Liste der Naturdenkmale im Landkreis Harburg – Wikipedia

Die Liste der Naturdenkmale im Landkreis Harburg enthält die Naturdenkmale im Landkreis Harburg in Niedersachsen.

Naturdenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 25. November 2019 führt der Landkreis Harburg 24 Naturdenkmale auf seiner Internetpräsenz auf[1].

Bild Bezeichnung Ort, Lage Beschreibung Schutzzweck Nummer
östlichere Stieleiche, Ansicht aus Südwestöstlichere Stieleiche, Ansicht aus Nordwest
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2 Stieleichen Stelle
Fachenfelde
(53° 23′ 36,8″ N, 10° 4′ 31,2″ O)
von den ehemals insgesamt vier Bäumen existieren nur noch drei[2] ND WL 00001[3]
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BW

2 Stieleichen Stelle
Fachenfelde
(53° 23′ 36,6″ N, 10° 4′ 27,6″ O)
von den ehemals insgesamt vier Bäumen existieren nur noch drei[2] ND WL 00002[3]
Kiefer, genannt „Kronleuchter“, westlich von Döhle am Wilseder Weg
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Kiefer, genannt „Kronleuchter“[1] Egestorf
Döhle
am Südrand des Wilseder Wegs nahe der Kreisgrenze, westlich von Döhle
(53° 9′ 51,7″ N, 9° 59′ 58,4″ O)
ND WL 00003[3]
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BW

Wacholder Hanstedt
Nähe Waldbad Hanstedt[4]
(53° 14′ 45,8″ N, 9° 59′ 58,4″ O)

nicht mehr vorhanden; Zeitpunkt der Zerstörung unklar[5]
ND WL 00004[3]
Stieleiche und Rotanne, die zusammengewachsen sind, genannt „Ehepaar“, südlich von Nindorf am Walde (Gemeinde Hanstedt) und westlich der L 213 am Wegesrand
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Stieleiche und Rottanne, genannt „Ehepaar“[1] Hanstedt
südlich von Nindorf am Walde, westlich der L 213 am Wegesrand
(53° 13′ 44″ N, 10° 1′ 14,9″ O)
ND WL 00005[3]
Sommerlinde in der Bahnhofstraße in Buchholz, Ansicht aus Südsüdwestaus
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Sommerlinde Buchholz in der Nordheide
Bahnhofstraße
(53° 19′ 30″ N, 9° 52′ 49,8″ O)
ND WL 00006[3]
Hünengrab, Klecker Wald
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Hünengrab „Klecker Wald“ Buchholz in der Nordheide

