrößten Stadt des Kreises
Marktplatz in Angermünde, der viertgrößten Stadt des Kreises

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Uckermark gehörte als eine sich über mehrere Landkreise erstreckende historische Landschaft jahrhundertelang bis 1945 zur preußischen Provinz Brandenburg, deren Gebiet westlich der Oder-Neiße-Grenze als Land innerhalb der Sowjetischen Besatzungszone neukonstituiert wurde.

Im Zuge der Auflösung der Länder in der 1949 gegründeten DDR im Jahr 1952 kam die Uckermark mit den Kreisen Prenzlau, Strasburg und Templin zum Bezirk Neubrandenburg, der Kreis Angermünde wurde dem Bezirk Frankfurt (Oder) zugeordnet. Die Stadt Schwedt/Oder wurde kreisfreie Stadt im Bezirk Frankfurt (Oder).

Mit der Länderneubildung 1990 kam die Uckermark mit Ausnahme der bei Mecklenburg-Vorpommern verbleibenden Stadt Strasburg und eines nördlich der heutigen Landesgrenze Brandenburgs entlang verlaufenden Streifens mit den Dörfern Nieden, Schmarsow, Rollwitz, Damerow, Züsedom, Fahrenwalde und andere zum Land Brandenburg. Aufgrund von Bürgerbefragungen in den Landkreisen Prenzlau und Templin ergab sich ein sehr eindeutiges Votum für die Zugehörigkeit zum Land Brandenburg. Bei einem Bürgerentscheid entschieden sich die Bürger der Stadt Brüssow und 15 weiterer vorpommerscher Gemeinden der Landkreise Pasewalk und Strasburg für den Wechsel nach Brandenburg.

Am 6. Dezember 1993 wurde im Rahmen der brandenburgischen Kreisreform der Landkreis Uckermark mit der Kreisstadt Prenzlau aus den ehemaligen Landkreisen Angermünde, Prenzlau, Templin sowie der vormals kreisfreien Stadt Schwedt/Oder gebildet. Der nordöstliche Teil des heutigen Landkreises Uckermark gehört nicht zur historischen Uckermark und war bis 1945 ein Bestandteil der preußischen Provinz Pommern.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
1993 163 719
1995 160 310
2000 151 740
2005 139 326
2010 129 738
2015 121 014
Jahr Einwohner
2020 118 250
2021 117 336
2022 117 845

Gebietsstand und Einwohnerzahl am 31. Dezember des jeweiligen Jahres[5][6][7], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahl des Kreistags Uckermark 2019
Wahlbeteiligung: 54,2 % (2014: 43,5 %)
 %
30
20
10
0
21,7 %
21,2 %
15,4 %
13,2 %
7,7 %
7,2 %
6,2 %
5,6 %
1,8 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
−5,3 %p
−6,7 %p
+13,3 %p
−4,9 %p
+4,0 %p
+4,3 %p
+0,3 %p
−0,5 %p
−4,5 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
h Bauern – Ländlicher Raum
i darunter NPD 1,2 %

Kreistag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 50 Sitze im Kreistag, der am 26. Mai 2019 gewählt wurde, verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Parteien und Gruppierungen:[8]

Partei/Gruppierung Stimmen 2014 Stimmen 2019 Sitze 2014 Sitze 2019
CDU 27,0 % 21,7 % 14 11
SPD 27,9 % 21,2 % 14 10
AfD 2,1 % 15,4 % 1 8
DIE LINKE 18,1 % 13,2 % 9 7
GRÜNE/B90 3,7 % 7,7 % 2 4
BVB/FREIE WÄHLER 2,9 % 7,2 % 1 3
FDP 5,9 % 6,2 % 3 3
Bauern – Ländlicher Raum (BLR) 6,1 % 5,6 % 3 3
NPD 3,1 % 1,2 % 2 1
Bürgergemeinschaft „Rettet die Uckermark“ 2,6 % - 1 -
Sonstige 0,7 % 0,8 % - -

Landrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prenzlau ist Verwaltungssitz des Landkreises
  • 1994–2002: Joachim Benthin (CDU)
  • 2002–2010: Klemens Schmitz (vormals SPD, dann parteilos)
  • 2010–2018: Dietmar Schulze (SPD)
  • seit 2018 Karina Dörk (CDU)

Klemens Schmitz erreichte in der Landratsstichwahl am 14. März 2010 50,8 % der gültigen Stimmen. Allerdings verfehlte er durch die geringe Wahlbeteiligung von 29,1 % das erforderliche Quorum von 15 % der Wahlberechtigten. Infolgedessen hatte der Kreistag zu entscheiden. Er wählte Dietmar Schulze am 21. April 2010 entsprechend § 72 (3) des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes zum Landrat.[9]

