Liste der Baudenkmäler in Ingolstadt – Wikipedia
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen kreisfreien Stadt Ingolstadt zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1] In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
Ensembles in Ingolstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ensemble Altstadt Ingolstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aktennummer E-1-61-000-1
Das Ensemble umfasst die Altstadt innerhalb des mittelalterlichen Berings, der im Nordosten, im Südwesten und im Nordwesten der Stadtanlage noch nahezu unverändert erhalten ist. Auf der Feindseite der mittelalterlichen Stadtbefestigung zeichnen heute Gärten und Grünflächen den ehemaligen Grabenbereich nach. Ebenso hat Ingolstadt seinen historischen Grundriss noch weitgehend bewahrt.
Die älteste Stadtanlage des 13. Jahrhunderts besaß annähernd die Form eines Rechtecks mit einem versetzten Straßenkreuz als Mittelpunkt. Hier kreuzten sich zwei wichtige Handelswege, und zwar die Donautalstraße, die von Ulm über Donauwörth nach Regensburg, Straubing, Passau und Wien führte, sowie die Nord-Süd-Verbindung, die von den Städten Norddeutschlands über Nürnberg nach München ging und in ihrer Verlängerung bis nach Venedig reichte. Am Schnittpunkt dieser Straßen, jedoch etwas vom Verkehr abgerückt, steht die stattliche Kirche St. Moritz, die älteste Pfarrkirche von Ingolstadt.
Ingolstadt wird erstmals im Jahr 806 im Reichsteilungsentwurf Kaiser Karls des Großen genannt. Für das Jahr 841 ist hier eine „curtis dominicata“, also ein Herrenhof, bezeugt, den König Ludwig seinem Kanzler Gotsbald, Abt des Klosters Niederalteich, übereignete. Diese Keimzelle der späteren städtischen Ansiedlung ist im Umkreis von St. Moritz zu suchen.
Im zweiten bayerischen Herzogsurbar aus der Zeit um 1280 wird Ingolstadt als Besitz der Herzöge von Bayern ausgewiesen. Eine erste Stadterweiterung plante Herzog Ludwig der Brandenburger, doch sein Vorhaben konnte erst von Herzog Stephan II. verwirklicht werden. Innerhalb des Berings, der in der Zeit zwischen 1370 und 1390 angelegt wurde, siedelten sich im Laufe der Zeit verschiedene Klöster an, so 1236 die Franziskanerinnen im Gnadenthal und 1275 die Minoriten. Letztere Ordensniederlassung geht auf eine Stiftung Herzog Ludwigs des Strengen zurück. Im Jahr 1319 erfolgte schließlich noch die Stiftung des Bürgerspitals. Als letzte Ordensgemeinschaft folgten 1556 die Jesuiten. Die religiöse Vereinigung der Bartholomäer gründete in Ingolstadt ein Institut, das seit etwa 1720 in einem stattlichen Walmdachbau in der Johannesstraße untergebracht war. In den Jahren 1732–1736 errichtete man nach Plänen von Egid Quirin Asam die Kirche Maria de Victoria als Bet- und Versammlungssaal der Marianischen Studentenkongregation, wobei Cosmas Damian Asam die Aufgabe zufiel, das Gotteshaus mit Fresken zu schmücken. Nach den Plänen Johann Michael Fischers wurde in der Barockzeit die heute zerstörte Augustinerkirche errichtet. Das Alte Rathaus, das im Kern noch auf das 16. Jahrhundert zurückgeht, wurde 1882 nach Plänen Gabriel von Seidls im Stil der Neurenaissance umgebaut und verändert.
Der bedeutendste Bauherr der Stadt war jedoch zweifelsohne Herzog Ludwig der Gebartete. Er bedachte seine Residenzstadt mit einer Reihe von Großbauten, die heute noch das Stadtbild bestimmen. Im Jahre 1425 ließ er den Grundstein zum Liebfrauenmünster, der zweiten Pfarrkirche der Stadt, legen. Er bestimmte das Gotteshaus mit den zwei übereckgestellten Türmen zu seiner Grabeskirche und machte zum Bau zahlreiche wohltätige Stiftungen. Unter der Regierung Herzog Ludwigs wurde auch mit dem Bau des Herzogsschlosses begonnen. Der dritte Großbau, der auf Veranlassung dieses Herrschers errichtet wurde, war das im Jahr 1434 gestiftete Pfründnerhaus, das spätere Universitätsgebäude (1472–1800). Im Jahr 1507, nach dem Tode Herzog Georgs des Reichen, wurde in Ingolstadt noch eine Kirche im spätgotischen Stil errichtet. Dies war die St. Sebastianskirche mit dem sie früher umgebenden Pestfriedhof.
Der einst so reiche Bestand an Bürgerhäusern des 15. und 16. Jahrhunderts ist im Laufe der Jahrhunderte stark dezimiert worden. Insbesondere die Ludwigstraße hat nach dem Zweiten Weltkrieg noch manch störende Bausubstanzerneuerung hinnehmen müssen. Von den früheren Patrizier- und den ehemaligen Professorenhäusern sind nur noch Reste überliefert, so z. B. das frühere Wohnhaus der Patrizierfamilie der Schober (Theresienstraße 22) und das „Ickstatt-Haus“ (Ludwigstraße 5) mit seiner prachtvollen Stuckfassade aus der Zeit um 1746. Besonders typisch für die bürgerliche Baukunst Ingolstadts waren einmal die im 16. Jahrhundert gebauten Bürgerhäuser mit ihren gestäbten Giebeln. Hiervon haben sich bedauerlicherweise nur mehr ganz wenige gute Beispiele erhalten.
Die Schutter durchzog von West nach Ost die Stadt, deren Flussbett leider aufgelassen wurde. Hier im Bereich der früheren Schleifmühle standen einst zahlreiche Gerberhäuser, von denen, wenngleich das Gewerbe kaum mehr ausgeübt wird, noch einige baugeschichtlich bemerkenswerte Beispiele, wie Bei der Schleifmühle 1 und 13, erhalten geblieben sind. Bestimmend für das Stadtbild waren früher auch die vielen mehr oder minder großen Privatgärten der Bürger innerhalb des mittelalterlichen Berings. Aus diesen Gärten konnte im Belagerungsfall die Bevölkerung wenigstens für einige Zeit mit Obst und Gemüse versorgt werden. Zu erwähnen wären letztlich auch noch einige Ackerbürgerhäuser, deren Zahl aber heute stark reduziert ist.
Im 19. Jahrhundert, im Zusammenhang mit dem Ausbau Ingolstadts zur Landesfestung, wurde Ingolstadt Garnisonsstadt. Innerhalb der Altstadt entstanden damals in der Zeit um 1870 mehrere Großbauten des Militärs, so das bombensichere Kriegsspital, die spätere Flandernkaserne, ferner das Zeughaus sowie das Proviantamt mit der Kriegsbäckerei. Diese Bauten bestimmen noch heute wesentlich das Gesicht ihrer Stadtviertel.
Infolge der Bombenangriffe von 1945 kam es hauptsächlich im Süden und Südosten der Altstadt während der 1950er Jahre zu Wiederaufbauprojekten mit teils monumentalen Ausmaßen, wie dem Technischen Rathaus (Spitalstraße 3). Dabei ist bei vielen Bauten eher ein konservativer Ansatz in historisierender Formensprache umgesetzt worden, um die Lücken im Stadtgefüge zu schließen. Aber auch Vertreter des progressiven Stils wie Franz Xaver Proebst und Josef Elfinger (Schrannenstraße 7), Johann Lang und Reinhard Kolb (Brückenkopf 8 1/2, Wohnscheibe Ingolstadt), Wilhelm Lutter (Schule Auf der Schanz) oder Ludwig Geith (St. Andreas, EItensheim, Wohnscheibe Ingolstadt, Ludwigstraße 27) waren in diesem Jahrzehnt in Ingolstadt tätig.
Neben der historischen Stadtstruktur und der Bebauung ist an einigen Stellen noch das alte Straßenpflaster mit Kopfsteinen erhalten geblieben, so vor allem in der Dollstraße, der Höllbräugasse, der Kanalstraße, der Luftgasse, der Roseneckstraße, der Sauerstraße und in der Schäffbräustraße.
Stadtbefestigungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aktennummer D-1-61-000-680 (Unterer Graben 1; Unterer Graben 3; Unterer Graben 5)
I. Die mittelalterlichen Stadtbefestigungen:
Der erste, noch hochmittelalterliche Mauerring mit dem Rundturm beim Alten Schloss, dem Judenturm, dem Glockenturm und dem Striglturm ist heute bis auf geringe Fundamentreste gänzlich verschwunden. Der zweite Mauerring, der hingegen noch weitgehend erhalten ist, lässt sich in drei große Bauabschnitte gliedern:
1. Vom Alten Feldkirchner Tor bis zum früheren Hardertor, erbaut 1368–1373
2. Vom früheren Hardertor (abgebrochen 1879) bis zum Kreuztor, erbaut 1373–1385
3. Vom Kreuztor bis zum früheren Donautor (abgebrochen 1877), erbaut 1385–1430
Die Stadtmauer mit ihren vielen eingebauten halbkreisförmigen Wehrtürmen, die mit einem Zinnenkranz versehen sind, ist aus Ziegelsteinen errichtet worden. Von den Wehrgängen haben sich nur geringe Reste erhalten; die Schießscharten sind meist vermauert. Von den mittelalterlichen Torbauten, wozu auch noch das Tränktor zählte, haben sich nur mehr das Alte Feldkirchner Tor beim Schloss (Paradeplatz 4) und das Kreuztor (Kreuzstraße 13) erhalten. Unter den Wehr- bzw. Tortürmen sind auch noch der sogenannte Schutterturm am Einlauf der Schutter in die Stadt und der Taschentorturm (Anatomiestraße 23) besonders zu erwähnen.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden die Grundstücke an der Stadtmauer („Schütte“) zur allgemeinen Bebauung freigegeben. Hier stehen heute vorwiegend zweigeschossige traufständige Wohnhäuser, die sich mit einer Seite an den Bering anlehnen bzw. diesen als Außenwand verwenden. Das Vorfeld an der Stadtmauer wird vielfach für Heimgärten der Anlieger genutzt.
II. Die bastionäre Befestigung des 16. Jahrhunderts:
Die Bollwerkverstärkung, die von 1539 bis 1542 unter der Aufsicht des Grafen Reinhard Solms von Münzenberg stand, diente der Schaffung mehrerer hoher und niederer Verteidigungslinien und dem Zustandekommen kräftiger Flankierungen. Die Arbeiten wurden noch bis zum Jahr 1573 fortgesetzt. Zu jener Zeit entstanden folgende Befestigungsbauten:
1. Bollwerk vor dem Neuen Schloss
2. Ziegelbollwerk
3. Harderbollwerk
4. Kugelbollwerk
5. Kreuztorbollwerk
6. Frauenhausbollwerk
7. Münzbergbollwerk
8. Donautorbollwerk
Davon haben sich lediglich noch Teile der Kugel-Kasematte (Oberer Graben 9), erbaut um 1565, der Harder-Kasematte (Oberer Graben 55), erbaut 1539–1542, sowie des Ziegelbollwerks (Wunderl-Kasematte, Unterer Graben), erbaut um 1540, erhalten. Die Bollwerke sind im Jahr 1800 von den Franzosen gesprengt worden.
III. Die Landesfestung Ingolstadt des 19. Jahrhunderts:
Im Jahr 1804 wurde Ingolstadt zur „Landesfestung“ erklärt. Mit der Ausbesserung der zum größten Teil zerstörten Anlagen wurde schon bald darauf begonnen. Zunächst sind die noch bestehenden Basteien (Kugel-, Ziegel- und Große Eselsbastei), die Stadtmauer und das Alte Schloss wieder in einen verteidigungsfähigen Zustand versetzt worden. Doch mit dem Abschluss des Preßburger Friedens am 27. Dezember 1805 mussten vertragsgemäß die Arbeiten am Ausbau der Landesfestung Ingolstadt eingestellt werden. Erst 1828 war man in der Lage, die begonnenen Arbeiten wieder aufzunehmen, weitere Verstärkungen anzubringen sowie eine größere Zahl von neuen Festungswerken zu errichten. Wir können dabei zwei Bauphasen unterscheiden:
1. Die runde Befestigung nach Streiter auf dem rechten Donauufer. Unter Leitung des Festungsbaumeisters General von Streiter erfolgte ab 1828 der Bau des „Brückenkopfs“. Das Kernstück der Anlage bildete der sogenannte Reduit Tilly, in den im Ernstfall das bayerische Königshaus mitsamt den Kronjuwelen hätte in Sicherheit gebracht werden können. Diesem Reduit Tilly schließen sich zu beiden Seiten halbrund geschlossene Flankenbatterien und die beiden starken Türme Triva und Baur an. Zugehörig, doch vorgeschoben, war ein detachiertes Vorwerk (Fronte Gumppenberg). Die Aufgabe der Fassadengestaltung der einzelnen Bauten fiel Leo von Klenze zu.
2. Die Polygonalbefestigung nach Becker auf dem linken Donauufer. Diese wurden nach dem neuen, „neupreußisch“ genannten Polygonalsystem von dem Festungsbaudirektor Becker, der seit dem 18. April 1832 die Befestigungsarbeiten leitete, konzipiert. Unter ihm wurden die Fronten Raglovich, Rechberg, Zoller, Vieregg, Pappenheim, Butler, Preysing und Deroy – alle nach verdienstvollen Generälen benannt – ausgeführt. Nach dem Beckerschen System konnte auch die Hauptumfassung des Brückenkopfs neu errichtet werden.
Im Stadtbild von Ingolstadt haben aber vor allem die unter Becker erbauten „Kavaliere“ eine große Bedeutung. Hierzu zählen:
1. Kavalier Dallwigk (in das Fabrikgebäude der Firma Schubert & Salzer integriert)
2. Kavalier Heydeck (Heydeckstraße 1) mit Torbau und Wachhaus (Heydeckstraße 3), erbaut 1840–1845
3. Kavalier Elbracht (Elbrachtstraße 20), erbaut 1839–1844
4. Kavalier Spreti (abgebrochen) mit Wachhaus (Spretistraße 1)
5. Kavalier Hepp (Auf der Schanz 45) mit Torbau, erbaut 1838–1843
6. Kavalier Zweibrücken (Friedhofstraße 41/2), erbaut 1840.
Von den Kaponnieren haben sich vor allem die Fronte 79 im Künettegraben (Jahnstraße), erbaut 1842, die Batterie 62 (Militärschwimmschule an der Jahnstraße), erbaut 1838, sowie die Batterie 94 am südlichen Ende des Abflussgrabens erhalten. Das Hauptwerk Schutterhof (Friedhofstraße) und ein Großteil der Kavaliere – mit Ausnahme der Kavaliere Dallwigk und Spreti – stehen noch und wurden z. T. nach dem Zweiten Weltkrieg restauriert oder neuen Nutzungen zugeführt.
Die Arbeiten am Bau der Landesfestung Ingolstadt wurden ab Januar 1849 durch den Ingenieur-Major Joseph Schmauss fortgeführt. Am 6. Januar 1852 erfolgte schließlich die Einstellung aller Befestigungsarbeiten.
3. Die Befestigungsanlagen der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts:
In der ersten Ausbauphasesind 1866 die vorgeschobenen Erdwerke und dann ab 1875 noch folgende Forts errichtet worden:
1. Fort Haslang
2. Fort Hartmann
3. Fort von-der-Tann bei Gaimersheim
4. Fort III a bei Etting (Lkr. Eichstätt)
5. Fort Orff bei Hepberg (Lkr. Eichstätt)
6. Fort V a bei Kösching (Lkr. Eichstätt)
7. Fort Prinz Carl bei Katharinenberg (Lkr. Eichstätt)
8. Fort Max Emanuel
9. Fort Wrede
10. Fort VIII in Manching (Lkr. Pfaffenhofen a. d. Ilm)
11. Fort IX bei Oberstimm
12. Fort X zwischen Hagau und Zuchering
Von den 1866 erbauten Erdwerken sind die zwischen Kothau und Rothenturm sowie das bei Haunwöhr hier besonders hervorzuheben, da sie noch teilweise erhalten sind. Die bereits bestehenden Erdwerke hat man in den Jahren 1868–1872 permanent ausgebaut.
