Massaker von Cantaura – Wikipedia

Das Massaker von Cantaura war ein Vorfall, bei dem die venezolanischen Militärs am 4. Oktober 1982 die Guerilla-Gruppe "Américo Silva" in der Nähe von Cantaura, im Bundesstaat Anzoátegui, angriffen.[1]

Diese Operation wurde von bestimmten Linkssektoren als Massaker bezeichnet. 23 der 41 Guerilla-Kämpfer kamen dabei ums Leben. Manche sollen erst getötet worden sein, als sie schon gefangen genommen waren.[2]

Im September 2010 wurde Róger Cordero Lara, einer der Militärs, die am Massaker beteiligt waren, als Kandidat der PSUV und mit Unterstützung der Kommunistischen Partei Venezuelas gewählt. Die NGO Provea hat darauf reagiert und die Aufhebung der Immunität Corderos beantragt.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Agencia Bolivariana de Noticias (Memento des Originals vom 12. Oktober 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.abn.info.ve
  2. Aporrea.org Acto conmemoración con sobrevivientes de la masacre.
  3. Programa Venezolano de Educación-Acción en Derechos Humanos. (Provea) (Memento des Originals vom 2. August 2012 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.derechos.org.ve Provea rechaza aval a la impunidad en el caso Masacre de Cantaura y exige voluntad política para sancionar a sus responsables.