Maren Fromm – Wikipedia

Maren Fromm
Maren Fromm (2013)
Porträt
Geburtsdatum 10. Juli 1986
Geburtsort Wilhelmshaven, Deutschland
Größe 1,86 m
Position Außenangriff
Vereine
bis 2002
2002–2005
2005
2005–2006
2006–2009
2009–2010
2010–2011
2011–2012
2012–2013
2013–2014
2014–2016
2016
2016–2017
2017–2018
2018
Wilhelmshavener SSV
Oldenburger TB
VC Olympia Berlin
USC Braunschweig
TSV Bayer 04 Leverkusen
USC Münster
Smart Allianz Stuttgart
Robursport Pesaro
Yamamay Busto Arsizio
Impel Wrocław
Montichiari Volley
Trabzon İdmanocağı
Schweriner SC
Canakkale Belediyespor
SSC Palmberg Schwerin
Nationalmannschaft

321 Mal für die
Jugend-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2010
2011
2011
2013
2013
2014
2014
2014
2014
2015
2015
2016
2017
2018
7. Platz WM
DVV-Pokalsiegerin
Vizeeuropameisterin
Siegerin Europaliga
Vizeeuropameisterin
Polnische Vizemeisterin
Siegerin Montreux Masters
2. Platz Europaliga
9. Platz WM
5. Platz EM
Volleyballerin des Jahres
Volleyballerin des Jahres
Deutsche Meisterin
11. Platz WM

Stand: 25. Oktober 2018

Maren Fromm, geb. Brinker, (* 10. Juli 1986 in Wilhelmshaven) ist eine ehemalige deutsche Volleyball-Nationalspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maren Brinker bei der EM 2013

Maren Brinker begann ihre Laufbahn in ihrer Heimatstadt beim Wilhelmshavener SSV. Über den Oldenburger TB kam sie zum Juniorinnen-Team vom VC Olympia Berlin. In der Volleyball-Bundesliga spielte sie seit 2005 beim USC Braunschweig, bei Bayer Leverkusen, USC Münster und smart Allianz Stuttgart. 2007 nahm sie an der Europameisterschaft in Belgien und Luxemburg teil und belegte mit der Nationalmannschaft den sechsten Platz. 2009 belegte sie mit der Nationalmannschaft Platz drei beim Grand Prix und Platz vier bei der Europameisterschaft in Polen. 2010 erreichte sie bei der Weltmeisterschaft in Japan einen guten siebten Platz. 2011 wurde Maren Brinker mit ihrem Verein Smart Allianz Stuttgart DVV-Pokalsieger, danach wechselte sie zum italienischen Erstligisten Robursport Pesaro. Mit der Nationalmannschaft wurde sie im Oktober 2011 Vizeeuropameister. 2012 wechselte Brinker in Italien zu Yamamay Busto Arsizio. 2013 gewann sie die Europaliga und wurde erneut Vizeeuropameister. Danach wechselte sie zum polnischen Spitzenverein Impel Wrocław, mit dem sie 2014 Vizemeister wurde. Anschließend ging Brinker zurück nach Italien zum Erstligaaufsteiger Montichiari Volley. 2015 wurde sie zu Deutschlands Volleyballerin des Jahres gewählt. 2016 ging Brinker in die Türkei zu Trabzon İdmanocağı. Da der türkische Verein überraschend seinen Hauptsponsor verlor und die Spielerinnen nicht mehr bezahlen konnte, wechselte Brinker kurz nach Saisonstart zum Schweriner SC.[1] Im Dezember wurde sie erneut als Volleyballerin des Jahres ausgezeichnet. Im April 2017 gewann sie mit Schwerin erstmals die Deutsche Meisterschaft. Nach ihrer Heirat wechselte Fromm erneut für eine Saison in die Türkei zu Çanakkale Belediyespor. Nach einem elften Platz bei der Weltmeisterschaft in Japan beendete Fromm 2018 ihre Nationalmannschaftskarriere.[2] Am 25. Oktober verkündete der SSC Palmberg Schwerin die interimsmäßige Rückkehr von Maren Fromm nach Schwerin für zwei Monate.[3]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fromm ist seit Juni 2017 mit dem Volleyball-Nationalspieler Christian Fromm verheiratet.[4][5] Die beiden haben seit 2019 eine Tochter.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Maren Fromm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. SSC verpflichtet Nationalspielerin Brinker. 2. November 2016, abgerufen am 2. November 2016.
  2. Stimmen zum Spiel: "Es war eine großartige Zeit". Deutscher Volleyball-Verband, 11. Oktober 2018, abgerufen am 11. Oktober 2018.
  3. In die Bresche gesprungen. SSC Palmberg Schwerin, 25. Oktober 2018, abgerufen am 25. Oktober 2018.
  4. Unser Volleyball-Traumpaar ist vor den Traualtar getreten. Deutsche Volleyball-Nationalmannschaften, 25. Juni 2017, abgerufen am 25. Juni 2017.
  5. Volleyball-Stars heiraten in Wilhelmshaven. Wilhelmshavener Zeitung, 23. Juni 2017, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 25. Juni 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.wzonline.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)