In der zweiten Ausbauphase um 1890 wurden dann noch eine Reihe von Zwischenwerken errichtet, und zwar:
1. Zwischenwerk Gerolfing
2. Zwischenwerk Friedrichshofen (Lkr. Eichstätt)
3. Zwischenwerk bei Hepberg (Lkr. Eichstätt)
4. Zwischenwerk Großmehring (Lkr. Eichstätt)
5. Batterie Paarmündung (um 1920 beseitigt)
6. Station Manching
7. Zwischenwerk Zuchering
8. Zwischenwerk Rosenschwaig
Die Forts und Zwischenwerke wurden alle – ausgenommen das Fort Prinz Carl bei Katharinenberg – im Jahr 1945 gesprengt. Ein Großteil von ihnen ist mittlerweile eingeebnet und überbaut worden. Nur die Wassergräben sind bei einigen der Festungsanlagen noch ganz oder doch wenigstens teilweise erhalten geblieben. Hierzu zählen insbesondere die Wassergräben beim Zwischenwerk Gerolfing, beim Zwischenwerk Friedrichshofen, bei den Forts VIII, X sowie beim Zwischenwerk Rosenschwaig.
nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert
Baudenkmäler in Ingolstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Adolf-Kolping-Straße 1; Adolf-Kolping-Straße 3 (Standort) | Schäffbräu | Brauereigebäude der ehemaligen Bierbrauerei Schäffbräu um einen Innenhof: ehemaliges Sud- und Maschinenhaus, dreigeschossiger Sichtziegelbau mit historisierender Fassadengliederung und flachem Schopfwalmdach, 1900; ehemaliges Kühlhaus, dreigeschossiger historisierender Sichtziegelbau mit flachem Walmdach, 1900; ehemaliges Kesselhaus, erdgeschossiger Flachdachbau mit hoch aufragendem Schornstein, in historisierender Sichtziegelbauweise, 1900; sog. Braumeisterhaus, zweigeschossiger giebelständiger Putzbau, wohl Mitte 19. Jahrhundert. | D-1-61-000-616 Wikidata | |
Adolf-Kolping-Straße 11 (Standort) | Neues Zeughaus | Ehemaliges Neues Zeughaus, dreigeschossiger Sichtziegelbau mit südseitig freiliegendem Souterrain und kurzen Querflügeln nach Norden, bombensicher mit Kasematten und Flachdach für Erdaufschüttung erbaut, 1868–71, Inneres modern verändert; Einfriedungsmauer aus Ziegelstein, gleichzeitig. | D-1-61-000-466 Wikidata | |
Am Bachl 6; Am Bachl 6 a (Standort) | Städtisches Zeughaus | Ehemaliges städtisches Zeughaus, erdgeschossiger traufständiger Bau mit hohem Satteldach, 17. Jahrhundert, um 1800 zum Wohnstallhaus ausgebaut; ehemaliger Stallstadel mit Pultdach, 1892. | D-1-61-000-1 Wikidata | |
Am Bachl 8 (Standort) | Ackerbürgerhaus | Ehemaliges Ackerbürgerhaus, zweigeschossiges verputztes Eckhaus, 1888, Dachausbau mit Mansardgeschoss, geschwungenem Giebel und Zwerchhaus 1913. | D-1-61-000-2 Wikidata | |
Am Bachl 22 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm, um 1400 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | |
Am Bachl 26 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm, um 1400 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig | |
Am Bachl 35 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiges, im Kern spätmittelalterliches verputztes Giebelhaus mit historischer Inschriftentafel und seitlicher Tordurchfahrt, 1839 unter Beibehaltung des Dachwerks verbreitert. | D-1-61-000-12 Wikidata | |
Am Münzbergtor 17 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiges, im Kern wohl spätmittelalterliches Eckhaus mit Satteldach, im 18. Jahrhundert als Ackerbürgerhaus genutzt, 1897 umgebaut. | D-1-61-000-14 Wikidata | |
Am Münzbergtor 20 (Standort) | Münzbergtor bzw. Roter Turm | Ehemaliges Nebentor, mehrgeschossiger Turm mit Zeltdach, unverputzter Ziegelbau, um 1390. | D-1-61-000-15 Wikidata | weitere Bilder |
Am Münzbergtor 32 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm, um 1390 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | |
Am Nordbahnhof 15 (Standort) | Wohngebäude | ehemaliges Beamtenwohnhaus der Deutschen Reichsbahn, dreigeschossiger langgezogener Walmdachbau über erhöhtem Sockelgeschoss, Gliederung mit Erkern, Risalit und Zwerchhaus, im Reformstil erbaut mit historisierenden Elementen, 1924 | D-1-61-000-1001 | |
Am Pulverl 6 (Standort) | Mietshaus | Mietshaus mit Gaststätte, dreigeschossiger Mansarddachbau mit historisierend gegliederten Fassaden, übergiebelten Risaliten und Erkerturm mit Zwiebelhaube, 1896. | D-1-61-000-21 Wikidata | |
Am Stein 1 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiges Eckhaus mit historisierendem Giebel und Putzgliederung, auf zwei mittelalterliche Bauten zurückgehend, barockzeitlich umgebaut, Vereinheitlichung der Fassaden 1875 und 1886; durch Modernisierungen reduziert. | D-1-61-000-22 Wikidata | weitere Bilder |
Am Stein 3 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Putzgliederung und Gauben, in Formen des geometrischen Jugendstils, 1909. | D-1-61-000-619 Wikidata | weitere Bilder |
Am Stein 4 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger, urspr. wohl mittelalterlicher Traufseitbau, mit historisierend gegliederter Fassade, um 1998 entkernt und Dachwerk ersetzt. | D-1-61-000-23 Wikidata | weitere Bilder |
Am Stein 5 (Standort) | Jesuitenbibliothek | Ehemaliger Buchverlag und Buchhandlung, sog. Jesuitenbibliothek, dreigeschossiger Putzbau mit barockem Schweifgiebel und filigranem Stuckdekor sowie zweiflügeliger, reich geschnitzter barocker Haustür, auf mittelalterlichen Bestand zurückgehend und um 1730 barock umgebaut, 1912 im Inneren teilweise erneuert. | D-1-61-000-24 Wikidata | weitere Bilder |
Am Stein 6 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit steilem, weit überstehendem Satteldach und Kastenerker mit Spion am ersten Obergeschoss, spätmittelalterlicher Bau, wohl noch 15. Jahrhundert. | D-1-61-000-25 Wikidata | weitere Bilder |
Am Stein 8 (Standort) | Neue Post | Ehemalige königlich- bairische Post, sog. Neue Post, dreigeschossiger barockisierender Gruppenbau in Ecklage, mit Flacherkern, geschweiften Giebeln und turmartigem Dachaufbau mit Haube, 1908–1913. | D-1-61-000-26 Wikidata | weitere Bilder |
Am Stein 9 (Standort) | Koboldbräu | Fassade des ehemaligen Koboldbräus, Treppengiebel mit aufgeputztem Kielbogenfries, spätgotisch, um 1500. | D-1-61-000-27 Wikidata | weitere Bilder |
Anatomiestraße (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm und Wehrgang, um 1400; zwischen Haus Nr. 19 und 21 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | |
Anatomiestraße 1 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm, um 1400 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig | |
Anatomiestraße 5 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm, um 1400 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig | |
Anatomiestraße 11 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Wehrgang, um 1400 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | |
Anatomiestraße 17 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm, um 1400 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig | |
Anatomiestraße 20 (Standort) | Anatomie | Ehemalige Anatomie für die medizinische Fakultät der Universität, jetzt Deutsches Medizinhistorisches Museum, zweigeschossiger, durch kräftige Pilaster und Gesimse gegliederter Mansarddachbau mit schmalen, urspr. erdgeschossigen Seitenflügeln und turmartig überhöhtem Mittelpavillon, wohl nach Entwurf von Gabriel de Gabrieli 1723–36 erbaut, 1755/56 im Inneren verändert; Heilpflanzengarten 1992 in barocker Form anstelle des ehemaligen „hortus medicus“ angelegt. | D-1-61-000-40 Wikidata | weitere Bilder |
Anatomiestraße 21 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Wehrgang und Halbturm, um 1400 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | |
Anatomiestraße 23 (Standort) | Taschentorturm | Fünfgeschossig in verputztem Mauerwerk mit Satteldach und Treppengiebel, um 1390; Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer, um 1400 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | weitere Bilder |
Anatomiestraße 27 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm, um 1400 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig | |
Anatomiestraße 31 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm, um 1400 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig | |
Anatomiestraße 35 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm, um 1400 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig | |
Auf der Schanz 28 (Standort) | Volksschule Auf der Schanz | Grund- und Hauptschule: weiträumig aufgegliederte Anlage aus in Ost-West-Richtung versetzt angeordneten Klassentrakten mit Verwaltungsräumen und quergerichtetem Turnhallenbau, in den Höhen differenzierte Geschossbauten in Kombination mit erdgeschossigen Pavillonbauten, verbunden durch ebenerdige Laubengänge und durch Wandmalereien, Mosaiken und Farbglasfenster ausgestaltet, dazwischen begrünte Freiflächen, errichtet nach Plänen von Wilhelm Lutter, 1954–57, 1963–64 gemäß dem ursprünglichen Gesamtentwurf durch einen zusätzlichen Klassentrakt ergänzt; mit Ausstattung. | D-1-61-000-620 Wikidata |
B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Bei der Schleifmühle 1 (Standort) | Ackerbürgerhaus | Ehemaliges Ackerbürgerhaus, zweigeschossiges Eckhaus mit steilem, durch Stabwerk gegliedertem Giebel, dendrochronologisch datiert auf das Jahr 1473/74; Stadel, quer angeschlossen, mit flachem Satteldach, 1850 erbaut, 1898 aufgestockt. | D-1-61-000-53 Wikidata | weitere Bilder |
Bei der Schleifmühle 2 (Standort) | Ackerbürgerhaus | Ehemaliges Ackerbürgerhaus, sog. Färberbauer, dreigeschossiger Traufseitbau mit korbbogigem Einfahrtstor, 1827 aus dem Umbau eines ehemaligen Stadels entstanden, 1850 nach Brand erneuert und aufgestockt. | D-1-61-000-54 Wikidata | weitere Bilder |
Bei der Schleifmühle 3 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiges Eckhaus mit Neurenaissance-Giebel an der Ostseite, 1892 neu erbaut, westlicher Anbau mit neubarockem Ziergiebel, 1906. | D-1-61-000-55 Wikidata | |
Bei der Schleifmühle 4 (Standort) | Wohnhaus | Kleiner zweigeschossiger Traufseitbau, Obergeschoss über profilierten Bögen leicht vorkragend, Ende 16. Jahrhundert. | D-1-61-000-56 Wikidata | weitere Bilder |
Bei der Schleifmühle 6 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Traufseitbau mit hohem Satteldach und Durchfahrt, durch Umbau eines wohl spätmittelalterlichen Stadels 1860 entstanden. | D-1-61-000-57 Wikidata | weitere Bilder |
Bei der Schleifmühle 7 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiges Eckhaus mit flachem Walmdach, im historisierenden Stil 1878 über eingeschossigem Vorgängerbau errichtet, 1980 grundlegend modernisiert. | D-1-61-000-58 Wikidata | |
Bei der Schleifmühle 9 (Standort) | Wohnhaus | Wohl ehemaliges Gerberhaus, zweigeschossig mit steilem Satteldach und getrepptem Giebel mit aufgeputzter gotisierender Kielbogenornamentik, Bau des frühen 16. Jahrhunderts (Dachstuhl dendrochronologisch datiert auf 1525). | D-1-61-000-60 Wikidata | |
Bei der Schleifmühle 11 (Standort) | Gerber- und Ackerbürgerhaus | Ehemaliges Gerber- und Ackerbürgerhaus, zweigeschossiger Putzbau mit mehrfach eingezogenem Schweifgiebel, im Kern spätmittelalterlich, barockzeitlich umgebaut, 1995 modernisiert; ehemaliges Wirtschaftsgebäude mit dreischiffig gewölbtem Stall im Erdgeschoss, 1864. | D-1-61-000-62 Wikidata | weitere Bilder |
Bei der Schleifmühle 12 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossig mit steilem Walmdach, Ende 18. Jahrhundert | D-1-61-000-63 Wikidata | |
Bei der Schleifmühle 13 (Standort) | Mohrenlederer | Ehemaliges Gerberhaus, zweigeschossiger giebelständiger Bau mit aufgesetztem ehemaligen Trockenboden und zwei weitgehend erneuerten Fresken am Giebel, im Kern 16. Jahrhundert (dendrochronologisch datiert auf 1570), Umbau und neue Dachkonstruktion dendrochronologisch datiert auf 1799, 1990 umfassend saniert. | D-1-61-000-64 Wikidata | |
Bei der Schleifmühle 15 (Standort) | Gerberhaus | Ehemaliges Gerberhaus, zweigeschossiger giebelständiger Bau mit steilem Satteldach, Ende 15. Jahrhundert, jüngere Erweiterung nach Süden unter Dachabschleppung. | D-1-61-000-65 Wikidata | |
Bei der Schleifmühle 17 (Standort) | Birnbaumhäusl | Ehemaliges Gerberhaus, zweigeschossiges, auf drei Seiten freistehendes Wohnhaus mit Satteldach, mittelalterlicher Kernbau dendrochronologisch datiert auf 1473, östlicher Anbau nach 1572, umfassende Instandsetzung 1992/93. | D-1-61-000-66 Wikidata | |
Bei der Schleifmühle 19 (Standort) | Wohnhaus | Wohl ehemaliges Gerberhaus, zweigeschossiger Traufseitbau, im Kern mittelalterlich, Ende 19. Jahrhundert ausgebaut. | D-1-61-000-67 Wikidata | |
Bei der Schleifmühle 21 (Standort) | Wohnhaus | Wohl ehemaliges Gerberhaus, zweigeschossiger Traufseitbau, im Kern um 1600, Ende 19. Jahrhundert verändert. | D-1-61-000-68 Wikidata | |
Bei der Schleifmühle 23 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, auf drei Seiten freistehender Traufseitbau, im Kern spätes 16. Jahrhundert. | D-1-61-000-69 Wikidata | |
Bei der Schleifmühle 26 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Traufseitbau, wohl auf mittelalterlichen Bestand zurückgehend. | D-1-61-000-71 Wikidata | |
Bei der Schleifmühle 38 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiges, auf wohl mittelalterlichen Bestand zurückgehendes Giebelhaus, Dach und Teile des Mauerwerks nach Beschädigung im Zweiten Weltkrieg erneuert. | D-1-61-000-72 Wikidata | |
Bergbräustraße 1 (Standort) | Orbansaal | Ehemaliger Arkadengang des Jesuitenkollegs, langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau mit rekonstruierter Fassadengliederung und Stuckrahmung der Obergeschossfenster, frühes 17. Jahrhundert, 1725 Aufstockung, im 19. Jahrhundert verändert; Einfriedungsmauer aus unverputztem Ziegelmauerwerk, 19. Jahrhundert. | D-1-61-000-73 Wikidata | |
Bergbräustraße 2 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossig mit Ziergiebel und Satteldach, Neubau von 1874. | D-1-61-000-74 Wikidata | weitere Bilder |
Bergbräustraße 3 (Standort) | Colloquium marianum externum | Ehemaliges Colloquium marianum externum, zweigeschossiger Traufseitbau mit abgewalmtem Dach und Hauskapelle im Obergeschoss, 1754 neu erbaut, Putzgliederung der Fassade 1977 rekonstruiert; ehemaliges Kanonistenhäuschen, westlich angeschlossenes zweigeschossiges Giebelhaus über hohem Sockelgeschoss mit Bauinschrift zu Vorgängerbau, 1629. | D-1-61-000-75 Wikidata | weitere Bilder |
Bergbräustraße 5 (Standort) | Kanonistenhäuschen | Ehemaliges Kanonistenhäuschen, zweigeschossiges Giebelhaus über hohem Sockelgeschoss, 1692 nach Brand erneuert, 1977 durchgreifend saniert; an der Südseite Bauinschrift, wonach der Gegenreformator Johannes Eck (1486–1543) im Vorgängerhaus gewohnt haben soll. | D-1-61-000-621 Wikidata | weitere Bilder |
Bergbräustraße 6 (Standort) | Handwerkerhaus | Ehemaliges Handwerkerhaus, zweigeschossiges Eckhaus mit geschweiftem Giebel an der Schmalseite, mittelalterliche und barocke Substanz bei Umbau 1988 auf Keller und Außenmauern reduziert. | D-1-61-000-76 Wikidata | |
Bergbräustraße 7 (Standort) | Bräu am Berg | Wohn- und Gasthaus, ehemaliger Bräu am Berg, langgestreckter zweigeschossiger Bau mit Geschossband, 16./17. Jahrhundert mit einbezogenen Resten zweier mittelalterlicher Vorgängerbauten, 1879 nach Brand Umbau und Dacherneuerung. | D-1-61-000-77 Wikidata | weitere Bilder |