(53° 20′ 43,1″ N, 9° 56′ 27,6″ O)
Das Hünengrab, westlich der K 12, besteht aus einem 48 m langen und 6 m breiten Grabhügel aus der Jungsteinzeit sowie noch 76 Umfassungssteinen.[6] ND WL 00007[3]
Naturdenkmal „ND WL 00003“ im Landkreis Harburg (Niedersachsen): Kleines Hünengrab „Klecker Wald“
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„Kleines Hünengrab ‚Klecker Wald‘“[1] Buchholz in der Nordheide
im Klecker Wald, südlich der K 54
(53° 20′ 3,9″ N, 9° 56′ 18,5″ O)
Hügelgrab ND WL 00008[3]
Naturdenkmal „ND WL 00009“ im Landkreis Harburg (Niedersachsen): Wanderblock, östlich des Botenbergs, Schätzendorf (Gemeinde Egestorf); gelegen im Landschaftsschutzgebiet Garlstorfer Wald und weitere Umgebung
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Wanderblock Egestorf
Schätzendorf
östlich des Botenbergs in einem kleinen Waldstück; Hanglage, 10 m vom östlichen Waldrand entfernt
(53° 12′ 31,1″ N, 10° 3′ 57,1″ O)
ND WL 00009[3]
Naturdenkmal „ND WL 00010“ im Landkreis Harburg (Niedersachsen): Wanderblock, am Botenberg, Schätzendorf
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Wanderblock Egestorf
Schätzendorf
am Botenberg
(53° 12′ 30″ N, 10° 3′ 11″ O)
eiszeitlicher Findling aus Sandstein, 30 cm aus dem Boden herausragend. Das Loch in der Oberfläche misst 20 cm im Durchmesser und 25 cm in der Tiefe; Umfang des Steines an der Erdoberfläche: 5,50 m. „Eine kulturhistorische Bedeutung ist nicht bekannt.“[7] ND WL 00010[3]
Der „Karlstein“
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Findling „Karlstein“ Neu Wulmstorf
circa 200 m nördlich der Rosengartenstraße (K 52), südöstlich von Schwiederstorf
(53° 24′ 24,9″ N, 9° 49′ 23″ O)
ND WL 00011[3]
Wanderblockteilstück nordischer Herkunft mit eingehauenem Tatzenkreuz, allerdings als lateinisches Kreuz realisiert; Teil einer Grenzsteinreihe aus dem 15. Jahrhundert, die von Sieversen westwärts in den Rosengarten verläuft; seit dem 10. Juni 1955 Naturdenkmal
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„Teilstück des Wanderblocks nordischer Herkunft mit eingehauenem Kreuz“[1] Rosengarten
nordwestlich von Sieversen
(53° 24′ 40,7″ N, 9° 52′ 12,2″ O)
ND WL 00012[3]
Wanderblockteilstück nordischer Herkunft; Ansicht von Süden: vermutlich Laurentius-Roste des Alten Klosters Buxtehude; Teil einer Grenzsteinreihe aus dem 15. Jahrhundert, die von Sieversen westwärts in den Rosengarten verläuft; seit dem 10. Juni 1955 NaturdenkmalWanderblockteilstück nordischer Herkunft; Ansicht von Norden mit eingehauenem Tatzenkreuz, allerdings als lateinisches Kreuz realisiert; Teil einer Grenzsteinreihe aus dem 15. Jahrhundert, die von Sieversen westwärts in den Rosengarten verläuft; seit dem 10. Juni 1955 Naturdenkmal
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„Teilstück des Wanderblocks nordischer Herkunft mit eingehauenem Kreuz und Wappen der Herren von Heimbruch“[1] Rosengarten
im Wald nordwestlich von Sieversen am nördlichen Wegesrand
(53° 24′ 39,3″ N, 9° 52′ 20,7″ O)

Die offizielle Betitelung mit Rekurs auf die Darstellung des besagten Wappens ist angezweifelt worden: Die Aufstellung der Grenzsteinreihe stehe vermutlich mit kirchlichen Besitz- und Nutzungsrechten an den Waldbeständen in diesem Gebiet in Verbindung. Neben den drei verwendeten unterschiedlichen Kreuzzeichen stellen die 2 verschiedenen dreigliedrigen Zeichen hingegen „vermutlich“ die Laurentius-Roste des Alten Klosters Buxtehude dar[7].
ND WL 00013[3]
Wanderblockteilstück nordischer Herkunft mit eingehauenem Tatzenkreuz; Teil einer Grenzsteinreihe aus dem 15. Jahrhundert, die von Sieversen westwärts in den Rosengarten verläuft; seit dem 10. Juni 1955 Naturdenkmal
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„Teilstück des Wanderblocks nordischer Herkunft mit eingehauenem Kreuz“[1] Rosengarten
im Wald nordwestlich von Sieversen; am nördlichen Wegesrand eines nördlich parallel zum Heidschnuckenweg verlaufenden Waldweges
(53° 24′ 39,4″ N, 9° 52′ 28,9″ O)
ND WL 00014[3]
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BW