Karina Dörk wurde in der Landratsstichwahl am 6. Mai 2018 mit 67,6 % der gültigen Stimmen für eine Amtszeit von acht Jahren[10] zur neuen Landrätin gewählt.[11]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wappen wurde am 8. November 1995 genehmigt und ist seit dem 1. Januar 1996 offiziell. Entworfen wurde es von Hans Benthin aus Berkholz.[12]

Blasonierung: „In Gold ein mit zwei silbernen Fäden belegter, mehrfach gekerbter blauer Balken, überdeckt von einem gotischen, mit silbernen Putzflächen belegten, mit offenem Torbogen versehenen, roten Backsteinturm mit gezinnten Mauerflügeln; das Mauerwerk belegt mit zwei auswärts gelehnten silbernen Spitzschilden, darin rechts ein golden bewehrter, roter Adler mit goldenen Kleestengeln auf den Flügeln, links ein aufrechter, golden bewehrter roter Greif.“[13]

Die Wappen der Ämter, Städte und Gemeinden des Landkreises findet man in der Liste der Wappen im Landkreis Uckermark.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Uckermark Platz 392 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „sehr hohen Zukunftsrisiken“.[14] Im Zukunftsatlas 2019 wurde die Uckermark erneut auf Rang 392 gelistet.[15] Der Landkreis gehört damit zu den strukturschwächsten in Deutschland.

Ein Wachstumskern mit brandenburgweiter Ausstrahlung hat sich um das größte erschlossene Gewerbegebiet im Landkreis auf 850 Hektar Fläche rund um die PCK-Raffinerie und um die Papierwerke in Schwedt/Oder gebildet. Weitere wichtige Stützen der Wirtschaft sind die Landwirtschaft, die Erneuerbare Energien (Herstellung von Solarmodulen in Prenzlau), Biogas-Anlagen in landwirtschaftlichen Betrieben und durch Windkraftanlagen im ganzen Kreisgebiet sowie der Tourismus. Durch die drei Großschutzgebiete (Nationalpark Unteres Odertal, Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und den Naturpark Uckermärkische Seen) kommen immer mehr Besucher in die Region.

In der Uckermark sind 6200 Unternehmen bei der IHK und Handwerkskammer registriert.

58 Prozent (176.549 ha) der Region sind landwirtschaftliche Nutzflächen, wovon z. B. auf 75 Hektar Tabak angebaut wird.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bundesfernstraßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch das Kreisgebiet verlaufen die Bundesautobahnen A 11 und A 20 sowie die Bundesstraßen B 2, B 109, B 158, B 166 und B 198.

Eisenbahnnetze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch das Kreisgebiet verlaufen die Eisenbahnlinien von Berlin nach Stralsund, nach Stettin und nach Schwedt/Oder.

Bereits im Jahr 1842 begann die Berlin-Stettiner Eisenbahn-Gesellschaft das heutige Kreisgebiet in ihr Netz einzubeziehen. Als erste entstand die Verbindung von Berlin nach Angermünde, die schon im folgenden Jahr bis Stettin verlängert wurde. 1863 wurde die Strecke Angermünde–Prenzlau–Pasewalk bis nach Anklam in Vorpommern gebaut.

1873 wurde Schwedt an der Oder von Angermünde aus durch die Angermünde-Schwedter Eisenbahn-Gesellschaft an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Dem folgte 1877 eine Querverbindung nach Bad Freienwalde (Oder) (Richtung Küstrin) durch die Berlin-Stettiner Eisenbahn-Gesellschaft.

Die Preußische Staatsbahn erschloss 1888 vom Bahnhof Löwenberg (Mark) an der Berliner Nordbahn den Altkreis Templin mit einer Strecke, die 1899 bis zum Bahnhof Prenzlau durchgeführt wurde, und errichtete in den Jahren 1898/1899 eine Strecke von Fürstenberg nach Eberswalde. Durch die beiden Strecken wurde Templin zu einem lokalen Knotenpunkt.

Die Strecken von Prenzlau nach Strasburg und Damme-Brüssow wurden 1898 durch die Prenzlauer Kreisbahnen fertiggestellt. In den folgenden Jahren wuchs das Netz um Verlängerungen und Abzweigungen und zwar 1902 nach Fürstenwerder (Kreisbahn), Löcknitz und Klockow sowie 1906 durch die Angermünder Kreisbahn von Damme nach Schönermark an der Stettiner Bahn. Von Klockow führte seit 1908 die schmalspurige Kleinbahn Klockow–Pasewalk nach Norden weiter; jedoch bis in die Nachkriegszeit nur für den Güterverkehr.