Brückenkopf (Standort) | Turm Baur | Westlicher Flankenturm des „Reduits Tilly“, 1828–41 nach Plänen von Ingenieur-Oberst Michael von Streiter und Leo von Klenze errichtet, jetzt Städt. Sing- und Musikschule, flach gedeckte ringförmige Anlage um längsovalen Innenhof mit tonnengewölbten Geschützkasematten in zwei Etagen, durch kalksteinverblendete Fassaden zu bildhafter Monumentalität gesteigert; südwestlich vorgelagert erdgeschossiges Befestigungswerk auf abgewinkeltem Grundriss, in Sichtziegelmauerwerk mit Hausteinelementen. – Nahezu baugleich der östliche Flankenturm („Turm Triva“), siehe Donaulände. | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | weitere Bilder |
Brückenkopf 1 (Standort) | Mannschaftskaserne | Mannschaftskaserne der ehemaligen Neuen Pionierkaserne, viergeschossiger gegliederter Putzbau mit flachem Walmdach, westlichem Seitenflügel und höherem Mittelbau, 1899–1902, im Inneren modern verändert. | D-1-61-000-79 Wikidata | |
Brückenkopf 2 (Standort) | Familienwohngebäude | Ehemaliges Familienwohngebäude der ehemaligen Neuen Pionierkaserne, dreigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederungen und stichbogigen Tür- und Fensteröffnungen, 1899–1902. | D-1-61-000-80 Wikidata | |
Brückenkopf 4; Brückenkopf 6 (Standort) | Dienstwohngebäude | Ehemaliges Dienstwohngebäude der Neuen Pionierkaserne, viergeschossiges Doppelhaus mit rundbogigen Fenster- und Türöffnungen und flachem Walmdach, nach 1902. | D-1-61-000-81 Wikidata | |
Brückenkopf 8 1/2 (Standort) | Atelier Lang | Ehemaliges Architektenbüro, aufgeständerter bzw. auf Mauerscheibe und drei Stützen aufliegender und großflächig verglaster Flachdachbau über offener Erdgeschosszone, mit einbezogenem Wasserbassin, von Johann Lang (Architekt) und Reinhard Kolb, 1959/60. | D-1-61-000-667 Wikidata | |
Brunnhausgasse 1a (Standort) | Brunnhausturm | Mittelalterlicher Wehrturm über dem Einlauf der Schutter, Ende 14. Jahrhundert, mit barockem Mansarddach anstelle des urspr. Treppengiebels, ab Mitte 16. Jahrhundert als Wasserturm der zentralen Wasserversorgungsanlage ausgebaut; Instandsetzung für Wohnzwecke 1995–97. | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | |
Brunnhausgasse 1 a (Standort) | Bürstenfabrik | Ehemaliges Werksgebäude der ehemaligen Bürstenfabrik Geschwister Bruckmayer, freistehender gegliederter Sichtziegelbau mit Stichbogenfenstern, um 1895 erbaut, 1902/03 durch eingeschossigen Anbau an der nördlichen Giebelseite erweitert; mit Ausstattung. | D-1-61-000-666 Wikidata | weitere Bilder |
Brunnhausgasse 2 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger klassizisierend gegliederter Mansarddachbau mit rückwärtigem Turm, Ende 19. Jahrhundert. | D-1-61-000-622 Wikidata | |
Brunnhausgasse 5 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm, Ende 14. Jahrhundert; ein weiteres Mauerfragment setzt sich in Richtung Süden fort (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | weitere Bilder |
Buchnerstraße 38, 40 (Standort) | Ehemaliges sog. Friedenspulvermagazin | erbaut im Zuge des militärischen Ausbaus der Landesfestung, später Wohn- und Wirtschaftsgebäude, langgezogener eingeschossiger Satteldachbau in Sichtziegelmauerwerk, 1877–78 | D-1-61-000-996 |
D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Dollstraße 1 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit zweigeschossigem Kastenerker über Konsolen mit Wappenschilden, um 1500. | D-1-61-000-87 Wikidata | |
Dollstraße 2 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger giebelständiger Bau des späten 15. Jahrhunderts, Giebelgliederung mit über den Dachrand reichenden Lisenen, 16. Jahrhundert. | D-1-61-000-88 Wikidata | |
Dollstraße 4 (Standort) | Benefiziatenwohnung | Wohnhaus und ehemalige Benefiziatenwohnung, zweigeschossig mit spitzbogigem Türgewände und Treppengiebel, spätmittelalterlich, um 1500. | D-1-61-000-89 Wikidata | weitere Bilder |
Dollstraße 6 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossig mit Flacherker und gotisierendem Zwerchgiebel, mittelalterlicher Kernbau, 1863 im Inneren verändert und um 1900 aufgestockt. | D-1-61-000-91 Wikidata | |
Dollstraße 7 (Standort) | Handwerkerhaus | Ehemaliges Handwerkerhaus, dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Kniestock und Flachsatteldach, Grundsubstanz und Dachwerk wohl mittelalterlich, Inneres modernisiert. | D-1-61-000-92 Wikidata | |
Dollstraße 8 (Standort) | Studentenburse | Ehemalige Studentenburse und Wohnhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit rekonstruierter Fassadenmalerei, im Kern frühes 16. Jahrhundert, mit Veränderungen nach 1573. | D-1-61-000-93 Wikidata | |
Dollstraße 9 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach, im Kern mittelalterlich, Veränderungen und neuer Dachstuhl um 1600, weitere Veränderungen Anfang 20. Jahrhundert. | D-1-61-000-94 Wikidata | |
Dollstraße 11 (Standort) | Handwerkerhaus | Ehemaliges Handwerkerhaus, zweigeschossiges mittelalterliches Giebelhaus mit später ausgetauschtem Dachwerk. | D-1-61-000-95 Wikidata | |
Dollstraße 12 (Standort) | Wohnhaus | Wohnhaus und ehemaliges Handwerkerhaus, dreigeschossiger giebelständiger Bau, im Kern 15. Jahrhundert, traufständiger Anbau 19. Jahrhundert. | D-1-61-000-96 Wikidata | |
Dollstraße 19 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiges schmales Eckhaus mit mittelalterlichem Kern, im Wesentlichen nach 1573, Dachwerk und in Renaissanceformen gestalteter Giebel von 1918. | D-1-61-000-263 Wikidata | |
Donaulände (Standort) | Reduit Tilly | Nach Plänen von Ingenieur-Oberst Michael von Streiter und Leo von Klenze 1828–50 errichtetes Hauptwerk der Brückenkopfbefestigung, jetzt Teil des Bayerischen Armeemuseums; in kolossalem Halbrund angelegter, flach gedeckter und von zwei runden Treppentürmen überragter Baukörper mit tonnengewölbten Geschützkasematten in zwei Etagen und monumentalisierenden Kalk-/Sandsteinfassaden, radial angeschlossen zwei niedrigere sog. Flankenbatterien, zentrales Wacht- und Torgebäude (Pulvermagazin) in Sichtziegelmauerwerk mit Hausteinquaderung, beiderseits mit dem Hauptbau durch sog. Infanteriemauer verbunden; Teilstück der Infanteriemauer auch in Verlängerung der östlichen Flankenbatterie; nördlich vor dem Wacht- und Torhaus Kriegerdenkmal, bezeichnet mit dem Jahr 1923. – Zugehörig „Turm Triva“, als östlicher Flankenturm des Reduits in gleichartiger monumentaler Gestaltung, flach gedeckte ringförmige Anlage um längsovalen Innenhof mit tonnengewölbten Geschützkasematten in zwei Etagen nach Plänen von Streiter und Klenze 1828–41; nordöstlich vorgelagert erdgeschossiges Befestigungswerk auf abgewinkeltem Grundriss, in Sichtziegelmauerwerk mit Erdaufschüttung. – Nahezu baugleicher westlicher Flankenturm („Turm Baur“) siehe Brückenkopf; ehemaliges Exerzierhaus und ehemalige Reithalle siehe Regimentstraße. | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | weitere Bilder |
Donaulände 1 (Standort) | Brückenkopfbefestigung | Hauptwerk der Brückenkopfbefestigung, sog. Reduit Tilly, jetzt Teil des Bayerischen Armeemuseums, in kolossalem Halbrund angelegter, flach gedeckter und von zwei runden Treppentürmen überragter Baukörper mit tonnengewölbten Geschützkasematten in zwei Etagen und monumentalisierenden Kalk-/Sandsteinfassaden, radial angeschlossen zwei niedrigere Flankenbatterien, zentrales Wacht- und Torgebäude, bzw. ehemaliges Pulvermagazin, in Sichtziegelmauerwerk mit Hausteinquaderung, beiderseits mit dem Hauptbau durch sog. Infanteriemauer verbunden, welche auch in Verlängerung der östlichen Flankenbatterie weiterführt, nach Plänen von Ingenieur-Oberst Michael von Streiter und Leo von Klenze, 1828–50. (Donaulände 1) – Kriegerdenkmal, in Form eines antiken Grabmals, bezeichnet mit dem Jahr 1923. (Donaulände 1) – Östlicher Flankenturm des Reduits, sog. Turm Triva, flach gedeckte ringförmige Anlage um längsovalen Innenhof mit tonnengewölbten Geschützkasematten in zwei Etagen, nach Plänen von Michael Streiter und Leo von Klenze 1828–41. (Regimentstr. 28) – Brückenkopf, sog. Turm Baur, westlicher Flankenturm des Reduits Tilly, flach gedeckte ringförmige Anlage um längsovalen Innenhof mit tonnengewölbten Geschützkasematten in zwei Etagen, durch kalksteinverblendete Fassaden zu bildhafter Monumentalität gesteigert, nach Plänen von Michael Streiter und Leo von Klenze, 1828–41; südwestlich vorgelagert erdgeschossiges Befestigungswerk auf abgewinkeltem Grundriss, in Sichtziegelmauerwerk mit Hausteinelementen. (Brückenkopf 5) – Befestigungswerk, erdgeschossig auf abgewinkeltem Grundriss, in Sichtziegelmauerwerk mit Erdaufschüttung. (Donaulände 5) – Kaponnieren-Verstärkung, sog. Kavalier Elbracht, zweigeschossiger flachgedeckter Sichtziegelbau mit Seitenflügeln und Türmen, im Inneren aneinandergereihte Kasematten, bezeichnet mit dem Jahr 1839–44. (Elbrachtstr. 20) – Südflügel der Kaponnieren-Verstärkung, des sog. Kavaliers Dallwigk, blockhafter, im Inneren kasemattenartig gewölbter Baukörper, Mitte 19. Jahrhundert, über dem Westteil zylindrischer Wasserturm mit leicht vorkragendem Obergeschoss, Stahlbeton mit Ziegelverkleidung, 1915, und Transformatorenstation als kubischer Dachaufbau über dem Ostteil; nördlich anschließend Fundamentmauern der 1925 ff. abgebrochenen Teile des Kavaliers Dallwigk. (Esplanade 2) – Uferbatterie VII, erdgeschossiges Befestigungswerk mit Kasematten, flachgedeckter Sichtziegelbau mit Hausteinsockel und -gesims, 1869/70. (Nähe Frühlingstr.) – Wachthaus des Kavaliers Spreti, eingeschossiger Sichtziegelbau mit flachem Walmdach, 1840/50. (Harderstr. 38) – Kaponnieren-Verstärkung mit Torbau, sog. Kavalier Heydeck, zweigeschossiger flachgedeckter Sichtziegelbau mit stumpfwinklig ansetzenden Seitenflügeln, runden Treppentürmen sowie Geschütz-Aufzugstürmen, im Inneren aneinandergereihte Kasematten, bezeichnet mit dem Jahr 1840–42, Ende 19. Jahrhundert verändert; Torbau, abgerückt freistehend mit reich gestalteten Natursteinfassaden, an der stadtauswärts gewandten Front Standbilder der Festungsbaumeister des 19. Jahrhunderts, nach Entwurf Leo von Klenzes, bezeichnet mit dem Jahr 1839. (Heydeckstr. 1) – Wachthaus des Kavaliers Heydeck, eingeschossig in Sichtziegelmauerwerk mit flachem Walmdach, 1845. (Heydeckstr. 3) – Kaponnieren-Verstärkung mit Torbau, sog. Kavalier Hepp, zweigeschossiger flachgedeckter Sichtziegelbau mit stumpfwinklig ansetzenden Seitenflügeln, runden Treppentürmen sowie Geschütz-Aufzugstürmen, im Inneren aneinandergereihte Kasematten, bezeichnet mit dem Jahr 1838–43, Umbau zum Stadtmuseum, Archiv und Bibliothek 1973–81; Torbau, freistehend mit reich gestalteten Natursteinfassaden, an der stadtauswärts gewandten Front Reiterfiguren der Festungsbaumeister Solms und Speckle, nach Entwurf Leo von Klenzes, 1837–47. (Auf der Schanz 45) – Kaponnieren-Verstärkung, sog. Kavalier Zweibrücken, zweigeschossiger, flach gedeckter Sichtziegelbau auf zweifach abgewinkeltem Grundriss mit eingestellten runden Treppentürmen, im Inneren aneinandergereihte Kasematten, bezeichnet mit dem Jahr 1840. (Friedhofstr. 4 1/2) – Teile der Fronten Butler und Preysing, sog. Schutterhof, davon erhalten Rampe, Durchgang zu den unterirdischen Räumen des Schutterhofes, Wallmeisterhaus, Mauerzüge, Gräben und kleinere Gebäude, um 1838. (Friedhofstr. 3 u. 7) – Flankenbatterie der Fronten Butler und Preysing, sog. Werk 90, eingeschossiger Ziegelbau mit aufgeschüttetem Flachdach, bezeichnet mit dem Jahr 1843. (Jahnstr. 5) – Äußere Kaponniere, sog. Fronte 79, eingeschossiger Ziegelbau mit Flachdach, 1842. (Jahnstr. 25) – Abflussgraben der Fronten Butler und Preysing, sog. Künettegraben, um 1842. (Jahnstr. 5) – Äußere Kaponniere, sog. Batterie 94, erdgeschossiger Ziegelbau in den Künettegraben hineinragend, 1845. Jahnstr. 1) – Rest des Kreuzblockhauses, sog. Minucci, erdgeschossige Befestigungsanlage mit stark vorspringendem halbrund geschlossenem Mittelteil und flankierenden Mauern mit gleichmäßig gereihten Schießscharten, 1837. (Unterer Grasweg 5) | D-1-61-000-103 Wikidata | |
Donaustraße 3 (Standort) | Wohnhaus | Ehemaliges Wohnhaus der Spitalhofbaumeister, schmaler zweigeschossiger Bau mit steilem Treppengiebel und Hofdurchfahrt, im Kern mittelalterlich, Veränderungen um 1600. | D-1-61-000-100 Wikidata | |
Donaustraße 15 (Standort) | Wohnhaus | Als dreigeschossiger Traufseitbau 1864 über mittelalterlichen Kellern neu erbaut, Fassadengliederung der Obergeschosse wohl 1920er Jahre. | D-1-61-000-101 Wikidata |
E[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Eckiusstraße 8 (Standort) | Ackerbürgerhaus | Ehemaliges Ackerbürgerhaus, zweigeschossiges Eckhaus mit steilem Satteldach, im Kern 15. Jahrhundert. | D-1-61-000-102 Wikidata | |
Eichendorffstraße 2, 4; Nürnberger Straße 27, 29, 31, 35, 37, 39 (Standort) | Wohnkolonie | Teile der Wohnkolonie II der ehemaligen Baugenossenschaft der Militärarbeiter Ingolstadts, Kleinwohnungen als Blockrandbebauung zu einer spitzwinkligen Baugruppe mit Eckausbildung zusammengeschlossen, bzw. als dreiteilige Häuserzeile von der Straße abgerückt, im barockisierenden Heimatstil, teilweise mit Mansardwalmdächern und Eckerkern, nach Vorplanung von 1914 erbaut 1919û25. | D-1-61-000-638 Wikidata | weitere Bilder |
Eichendorffstraße 31 (Standort) | Klosterniederlassung St. Joseph | Ehem. Klosterniederlassung St. Joseph, hoher dreigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach, Treppengiebel und nördlichem Kindergartenanbau, Hauskapelle, im neugotischen Stil von Valentin Abe, bez. 1930/31. | D-1-61-000-685 Wikidata | weitere Bilder |
Esplanade 2 (Standort) | Kanonenwerkstätte | Ehemalige Kanonenwerkstätte im Bereich der Königlich Bayerischen Geschützgießerei und Geschossfabrik, zweischiffiger, über zwei Geschosse reichender Hallenbau mit gusseisernen Säulenreihen im Inneren, nördliche Längsseite und westliche Doppelgiebelfront in reich gegliedertem Sichtziegelmauerwerk, errichtet 1882–84. | D-1-61-000-105 Wikidata | |
Esplanade 5 (Standort) | Geschützremise | Langgestreckter zweigeschossiger Sichtziegelbau mit Satteldach, Inneres durch hölzerne Stützenkonstruktion dreischiffig gegliedert, wohl um 1870 erbaut, 1949 ff. während der Nutzungsphase durch die Auto-Union als Lagerhalle in den Werkskomplex einbezogen. | D-1-61-000-671 Wikidata | |
Esplanade 7 (Standort) | Körnermagazin | Langgestreckter viergeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitig vorgesetzten Treppenhäusern, vierschiffiger Eisenbeton-Skelettbau mit einheitlichem Stützenraster und kreuzweise bewehrten Decken, von der Militärbauverwaltung als Getreidelager 1907/08 erbaut, 1949 ff. während der Nutzungsphase durch die Auto-Union als Montage- und Verwaltungsgebäude adaptiert, dabei ursprüngliche Befensterung an den Längsseiten durch Fensterbänder ersetzt. | D-1-61-000-672 Wikidata | |
Esplanade 25 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Mansarddachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Eckerkertürmchen, bezeichnet mit dem Jahr 1896. | D-1-61-000-106 Wikidata | |
Esplanade 27 (Standort) | Dienstwohngebäude | Ehemaliges Dienstwohngebäude für Personal der Garnison Ingolstadt, freistehender dreigeschossiger Walmdachbau in zweifarbigem Sichtziegelmauerwerk mit Eckrisaliten, 1891–92 erbaut; Pendant zu Esplanade 29. | D-1-61-000-107 Wikidata | |
Esplanade 29 (Standort) | Dienstwohngebäude | Ehemaliges Dienstwohngebäude für Personal der Garnison Ingolstadt, freistehender dreigeschossiger Walmdachbau in zweifarbigem Sichtziegelmauerwerk mit Eckrisaliten, 1891–92 erbaut; Pendant zu Esplanade 27. | D-1-61-000-108 Wikidata | weitere Bilder |
