Michael G. Fritz – Wikipedia

Michael G. Fritz (* 4. Februar 1953 in Ost-Berlin) ist ein deutscher Schriftsteller.

Michael G. Fritz wuchs in Ostberlin auf. Er absolvierte ein Studium der Tiefbohrtechnik an der Bergakademie Freiberg, wurde aber aus politischen Gründen exmatrikuliert und arbeitete danach u. a. als Lagerarbeiter, Beifahrer und ab 1976 als Bibliotheksmitarbeiter in Dresden. Fritz sammelte literarische Erfahrungen in der Autorengemeinschaft Wort, deren Mitglied er war. Nach der friedlichen Revolution in der DDR wurde Michael G. Fritz 1993 von der TU Bergakademie Freiberg rehabilitiert und erhielt nachträglich den akademischen Grad Diplomingenieur.

Bekannt geworden ist Fritz durch Romane und Erzählungen. Einzelne Werke von ihm wurden ins Englische, Polnische, Rumänische und Französische übersetzt.

Er ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland, in der Unabhängigen Schriftsteller Assoziation Dresden (ASSO) und Vorstand im Literaturzentrum der Villa Augustin.

Michael G. Fritz lebt als freischaffender Schriftsteller in Dresden und Berlin.[1] Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Werke (Auswahl)

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(Auszeichnungen nach Literaturnetz Dresden[2])

  • Residenzstipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen am Prager Literaturhaus deutschsprachiger Autoren 2022
  • Stipendium der Sächsischen Kulturstiftung des Freistaates Sachsen 2015
  • Aufenthaltsstipendium der Stiftung kunst:raum sylt quelle 2009
  • Stipendium des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien am Deutschen Studienzentrum in Venedig 2006
  • Ahrenshoop-Stipendium der Sächsischen Kulturstiftung 2003
  • Stipendium in Amsterdam der Stiftung Kulturaustausch Niederlande – Deutschland 2000
  • Literaturstipendium des Freistaates Sachsen 1993
Commons: Michael G. Fritz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Vita auf michaelgfritz.de
  2. Michael G. Fritz. Auszeichnungen. In: Literaturnetz Dresden. Abgerufen am 9. Juli 2023 (deutsch).