Auch die Preußische Staatsbahn ergänzte das Bahnnetz noch 1913 um die Strecken

Die Kleinbahn Casekow–Penkun–Oder betrieb seit 1899 eine Schmalspurbahn zwischen Oder und Randow-Bruch, die bis in die Vororte von Stettin führte.

Wasserstraßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Binnenwasserstraßen Havel-Oder-Wasserstraße, Oder und Westoder sowie der Hafen Schwedt liegen im Ostteil des Landkreises.

Kfz-Kennzeichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Januar 1994 wurde dem Landkreis das Unterscheidungszeichen UM zugewiesen und seitdem ausgegeben.

Bis etwa zum Jahr 2000 erhielten Fahrzeuge aus den Altkreisen besondere Erkennungsnummern:

Gebiet Buchstaben Zahlen
Altkreis Prenzlau A bis G 1 bis 999
AA bis GZ
Altkreis Angermünde und Stadt Schwedt/Oder H bis R
HA bis RZ
Altkreis Templin S bis Z
SB bis ZZ

Seit dem 3. April 2014 sind aufgrund der Kennzeichenliberalisierung zudem die Unterscheidungszeichen ANG (Angermünde), PZ (Prenzlau), SDT (Schwedt/Oder) und TP (Templin) erhältlich.

Eingliederungen und Zusammenschlüsse von Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Tabelle sind die Eingliederungen und Zusammenschlüsse von Gemeinden seit der Bildung des Landkreises am 5. Dezember 1993 erfasst.[16]

Gemeinde Datum Eingliederung von nach Zusammenschluss von zu
Angermünde 31. Dezember 2000 Altkünkendorf Angermünde
Angermünde 26. Oktober 2003 Biesenbrow
Bölkendorf
Bruchhagen
Crussow
Frauenhagen
Gellmersdorf
Görlsdorf
Greiffenberg
Günterberg
Herzsprung
Kerkow
Mürow
Neukünkendorf
Schmargendorf
Schmiedeberg
Steinhöfel
Stolpe
Welsow
Wilmersdorf
Wolletz
Angermünde
Boitzenburger Land 31. Dezember 2001 Berkholz
Boitzenburg
Buchenhain
Funkenhagen
Hardenbeck
Haßleben
Jakobshagen
Klaushagen
Warthe
Wichmannsdorf
Boitzenburger Land
Brüssow 31. Dezember 2001 Bagemühl
Brüssow
Grünberg
Woddow
Wollschow
Brüssow
Carmzow-Wallmow 31. Dezember 2001 Carmzow
Wallmow
Carmzow-Wallmow
Casekow 31. Dezember 2002 Woltersdorf Casekow Blumberg
Casekow
Luckow-Petershagen
Wartin
Casekow
Casekow 26. Oktober 2003 Biesendahlshof Casekow
Flieth-Stegelitz 31. Dezember 2001 Flieth
Stegelitz
Flieth-Stegelitz
Gartz (Oder) 31. Dezember 2002 Friedrichsthal
Gartz (Oder)
Geesow
Hohenreinkendorf
Gartz (Oder)
Gerswalde 31. Dezember 2001 Friedenfelde
Gerswalde
Groß Fredenwalde
Kaakstedt
Krohnhorst
Gerswalde
Gramzow 31. Dezember 2001 Gramzow
Lützlow
Meichow
Polßen
Gramzow
Grünow 31. Dezember 1997 Damme
Drense
Grünow
Grünow
Hohenselchow-Groß Pinnow 26. Oktober 2003 Groß Pinnow
Hohenselchow
Hohenselchow-Groß Pinnow
Lychen 31. Dezember 2001 Beentz
Retzow
Rutenberg
Lychen
Mark Landin 31. Dezember 2001 Grünow
Landin
Schönermark
Mark Landin
Mescherin 31. Dezember 2002 Mescherin
Neurochlitz
Radekow
Rosow
Mescherin
Milmersdorf 1. Juli 1993 Ahrensdorf
(Ausgliederung)
Milmersdorf
Milmersdorf 31. Dezember 2001 Groß Kölpin Milmersdorf
Nordwestuckermark 6. Dezember 1993 Naugarten
(Ausgliederung)
Schönermark
Nordwestuckermark 1. Dezember 1997 Röpersdorf
Sternhagen
Röpersdorf-Sternhagen
Nordwestuckermark 1. Dezember 1997 Arendsee
Parmen-Weggun
Weggun
Nordwestuckermark 31. Dezember 1997 Falkenhagen
Holzendorf
Holzendorf
Nordwestuckermark 1. Mai 1998 Beenz
Gollmitz
Gollmitz
Nordwestuckermark 1. November 2001 Ferdinandshorst
Fürstenwerder
Gollmitz
Holzendorf
Kraatz
Naugarten
Röpersdorf/Sternhagen
Schapow
Schönermark
Weggun
Oberuckersee 31. Dezember 2001 Blankenburg
Potzlow
Seehausen
Warnitz
Oberuckersee
Passow 31. Dezember 1998 Briest
Jamikow
Passow
Welsebruch
Passow 26. Oktober 2003 Schönow Welsebruch
Prenzlau 6. Dezember 1993 Seelübbe Prenzlau
Prenzlau 1. November 2001 Blindow
Dauer
Dedelow
Güstow
Klinkow
Schönwerder
Prenzlau
Randowtal 31. Dezember 2001 Eickstedt
Schmölln
Ziemkendorf
Randowtal
Schenkenberg 30. Dezember 1997 Blindow
Schenkenberg
Schenkenberg
Schenkenberg 1. November 2001 Blindow
(Ausgliederung)
Schenkenberg
Schenkenberg 31. Dezember 2001 Ludwigsburg
Schenkenberg
Schenkenberg
Schöneberg 31. Dezember 2001 Felchow
Flemsdorf
Schöneberg
Schöneberg
Schwedt/Oder 6. Dezember 1993 Blumenhagen
Gatow
Kunow
Schwedt/Oder
Schwedt/Oder 1. Januar 1998 Kummerow Schwedt/Oder
Schwedt/Oder 1. August 2001 Criewen
Zützen
Schwedt/Oder
Schwedt/Oder 31. Dezember 2002 Stendell Schwedt/Oder
Schwedt/Oder 26. Oktober 2003 Hohenfelde
Vierraden
Schwedt/Oder
Schwedt/Oder 1. Januar 2021 Schöneberg Schwedt/Oder
Schwedt/Oder 19. April 2022 Berkholz-Meyenburg
Mark Landin
Passow
Schwedt/Oder
Tantow 31. Dezember 2002 Schönfeld
Tantow
Tantow
Temmen-Ringenwalde 31. Dezember 2001 Ringenwalde
Temmen
Temmen-Ringenwalde
Templin 1. Juli 1993 Ahrensdorf Templin
Templin 26. Oktober 2003 Beutel
Densow
Gandenitz
Gollin
Groß Dölln
Grunewald
Hammelspring
Herzfelde
Klosterwalde
Petznick
Röddelin
Storkow
Vietmannsdorf
Templin
Uckerfelde 31. Dezember 2001 Bertikow
Bietikow
Falkenwalde
Hohengüstow
Uckerfelde
Uckerland 31. Dezember 2001 Fahrenholz
Güterberg
Jagow
Lemmersdorf
Lübbenow
Milow
Nechlin
Trebenow
Wilsickow
Wismar
Wolfshagen
Uckerland
Zichow 31. Dezember 2001 Fredersdorf
Golm
Zichow
Zichow

