Nationalenzyklopädie – Wikipedia

Als National- und Kulturenzyklopädie bezeichnet man eine Enzyklopädie, die versucht, das gesamte bekannte Wissen zu einer Nation oder einer Kultur darzustellen.

Typische Vertreter sind:

  • Bolschaja Russkaja Enziklopedia (Bol'schaja sowjetskaja enciklopedija, BSE);
    • 1. Ausgabe, Bolsaja Sovetskaja Enciklopedija, hrsg. von der Aktionärsgesellschaft Sowjetische Enzyklopädie, ab 1930 Staatlicher Enzyklopädieverlag Sowjetische Enzyklopädie, später Staatliches Institut Sowjetische Enzyklopädie, 65 Bände, Moskau 1926–1947;
    • 2. Ausgabe, auf Weisung des Ministerrats 1949 veranlasst: Bolsaja Sovetskaja Enciklopedija, hrsg. v. d. Staatlichen Akademie Moskau, 50 Bände plus ein Ergänzungsband, Moskau 1949–1958; 2 Reg.-Bde 1960.
  • Encyclopaedia Judaica (publiziert ab 1971, englischsprachig; Jerusalem: Keter; New York: Macmillan), geht zurück auf die deutsche Encyclopaedia Judaica (Berlin: Eschkol 1928–1934; nur partiell erschienen, Bände A-Lyra)

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]