Mads Christiansen – Wikipedia

Mads Christiansen (2009)

Mads Christiansen (* 3. Mai 1986 in Næstved) ist ein dänischer Handballspieler.

Der 1,94 Meter große und 92 Kilogramm schwere rechte Rückraumspieler spielte anfangs bei GOG Svendborg TGI und AaB Håndbold. Ab dem Sommer 2011 stand er bei Team Tvis Holstebro unter Vertrag.[1] Ab der Saison 2013/14 lief er für Bjerringbro-Silkeborg auf.[2] Mit Bjerringbro-Silkeborg gewann er 2016 die Meisterschaft. Ab dem Sommer 2016 stand er beim deutschen Bundesligisten SC Magdeburg unter Vertrag.[3] Ab der Saison 2019/20 lief er für den dänischen Verein Aalborg Håndbold auf.[4] Mit Aalborg gewann er 2020 und 2021 die dänische Meisterschaft. Im Sommer 2021 wechselte er zu Fredericia HK.[5] Seit der Saison 2023/24 steht er beim Zweitligisten Aarhus HC unter Vertrag.[6]

Für die dänische Nationalmannschaft bestritt er bislang 117 Länderspiele, in denen er 257 Tore warf[7]. Er stand im erweiterten Aufgebot für die Weltmeisterschaft 2011. Ein Jahr später nahm Christiansen an der Europameisterschaft 2012 teil, die Dänemark gewann. Bei der Europameisterschaft 2014 im eigenen Land wurde er Vize-Europameister. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro gewann er die Goldmedaille.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mads Christiansen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mads Christiansen til Tvis Holstebro, abgerufen am 9. Oktober 2012
  2. Stærk dansk højre back til Bjerringbro-Silkeborg, abgerufen am 17. Mai 2013
  3. handball-world.com: Christiansen kommt: Magdeburg verpflichtet dänischen Nationalspieler für die nächste Saison, abgerufen am 21. Oktober 2015
  4. handball-world.news: Zukunft von Magdeburgs Christiansen geklärt, abgerufen am 25. August 2018
  5. handball-world.news: Früherer HBL-Profi Mads Christiansen verlässt Aalborg Haandbold im Sommer, abgerufen am 13. Februar 2021
  6. fredericiaavisen.dk: Mads Christiansen skifter FHK ud med Aarhus HC til sommer, abgerufen am 4. September 2023
  7. www.haslund.info: Mads Christiansen abgerufen am 1. August 2019