Esplanade 38, 40 (Standort) | Friedenskaserne | Ehemalige Kaserne, sog. Friedenskaserne, zwei langgestreckte, in Disposition und Fassadengliederung identische Trakte in Sichtziegelmauerwerk mit flachen Walmdächern, jeweils aus einem viergeschossigen Hauptbau, viergeschossigen Eckbauten und dreigeschossigen Verbindungsbauten bestehend, erbaut 1878–80, Inneres 1980–84 vollständig entkernt und neu strukturiert; Pulvermagazine, zwei langgestreckte Bauten mit Satteldächern und verzahnter Eckquaderung, erbaut 1848, das östliche heute als Russisch-Orthodoxe Kirche (St. Nikolaus) genutzt. | D-1-61-000-109 Wikidata | weitere Bilder |
F[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Fechtgasse 6 (Standort) | Getreidespeicher | Ehemaliger Getreidespeicher des Neuburger Jesuitenkollegs, sog. Neuburger Kasten, langgestreckter dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, wohl 1698 errichtet, 1975 entkernt. | D-1-61-000-111 Wikidata | |
Feldkirchener Straße 79 (Standort) | St. Konrad | Katholische Pfarrkirche, basilikale Anlage mit stark überhöhtem Mittelschiff, von Treppentürmen flankiertem Eingangsvorbau im Westen, leicht eingezogenem Rechteckchor und nordöstlich beigestelltem hohem Glockenturm, von Wilhelm Lutter und Paul Juraschko, 1951/52; mit Ausstattung; Gemeinderäume und Pfarrsaalanbau an den Chor, zweigeschossiger Satteldachbau, gleichzeitig; Pfarrhaus, rechtwinklig angeschlossener Satteldachbau, gleichzeitig, 1978–80 umgebaut. | D-1-61-000-624 Wikidata | weitere Bilder |
Friedhofstraße 1 (Standort) | Schutterhof | Teil des sog. „Schutterhofs“, Befestigungsanlage, um 1838. | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | |
Friedhofstraße 1 1/2 (Standort) | Schutterhof | Teil des sog. „Schutterhofs“, Befestigungsanlage, um 1838. | D-1-61-000-680 zugehörig | |
Friedhofstraße 3 (Standort) | Schutterhof | Teil des sog. „Schutterhofs“, Befestigungsanlage, um 1838. | D-1-61-000-680 zugehörig | |
Friedhofstraße 4 1/2 (Standort) | Kavalier Zweibrücken | Teil der klassizistischen Befestigung, zweigeschossiger, flach gedeckter Sichtziegelbau auf zweifach abgewinkeltem Grundriss mit eingestellten runden Treppentürmen, im Inneren aneinandergereihte Kasematten, bezeichnet mit dem Jahr 1840. | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | |
Friedhofstraße 5 (Standort) | Schutterhof | Teil des sog. „Schutterhofs“, Befestigungsanlage, um 1838. | D-1-61-000-680 zugehörig | |
Friedhofstraße 7 (Standort) | Schutterhof | Teil des sog. „Schutterhofs“, Befestigungsanlage, um 1838. | D-1-61-000-680 zugehörig | |
Friedrich-Ebert-Straße 75 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit aufwändiger neuklassizistischer Putzgliederung, von Otto Abe, 1895. | D-1-61-000-682 Wikidata | |
Friedrich-Ebert-Straße 78, 78 a (Standort) | Wohnhaus | Ehemaliges Wohnhaus für Beschäftigte der Geschützfabrik Königlich Bayerisches Hauptlaboratorium, dreigeschossiger gegliederter Sichtziegelbau mit Eckrisaliten und flachem Walmdach, um 1895. | D-1-61-000-609 Wikidata | |
Friedrich-Ebert-Straße 80 1/3 (Standort) | Wohnhaus | ehemaliges Wohngebäude für Beschäftigte der ehemaligen Geschützfabrik des Königlich Bayerischen Hauptlaboratoriums, dreigeschossiger Satteldachbau über hohem Kellergeschoss, Sichtziegelmauerwerk, um 1882. | D-1-61-000-1002 | |
Friedrich-Ebert-Straße 84 (Standort) | Wasserturm | Wasserturm der Geschützfabrik Königlich Bayerisches Hauptlaboratorium, polygonaler Putzbau mit vorkragendem Behältergeschoss und seitlich angesetztem Erkertürmchen mit Zwiebelhaube, Inneres als Stahlbeton-Stützenkonstruktion, 1915. | D-1-61-000-625 Wikidata | |
Friedrich-Ebert-Straße 84 (Standort) | Fabrikhalle | ehem. zum Königlich Bayerischen Hauptlaboratorium gehöriger, eingeschossiger Backsteinbau mit Sheddächern, Gliederung mit historisierenden Elementen durch Pilaster, Rundbogen- und Ornamentfries, um 1881/82, mit nördlichem Erweiterungsbau von 1915. | D-1-61-000-963 | |
Friedrich-Ebert-Straße 84 (Standort) | Bürogebäude | Bürogebäude, ehem. Hauptverwaltung der Schubert & Salzer AG, sechsgeschossiger Flachdachbau in Stahlbetonskelettkonstruktion mit plastisch hervortretender Rasterfassade und umlaufendem Dachabschluss in Form einer ausschwingenden Balkenbekrönung, nach Plänen von Josef Elfinger, 1973. | D-1-61-000-990 | |
Frühlingstraße 31, 33 (Standort) | Schlachthof | Ehemaliger Städtischer Schlachthof, 1896–97: Verwaltungsgebäude, zwei symmetrisch aufeinander bezogene zweigeschossige Sichtziegelgebäude mit jeweils kurzem Querflügel, mit Natursteingliederungen; Wasserturmbau, Sichtziegelbau mit schiefergedecktem Zeltdach. | D-1-61-000-118 Wikidata | |
Frühlingstraße 32 (Standort) | Uferbatterie | Uferbatterie VII, jetzt Gaststätte „El Chico“, erdgeschossiges Befestigungswerk mit Kasematten, flachgedeckter Sichtziegelbau mit Hausteinsockel und -gesims, 1869/70 errichtet. | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata |
G[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Gaimersheimer Straße 18 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger historisierender Bau mit Kniestock und flachem Walmdach, Obergeschoss in unverputztem Ziegelmauerwerk, von Vinzenz Pfaffel, 1894; Einfriedung, schmiedeeisern, gleichzeitig. | D-1-61-000-119 Wikidata | |
Georg-Oberhäußer-Straße 9; Holzmarkt 8 (Standort) | Doppelhaus | Zweigeschossiges Doppelhaus mit Mansardwalmdach mit Schopf, Neubau von Johann Schellhorn, 1826. | D-1-61-000-104 Wikidata | weitere Bilder |
Goldknopfgasse 1 (Standort) | Bäckerei | Ehemalige Bäckerei, zweigeschossiger verputzter Giebelbau mit mittelalterlichem Kern, im 17./18. Jahrhundert aufgestockt und umgebaut. | D-1-61-000-120 Wikidata | weitere Bilder |
Goldknopfgasse 2 (Standort) | Mietshaus | Drei- und viergeschossiges Eckhaus mit Satteldach, historisierend gegliedert mit geschweiftem Ziergiebel zur Theresienstraße, Neubau von 1898. | D-1-61-000-121 Wikidata | weitere Bilder |
Goldknopfgasse 4 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau in Formen des späten Jugendstils, Neubau von 1911. | D-1-61-000-122 Wikidata | weitere Bilder |
Goldknopfgasse 7 (Standort) | Pfründnerhaus | Ehemaliges Pfründnerhaus nach Stiftung von Herzog Ludwig dem Gebarteten, dann Universität, sog. Hohe Schule, dreigeschossiger Bau mit hohem Satteldach und durch Kantlisenen gegliedertem Nordgiebel, dendrochronologisch datiert auf das Jahr 1434, Umbau zur Universität ab 1472, von Franz Schwäbl um 1933 zum Teil historisierend umgebaut. | D-1-61-000-123 Wikidata | weitere Bilder |
Griesbadgasse 1 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger traufständiger Putzbau, 1877. | D-1-61-000-124 Wikidata | |
Griesbadgasse 2 (Standort) | Gasthof Goldener Stern | Ehemaliger Gasthof Goldener Stern, zweigeschossiges giebelständiges Eckhaus, 18. Jahrhundert, Fassade später umgestaltet. | D-1-61-000-125 Wikidata | |
Griesbadgasse 3 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit historisierender Fassadengliederung, 1898. | D-1-61-000-126 Wikidata | |
Griesbadgasse 6 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, urspr. Fachwerkhaus dendrochronologisch datiert auf das Jahr 1384, wohl als Gerberhaus in massivem Mauerwerk ausgebaut dendrochronologisch datiert auf das Jahr 1471. | D-1-61-000-127 Wikidata | |
Griesbadgasse 7; Griesmühlstraße 12 (Standort) | Mietshaus mit Gastwirtschaft | Freistehender dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit schlichter historisierender Gliederung, 1897. | D-1-61-000-128 Wikidata | |
Griesbadgasse 8 (Standort) | Wohnhaus | Ehemals zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern mittelalterlich, Umbau nach 1573, Aufstockung um zweites Obergeschoss 1959. | D-1-61-000-129 Wikidata | |
Griesbadgasse 16; Griesbadgasse 18 (Standort) | Marienheim | Institut für Kinderbetreuung und Mädchenausbildung, langgestreckter zweigeschossiger Mansarddachbau mit neubarocker Putzgliederung, Mittelrisalit und Ziergiebel, bezeichnet mit dem Jahr 1902. | D-1-61-000-132 Wikidata | weitere Bilder |
Griesbadgasse 19 (Standort) | Wohnhaus und ehemalige Bäckerei | Dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach in reduziert historisierenden Formen, 1896, mit Geschäftszeichen der Bäckerei und Mehlhandlung von 1912. | D-1-61-000-133 Wikidata | |
Griesbadgasse 21 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach, 1862. | D-1-61-000-135 Wikidata | |
Griesbadgasse 22 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger giebelständiger Putzbau, im Kern um 1500, Fassadengliederung und Dachabwalmung 19. Jahrhundert. | D-1-61-000-136 Wikidata | |
Griesbadgasse 23 (Standort) | Wohnteil | Wohnteil eines ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesens, zweigeschossiger Satteldachbau, 1862. | D-1-61-000-137 Wikidata | |
Griesbadgasse 24 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Putzbau mit breitem zweigeschossigem Kastenerker und schlichtem Ziergiebel, Anfang 20. Jahrhundert. | D-1-61-000-138 Wikidata | |
Griesbadgasse 26 (Standort) | Wohnhaus | Wohnhaus eines ehemaligen Ökonomieanwesens, ehemals erdgeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, 1829, 1882 aufgestockt. | D-1-61-000-139 Wikidata | |
Griesbadgasse 30 (Standort) | Mietshaus | Zweigeschossig mit Mansarddach und seitlichem Zwerchgiebel, 1901. | D-1-61-000-140 Wikidata | |
Griesbadgasse 32 (Standort) | Mietshaus | Zweigeschossiger traufständiger Mansarddachbau, 1903. | D-1-61-000-141 Wikidata | |
Griesbadgasse 48 (Standort) | Gasthaus Storchenwirt | Ehemaliges Stadtbauernhaus und Gasthaus Storchenwirt, zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, 1874 durch Umbau eines spätmittelalterlichen Gebäudes entstanden, 1928 Veränderungen. | D-1-61-000-143 Wikidata | |
Griesmühlstraße 3 a (Standort) | Stadel | Ehemaliger Stadel, eingeschossiger Massivbau mit steilem Krüppelwalmdach, wohl 16. Jahrhundert, 1996 stark verändert. | D-1-61-000-148 Wikidata | |
Griesmühlstraße 4 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit klassizisierender Gliederung, 1892. | D-1-61-000-146 Wikidata | |
Griesmühlstraße 6 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Neurenaissance-Gliederung, 1897. | D-1-61-000-147 Wikidata | |
Griesmühlstraße 7 (Standort) | Griesmühle | Ehemalige Griesmühle, freistehender zweigeschossiger Mansarddachbau mit Schopfwalm, barockzeitlich überformter Bau des 16. Jahrhunderts, 1987 entkernt. | D-1-61-000-149 Wikidata | |
Griesmühlstraße 8 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit schlichter historisierender Gliederung, 1889. | D-1-61-000-150 Wikidata | |
Griesmühlstraße 10 (Standort) | Tagelöhnerhaus | Ehemaliges Tagelöhnerhaus, zweigeschossiger, in der Grundsubstanz wohl noch mittelalterlicher Traufseitbau, 1985 entkernt. | D-1-61-000-151 Wikidata | |
Gymnasiumstraße 1 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau mit polygonalem Eckerkertürmchen, 17. Jahrhundert, Inneres und Fassaden im 19. Jahrhundert verändert. | D-1-61-000-152 Wikidata | |
Gymnasiumstraße 3 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau mit neugotischem Treppengiebel, unter Verwendung der Außenmauern eines spätmittelalterlichen Stadels 1872 neu erbaut, Dach 1907 angehoben und erneuert. | D-1-61-000-153 Wikidata | |
Gymnasiumstraße 11 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Mansarddachbau mit halbrunden Erkern, im barockisierenden Heimatstil, nach Entwurf von Martin Mendler, 1912. | D-1-61-000-154 Wikidata | |
Gymnasiumstraße 15 (Standort) | Reuchlin-Gymnasium | Langgestreckter dreigeschossiger Bau mit flachem Walmdach und spätklassizistisch gegliederter Fassade mit Mittelrisalit, bezeichnet mit dem Jahr 1893. | D-1-61-000-155 Wikidata |
H[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Hallstraße 2 (Standort) | Palas | Ehemaliges Palas der ersten herzoglichen Burg, dann Getreidemagazin, sog. Herzogskasten, viergeschossiger verputzter Satteldachbau, hochgotische Giebelgliederung mit in Fialen übergehenden Wandvorlagen sowie Kapellenerker, nach 1255, zweites Dachwerk von 1556, Umbau zum viergeschossigen Getreidespeicher wohl Ende 17. Jahrhundert, Inneres 1979–82 entkernt. | D-1-61-000-156 Wikidata | weitere Bilder |
Hallstraße 5 (Standort) | Reitschule | Ehemalige kurfürstlich bayerische Universitäts-Reitschule, als Hallenbau mit Satteldach 1690–94 errichtet, mehrfach verändert und im Inneren neu strukturiert. | D-1-61-000-157 Wikidata | weitere Bilder |
Hans-Sachs-Straße 21 (Standort) | St. Joseph | Katholische Pfarrkirche und Gemeindezentrum, 1961–63 von Josef Elfinger, Betonständerkonstruktionen mit Ausfachung in Jura-Kalkstein: Kirchenbau von basilikalem Querschnitt mit hallenartigem, zwischen zwei Stahlbeton-Rahmenbinder eingespanntem Mittelschiff und extrem niedrigen, flachgedeckten Seitenschiffen; mit Ausstattung; Atrium, rechteckig ummauerter Bereich mit seitlich angeordnetem Kirchturm; Pfarrhaus, über Sakristei-Zwischenbau an Kirche angeschlossen, erdgeschossiger Flachdachbau mit Innenhof; Pfarrbibliothek, erdgeschossiger Flachdachbau; Wohngebäude, zweigeschossig mit Flachdach. | D-1-61-000-627 Wikidata | weitere Bilder |
Hanstraße 3, 3a (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossig mit Klinkergliederungen und Schopfwalmdach, zwischen 1900 und 1909 als Teil der Militär-Arbeiterkolonie der Geschützgießerei und Geschossfabrik erbaut; vgl. Hanstraße 4–6b, 6c, 8–10b und 9–11b. | D-1-61-000-628 Wikidata | |
Hanstraße 9, 9a, 9b, 11, 11a, 11b (Standort) | Wohnkolonie | Arbeiter-Wohnkolonie der Geschützgießerei und Geschossfabrik, erbaut durch die Bayerische Militärbauverwaltung: Reihenhauszeile, eingeschossig mit Klinkergliederungen, verschaltem Kniestock und Gauben, 1900; Reihenhauszeile, eingeschossiger Satteldachbauten mit Klinkergliederungen und verschaltem Kniestock, 1908; Reihenhauszeile, eingeschossig mit Klinkergliederungen, Krüppelwalmdach und verschaltem Kniestock, gleichzeitig; Doppelhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach und Klinkergliederung, 1900/09; ehemaliges Bade- und Waschhaus, freistehender erdgeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Klinkergliederung, gleichzeitig. | D-1-61-000-611 Wikidata | |
Harderstraße 1 (Standort) | Gasthaus | Ehemaliges Gasthaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit schlichter klassizisierender Putzgliederung, Ende 19. Jahrhundert über älterem Kern durch Umbau und Aufstockung mit Firstdrehung entstanden. | D-1-61-000-159 Wikidata | |
Harderstraße 2 (Standort) | Mariä Himmelfahrt | Ehemaliges Minoriten- und Franziskaner- jetzt Kapuzinerkloster Mariä Himmelfahrt, als Gründung Herzog Ludwigs II. des Strengen 1275 begonnen: Klosterkirche, dreischiffige Basilika mit stark eingezogenem Polygonalchor in der Breite des Mittelschiffs, angefügter Sakristei und stark auskragenden Kapellen, Dachwerk dendrologisch datiert auf das Jahr 1302–04, teilweise Umgestaltung des Inneren im 18. Jahrhundert, Dachreiter 1886; mit Ausstattung; Klostergebäude, zweigeschossige Vierflügelanlage mit Kreuzgang, nördlich an die Kirche angebaut, jetziger Bestand weitgehend 1724–26, zum Teil über älterer Grundlage; mit Ausstattung; Rest einer ehemaligen Dreiflügelanlage, langgestreckter Satteldachbau, 1724–26, stark überarbeitet. | D-1-61-000-160 Wikidata | weitere Bilder |