„Teilstück des Wanderblocks nordischer Herkunft mit eingehauenem Kreuz und Wappen der Herren von Heimbruch“[1] Rosengarten
Heidschnuckenweg, nördlich von Sieversen, am Nordrand des Turnierplatz
(53° 24′ 39″ N, 9° 52′ 52,6″ O)
nicht mehr vorhanden[8]
Die offizielle Betitelung mit Rekurs auf die Darstellung des besagten Wappens ist angezweifelt worden: Die Aufstellung der Grenzsteinreihe stehe vermutlich mit kirchlichen Besitz- und Nutzungsrechten an den Waldbeständen in diesem Gebiet in Verbindung. Neben den drei verwendeten unterschiedlichen Kreuzzeichen stellen die 2 verschiedenen dreigliedrigen Zeichen hingegen „vermutlich“ die Laurentius-Roste des Alten Klosters Buxtehude dar[7].
ND WL 00015[3]
Wanderblockteilstück mit eingehauenem Kreuz, nördlich der Kreuzung Heidschnuckenweg / Quellenweg, nördlich von Sieversen, nordwestlich von Klein-Leversen; seit dem 10. Juni 1955 Naturdenkmal
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„Teilstück des Wanderblocks nordischer Herkunft mit eingehauenem Kreuz“[1] Rosengarten
nördlich der Kreuzung Heidschnuckenweg / Quellenweg, nördlich von Sieversen, nordwestlich von Klein-Leversen
(53° 24′ 38,9″ N, 9° 53′ 9,4″ O)
ND WL 00016[3]
Wanderblockteilstück mit eingehauenem Kreuz, nordwestlich von Klein-Leversen an der Straße Barkendicke; seit dem 10. Juni 1955 NaturdenkmalEhemaliger Standort von ND WL 00017 (historischer Grenzstein, urkundlich erwähnt 1412, zugleich: Kulturdenkmal) nach Entwendung des Steins im Juli 2018
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„Teilstück des Wanderblocks nordischer Herkunft mit eingehauenem Kreuz“[1] Rosengarten
Barkendicke, nordwestlich von Klein-Leversen
(53° 24′ 44,4″ N, 9° 53′ 15,4″ O)

Ende Juli 2018 wurde die Entwendung des Steines bemerkt.[9][10][11]
ND WL 00017[3]
Wanderblockteilstück mit eingehauenem Kreuz, nordwestlich von Klein-Leversen, ca. 70 m südöstlich von ND WL 00017 an der Straße Barkendicke; seit dem 10. Juni 1955 Naturdenkmal
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„Teilstück des Wanderblocks nordischer Herkunft mit eingehauenem Kreuz“[1] Rosengarten
nordwestlich von Klein-Leversen, ca. 70 m südöstlich von ND WL 17 an der Straße Barkendicke
(53° 24′ 42,9″ N, 9° 53′ 18,6″ O)
ND WL 00018[3]
Vorderansicht des Wanderblockteilstücks mit Wappen der Herren von Heimbruch am Nordwestrand von Klein-Leversen, Am Mergelberg; seit dem 10. Juni 1955 Naturdenkmal
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„Teilstück des Wanderblocks nordischer Herkunft mit eingehauenem Kreuz und Wappen der Herren von Heimbruch“[1] Rosengarten
Am Mergelberg, Nordwestrand von Klein-Leversen
(53° 24′ 32,8″ N, 9° 53′ 39″ O)

Die offizielle Betitelung mit Rekurs auf die Darstellung des besagten Wappens ist angezweifelt worden: Die Aufstellung der Grenzsteinreihe stehe vermutlich mit kirchlichen Besitz- und Nutzungsrechten an den Waldbeständen in diesem Gebiet in Verbindung. Neben den drei verwendeten unterschiedlichen Kreuzzeichen stellen die 2 verschiedenen dreigliedrigen Zeichen hingegen „vermutlich“ die Laurentius-Roste des Alten Klosters Buxtehude dar[7].
ND WL 00019[3]
Vorderansicht des Wanderblockteilstücks mit Wappen der Herren von Heimbruch in Rosengarten, nordwestlich von Klein-Leversen; seit dem 10. Juni 1955 Naturdenkmal
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„Teilstück des Wanderblocks nordischer Herkunft mit eingehauenem Kreuz und Wappen der Herren von Heimbruch und 2 Wolfsangeln[1] Rosengarten
Rosengarten, nordwestlich von Klein-Leversen
(53° 24′ 38,2″ N, 9° 53′ 35,4″ O)

