Nicolas Pethes – Wikipedia

Nicolas Pethes (* 1970) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Studium (1990–1996) schloss er mit der Promotion 1998 und Habilitation 2005 an der Universität zu Köln ab. Von 1998 bis 2003 forschte und lehrte er an den Universitäten Siegen, Köln und Stanford. Von 2003 bis 2007 leitete er die Emmy-Noether Nachwuchsgruppe Kulturgeschichte des Menschenversuchs an der Universität Bonn. Von 2005 bis 2009 lehrte er als Professor für Europäische Literatur und Mediengeschichte an der FernUniversität in Hagen. Von 2009 bis 2014 war er Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2014 ist er Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität zu Köln.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mnemographie. Poetiken der Erinnerung und Destruktion nach Walter Benjamin. Tübingen 1999, ISBN 3-484-63021-3.
  • Spektakuläre Experimente. Allianzen zwischen Massenmedien und Sozialpsychologie im 20. Jahrhundert. Weimar 2004, ISBN 3-89739-465-0.
  • Zöglinge der Natur. Der literarische Menschenversuch des 18. Jahrhunderts. Göttingen 2007, ISBN 3-8353-0154-3.
  • Kulturwissenschaftliche Gedächtnistheorien zur Einführung. Hamburg 2008, ISBN 978-3-88506-656-9.

Herausgeberschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Susanne Düwell, Nicolas Pethes (Hrsg.): Fall – Fallgeschichte – Fallstudie. Theorie und Geschichte einer Wissensform. Frankfurt am Main u. a. 2014.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]