Harderstraße 3 (Standort) | Hotel Rappensberger | Dreigeschossiger Bau mit hohem historisierenden Blendgiebel und Putzgliederung, Wiederaufbau nach Brand 1927 über Kellern der ehemaligen Brauerei Rappensbergerbräu von Albert Uhlmann und Karl August Tinti | D-1-61-000-161 Wikidata | |
Harderstraße 4 (Standort) | Kloster | Ehemaliges Minoriten-, jetzt Franziskanerkloster, Gründung Herzog Ludwigs II. des Strengen für 1275 überliefert; Vierflügelanlage mit Kreuzgang nördlich an die Kirche angebaut, jetziger Bestand weitgehend 1724–26, zum Teil über älterer Grundlage; mit Ausstattung. – Nördlich davon langgestreckter Satteldachbau, Rest einer ehemaligen Dreiflügelanlage, 1724–26, stark überarbeitet. | D-1-61-000-162 Wikidata | |
Harderstraße 5 (Standort) | Kloster St. Johann im Gnadenthal | Ordensniederlassung der Franziskanerinnen, angeblich 1276 gegründet, dreigeschossige Vierflügelanlage, die Klosterkirche durch enge Reihe abgesetzt im Norden; Nordflügel 1480/81, Ostflügel an der Harderstraße Teilneubau und Erhöhung nach 1592, Südflügel gleichzeitig unter Einbeziehung eines älteren Bürgerhauses, im Westen Neubau um 1683/84; über zum Teil älteren Kelleranlagen; Barockisierung des Inneren um 1686/87. – Siehe auch Johannesstraße 2 (Klosterkirche), 4 und 6 (zum Kloster gehörige Schule mit Nebengebäude). | D-1-61-000-163 Wikidata | weitere Bilder |
Harderstraße 6 (Standort) | Stadtpalast | Ehemaliger Stadtpalast der Fugger, dann Stadthaus des Klosters Kaisheim und Sitz der Festungsbau-Direktion, sog. Kaisheimer Haus, dreigeschossiges Eckhaus mit Walmdach und polygonalen, von Zwiebelhauben bekrönten Eckerkertürmchen, im Kern auf drei gotische Häuser zurückgehend, um 1600 ausgebaut und im 17./18. Jahrhundert barock überformt, Fassaden 1962 verändert. | D-1-61-000-164 Wikidata | weitere Bilder |
Harderstraße 7 (Standort) | Fausthaus | Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiges Eckhaus mit polygonalem Eckerkerturm und hohem Giebel mit Aufzugsluken, über spätmittelalterlichem Kern im 15./16. Jahrhundert errichtet, Inneres 1899 verändert. | D-1-61-000-165 Wikidata | |
Harderstraße 10 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Symmetrischer dreigeschossiger Giebelbau mit Hausteingewänden und zweigeschossigem Kastenerker, rekonstruierender Neubau von Franz Xaver Proebst, bezeichnet mit dem Jahr 1950; Gartenhäuschen, sog. Orangerie, erdgeschossig mit konvex geschwungener Front und ausladendem Traufgesims, wohl Ende 18. Jahrhundert. | D-1-61-000-167 Wikidata | |
Harderstraße 11 (Standort) | Bürgerwohnhaus | Ehemalige Brauerei und Bürgerwohnhaus, zweigeschossig mit neubarockem geschweiftem Knickgiebel und seitlicher Tordurchfahrt, im Kern wohl 16. /17. Jahrhundert, 1873 historisierend überformt und später vereinfacht. | D-1-61-000-168 Wikidata | |
Harderstraße 12 (Standort) | Lenzbräu | Ehemalige Brauerei, langgestreckter zweigeschossiger Traufseitbau mit Walmdach und Aufzugshäuschen, unter Zusammenfassung von vier spätmittelalterlichen ehemaligen Giebelhäusern 1735 (dendrochronologisch datiert auf das Jahr) und 1843 entstanden. | D-1-61-000-169 Wikidata | |
Harderstraße 14 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Schmales dreigeschossiges Traufseithaus mit spätklassizistischer Fassadengliederung und breitem Zwerchhaus, 1881, Dachausbau mit Rundgiebel 1913. | D-1-61-000-170 Wikidata | |
Harderstraße 18 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Schmales zweigeschossiges Giebelhaus, im Kern mittelalterlich, Fassade mit geschweiftem Giebel 1888 erneuert. | D-1-61-000-172 Wikidata | |
Harderstraße 20 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau mit barockem Ziergiebel und seitlich angeschlossenem Anbau, auf zwei mittelalterliche Bauten zurückgehend, im 18. Jahrhundert umgebaut und unter einem Dach zusammengefasst. | D-1-61-000-173 Wikidata | weitere Bilder |
Harderstraße 22 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Treppengiebeln und spätklassizistischer Fassadengliederung, über zweigeschossigem Vorgängerbau durch L. Blum 1885 errichtet. | D-1-61-000-174 Wikidata | |
Harderstraße 23 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossig historisierender Bau mit Treppengiebel, wohl Neubau von 1853. | D-1-61-000-175 Wikidata | |
Harderstraße 24 (Standort) | Ökonomiegut | Westflügel des Ökonomieguts der Jesuiten, nach 1861 als Festungsschirrhof genutzt, sog. Hahnenhof, zweigeschossiger straßenseitiger Trakt zu 19 Obergeschossachsen mit Walmdach, 18. Jahrhundert, verschlepptes spätgotisches Portal in der Tordurchfahrt eingelassen, bezeichnet mit dem Jahr 1532; ehemaliger Sommerkeller, eingeschossiger Putzbau mit Treppengiebel, 1845. | D-1-61-000-176 Wikidata | |
Harderstraße 25 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossig mit Treppengiebel, durch Umbau eines ehemaligen Stadels 1863 entstanden, Rückgebäude als Atelier in neubarocken Formen durch Otto Abe 1905 umgebaut. | D-1-61-000-177 Wikidata | |
Harderstraße 29 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Mittelrisalit in historisierenden Formen, 1872, ehemaliger Kniestock 1931 zum Vollgeschoss ausgebaut. | D-1-61-000-178 Wikidata | |
Harderstraße 33 (Standort) | Zum Weissen Lamm | Ehemaliges Gasthaus Zum Weissen Lamm, dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, 1861. | D-1-61-000-179 Wikidata | |
Harderstraße 35 (Standort) | Knabenpensionat | Ehemaliges Knabenpensionat, dreigeschossiger villenartiger Bau mit Quergiebel, polygonalem Erkerturm und Neurenaissance-Gliederungen, 1885. | D-1-61-000-180 Wikidata | |
Harderstraße 38 (Standort) | Wachhaus | Wachhaus zum Kavalier Spreti, eingeschossiger Sichtziegelbau mit flachem Walmdach, um 1840/50. | D-1-61-000-429 Wikidata | |
Hartmannplatz 1 (Standort) | Schule | Ehemalige Realschule, jetzt Christoph-Scheiner-Gymnasium, in einzelne Baukörper differenzierter Komplex aus zwei winkelförmig angeordneten Flügeln mit Eingangsbereich in der einspringenden Ecke und polygonalem Eckturm über Terrassenvorbau nach Südosten sowie westlich angeschlossener Turnhalle, in modernhistorisierenden Formen von Buchert und Neu erbaut, 1910–12. | D-1-61-000-181 Wikidata | weitere Bilder |
Heydeckstraße 1 (Standort) | Kavalier Heydeck | Kavalier Heydeck mit Torbau, Teil des klassizistischen Befestigungsrings der Landesfestung; zweigeschossiger flachgedeckter Sichtziegelbau mit stumpfwinklig ansetzenden Seitenflügeln, runden Treppentürmen sowie Geschütz-Aufzugstürmen, im Inneren aneinandergereihte Kasematten, lt. Bauinschrift 1840–42 errichtet, Ende 19. Jahrhundert verändert; nördlich abgerückt freistehender Torbau, errichtet 1839 (bezeichnet mit dem Jahr) nach Entwurf Leo von Klenzes mit reich gestalteten Natursteinfassaden, an der stadtauswärts gewandten Front Standbilder der Festungsbaumeister des 19. Jahrhunderts (Michael von Streiter, Peter von Becker) von Johann Ernst Mayer. | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | weitere Bilder |
Heydeckstraße 3 (Standort) | Wachhaus | Wachhaus des Kavaliers Heydeck, eingeschossiger Walmdachbau mit Sichtziegelmauerwerk auf Erhöhung, 1845. | D-1-61-000-183 Wikidata | |
Heydeckstraße 5 (Standort) | Direktorenvilla | Ehemalige Direktorenvilla der Deutschen Werke AG in Gartenanlage auf der dem Kavalier Heydeck vorgelagerten Geländeaufschüttung mit einbezogener Stützmauer der ehemaligen Durchfahrt durch das Glacis, zweigeschossiger Putzbau mit Schopfwalmdach und weit heruntergezogenen Mansarden, durch Quergiebelrisalit bzw. zwei polygonale Bodenerker, mittig vorgelagerte Terrasse und loggiaartig geöffnetem Zwerchhaus symmetrisch gegliedert, im historisierenden Landhausstil, 1922/23. | D-1-61-000-629 Wikidata | |
Hieronymusgasse 3 (Standort) | Zehntstadel | Ehemaliger Zehntstadel, dann Pfarrhof St. Moritz, zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, wohl 18. Jahrhundert, Umbau 1882. | D-1-61-000-184 Wikidata | weitere Bilder |
Hofkoflerstraße 3 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckerkertürmchen und zwei Ziergiebeln, in historisierenden Formen von Georg Meister, 1887. | D-1-61-000-188 Wikidata | |
Hohe-Schul-Straße 1 (Standort) | Wohnhaus | Barockzeitlich geprägtes Eckhaus, zweigeschossig mit geschweiftem Knickgiebel und Eckerker über profilierten Konsolen, wohl 18. Jahrhundert, Inneres modern verändert. | D-1-61-000-189 Wikidata | |
Hohe-Schul-Straße 2 1/2 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Putzbau mit zweigeschossigem Erker und phantasievoll gestaltetem Giebel, im barockisierenden Jugendstil von Martin Mendler, 1912. | D-1-61-000-191 Wikidata | |
Hohe-Schul-Straße 2 a; Kanalstraße 1 c (Standort) | Mälzerei | Ehemalige Mälzerei, zweigeschossiger Satteldachbau mit hohem Erdgeschoss und schlichter Putzgliederung, Ende 19. Jahrhundert. | D-1-61-000-630 Wikidata | |
Hohe-Schul-Straße 2 b (Standort) | Pedellhaus | Wohnhaus der Hohen Schule, zweigeschossiger Putzbau mit Treppengiebel, Keller und Mauerwerk mittelalterlich, Inneres in den 1980er Jahren stark erneuert. | D-1-61-000-190 Wikidata | |
Hohe-Schul-Straße 3, 3 1/2 (Standort) | Collegium Georgianum | Erweiterungsbau des ehemaligen Collegiums Georgianum, dreigeschossiger traufständiger Putzbau mit rekonstruierter barocker Fassadenbemalung, im Kern 1582, nach Brand umgebaut 1881, Entkernung und Ausbau des östlichen ehemals landwirtschaftlich genutzten Teils 1903, Inschriftentafel, bezeichnet mit dem Jahr 1582. | D-1-61-000-192 Wikidata | weitere Bilder |
Hohe-Schul-Straße 4 (Standort) | Churfürstliches Universitäts-Kammerariat | Ehemaliges Verwaltungs- und Wohngebäude, sog. Churfürstliches Universitäts-Kammerariat, zweigeschossig mit Schweifgiebel und Putzgliederung in barocken Formen, im Kern 15. Jahrhundert, nach Süden verlängert mit Erneuerung des Dachstuhls 1661 (dendrochronologisch datiert auf das Jahr); ehemaliger Getreidestadel und Stadel mit Malzdörre, zwei zweigeschossige Satteldachbauten, der westliche dendrochronologisch datiert auf das Jahr 1515, der östliche besteht im Kern aus drei mittelalterlichen Vorgängerbauten, Umbau dendrochronologisch datiert auf das Jahr 1872, beide Stadel durch Gang 1873 verbunden. | D-1-61-000-193 Wikidata | |
Hohe-Schul-Straße 5 (Standort) | Collegium Georgianum | Ehemalige Stipendienstiftung Herzog Georgs des Reichen, sog. Collegium Georgianum, dreigeschossiger Putzbau mit hohem Giebel an der Westseite, 1494–96, in eine Brauerei umgewandelt (bezeichnet mit dem Jahr 1817) und 1921 als deren Verwaltungsgebäude umgebaut, mit nördlichen Anbauten des 16. und 19. Jahrhunderts; ehemalige Hauskapelle Kapelle St. Peter und Paul, ehemals Saalbau mit stark eingezogenem Chor und Dachreiter, 1594, 1803 aufgelassen und im 19. Jahrhundert für Brauereizwecke umgebaut, Dachwerk dendrochronologisch datiert auf das Jahr 1878/80. | D-1-61-000-194 Wikidata | weitere Bilder |
Hohe-Schul-Straße 6 (Standort) | Wohnhaus | zweigeschossiger traufständiger Mansarddachbau, 1836. | D-1-61-000-195 Wikidata | |
Hohe-Schul-Straße 7 (Standort) | Handwerkerhaus | Ehemaliges Handwerkerhaus, zweigeschossiger, auf zwei mittelalterliche Hausparzellen zurückgehender Traufseitbau, westlicher Teil mit Mansardwalmdach im 18. Jahrhundert ausgebaut, östlicher Teil mit Satteldach 1872 neu errichtet. | D-1-61-000-196 Wikidata | |
Höllbräugasse 1 (Standort) | Wohnhaus und Gaststätte | Zweigeschossiger Eckbau mit steilem Giebel und seitlich angeschiftetem dreigeschossigem Anbau mit Durchfahrt, Mauer- und Dachwerk mittelalterlich, Anbau urspr. giebelständig, 1868 aufgestockt mit Firstdrehung, Fassaden im späten 19. Jahrhundert vereinheitlicht, Portal mit Rokoko-Kartusche, Mitte 18. Jahrhundert. | D-1-61-000-186 Wikidata | |
Höllbräugasse 2 (Standort) | Wohnhaus | Ehemaliges Wohnhaus des Union-Filmtheater-Pächters, zweigeschossig mit Krüppelwalmdach und Kastenerker, von Otto Abe, 1911. | D-1-61-000-187 Wikidata | |
Holzmarkt 9 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger im Kern mittelalterlicher Putzbau mit geschweiftem Knickgiebel, bezeichnet mit dem Jahr 1754, barocke Fassade mehrfach verändert. | D-1-61-000-197 Wikidata |
J[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Jägergasse 5; Reiterkasernstraße 3 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossig mit hohem Satteldach und durch aufsteigende Blendarkaden gegliedertem Giebel, dendrochronologisch datiert auf das Jahr 1465, im 18. Jahrhundert geteilt. | D-1-61-000-383 Wikidata | weitere Bilder |
Jahnstraße 2 (Standort) | Festungsanlage | Fertiggestellt am 5. September 1843. | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | |
Jahnstraße 5 (Standort) | Batterie 64 | Teil der klassizistischen Festungsanlage, fertiggestellt am 5. September 1843. | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | |
Jahnstraße 25 (Standort) | Fronte 79 | Teil der klassizistischen Befestigungsanlage, fertiggestellt 1842; mit „Künettegraben“ (Abflussgraben). | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | |
Jahnstraße 29 (Standort) | Pavillon des Freibades | fünfeckiger Pavillon des Freibades, auf Festungsmauer vorkragender Betonbau mit Zeltdach und seitlich freitragenden Betontreppen, 1971 nach Plänen des Ingolstädter Architekten Manfred Törmer | D-1-61-000-965 | |
Jesuitenstraße 2; Oberer Graben 4 (Standort) | Kriegsspital | Ehemaliges Kriegsspital, dann Kaserne, sog. Flandernkaserne, langgestreckter dreigeschossiger Zweiflügelbau mit zwei um eine Fensterachse vorspringenden Risaliten auf der Nordseite, aus Sichtziegeln, als bombensicher mit tonnengewölbten Räumen in allen Geschossen 1861–64 erbaut, bei Umbau 1979 teilweise verändert. | D-1-61-000-202 Wikidata | |
Jesuitenstraße 5 (Standort) | Wohnhaus | Wohnhaus eines ehemaligen Ackerbürgerhofs, erdgeschossiges Giebelhaus mit steilem Satteldach, dendrochronologisch datiert auf das Jahr 1528/30, barocke Umformungen. | D-1-61-000-203 Wikidata | |
Jesuitenstraße 10 (Standort) | Katharinengymnasium | höhengestaffelter, zwei- bis fünfgeschossiger Betonbau auf unregelmäßigem Grundriss, 1967/70 von Hardt-Waltherr Hämer; Kollegstufenbau, an der Stelle des ehem. Kriegsgefangenenlagers errichteter, polygonaler, sich nach oben verjüngender Bau auf Backsteinsockel mit Bleiverkleidung, 1976/77, Büro Hämer unter Leitung von Werner Rausch | D-1-61-000-968 | |
Jesuitenstraße 17 (Standort) | Kugelbastei | Als Bollwerk der von Reinhard Graf Solms zu Münzenberg für Ingolstadt 1539 konzipierten Landesbefestigung vermutlich um 1560/65 errichtet; davon erhalten Schildmauer, stadtseitige Stützmauer und Teile der Kaponnieren, 1997/98 durch Wohn- und Geschäftshaus überbaut, zugehörig Oberer Graben 11, 11 a. – Einbezogenes Teilstück der Stadtmauer mit Halbrund- und Fünfeckturm siehe Oberer Graben 5, 7, 7a, 9, 9 a (vgl. auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | |
Johannesstraße 1 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Krangaube, dendrochronologisch datiert auf das Jahr 1551/53, mit Veränderungen v. a. des 19. Jahrhunderts. | D-1-61-000-204 Wikidata | weitere Bilder |