Am 1. Oktober 2004 erhielt die Gemeinde Welsebruch nach ihrem zentralen Ort den Namen Passow.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Kreisgebiet wird gelegentlich noch ostniederdeutsches Platt gesprochen.

Die fünf flächenmäßig größten Kommunen des Landkreises sind Templin (379,58 km²), Schwedt/Oder (360,73 km²), Angermünde (324,24 km²), Nordwestuckermark (254,33 km²) und Boitzenburger Land (217,37 km²).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Landkreis Uckermark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstandim Land Brandenburg Dezember 2022 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
  2. Modellvorhaben der Raumordnung: Deutsch-Polnisches Entwicklungskonzept für die grenzüberschreitende Metropolregion Stettin. In: kooperation-ohne-grenzen.de. Abgerufen am 25. November 2016.
  3. Entwicklungskonzept der grenzüberschreitenden Metropolregion Szczecin. (Memento vom 25. November 2016 im Internet Archive) Stand: 8. Juni 2015 (PDF; 2,7 MB).
  4. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstandim Land Brandenburg Dezember 2022 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
  5. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Uckermark. S. 8–9
  6. Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
  7. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 1, A II 4. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg. (jeweilige Ausgaben des 4. Quartals)
  8. Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 26. Mai 2019, S. 23
  9. Die Uckermark hat einen neuen Landrat. In: Potsdamer Neueste Nachrichten, 20. Mai 2010
  10. § 126 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg
  11. Ergebnis der Landratsstichwahl am 6. Mai 2018 (Memento vom 4. Juli 2016 im Internet Archive)
  12. Wappen und Flagge des Landkreises Uckermark
  13. Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
  14. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018.
  15. PROGNOS Zukunftsatlas 2019. In: Handelsblatt. Abgerufen am 24. Mai 2022.
  16. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Uckermark, S. 38–42.