Neal Ascherson – Wikipedia

Neal Ascherson

Charles Neal Ascherson (* 5. Oktober 1932 in Edinburgh) ist ein schottischer Journalist und Schriftsteller.

Ascherson ging in Eton zur Schule und studierte Geschichte am King’s College (Cambridge).[1] Der Historiker Eric Hobsbawm beschrieb ihn als „vielleicht der brillanteste Student, den ich je hatte. Ich habe ihm eigentlich nicht viel beigebracht, ich habe ihn einfach machen lassen.“[1]

Nach seinem Abschluss schrieb Ascherson zunächst für den Manchester Guardian und später für The Scotsman (1959–1960), The Observer (1960–1990) sowie The Independent on Sunday (1990–1998). Er schrieb Drehbücher für die Dokumentarfilm-Reihe The World at War (1973–1974) und die TV-Serie Cold War (1998). Außerdem schreibt er regelmäßig für die London Review of Books.[2]

Ascherson ist Experte für Polen und den Ostblock.[3][4]

Seit 2008 ist Ascherson Gast-Professor am Institut für Archäologie des University College London.[5]

Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Nicholas Wroe "Romantic nationalist", The Guardian, 12 April 2003
  2. z. B. Hanging on to Mutti: Neal Ascherson reports from Germany
  3. UK writer Neal Ascherson discusses NATO, EU on Prague visit. Radio Prague, 2004, abgerufen am 13. Mai 2004 (englisch).
  4. Neal Ascherson - fascinating memories of the Soviet invasion and much more. Radio Prague, 2004, abgerufen am 8. Juni 2004 (englisch).
  5. Emeritus and Honorary Staff in 2007 / 2008. In: Our Staff. UCL Institute of Archaeology, 2008, archiviert vom Original am 15. Juni 2008; abgerufen am 25. August 2008 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]