Johannesstraße 2 (Standort) | Kloster St. Johann im Gnadenthal | Ordensniederlassung der Franziskanerinnen, angeblich 1276 gegründet: Klosterkirche, einschiffiger Bau mit dreiseitigem Chorschluss und Dachreiter, 1487 erbaut, 1605 barocke Erweiterung nach Westen und Veränderungen bezeichnet mit dem Jahr 1697/98; mit Ausstattung; Franziskanerinnenkloster, dreigeschossige Vierflügelanlage, Nordflügel 1480/81, Ostflügel an der Harderstraße Teilneubau und Erhöhung nach 1592, Südflügel gleichzeitig unter Einbeziehung eines älteren Bürgerhauses, im Westen Neubau um 1683/84, über zum Teil älteren Kelleranlagen, Barockisierung des Inneren um 1686/87. | D-1-61-000-205 Wikidata | |
Johannesstraße 4 (Standort) | Nebengebäude | Nebengebäude zur Schule des Franziskanerinnenklosters Gnadenthal, stattlicher dreigeschossiger Traufseitbau, symmetrisch gegliedert, mit barockisierendem Portal, Neubau von 1878. | D-1-61-000-208 zugehörig Wikidata | |
Johannesstraße 5 (Standort) | Wohnhaus | Wohnhaus eines ehemaligen Stadtbauernhofs und Mesnerhaus, zweigeschossiger Putzbau mit geschweiftem Giebel, im Kern mittelalterlich, barockzeitlich überformt; Hofmauer mit Toreinfahrt und Ädikulaaufsatz. | D-1-61-000-207 Wikidata | weitere Bilder |
Johannesstraße 6 (Standort) | Schule | Schule des Franziskanerinnenklosters Gnadenthal, ehemals erdgeschossiger Traufseitbau ohne Schmuckformen, bezeichnet mit dem Jahr 1830, 1860 und 1878 jeweils aufgestockt; Nebengebäude zur Schule, dreigeschossiger historisierender Traufseitbau mit symmetrischer Fassadengliederung und barockisierendem Portal, Neubau von 1878. | D-1-61-000-208 Wikidata | |
Johannesstraße 7 (Standort) | Wohnhaus | Wohnhaus eines ehemaligen Stadtbauernhofs, zweigeschossiger Putzbau mit geschweiftem Giebel, im Kern wohl mittelalterlicher Bau, barockzeitlich überformt; Nebengebäude, zweigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach, 16./17. Jahrhundert. | D-1-61-000-209 Wikidata | weitere Bilder |
Johannesstraße 8 (Standort) | Gewölberäume | Gewölberäume im Erdgeschoss, Rest des ehemals zum Kloster Gnadenthal gehörigen Bräuhauses, wohl barockzeitlich, im 19. Jahrhundert verändert. | D-1-61-000-632 Wikidata | |
Johannesstraße 9 (Standort) | Wohnhaus | Schmaler erdgeschossiger Giebelbau, im Kern mittelalterlich. | D-1-61-000-210 Wikidata | weitere Bilder |
Johannesstraße 11 (Standort) | St.-Bartholomäer-Institut | Ehemaliges Priesterseminar, dann Offizierskasino, langgestreckter traufständiger Walmdachbau mit drei Geschossen, auf der Grundlage von drei mittelalterlichen Vorgängerbauten in zwei Bauphasen 1687 und 1721 errichtet (dendrochronologisch datiert auf das Jahr), Inneres im 19. Jahrhundert teilweise verändert. | D-1-61-000-211 Wikidata | weitere Bilder |
Johannesstraße 13 (Standort) | Gebäudeflügel | Ehemaliger westlicher Flügel des Priesterseminars, dreigeschossiger Traufseitbau mit steilem Satteldach, wohl 1710 unter Verwendung mittelalterlicher Mauerstrukturen zusammen mit dem westlich anschließenden Eckhaus Neubaustraße 2 neu erbaut, im 19. Jahrhundert verändert. | D-1-61-000-212 Wikidata | weitere Bilder |
Josef-Ponschab-Straße 1 1/2 (Standort) | Union-Filmtheater | Ehemaliges Kinematographen-Theater, sog. Union-Filmtheater, längsrechteckiger Saalbau mit Eingangsfassade und -vorbau in barockisierenden Formen, von Otto Abe, 1911, in den 1950er Jahren überformt. | D-1-61-000-617 Wikidata | |
Josef-Ponschab-Straße 14 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger spätmittelalterlicher Traufseitbau, im Inneren 1876 zum Teil erneuert. | D-1-61-000-213 Wikidata |
K[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Kanalstraße 1 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Putzbau mit hohem Satteldach, dendrochronologisch datiert auf das Jahr 1486/88. | D-1-61-000-386 Wikidata | |
Kanalstraße 3 (Standort) | Wohnhaus | Wohnhaus eines ehemaligen Stadtbauernhofes, zweigeschossiges Eckhaus mit Treppengiebel an der Südseite, im Kern spätmittelalterlich, 1882 teilweise umgebaut. | D-1-61-000-216 Wikidata | |
Kanalstraße 5 (Standort) | Substituten-Häusl | Ehemaliges Wohnhaus eines Universitätsangestellten, zweigeschossiger Traufseitbau mit sehr steilem Satteldach, östlicher Hausteil im Kern mittelalterlich, um 1800 nach Westen verlängert. | D-1-61-000-218 Wikidata | |
Kanalstraße 7 (Standort) | Laboratorium | Ehemaliges chemisch-pharmazeutisches Laboratorium der Universität, ehemals eingeschossiger Traufseitbau mt Satteldach, 1778/79, 1864 und 1900 jeweils aufgestockt. | D-1-61-000-633 Wikidata | |
Kanalstraße 12 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Putzbau mit neugotischem Treppengiebel, Fassade zweite Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älter. | D-1-61-000-220 Wikidata | |
Kanalstraße 16 (Standort) | Wohnhaus | Freistehender zweigeschossiger Traufseitbau mit geschwungenem Giebel, im Kern auf zwei mittelalterliche Bauten zurückgehend, um 1800 unter neuem Dachwerk zusammengefasst; Nebengebäude, schmaler zweigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach, gleichzeitig; Einfriedungsmauer, massive Garteneinfassung. | D-1-61-000-222 Wikidata | weitere Bilder |
Konviktstraße 1 (Standort) | Gebäudeflügel | Ostflügel des ehemaligen Jesuitenkollegiums, dann Kaserne, dreieinhalbgeschossiger Trakt mit gleichmäßig-strenger Gliederung und hohem Satteldach, erbaut 1582/83, Umbauten ab 1774 und nach 1918, an der Südostecke lebensgroße barocke Marienfigur, wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert. | D-1-61-000-223 Wikidata | |
Konviktstraße 2 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiges Eckhaus mit steilem Satteldach, im Kern um 1500. | D-1-61-000-421 Wikidata | |
Kreuzstraße 1 (Standort) | Zur Schönen Unserer Lieben Frau | Katholische Stadtpfarrkirche Zur Schönen Unserer Lieben Frau, sog. Münster, dreischiffige Staffelhalle mit Umgangschor und Langhaus mit Seitenkapellen, sowie zwei übereck gestellten Türmen an der Westseite, unverputzter Backsteinbau, erbaut unter den Münsterbaumeistern Friedrich Spies, Hans Rottaler, Erhard und Ulrich Heydenreich, 1425–1536; mit Ausstattung. | D-1-61-000-224 Wikidata | weitere Bilder |
Kreuzstraße 3 (Standort) | Wohnhaus | Wohnhaus mit Bäckerei, zweigeschossiger Satteldachbau, auf mittelalterlichen Bestand zurückgehend, barockzeitlich umgebaut. | D-1-61-000-226 Wikidata | |
Kreuzstraße 4 (Standort) | Kongregation Maria de Victoria | Fassaden des ehemaligen Komplexes der bürgerlichen Kongregation Maria de Victoria, Eingangsfront des ehemaligen Oratoriums, zweigeschossig mit eingeschwungenen Seiten zum aufgesetzten und erneuerten Dreiecksgiebel, am östlichen Anbau Renaissance-Portal der ehemaligen Sakristei, frühes 17. Jahrhundert, und Inschrifttafel von 1721, westliche Fassade des ehemaligen Bruderschafts- und Mesnerhauses, zweigeschossig mit wohl wiederverwendetem Renaissance-Portal und um 1980 rekonstruiertem Volutengiebel, von Stadtmaurermeister Albrecht Khrenner, 1679/80. | D-1-61-000-225 Wikidata | |
Kreuzstraße 5 (Standort) | Stadel | Ehemaliger Stadel, dann Umbau zu Wohnhaus, zweigeschossig mit geknicktem Schweifgiebel, 1836, historisierende Putzgliederung Ende 19. Jahrhundert, nach 1980 entkernt. | D-1-61-000-227 Wikidata | |
Kreuzstraße 9 (Standort) | Wohnhaus | Wohnhaus mit Bäckerei, breitgelagerter zweigeschossiger Walmdachbau mit abgewinkelter Straßenfront und Durchfahrt, westlicher Teil auf mittelalterlichen Bestand zurückgehend, 1867 nach Osten erweitert; ehemaliger Rinderstall, dreigeschossiger Satteldachbau, 1866, Umbau zu Wohnhaus 1910. | D-1-61-000-229 Wikidata | |
Kreuzstraße 11 (Standort) | Wohnhaus | Ehemaliges Wohnhaus, dann Gaststätte, zweigeschossiger Traufseitbau mit seitlicher Hofeinfahrt, auf mittelalterliches Giebelhaus zurückgehend, firstgedrehtes Satteldach Anfang 19. Jahrhundert, Aufstockung der Toreinfahrt 1864; ehemaliger Stall, zweigeschossiger Satteldachbau, 1838, 1882 verlängert und 1898 aufgestockt. | D-1-61-000-230 Wikidata | |
Kreuzstraße 12 (Standort) | Gasthaus | Ehemaliges Gasthaus, palastartiger dreigeschossiger Neurenaissance-Bau mit Mezzanin und Walmdächern, über mittelalterlichen Kellern nach Mitte 19. Jahrhundert neu erbaut, 1878 zum Postgebäude umgebaut. | D-1-61-000-231 Wikidata | |
Kreuzstraße 13; Kreuzstraße 15 (Standort) | Kreuztor | Stadttor, mittelalterliche Torturmanlage in unverputztem Ziegelmauerwerk, über quadratischem Unterbau mit spitzbogiger Durchfahrt und feldseitigem Vortor, zurückgestaffelter, ins Polygon übergehender Turm mit Zinnenkranz und Spitzhelm, erbaut 1385 ff., seitlich angefügt ehemaliges Pflasterzolleinnehmerhaus, zweigeschossiger verputzter Satteldachbau mit Durchbruch von 1883. | D-1-61-000-232 Wikidata | weitere Bilder |
Kreuzstraße 18 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Walmdachbau mit spätklassizistischer Gliederung, Ende 19. Jahrhundert. | D-1-61-000-233 Wikidata | |
Kupferstraße 1 (Standort) | Bürgerhaus | Ehemaliges Bürgerhaus, dann Marienapotheke, zweigeschossiges Eckhaus mit barock geschwungenem Giebel, wohl Neubau nach 1745, reiche Putzdekoration der Fassaden in historisierenden Jugendstilformen, bezeichnet mit dem Jahr 1906. | D-1-61-000-234 Wikidata | |
Kupferstraße 12 (Standort) | Handwerkerhaus | Ehemaliges Handwerkerhaus, schmaler dreigeschossiger Giebelbau zu zwei Achsen, im Kern 15. Jahrhundert. | D-1-61-000-236 Wikidata | |
Kupferstraße 14 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Traufseitbau mit steilem Satteldach und seitlicher Aufzugsgaube, sog. Ohrwaschl, im Kern wohl 16. Jahrhundert, Fassade 19. Jahrhundert. | D-1-61-000-237 Wikidata | |
Kupferstraße 16 (Standort) | Wohnhaus | und ehemaliges Handwerkerhaus, schmaler dreigeschossiger Traufseitbau, Ende 16. Jahrhundert, Fassade um 1900. | D-1-61-000-238 Wikidata | |
Kupferstraße 18 (Standort) | Fleißerhaus | Ehemaliges Handwerkerhaus und Geburtshaus von Marieluise Fleißer, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, frühes 16. Jahrhundert, Fassade um 1900. | D-1-61-000-239 Wikidata | |
Kupferstraße 19 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach, spätes 16. Jahrhundert, Inneres 1851 erneuert, Fassadengliederung Ende 19. Jahrhundert. | D-1-61-000-240 Wikidata | |
Kupferstraße 22 (Standort) | Handwerkerhaus | Ehemaliges Handwerkerhaus und Ackerbürgerhaus, langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau mit Aufzugsgaube, wohl im 17. Jahrhundert unter Zusammenfassung mehrerer mittelalterlicher Hausstellen erbaut, moderne Rekonstruktion der Fassadenmalerei im Stil der Renaissance. | D-1-61-000-242 Wikidata | |
Kupferstraße 23 (Standort) | Elisabethhaus | Gnadenthal-Gymnasium und Gnadenthal-Realschule der Franziskanerinnen, dreigeschossiger barockisierender Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, seitlichen Zwerchgiebeln und kleiner Zwiebelhaube als Dachreiter, 1908. | D-1-61-000-243 Wikidata | |
Kupferstraße 26 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Viergeschossiger Traufseitbau mit flachem Satteldach und reicher historisierender Fassadengliederung, von Otto Abe, 1898. | D-1-61-000-244 Wikidata | |
Kupferstraße 27 (Standort) | Beichtvaterhaus | Wohnhaus, kleiner zweigeschossiger Walmdachbau, 1888, Äußeres vereinfacht. | D-1-61-000-634 Wikidata | |
Kupferstraße 28 (Standort) | Bäckerei | Ehemalige Bäckerei, dreigeschossiger Satteldachbau, 1855, Dachanhebung 1892 sowie weitere Veränderungen in jüngerer Zeit. | D-1-61-000-245 Wikidata | |
Kupferstraße 32 (Standort) | Kaplanhaus | Ehemaliges Kaplanhaus, dreigeschossiges Giebelhaus mit steilem Satteldach, um 1500, zum Teil barock ausgebaut, zweiflügelige Haustür mit biedermeierlichem Schnitzdekor. | D-1-61-000-246 Wikidata | |
Kupferstraße 34 (Standort) | Pfarramt | Katholisches Stadtpfarramt der Münsterpfarrei U. L. Frau, zweigeschossiges Eckhaus mit barockem Zwerchhaus und Mansardwalmdach, wohl weitgehender Neubau von 1627 über mittelalterlichem Kern, 1905 umgebaut. | D-1-61-000-247 Wikidata |
L[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Lebzeltergasse 2 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 15. Jahrhundert, Kastenerker über geschwungenen und profilierten Konsolen wohl um 1600. | D-1-61-000-248 Wikidata | |
Lebzeltergasse 5 (Standort) | Handwerkerhaus | Ehemaliges Handwerkerhaus, dreigeschossig mit steilem Treppengiebel und doppelstöckigem, über geschwungenen und profilierten Konsolen ansetzendem Erker, im Kern 16. Jahrhundert (Dachwerk dendrochronologisch datiert auf den Zeitraum 1587–91), Fassade Mitte 20. Jahrhundert vereinfacht. | D-1-61-000-249 Wikidata | |
Lebzeltergasse 14 (Standort) | Wohnhaus | Schmaler zweiachsiger Giebelbau mit drei geschossen und steilem Satteldach, auf mittelalterlichen Bestand zurückgehend, Inneres modernisiert. | D-1-61-000-251 Wikidata | |
Lichtgutgasse 1 (Standort) | Ehem. Schul- und Lehrerwohnhaus | Anlage aus zweigeschossigem Hauptbau mit steilem Walmdach, erdgeschossigem Schulsaal-Anbau unter weit herabgezogenem Satteldach und quer angeschlossenem Nebengebäude, im barockisierenden Heimatstil, von Karl Bauer-Ulm, 1908–10 | D-1-61-000-987 | |
Ludwigstraße 1 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Viergeschossiges Eckhaus mit klassizisierend gegliederten Fassaden, durch Zusammenfassung und Aufstockung mehrerer Vorgängerbauten um 1880/88 entstanden. | D-1-61-000-252 Wikidata | weitere Bilder |
Ludwigstraße 3 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Viergeschossig mit Fassadengliederung und geschweiftem Knickgiebel in Neurenaissance-Formen, bezeichnet mit dem Jahr 1890, durch Aufstockung und Überformung eines mittelalterlichen Giebelhauses entstanden. | D-1-61-000-253 Wikidata | weitere Bilder |
Ludwigstraße 5 (Standort) | Ickstatthaus | Fassade des Wohn- und Geschäftshauses, fünfgeschossig mit geschweiftem Knickgiebel und reicher Stuckierung mit Rocaillen und vegetabilen Formen, 1746, nach Entkernung wiedereingebautes barockes Treppenhaus sowie hofseitige Front und teilweise tonnengewölbte Kellerräume des mittelalterlichen Vorgängerbaus. | D-1-61-000-254 Wikidata | weitere Bilder |
Ludwigstraße 6 (Standort) | Bankgebäude | Ehemalige Filiale der Kgl. Bayerischen Bank, dreigeschossiges, asymmetrisch gegliedertes Eckhaus mit Erkern und reichem Hausteindekor, ehemals Schweifgiebel jetzt vereinfacht, im barockisierenden Heimatstil mit Jugendstil-Anklängen von Eugen Drollinger, 1907–08. | D-1-61-000-255 Wikidata | weitere Bilder |
Ludwigstraße 10 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Viergeschossiger historisierender Traufseitbau mit geschwungenem Zwerchhaus und polygonalem mehrgeschossigem Erker, von Otto Abe, 1904, Fassade nach Umbau Mitte 20. Jahrhundert vereinfacht. | D-1-61-000-256 Wikidata | weitere Bilder |
Ludwigstraße 13 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossig mit steilem geschweiftem Knickgiebel, Fachwerkbau dendrochronologisch datiert auf den Zeitraum 1471–74, nach 1500 in massivem Mauerwerk erneuert und nach Norden verlängert, Fassade Ende 19. Jahrhundert. | D-1-61-000-258 Wikidata | weitere Bilder |
Ludwigstraße 22 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger giebelständiger Bau in barocken Formen, 17. Jahrhundert, 1985 entkernt. | D-1-61-000-259 Wikidata | weitere Bilder |
Ludwigstraße 27 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Wohn- und Geschäftshaus, fünfgeschossiges Gebäude in Ecklage mit flach gezogenem Walmdach, Stahlbetonkonstruktion mit gerasterter Fassadengestaltung, regelmäßige Fensterreihung mit durchlaufender Brüstung, westlich dreigeschossiger Anbau mit flachem Satteldach und Laubengängen, von Ludwig Geith, 1954, an der Ostseite Madonnenrelief, gleichzeitig. | D-1-61-000-989 Wikidata | weitere Bilder |
