Lucien N. Andriot – Wikipedia

Lucien N. Andriot (* 19. November 1892 in Paris; † 15. März 1979 in Riverside County, Kalifornien) war ein französischer Kameramann.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits im Jahr 1908 war Lucien Andriot bei der Filmproduktionsgesellschaft Éclair tätig und drehte dort mit Nick Carter eine der weltweit ersten Filmserien. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wanderte Andriot in die USA aus. Auf die Zusammenarbeit mit anderen Exil-Franzosen wie zum Beispiel Maurice Tourneur folgten später Arbeiten für King Vidor und Rouben Mamoulian. Als Höhepunkte seines filmischen Schaffens gelten Der Mann aus dem Süden und Tagebuch einer Kammerzofe, beide unter der Regie von Jean Renoir. Ab 1951 war Andriot ausschließlich für das Fernsehen tätig.[1]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 1: A – C. Erik Aaes – Jack Carson. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 113 f.