Die offizielle Betitelung mit Rekurs auf die Darstellung des besagten Wappens ist angezweifelt worden: Die Aufstellung der Grenzsteinreihe stehe vermutlich mit kirchlichen Besitz- und Nutzungsrechten an den Waldbeständen in diesem Gebiet in Verbindung. Neben den drei verwendeten unterschiedlichen Kreuzzeichen stellen die 2 verschiedenen dreigliedrigen Zeichen hingegen „vermutlich“ die Laurentius-Roste des Alten Klosters Buxtehude dar[7]
ND WL 00020[3]
Wanderblockteilstück mit eingehauenem Kreuz, nordwestlich von Klein-Leversen; seit dem 10. Juni 1955 NaturdenkmalNaturdenkmal ND WL 00021 (li) und ND WL 00020, nordwestlich von Klein-Leversen; seit dem 10. Juni 1955 Naturdenkmal
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„Teilstück des Wanderblocks nordischer Herkunft mit eingehauenem Kreuz“[1] Rosengarten
neben ND WL 00020
(53° 24′ 38,2″ N, 9° 53′ 35,4″ O)
ND WL 00021[3]
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Standort der Schachbrettblume[1] Landkreis Harburg

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

keine Lagekoordinaten veröffentlicht[1]
ND WL 00022[1]
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Standort des echten Sumpfporstes[1] Landkreis Harburg

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

keine Lagekoordinaten veröffentlicht[1]
ND WL 00023[1]
2 Eichen
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2 Eichen Winsen (Luhe)
Borstel
Schwalbenweg 3
(53° 20′ 58″ N, 10° 13′ 46,1″ O)
ND WL 00024[3]

(1) Rot unterlegte Objekte sind nicht mehr vorhanden.

Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Naturdenkmale im Landkreis Harburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Schutzobjekte. Abgerufen am 25. November 2019.
  2. a b Naturdenkmal „2 Stieleichen in Stelle“. Abgerufen am 9. Mai 2016.
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz: [1] (abgerufen am 25. November 2019)
  4. Niedersächsische Umweltkarten. (DGK 5 historisch mit überlagerten Orthophotos) Abgerufen am 27. März 2018.
  5. Telefonische Auskunft des Landkreises Harburg, Abt. Naturschutz / Landschaftspflege am 7. März 2016
  6. Hünengrab Kleckerwald (abgerufen am 2. Juni 2018)
  7. a b c d e Niedersächsisches Landesmuseum Hannover & Niedersächsischer Heimatbund (Hrsg.): Naturdenkmale in Niedersachsen. Projekt zur Digitalisierung und Erschließung der Dia-Sammlung durch eine Bilddatenbank. Selbstverlag, Hannover (Datenbank auf DVD, Erscheinungsjahr nicht angegeben, wahrscheinlich 2011; Autor der Beschreibungstexte: Harald Kröber).
  8. Verlauf der Grenze aus dem 15. Jahrhundert (“S-Steine”). Abgerufen am 19. Mai 2016.
  9. Historischer Grenzstein gestohlen. Landkreis Harburg erstattet Anzeige. In: Kreiszeitung Nordheide Wochenblatt, 1. August 2018, S. 10
  10. Historischer Grenzstein gestohlen. Landkreis Harburg erstattet Anzeige. In: Kreiszeitung Nordheide Wochenblatt. Abgerufen am 4. August 2018 (Online-Ausgabe des Artikels der Print-Ausgabe (S. 10) vom 1. August 2018).
  11. Historischer Grenzstein gestohlen. In: Focus ONLINE Local. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. August 2018; abgerufen am 7. August 2018.
  12. Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege: Denkmalschutz und Denkmalpflege in Niedersächsischen. (PDF; 3,1 MB) Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege, 2015, S. 21, abgerufen am 24. März 2017.
  13. Werner Voß: Alte Grenzsteine und Erdhaufen. Aufschlüsse zur Geschichte von verdisch-bremischen Stifen, Klöstern, Dörfern und Wäldern im Raum Rosengarten. Sonderdruck aus dem Stader Jahrbuch 1995 und 1996. Selbstverlag, Rosengarten, Brahmhof 5 1999, S. 96.