Ludwigstraße 38 (Standort) | Wohnhaus | Palaisartiger zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit volutengeziertem Zwerchgiebel, Putzgliederung und konvex vortretender Eingangsachse, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, 1975 entkernt. | D-1-61-000-261 Wikidata | weitere Bilder |
Luftgasse 2 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiges Eckhaus mit steilem Satteldach und zweigeschossigem Bodenerker an der Traufseite, dendrochronologisch datiert auf das Jahr 1485–87, Fassadengestaltung spätes 16. Jahrhundert, weiterer Umbau Ende 19. Jahrhundert. | D-1-61-000-262 Wikidata |
M[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Manggasse 8 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit flachem Satteldach und neuklassizistischer Fassadengliederung, durch Umbau und Aufstockung eines zweigeschossigen Giebelhauses 1875 entstanden, modern verändert. | D-1-61-000-266 Wikidata | |
Mauthstraße 8 (Standort) | Zollamt | Ehemaliges Zollamt, zweigeschossiger giebelständiger Putzbau mit Flachsatteldach, spätmittelalterlicher Kernbau dendrochronologisch datiert auf das Jahr 1496, barocker Ausbau 17. und 18. Jahrhundert, 1879/80 umgebaut, zweiflügelige barocke Tür mit reichem Schnitzdekor. | D-1-61-000-267 Wikidata | weitere Bilder |
Mercystraße 1 1/2 (Standort) | Mehrfamilienhaus | Dreigeschossiger Putzbau mit polygonalen Eckturm, zwei Mansarddach-Quergiebeln und Balkonerkern, in modern-historisierenden Formen, von Adam Beikler, 1913; Einfriedungsmauer, massiv, gleichzeitig. | D-1-61-000-636 Wikidata | |
Mercystraße 5 (Standort) | Mehrfamilienhaus | Dreigeschossiger Walmdachbau mit fachwerkverziertem Eckturm, von Adam Beikler, 1907, modern verändert. | D-1-61-000-269 Wikidata | |
Mercystraße 7; Mercystraße 7 a (Standort) | Doppelhaus | Zweigeschossiger Sichtziegelbau mit Krüppelwalmdächern und hölzernen Ziergiebeln, von Adam Beikler, 1902. | D-1-61-000-270 Wikidata | |
Milchstraße 15 (Standort) | Benefiziatenhaus | Ehemaliges Benefiziatenhaus, dann Lehrerhaus und ab 1735 Seelhaus der Stadt Ingolstadt, zweigeschossiger Putzbau mit Treppengiebel, dendrochronologisch datiert auf das Jahr 1587. | D-1-61-000-273 Wikidata | |
Milchstraße 17; Milchstraße 19 (Standort) | Doppelmietshaus | Dreigeschossiger, historisierend gegliederter Mansarddachbau mit Eckerker und seitlichem Erker, Ende 19. Jahrhundert unter Verwendung älterer Substanz. | D-1-61-000-274 Wikidata | |
Mittermühlweg 2 (Standort) | Gartenhaus Reindl | Eingeschossige verbundene Gebäudegruppe von Flachdachbauten, Gartenhaus und Garagenbau verbunden über überdachter Weg mit offener Stützenkontruktion, nach Plänen von Ludwig Geith, 1962. | D-1-61-000-999 Wikidata | |
Moritzstraße 1 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossig mit Mansardwalmdach, auf zwei mittelalterlichen Parzellen 1819 errichtet, teilweise entkernt. | D-1-61-000-276 Wikidata | |
Moritzstraße 2 (Standort) | Mesnerhaus | Mesnerhaus von St. Moritz, schmaler dreigeschossiger Traufseitbau mit Walmdach und Flacherker über profiliertem Fuß mit Konsolbüste, weitgehender Neubau mit einbezogenen älteren Strukturen, 1909. | D-1-61-000-277 Wikidata | |
Moritzstraße 2 (Standort) | St. Moritz | Katholische Stadtpfarrkirche, gotische Basilika mit stark eingezogenem Polygonalchor, Seitenkapellen, Chorwinkelturm und angefügter Sakristei, Langhaus und Kirchturm im Kern noch erste Hälfte 13. Jahrhundert, Chor 1359 geweiht, Kapellen 14. und 17. Jahrhundert, städtischer Wachturm, sog. Pfeifturm, über südwestlichem Joch errichtet, 14./15. Jahrhundert, mit Dachhaube von 1720; mit Ausstattung. | D-1-61-000-278 Wikidata | weitere Bilder |
Moritzstraße 6 (Standort) | Ladenzeile | Erdgeschossiger Flachdachbau mit Stirnseite in Neurenaissance-Formen, Ende 19. Jahrhundert. | D-1-61-000-279 Wikidata | |
Moritzstraße 7 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Kernbau von 1846 über mittelalterlichem Keller, 1910 aufgestockt und überformt, Fassadengliederung mit Jugendstilanklängen. | D-1-61-000-280 Wikidata | |
Moritzstraße 9 (Standort) | Kaufmannshaus | Ehemaliges Kaufmannshaus, schmales zweigeschossiges Giebelhaus, im Kern mittelalterlich, im 17. Jahrhundert um ein Geschoss verringert und umgebaut, Erdgeschoss modern verändert. | D-1-61-000-281 Wikidata | |
Moritzstraße 11 (Standort) | Kaufmannshaus | Ehemaliges Kaufmannshaus, schmales dreigeschossiges Giebelhaus mit Flacherker und Vorschuss, im Kern spätmittelalterlich, dendrochronologisch datiert auf das Jahr 1468–70, Giebelabschluss wohl im 18. Jahrhundert verändert. | D-1-61-000-282 Wikidata | weitere Bilder |
Moritzstraße 15 (Standort) | Kaufmannshaus | Ehemaliges Kaufmannshaus, dann Gasthaus, dreigeschossiges Eckhaus mit steilem Satteldach, mittelalterlicher Bau mit lisenengegliedertem West- und wohl barockem Ostgiebel, 1904 umgebaut und historisierend überformt. | D-1-61-000-283 Wikidata | |
Moritzstraße 17 (Standort) | Stadtapotheke | Ehemalige Stadtapotheke, dreigeschossiger Satteldachbau mit straßenseitigem Schweifgiebel und überbauter seitlicher Durchfahrt, dendrochronologisch datiert auf das Jahr 1454/56, barockzeitlich umgebaut, hofseitig nach Nordwesten ehemaliges Wirtschaftsgebäude, im 16. Jahrhundert durch Erweiterung an Hauptbau angeschlossen. | D-1-61-000-284 Wikidata | |
Moritzstraße 19 (Standort) | Handwerkshaus | Ehemaliges Handwerkshaus, dann Apotheke zu St. Moritz, dreigeschossiges Giebelhaus, im Kern mittelalterlicher Bau, barockzeitlich umgebaut, nach Kriegsschäden 1953 aufgestockt und 1972 mit neuem Dach versehen. | D-1-61-000-285 Wikidata | |
Münchener Straße 8 (Standort) | Gasthaus | Ehemaliges Wohn- und Wirtschaftsgebäude, zweigeschossiger barockisierender Mansarddachbau mit Putzgliederung, 1902. | D-1-61-000-287 Wikidata | |
Münchener Straße 9 (Standort) | Mietshaus mit Gaststätte | Dreigeschossiger Walmdachbau mit zweigeschossigem Eckerker, Giebelrisalite und Klinkerfassaden mit historisierenden Werksteingliederungen, 1893. | D-1-61-000-288 Wikidata | |
Münchener Straße 22 a; Münchener Straße 24 (Standort) | Doppelmietshaus | Dreigeschossiger Mansarddachbau in Neurenaissance-Formen, symmetrisch angelegt mit übergiebeltem Mittelrisalit und zwei Eckerkertürmchen, Klinkerfassaden mit Kunststeingliederungen, erbaut 1900 zusammen mit dem gleichartigen Haus Nr. 26; Einfahrt, pfeilergerahmt, gleichzeitig. | D-1-61-000-289 Wikidata | |
Münchener Straße 25 (Standort) | Mietshaus | Viergeschossiger barockisierender Putzbau mit flachem Satteldach, Mittelrisalit und zwei Eckerkertürmchen, 1898. | D-1-61-000-290 Wikidata | |
Münchener Straße 26 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Mansarddachbau in Neurenaissanceformen, mit Eckerkertürmchen und übergiebeltem Risalit, Klinkerfassaden mit Kunststeingliederungen, bezeichnet mit dem Jahr 1900, zusammen mit dem gleichartigen nördlichen Nachbarhaus. | D-1-61-000-291 Wikidata | |
Münchener Straße 36 (Standort) | St. Markus | Evang.-Luth. Pfarrkirche, genordeter Hallenbau über leicht trapezförmigem Grundriss mit steilem, mehrfach gebrochenem Zeltdach, darin einbezogen aufgeglaste Vorhalle und Gemeindesaal, nördlich angegliedert Mesnerwohnung und daran vorangestellt schlanker Turm mit Glockenhaube, nach Plänen von Gustav Gsaenger, 1959/60; mit Ausstattung. | D-1-61-000-637 Wikidata | |
Münchener Straße 40 (Standort) | St. Anton | Katholische Pfarrkirche, in neubarocken Formen als hallenartiger Saalraum mit schmalen, leicht ausschwingenden Seitenschiffen und westlich auskragender Kapelle errichtet, nach Plänen von Theodor Vonwerden und Rolf Behringer 1914–25, 1945–47 Wiederaufbau in wesentlich vereinfachten Formen nach Entwurf von Friedrich F. Haindl unter Verwendung der Außenmauern und Seitenschiffspfeiler, Turm an neuer Stelle erbaut 1955/56; mit Ausstattung; Pfarrhaus, zweigeschossiger, mit niedrigem Zwischentrakt südlich an die Kirche angebundener Satteldachbau, 1951. | D-1-61-000-292 Wikidata | |
Münchener Straße 41 (Standort) | Mietshaus | Villenartiger zweigeschossiger Klinkerbau mit Krüppelwalmdach und seitlichem Erkerturm, hölzernen Balkonen und Zierfachwerk, 1895. | D-1-61-000-293 Wikidata | |
Münzbergstraße (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit stichbogigem Fußgängerdurchgang, um 1400 und 19. Jahrhundert (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | |
Münzbergstraße 3 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit reicher historisierender Putzgliederung, von Otto Abe, 1899. | D-1-61-000-295 Wikidata | |
Münzbergstraße 16 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Klinkerbau mit Walmdach, Neurenaissance-Gliederung und Ziergiebel, 1897. | D-1-61-000-297 Wikidata | |
Münzbergstraße 26 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit zwei Halbtürmen, um 1400 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | |
Münzbergstraße 28 (Standort) | Stadtmauer | Unverbautes Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm, um 1400 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | |
Münzbergstraße 30 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm, um 1400 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig |
N[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Nähe Roßmühlstraße (Standort) | Roßmühle | Ehemalige herzogliche Mühle des Neuen Schlosses, zweigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach, dendrochronologisch datiert auf das Jahr 1565/67. | D-1-61-000-387 Wikidata | |
Nähe Sebastianstraße (Standort) | St. Sebastian | Ehemalige katholische Pestkirche, dann Nebenkirche, jetzt katholische Filialkirche, breiter Saalbau beim früheren Pestfriedhof mit polygonalem Chorschluss und nördlichem Chorflankenturm, Ende 15. Jahrhundert, 1634/35 verlängert, Turmabschluss 1674; mit Ausstattung. | D-1-61-000-426 Wikidata | weitere Bilder |
Neubaustraße 1 1/2 (Standort) | Mesnerhaus | Ehemaliges Mesnerhaus, schmaler dreigeschossiger Walmdachbau mit neubarocker Putzgliederung, von Otto Abe, 1901. | D-1-61-000-305 Wikidata | weitere Bilder |
Neubaustraße 2 (Standort) | Tillyhaus | Wohnhaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit reich gestaltetem Schweifgiebel und Kastenerker, barocker Umbau von 1710 unter Einbeziehung älterer Außenmauern und hofseitig angebautem dreigeschossigem Arkadengang, Wappenkartusche und gerahmte Stifter-Inschrift, bezeichnet mit dem Jahr 1600, sowie Gedenktafel für den 1632 im Vorgängerbau verstorbenen bayerischen Feldherrn Tilly. | D-1-61-000-306 Wikidata | weitere Bilder |
Neubaustraße 3 (Standort) | Versammlungsraum | Ehemaliger Versammlungsraum und Betsaal der Marianischen Studentenkongregation, jetzt Bürgersaal und Bruderschaftskirche St. Maria de Victoria, barocker Saalbau ohne ausgewiesenen Chor mit prunkvoller Rokokofassade an der Ostseite und Ausmalung und Innenstuckierung von Cosmas Damian Asam und vermutlich Egid Quirin Asam, erbaut von Michael Anton Prunnthaller, 1732–36; mit Ausstattung. | D-1-61-000-307 Wikidata | weitere Bilder |
Neubaustraße 8 (Standort) | Amtsgericht Ingolstadt | Dreigeschossiger neubarocker Mansardwalmdachbau mit Eckrisaliten, reichen Putzgliederungen und Zierdetails, 1899–1900; ehemalige Hausmeisterwohnung, erdgeschossiger pavillonartiger Putzbau mit Mansardwalmdach im neubarocken Stil, 1902/03; ehemalige Holzlege und Waschhaus, erdgeschossiger Mansarddachbau mit Arkadenstellung und neubarocker Putzzier, gleichzeitig; Einfriedung, gemauerte Pfeiler mit schmiedeeisernen Gittern und Toren, gleichzeitig. | D-1-61-000-309 Wikidata | weitere Bilder |
Neubaustraße 9 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Satteldachbau mit neubarocker Fassadengliederung und Ziergiebel, Otto Abe, 1905. | D-1-61-000-310 Wikidata | weitere Bilder |
Neuburger Straße 25 (Standort) | Gasolin-Typentankstelle | Ehem. Tankstelle, Gasolin-Typentankstelle in Stahlbetonkonstruktion, winkelförmige Anlage von Flachdachbauten mit Werkstatt, Tankstellenladen mit Kassenraum und vorgelagerter Tankinsel, verbunden über ein Flugdach mit schlanker Pilzstütze, nach Plänen von Ludwig Geith, 1956. | D-1-61-000-1000 Wikidata | |
Nördliche Ringstraße 13 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Sichtziegelbau mit flachem Walmdach und Balkon mit gusseiserner Brüstung, in historisierenden Formen, 1899; Einfriedung, gemauerte Ziegelsteinpfeiler, gleichzeitig. | D-1-61-000-315 Wikidata | |
Nördliche Ringstraße 18 (Standort) | Vorstadtvilla | Zweigeschossiger historisierender Bau mit steilen Schopfwalmdächern und Treppentürmchen, im Heimatstil, 1904. | D-1-61-000-316 Wikidata | |
Nördliche Ringstraße 39 (Standort) | Wohnhaus | Ehemaliges Wohnhaus des Bataillonsbüchsenmachers, zweigeschossiger Sichtziegelbau mit steilem Satteldach und Zwerchhaus, 1898. | D-1-61-000-612 Wikidata | |
Nördliche Ringstraße 43 (Standort) | Vorstadtvilla | Zweigeschossiger historisierender Mansardwalmdachbau mit seitlichem Ziergiebel-Risalit und Jugendstil-Stuckdekor, bezeichnet mit dem Jahr 1900. | D-1-61-000-317 Wikidata |
O[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Oberer Graben 1 (Standort) | Glockengießeranwesen | Ehemaliges Glockengießeranwesen, dann Gaststätte und Schlachterei, langgestreckter dreigeschossiger Satteldachbau, auf drei an die Stadtmauer angebaute mittelalterliche Giebelhäuser zurückgehend, dendrochronologisch datiert auf die Zeit 1553–58, 1867 Ersatz der quergerichteten Dachstühle durch einheitliches Traufdach, modernisiert. | D-1-61-000-318 Wikidata | weitere Bilder |
Oberer Graben 2 (Standort) | Handwerkerhaus | Ehemaliges Handwerkerhaus, zweigeschossiger Eckbau mit geschweiftem Knickgiebel zur Kreuzstraße, auf mittelalterlichen, im 16. Jahrhundert ausgebauten Bestand zurückgehend, neuzeitlich verändert, an der Giebelfassade Fresko. | D-1-61-000-319 Wikidata | weitere Bilder |
Oberer Graben 4 (Standort) | Kriegsspital | Westflügel des ehemaligen Kriegsspitals (später sog. „Flandernkaserne“), langgestreckter dreigeschossiger Sichtziegelbau, 1861–64 als bombensicher mit tonnengewölbten Räumen in allen Geschossen erbaut, Ende der 1980er Jahre zur Fachoberschule umgebaut; Nordflügel siehe Jesuitenstraße 2/4. | D-1-61-000-320 Wikidata | |
Oberer Graben 5, 7, 7a, 9, 9a, 9b (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer, um 1380, mit Halbrundturm und Resten eines Fünfeckturms, ab 1539 in die Kugelbastei einbezogen (siehe auch Stadtbefestigung und Jesuitenstraße 17). | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | |
Oberer Graben 6 (Standort) | Wohn- und Gasthaus | Ehemaliges Wohn- und Gasthaus, langgestrecktes zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach in Traufstellung, 1860 durch Umbau eines Stadels des 18. Jahrhunderts entstanden. | D-1-61-000-322 Wikidata | |
Oberer Graben 8 (Standort) | Dienstwohngebäude | Ehemaliges Dienstwohngebäude des Wallmeisters, dann Zinshaus, dreigeschossiger Sichtziegelbau mit flachem Walmdach und historisierender Fassadengliederung, 1896. | D-1-61-000-323 Wikidata | |
Oberer Graben 13 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm, um 1380 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | |
Oberer Graben 19 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm, um 1380 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | weitere Bilder |
Oberer Graben 25 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm, um 1380 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig | |
Oberer Graben 29 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm, um 1380 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig | |
Oberer Graben 39 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm, um 1380 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig | |
Oberer Graben 49 (Standort) | Mehrfamilienhaus | Dreigeschossiger Satteldachbau mit Kastenerker, schlichter Neurenaissance-Gliederung und getreppten Ziergiebeln, 1900. | D-1-61-000-343 Wikidata | weitere Bilder |
Oberer Graben 55 (Standort) | Harder-Bastei | Als Torbollwerk der von Reinhard Graf Solms zu Münzenberg für Ingolstadt konzipierten Landesbefestigung um 1540 angelegt, davon erhalten äußere Mauern des Vorhofs, zahlreiche Gewölberäume und gewölbte ehemalige Durchfahrt im Untergeschoss der Erdbastion; einbezogenes Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer, um 1380 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig Wikidata | |
Oberer Graben 59 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm, um 1380 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig | |
Oberer Graben 63 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm, um 1380 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig | |
Oberer Graben 71 (Standort) | Stadtmauer | Teilstück der mittelalterlichen Stadtmauer mit Halbturm, um 1380 (siehe auch Stadtbefestigung). | D-1-61-000-680 zugehörig | |
Oberer Graben 73 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiges spätklassizistisches Eckhaus mit flachem Walmdach, 1879, mit Inschrifttafel zur Erinnerung an das 1879 abgebrochene Hardertor von 1373. | D-1-61-000-353 Wikidata | |
Ostermairstraße 8 (Standort) | Mehrfamilienhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau mit Mittelrisalit und neubarocker Fassadengliederung, 1899. | D-1-61-000-355 Wikidata | |
Ostermairstraße 10 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Sichtziegelbau mit Mansardwalmdach und aufgeputzter historisierender Fassadengliederung, bezeichnet mit dem Jahr 1905. | D-1-61-000-356 Wikidata | |
Östliche Ringstraße 16 (Standort) | Mehrfamilienhaus | Dreigeschossiger Satteldachbau mit Eckerkertürmchen, Mittelrisalit, Sichtziegel-Gliederungen und hölzernen Balkonen, im historisierenden Heimatstil von Otto Abe, 1902. | D-1-61-000-354 Wikidata | |
Östliche Ringstraße 17 (Standort) | Forstdirektion des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, Forstverwaltung und Wohnhaus, | zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckrustika in Formen des reduzierten Heimatstils, 1939 von Karl Weinzierl; Einfriedung, Kunststeinpfeiler mit Lattenzaun, Pfeilerportal am Wohnhauszugang mit geschweiften Abschlüssen, gleichzeitig. | D-1-61-000-962 |
P[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Paradeplatz (Standort) | Laufbrunnen | Neubarocke Anlage mit vierpassförmiger Brunnenschale und Stele mit Bronzefigur Kaiser Ludwigs des Bayern, von Michael Wagmüller, 1881. | D-1-61-000-363 Wikidata | weitere Bilder |
Paradeplatz 1 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, durch Umbau eines älteren Stadels 1863 entstanden, 1922 Umbau mit neubarocker Fassadengliederung, Zwerchhaus und Ziergiebel. | D-1-61-000-357 Wikidata | weitere Bilder |
Paradeplatz 2 (Standort) | Militär-Wohngebäude | Ehemaliges Militär-Wohngebäude, langgestreckter dreigeschossiger Traufseitbau mit zweifarbig gegliederten Klinkerfassaden und flachem Walmdach, 1898/99. | D-1-61-000-358 Wikidata | weitere Bilder |
Paradeplatz 3 (Standort) | Lautnerbräu | Ehemaliges Bräuhaus des Lautnerbräus, dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau, 17. Jahrhundert, Umbau zum Wohnhaus erste Hälfte 19. Jahrhundert, teilweise modern verändert. | D-1-61-000-359 Wikidata | weitere Bilder |
Paradeplatz 4 (Standort) | Neues Schloss | Verteidigungsanlage, dann Kaserne und Gefängnis, jetzt Bayerisches Armeemuseum, umfangreicher Baukomplex um einen querrechteckigen Hof, unter Herzog Ludwig dem Gebarteten 1417/18 begonnen, in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts zur spätgotischen Residenz ausgebaut und im 16./17. Jahrhundert ergänzt, nach Veränderungen im 19. Jahrhundert und Kriegsschäden 1945 teilweise das Äußere rekonstruierender Wiederaufbau und Innenrenovierung für museale Nutzung 1965–83; mit Ausstattung: ehemaliges Palas, dreigeschossig mit hohem Satteldach und vier Ecktürmen, der südöstliche weit vorgeschoben und übereck gestellt, der nordöstliche über fünfeckigem Grundriss, um 1450–90; Verwaltungsgebäude, sog. Statthalterei, dreigeschossiger, an den Palas angefügter Walmdachbau unter Verwendung des im frühen 15. Jahrhundert entstandenen Feldkirchener Stadttors, 15. Jahrhundert, barock überformt; Zeughaus und Getreidekasten, hoher geschlämmter Ziegelbau mit einbezogenem Rundturm, dendrochronologisch datiert auf das Jahr 1472/73; Torbau zum Schlosshof, dreiteilig gegliederter Baukörper mit rundbogiger Durchfahrt und manieristischer Fassadengliederung, um 1580, mit Glockenturm Mitte 18. Jahrhundert; Schlossnebengebäude, sog. Kavaliersbauten, abgewinkelter Trakt als südwestliche Hofbegrenzung, 18. Jahrhundert, mit älterem Kern und südseitig einbezogenem Stadtmauer-Teilstück; Hofbrunnen sog. Johann-Nepomuk-Brunnen, oktogonales Becken mit schlanker Heiligensäule, wohl 18. Jahrhundert; Wassergraben, ausgemauert, 15. Jahrhundert; Nebengebäude, zwei schlichte erdgeschossige Satteldachbauten, 17./18. Jahrhundert. | D-1-61-000-360 Wikidata | weitere Bilder |
Paradeplatz 5 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Viergeschossiges Eckhaus mit Satteldach, zweigeschossigem Flacherker und barockisierend gegliedertem Giebel, 1911. | D-1-61-000-361 Wikidata | weitere Bilder |
Parkstraße 1 a (Standort) | Wachhaus | Wachhaus des sog. Turms Baur, eingeschossiger Ziegelbau mit flachem Walmdach, um 1830. | D-1-61-000-286 Wikidata | |
Parkstraße 1; Parkstraße 3; Parkstraße 6; Parkstraße 8 (Standort) | Wohnanlage | Wohnanlage mit vier ehemaligen Militärwohngebäuden, einheitliche freistehende Sichtziegelbauten mit Fassadengliederung, zweigeschossig mit Mittelrisalit und Walmdach, 1899; Versorgungshäuschen, zwei erdgeschossige Ziegelbauten mit Flachdach, gleichzeitig; Reste der ehemaligen Einfriedung, fünf Ziegelsteinpfeiler und Teilabschnitt eines schmiedeeisernen Zaunes, gleichzeitig. | D-1-61-000-364 Wikidata | |
Parkstraße 3 (Standort) | Wohnhaus | Freistehender gegliederter Sichtziegelbau, zweigeschossig mit Mittelrisalit und Walmdach, 1899 als Militär-Wohngebäude erbaut, in einheitlicher Baugruppe mit Parkstraße 1, 6 und 8; zugehörig Reste der alten Einfriedung. | D-1-61-000-365 Wikidata | |
Parkstraße 6 (Standort) | Wohnhaus | Freistehender gegliederter Sichtziegelbau, zweigeschossig mit Mittelrisalit und Walmdach, 1899 als Militär-Wohngebäude erbaut, in einheitlicher Baugruppe mit Parkstraße 1, 3 und 8; zugehörig Reste der alten Einfriedung. | D-1-61-000-366 Wikidata | |
Parkstraße 8 (Standort) | Wohnhaus | Freistehender gegliederter Sichtziegelbau, zweigeschossig mit Mittelrisalit und Walmdach, 1899 als Militär-Wohngebäude erbaut; in einheitlicher Baugruppe mit Parkstraße 1, 3 und 6; zugehörige Reste der alten Einfriedung. | D-1-61-000-367 Wikidata | |
Parkstraße 10 (Standort) | Villa Weinzierl | Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau mit hohem Satteldach und flachgedeckten mittigen Dachausbauten, in konservativ modernem Stil, von Franz Xaver Proebst, 1928; Gartenmauer mit geometrischen Eisengittern, gleichzeitig; Remise, Massivbau mit Walmdach, gleichzeitig. | D-1-61-000-640 Wikidata | |
Pestalozzistraße 1 (Standort) | Schule | Schule, sog. Josephschule, dreigeschossiger Eckbau auf hohem Kellergeschoss mit Walmdach und Zwerchhäusern, bez. 1927, südliche Erweiterung mit zwei Geschossen und breitem Zwerchhaus sowie östlich angefügter Turnhalle mit Verbindungsgang 1937. | D-1-61-000-686 Wikidata | weitere Bilder |
Pettenkoferstraße 12 (Standort) | St. Augustin | Katholische Pfarrkirche mit Gemeindezentrum, von Hans Zitzelsberger, 1957–59: Kirche als Hallenraum über quadratischem Grundriss mit durch vier rautenförmige Dachflächen gebildetem Zeltdach, Traggerüst aus Zweigelenkrahmen und Wandscheiben aus Betonfertigteilen mit runden und schlitzförmigen Lichtöffnungen, seitlich angeschobene Seitenkapelle; mit Ausstattung; Pfarrhaus mit Gemeindesaal, über Zwischenbau an die Seitenkapelle quer angeschlossener, langgestreckter zweigeschossiger Sichtziegelbau mit Flachdach; Glockenturm, freistehendes und vierkantiges, sich verjüngendes Stahlbetongerüst mit Ziegelausfachung. | D-1-61-000-641 Wikidata | weitere Bilder |
Pfarrgasse 1 (Standort) | Wohnhaus | Wohnhaus der Pfarrei St. Moritz, zweigeschossiger Satteldachbau mit polygonalem Bodenerker, 1909, Wappentafel, bezeichnet mit dem Jahr 1532. | D-1-61-000-368 Wikidata | weitere Bilder |
Poppenstraße 1 (Standort) | Poppenbräu | Fassade des ehemaligen Gasthauses Poppenbräu, zweigeschossige Treppengiebelfront, 1858, mit Fassadengemälde von Johannes Eppelein erste Hälfte 20. Jahrhundert. | D-1-61-000-369 Wikidata | |
Proviantstraße 1 (Standort) | Kriegsbäckerei | Ehemalige Kriegsbäckerei des kgl. Proviantamtes, langgestreckter, in beiden Geschossen gewölbter Satteldachbau mit Sichtziegelfassaden, 1877–80. | D-1-61-000-373 Wikidata | |
Proviantstraße 4 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Giebelbau, wohl mittelalterlicher Bestand, im 19. Jahrhundert verändert, Fassade später vereinfacht. | D-1-61-000-374 Wikidata | |
Proviantstraße 34 (Standort) | Villa | Dreigeschossiger historisierender Sichtziegelbau mit asymmetrisch angesetzten Vorbauten, Erkern und Dachgauben, 1896; Nebengebäude mit vorgesetzter Remise, erdgeschossige Backsteinbauten mit Satteldach, gleichzeitig. | D-1-61-000-377 Wikidata |
R[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Rathausplatz 2 (Standort) | Rathaus | Rathaus mit ehemaligem Pfarrhof St. Moritz, dreigeschossiger Gebäudekomplex mit Ziergiebeln, Erkern und Dekor in Neurenaissance-Formen, Zusammenfassung, Umbau und Erweiterung von vier Häusern des 16. Jahrhunderts nach Plänen von Gabriel von Seidl, 1882–84, Bauplastik von Lorenz Gedon, Überformung nordöstlicher Teil 1923. | D-1-61-000-378 Wikidata | weitere Bilder |
Rathausplatz 7 (Standort) | Sparkasse und Wohnhaus | Viergeschossiger Steildachbau mit Treppengiebel und zweigeschossigem Kastenerker, in modern-historisierenden und expressionistischen Formen von Franz Schwäbl, 1925. | D-1-61-000-379 Wikidata | weitere Bilder |
Rathausplatz 9 (Standort) | Nebengebäude | Ehemaliges Nebengebäude des Bürgerspitals, dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau im Anschluss an die Spitalkirche, mit neugotischem Treppengiebel und Fassadengestaltung, 1843, mit Resten des mittelalterlichen Vorgängerbaus. | D-1-61-000-380 Wikidata | |
Rechbergstraße 1; Rechbergstraße 3; Rechbergstraße 5 (Standort) | Mehrfamilienhaus | Langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau als östliches Pendant von Rechbergstraße 2/4/6, erbaut über Kaponniere der Fronte Rechberg, 1924. | D-1-61-000-381 Wikidata | weitere Bilder |
Rechbergstraße 2; Rechbergstraße 4; Rechbergstraße 6 (Standort) | Mehrfamilienhaus | Langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau als östliches Pendant von Rechbergstraße 1/3/5, erbaut über Kaponniere der Fronte Rechberg, 1924. | D-1-61-000-382 Wikidata | |
Rechbergstraße 8 (Standort) | Dienstgebäude | Ehemaliges Dienstgebäude des Finanzamtes, jetzt Vermessungsamt Ingolstadt, langgestreckter dreigeschossiger Walmdachbau mit straßenseitigem Säulenportikus und polygonalen Erkertürmchen an den Schmalseiten, in modernhistorisierenden Formen, bezeichnet mit dem Jahr 1934/35. | D-1-61-000-642 Wikidata | weitere Bilder |
Regimentstraße 24 (Standort) | Militär-Reithalle | Eingeschossiger Satteldachbau, Eisenbetonkonstruktion mit Pfeilervorlagen zwischen den Fensterachsen und offenem Dachstuhl auf bogenförmigen Brettbindern, 1916. | D-1-61-000-607 Wikidata | |
Regimentstraße 26 (Standort) | Exerzierhaus | Jetzt Ausstellungshalle, erdgeschossiger Sichtziegelbau mit traufseitig gleichmäßig gereihten Rundbogentoren, offene Dachkonstruktion aus Polonceau-Bindern, 1897. | D-1-61-000-643 Wikidata | |
Reiterkasernstraße 2 (Standort) | Kaserne | Freistehender zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, 18. Jahrhundert. | D-1-61-000-158 Wikidata | |
Richard-Wagner-Straße 26 (Standort) | St. Pius | Katholisches Pfarrzentrum, nach Plänen von Josef Elfinger, 1957/58: Kirche St. Pius, halbkugelförmiger Kuppelbau aus 40 radial angeordneten, vom Boden aufsteigenden Stahlbetonrippen, durch zylindrische Ziegel-Vorsatzschale eingefasst und durch darüber hinausragende kastenförmige Fensterelemente mit Buntglasscheiben belichtet; mit Ausstattung; Pfarramt mit Gemeindesaal, zweigeschossiger Backsteinbau mit Satteldach, durch erdgeschossigen Zwischenbau mit Sakristei und Werktagskapelle an die Kirche angeschlossen; Kirchturm, freistehend, in ziegelverblendeter Stahlbetonkonstruktion. | D-1-61-000-635 Wikidata | |
Röntgenstraße 35 (Standort) | St. Peter | Pfarrzentrum St. Peter: Kath. Pfarrkirche St. Peter, Saalkirche aus Sichtbeton mit geradem Chorschluss und Seitenkapelle, von Josef Elfinger, 1968/69; mit Ausstattung; Pfarrzentrum, erdgeschossiger Flachdachbau mit Pfarrhaus und Pfarrheim, durch einen Gang mit der Kirche verbunden, 1969/70; Kirchturm, freistehender Glockenträger aus Sichtbeton, 1968/69; Felsen Petri, Betonplastik von Pius Eichlinger, gleichzeitig. | D-1-61-000-676 Wikidata | |
Roseneckstraße 1 (Standort) | Brauereigasthof | Ehemaliges Wohngebäude der Brauerei, jetzt Brauereigasthof zum Daniel, zweigeschossiges Eckhaus mit hohem getrepptem Giebel und spitzbogigem Portalgewände, dendrochronologisch datiert auf das Jahr 1469/71, 1925 im Inneren verändert; Remise, zweigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach, 18. Jahrhundert; Hofmauer. | D-1-61-000-384 Wikidata | |
Roseneckstraße 3 (Standort) | Wohnhaus | Schmaler Traufseitbau, 1862 zweigeschossig erbaut, 1910 aufgestockt mit Firstdrehung und geschweiftem Giebelaufsatz. | D-1-61-000-385 Wikidata |
S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Samhof 1, 2 (Standort) | Gutshof | Wohnhaus (Nr. 1), zweigeschossig mit Walmdach, um 1800 erbaut, nach Mitte 20. Jh. äußerlich stark vereinfacht; neues Wohnhaus (Nr. 2), zweigeschossig mit Krüppelwalmdach, 1919 erbaut, modernisiert; | D-1-61-000-540 | |
Sauerstraße 9 (Standort) | Wohnhaus | Breitgelagerter zweigeschossiger Mansarddachbau mit Schopf, Mitte 18. Jahrhundert. | D-1-61-000-389 Wikidata | |
Schäffbräustraße 1 (Standort) | Rosa Eckhaus | Wohnhaus und ehemalige Bierschenke, zweigeschossiges Eckhaus mit Mansardwalmdach, auf spätmittelalterliche und barockzeitliche Bausubstanz (2. Hälfte des 18. Jahrhunderts) zurückgehend, 2017–2019 Revitalisierung durch Andreas Mühlbauer | D-1-61-000-390 Wikidata | |
Schäffbräustraße 3 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Durchfahrt, dendrochronologisch datiert auf das Jahr 1465, Renaissance-Giebel und Anbau um 1600. | D-1-61-000-391 Wikidata |